Feuerwehrzufahrt blockiert - 75€ Bußgeld und 1 Punkt rechtmäßig?

Ein Bekannter hat mit seinem Wagen eine Feuerwehrzufahrt blockiert. Dadurch konnte die Feuerwehr NACH dem Einsatz nicht bzw. nur schwer wenden (ist eine Sackgasse).

Er konnte seinen Wagen noch retten, bevor der Abschlepper kam.

Nun hat er einen Bußgeldbescheid erhalten. Ihm wird vorgeworfen, eine Feuerwehrzufahrt zugeparkt und dadurch eine Einsatzfahrt der Feuerwehr aktiv behindert zu haben.

Sind die 75€ und ein Punkt rechtmäßig?

Beste Antwort im Thema

NEIN,
ist viel zu wenig, für sowas müsste es das 10fache geben

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Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer



Zitat:

Original geschrieben von harra02041958


Ach so, wenn Du also mit der DL zum Einsatz unterwegs bist und es heißt, daß da weitere Menschenleben in Gefahr sind, weil die Ersten schon vor Verzweiflung aus dem 3. Stock aufs Pflaster geknallt sind, und die "Dorffeuerwehr" leider keinen Sprungkissen hat, denn das vorhandene ist gerade defekt, dann läßt Du also den behindernd falsch gepakten Klein-LKW ungeschoren und wartest erst mal auf den Abschlepper, der die Durchfahrt frei macht?

Dann möchte ich mal Dich sehen, wenn Dein Foto auf der Titelseite unter der Schlagzeile steht, "... die Unversehrtheit des Falschparkers war mir wichtiger, als die Rettung von Menschenleben ..."

Schon mal was davon gehört, daß die Rettung von Menschenleben über allem steht?

Was sagst Du dann den Angehörigen, deren Kinder krepiert sind, weil Du die Prioritäten beim KFZ-Blech höher angesiedelt hast, als beim Menschenleben?

Ich würde, als Angehöriger, solch einem "Entscheidungsträger" die Hölle heiß machen und alles unternehmen, daß er möglichst lange im Knast sitzt und wenn das nicht geschieht und ich südländischer Herkunft wäre, würde ich alles unternehmen, daß der am eigenen Leib erfährt, wie man sich fühlt, wenn einem das Liebste genommen wird.

Uiiii :-) Also nochmal: Wenn es zu so einem tragischen Unglück kommen sollte dann solltest Du mal lieber eben diejenigen angreifen die das ursächlich zu Verantworten hätten. Und da sind wir wieder bei den Falschparkern. Also all die vielen die meinen "ist eh nur Schikane" zu weit weg, zu teuer..... un d überhaupt kann ich das viel besser beurteilen als irgendwelche Mitarbeiter des Rathauses ob ich da parken kann oder nicht (zumindest sind fälschlicherweise ja die meisten so von sich überzeugt). Es gibt weitaus andere Methoden/Möglichkeiten behindernde Fahrzeuge, wenn möglich, auf die Seite zu räumen. Aber egal welche (auch das hier teilweise so favorisierte wegrammen): Sie kosten Zeit !!! Und da ist das Problem. Erfahrungsgemäß sei Dir noch gesagt dass z.b. das wegwuppen mit Manpower wesentlich schneller und effektiver ist als ein wegrammen oder "beiseite schieben" mit dem LF

Zum feuerwehr-techn. naja (Sprungkissen und so..... ): Kein Kommentar :-)

Zum Rest: Nun, trete in deine örtliche Feuerwehr ein, mach eben die Ausbildungen und Übungen, FS scheints ja zu haben und dann freu dich auf deine erste Einsatzfahrt in der Du in entsprechender Manier fahren kannst. Ich geb Dir zwei oder drei derartiger Einsatzfahrten und Du sitzt wegen diverser Straftaten im Knast. Im übrigen solltest Du ja wissen dass ein Fahrzeugführer einem Maschinisten max. eine einzige Art von Anweisungen geben darf, nämlich langsamer zu fahren ! Warum wohl ? Hm, genau: Weil der Maschinist für das Fahrzeug und die Mannschaft in dem Moment verantwortlich ist und auch für evt. begangene verkehrsrechtliche Delikte. Und genau für diese geht er ggf. auch in den Knast. Freiwillig hin oder her.

Mit 55 in die FF? Habt Ihr etwa Nachwuchsprobleme? *g*

Außerdem rede ich nicht vom "Wegrammen", sondern davon, daß der Blockierer weggeschoben wird, denn "Rammen" setzt eine gewisse Geschwindigkeit voraus, bei der das Einsatzfahrzeug so beschädigt werden könnte, daß es nicht mehr bewegt werden kann, also ausfallen würde. Damit ist auch keinem geholfen.

Allerdings hast Du meinen Beitrag nicht beantwortet. Daß der Falschparker ordnungswidrig steht und das Einsatzfahrzeug behindert, ist unbestritten, doch was machst DU, wenn die von mir geschilderte Situation an steht? "Däumchen drehen und auf den Schlepper warten", der den Blockierer weg schieben wird?

Außerdem wußte ich nicht, daß auf einer DL so viele Personen sitzen, daß die einen Klein-LKW weg hoppeln können. Doch selbst wenn das möglich wäre, so vergeht, ehe der weg ist, viel Zeit, in der garantiert reichlich "Frischfleisch" auf dem Gehweg aufgeschlagen ist. Dier Begriff soll übrigends nicht Opfer diskriminieren, sondern beschreibt die mir sich aufdrückende Einstellung derer, die, allem Anschein nach, Blech über Menschenleben setzen.

Im Zivilschutz, Fachbereich Brandschutz, habe ich Anfang der 80er beim BVS gelernt, daß die Rettung von Menschenleben an erster Stelle steht und oberste Priorität hat. Da sind Gesetze zweitrangig, denn dafür gibt es ggfls. den übergesetzlichen Notstand.

Kann natürlich sein, daß sich seit dem was geändert hat und der Unversehrtheit von Blech der Vorrang, gegenüber dem Menschenleben, eingeräumt wird und Du das so gelernt hast.

Falls ja, bitte Quellennachweis.

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958


....habe ich Anfang der 80er....

ich wusste es doch.... 🙄

....also zu einer zeit, als die feuerwehrfahrzeuge noch massive stoßstangen aus metall, hubraumstarke motoren und geländegängige allradfahrgestelle hatten (aber das habe ich ja glub ich bereits mehrfach geschrieben)...

...wie oft soll ich (und andere) hier eigentlich schreiben, das diese zeiten lange vorbei sind? wir leben im jahr 2013!

wo "früher" ne massive stoßstange aus metall war, mit der man tatsächlich noch was wegschieben/rammen konnte - ist heute ein auf fußgängerschutz ausgelegtes ding aus plastik, das direkt, wenn man es einmal schief anguckt kaputtgeht und alles was dahinter montiert ist zerstört...sofern man überhaupt soweit kommt das da was eingedrückt wird, weil die super-öko-spritspar-singlebereifung auf der antriebsachse druchdrehend auf dem asphalt hängt.

Ich habe vorhin irgendwo einen Bericht über einen Feuerwehreinsatz in den Nachrichten im TV gesehen. Da war ein Eckhauber so in dieser Art mitten im Geschehen.

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958



Ach so, wenn Du also mit der DL zum Einsatz unterwegs bist und es heißt, daß da weitere Menschenleben in Gefahr sind, weil die Ersten schon vor Verzweiflung aus dem 3. Stock aufs Pflaster geknallt sind, und die "Dorffeuerwehr" leider keinen Sprungkissen hat, denn das vorhandene ist gerade defekt, dann läßt Du also den behindernd falsch gepakten Klein-LKW ungeschoren und wartest erst mal auf den Abschlepper, der die Durchfahrt frei macht?

wie schwer ist den dein Kleinlaster, ? 2,8t oder 7,5t, ? ab einem bestimmten Gewicht kann man einfach nichts anderes machen als die Tröte einschalten und versuchen den Fahrer zu suchen und zu finden, bei diesen Gewichten kann man auch nichts mehr wegrammen, (ist eh nur Medien Geschreibe) man könnte natürlich die Flex und den Spreizer ansetzen damit solche Menschen wie du befriedigt sind, bringt aber auch nicht viel, da es viel zu lange dauern würde den ganzen Kleinlaster zu zerlegen 😉, und das hat nichts mit deiner blöden Behauptung zu tun das Blech vor Menschenleben geht, dieses blöde gesappere kann ich schön langsam nicht mehr hören !!

Zitat:

Dann möchte ich mal Dich sehen, wenn Dein Foto auf der Titelseite unter der Schlagzeile steht, "... die Unversehrtheit des Falschparkers war mir wichtiger, als die Rettung von Menschenleben ..."

so eine blöde aussage würde vermutlich nur von dir kommen, aber wie ich oben schon geschrieben haben, ab einem bestimmten Gewicht ist man machtlos, man kann nur den Fahrer suchen, bzw. hoffen das der Abschlepper schnell kommt,

Zitat:

Schon mal was davon gehört, daß die Rettung von Menschenleben über allem steht?

das weiß auch schon ein Kleinkind !!, und ein Feuerwehrmann schon tauschend mal !!, schön das du auch schon davon gehört hast !!

Zitat:

Was sagst Du dann den Angehörigen, deren Kinder krepiert sind, weil Du die Prioritäten beim KFZ-Blech höher angesiedelt hast, als beim Menschenleben?

wenn du nur endlich diese Blöde aussage lassen würdest, kein Feuerwehrmann würde Blech vor Menschenleben setzen, kapier es endlich !!

Zitat:

Ich würde, als Angehöriger, solch einem "Entscheidungsträger" die Hölle heiß machen und alles unternehmen, daß er möglichst lange im Knast sitzt und wenn das nicht geschieht und ich südländischer Herkunft wäre, würde ich alles unternehmen, daß der am eigenen Leib erfährt, wie man sich fühlt, wenn einem das Liebste genommen wird.

du solltes erst einmal die Luft anhalten, dann solltest du, wenn du jemanden die Hölle heiß machen möchtest, dir den Falschparker vorknöpfen, und gegebenfalls das Ordnungsamt das zu schlampig mit der Durchsetzung des Parkverbotes umgeht,

aber man kann dir soviel sagen wie man will, du hast deine Einbildung das der Feuerwehr Blech wichtiger ist als Menschenleben, ich gebe dir einen Tipp, werde Mitglied bei der FW, dann kannst du dir ansehen wie sich jeder Kamerad den Arsch aufreist um anderen zu helfen, aber so etwas wirst du nie mitbekommen, da du lieber über die FW lästerst, anstatt selbst aktiv zu werden um zu helfen, ich und viele andere User die hier schreiben sind aktiv in der FW, alle opfern freiwillig und gerne viel Zeit, gefährden teilweiße ihr eigenes Leben, sehen Menschen/Kinder die in Autowracks eingeklemmt sind und vor schmerzen schreien, wenn man sieht wie tote Menschen/Kinder aus den Autowracks geborgen werden, wie kleine kinder von einem Auto oder Bus überfahren wurden und darunter eingeklemmt sind, oder man Motorradfahrer die viel zu schnell auf der AB unterwegs waren und unter einem LKW zu stehen kamen sieht !, dann kannst dich hinstellen und sämtlich Körperteile (im wahrsten sinne des Wortes) auf der AB zusammenklauben, dann kannst du Nächtelang wach im Bett liegen weil du diese Bilder nicht los wirst, (solche Unfälle hatten wir letztes Jahr 2 Stück,)
und dies alles in deiner Freizeit, wo andere Menschen, wie z.B. du einer bist, am Strand oder im Freibad liegen und sich den Bauch kratzen, dann kommen von solchen A... löcher (sorry) wie dir die aussagen Blech sei den Feuerwehrleuten wichtiger als Menschenleben, du hast davon keine Ahnung oder Vorstellung was die Kameraden alles leisten und mitmachen, aber blöd daher reden, das kann jeder, aber selber aktiv zu werden fällt dir auch nicht ein, du könntest ja etwas schreckliches sehen !!, und das alter ist keine ausrede, außer du bist schon über 70, aber mit 40, 50, 60 kannst du locker noch Ausrücken um zu helfen, aber das wäre dir vermutlcih zu anstrengend, blöde Kommentare schreiben ist viel einfacher !!

solche User wie du einer bist kotzen mich an !!

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Zitat:

Original geschrieben von harra02041958



Mit 55 in die FF? Habt Ihr etwa Nachwuchsprobleme? *g*

55 ist nur eine faule ausrede, da kannst du immer noch aktiv werden, und bei den kleinen Dorf FW wäre man sicher froh über jeden Neuzugang,

Zitat:

Außerdem rede ich nicht vom "Wegrammen", sondern davon, daß der Blockierer weggeschoben wird, denn "Rammen" setzt eine gewisse Geschwindigkeit voraus, bei der das Einsatzfahrzeug so beschädigt werden könnte, daß es nicht mehr bewegt werden kann, also ausfallen würde. Damit ist auch keinem geholfen.

aha, jetzt redest du plötzlich nicht mehr von rammen,

das haben hier schon einige User geschrieben, da hast du dann damit reagiert, "der Feuerwehr ist Blech wichtiger als Menschenleben", und jetzt schwenkst du plötzlich um, ?!, jetzt rammst du die Fahrzeuge nicht mehr sonder schiebst sie nur noch weg, wie es hier auch schon einige User geschrieben haben, und du mit "der Feuerwehr ist Blech wichtiger als Menschenleben" geantwortet hast, was den jetzt ??,

Zitat:

Allerdings hast Du meinen Beitrag nicht beantwortet. Daß der Falschparker ordnungswidrig steht und das Einsatzfahrzeug behindert, ist unbestritten, doch was machst DU, wenn die von mir geschilderte Situation an steht? "Däumchen drehen und auf den Schlepper warten", der den Blockierer weg schieben wird?

versuchen den Fahrer zu finden, ansonsten kann man bei einem schweren Auto nichts anderes machen, einen Kleinwagen kann man zur Seite Schieben oder Wippen, per Muskelkraft, kann man beim Kleinlaster auch versuchen, wenn es aber nicht funktioniert kann man nur hoffen das der Fahrer gefunden wird, bzw. der Abschlepper schnell kommt,

Zitat:

Außerdem wußte ich nicht, daß auf einer DL so viele Personen sitzen, daß die einen Klein-LKW weg hoppeln können. Doch selbst wenn das möglich wäre, so vergeht, ehe der weg ist, viel Zeit, in der garantiert reichlich "Frischfleisch" auf dem Gehweg aufgeschlagen ist. Dier Begriff soll übrigends nicht Opfer diskriminieren, sondern beschreibt die mir sich aufdrückende Einstellung derer, die, allem Anschein nach, Blech über Menschenleben setzen.

in der regel ist die DL nicht alleine Unterwegs, zumindest bei uns, gib doch du mal die perfekte Lösung wie sich die Feuerwehr in einer solchen Situation verhalten soll, ich bin auf deine Antwort/Problemlösung gespannt !, blöd daher reden kann schließlich jeder !

alles was wir dir bisher geschrieben haben interessiert dich nicht !

Bitte deine Lösung !

Zitat:

Im Zivilschutz, Fachbereich Brandschutz, habe ich Anfang der 80er beim BVS gelernt, daß die Rettung von Menschenleben an erster Stelle steht und oberste Priorität hat. Da sind Gesetze zweitrangig, denn dafür gibt es ggfls. den übergesetzlichen Notstand.

Kann natürlich sein, daß sich seit dem was geändert hat und der Unversehrtheit von Blech der Vorrang, gegenüber dem Menschenleben, eingeräumt wird und Du das so gelernt hast.

Falls ja, bitte Quellennachweis.

und warum bist du dann nicht zur FW gegangen,? um dein gelerntes weiter zu verfeinern !!

Faulheit,? Bequemlichkeit,? kein Bock,?

Aber, aber, die Herren..... 😉

Mit 55 zur FF? Schon mal überlegt, daß es Menschen gibt, die zwar nen LKW und KOM fahren können und dürfen, aber bei denen die Gesundheit seit Jahrzehnten nicht so ist, daß sie die Anforderungen, die eine Mitarbeit bei der FF erfordert, leider nicht erfüllen?

Auch kann ich mich nicht erinnern, daß ich behauptet habe, daß den Feuerwehrleuten Blech wichtiger ist als Menschenleben. Ich hatte DIR diese Frage gestellt!

Allerdings kommt es mir so vor, als würde man sich da vor Verantwortung drücken und nicht das Naheliegendste in Angriff nehmen.

Scheinbar gehörst Du den Feuerpatschen an. Schon mal auf die Idee gekommen, daß, bei der Anzahl der Feuerwehrangehörigen in D ein gewisses Potential besteht, der Politik etwas "Feuer" unter dem Hintern zu machen? Schließlich macht die Politik die Gesetze, auch die, die die FW betreffen.

Da wäre es doch ganz leicht, wenn man mal nachdenken würde, daß man eine Petition an den Deuschen Bundestag auf den Weg bring, die z.B. ein "gewaltsames beseitigen" eines Hindernisses im Straßenverkehr erlaubt, wenn die Gefahr besteht, daß Menschenleben zu beklagen wären.

Da gilt natürlich nicht, daß sich die DL, die zu einer festsitzenden Katze unterwegs ist, oder das HLF, das unterwegs ist, um eine Ölspur auf der Dorfstraße abzustreuen, dann wir ein Panzer durch einen Stau bewegt und alles aus dem Weg schiebt, das die Fahrt etwas behindert.

Auch meine ich natürlich nicht, daß dann u.a. ein etwas langsam reagierender Fahrer mit seinem KFZ aus dem Weg geschoben werden darf, weil er nicht geschnallt hat, daß hinter ihm die FW trötet und er an der LZA brav auf grün wartet.

Mein Freund hat übrigends gleich, als ihm dieses Problem hier bekannt wurde, eine entsprechende Petition geschrieben. Wieso ist denn von Seiten der FW keiner, oder Du, auf diese Idee gekommen?

Schon mal überlegt, daß man als Bürger Probleme selber angehen kann, wenn man deren Kenntnis erlangt und ggfls. auch anstoßen kann, daß Gesetze so geändert werden, daß sie "einsatzfreundlich" sind?

Doch scheinbar nicht. Da wird nur über die Falschparker usw. gemeckert, anstatt was zu unternehmen, damit dieses Problem beseitigt wird.

Wenn es Gesetz und dann bekannt wird, daß man immer mindestens 3m Platz lassen muß, damit Rettungsfahrzeuge freie Fahrt haben und daß diese, wenn das nicht der Fall ist, die behindernden KFZ mit dem Einsatzfahrzeug SOFORT wegschieben dürfen und der Falschparker dann alle Schäden, nämlich auch den am Einsatzfahrzeug, bezahlen muß, dann glaube ich nicht, daß sich noch jemand behindernd abstellen würde; erst recht nicht vor der Feuerwehrzufahrt, um die es hier anfänglich ging, denn dann würde auch nicht mehr die Ausrede greifen, ich war doch nur Brötchen holen und die Kasse hatte geklemmt.

Doch dazu hätte einfach mal jemand aus dem Bereich der FW sich ransetzen und diesbezüglich tätig werden müssen.

Nun gut, jetzt braucht es das von der FW keiner mehr zu machen, denn mein Freund hat das schon auf den Weg gebracht. Doch mich würde dann interessieren, da es als öffendliche Petition eingereicht wurde, wie viele Untersützer es aus dem Bereich der FW dann geben wird, wenn diese auf den Bundestagsseiten des Petitionsausschusses zur Mitzeichnung stehen sollte.

Übrigends, zu Deiner Plastikstoßstange:

Ich habe gerade auf unserer F-Wache hier in Berlin angerufen und dort wurde klar gesagt, daß die Großfahrzeuge, also HLF, LF oder DL usw. mit stabilen Stahlstoßstangen versehen sind, die ein wegschieben erlauben würden. Nur die Gesetzeslage gibt das nicht her. Nur die RTWs sind, übertrieben gesagt, "Plastikbomber".

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958



Mit 55 in die FF? Habt Ihr etwa Nachwuchsprobleme? *g*

Außerdem rede ich nicht vom "Wegrammen", sondern davon, daß der Blockierer weggeschoben wird, denn "Rammen" setzt eine gewisse Geschwindigkeit voraus, bei der das Einsatzfahrzeug so beschädigt werden könnte, daß es nicht mehr bewegt werden kann, also ausfallen würde. Damit ist auch keinem geholfen.

Da gibt es, schon mehrfach erwähnte Alternativen die effizienter sind und auch nicht mehr Zeit kosten !

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958


Allerdings hast Du meinen Beitrag nicht beantwortet. Daß der Falschparker ordnungswidrig steht und das Einsatzfahrzeug behindert, ist unbestritten, doch was machst DU, wenn die von mir geschilderte Situation an steht? "Däumchen drehen und auf den Schlepper warten", der den Blockierer weg schieben wird?

Habe ich schon mehrfach geschrieben. Wegwuppen, alternative Anfahrtswege, alternative Rettungsmittel.

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958


Außerdem wußte ich nicht, daß auf einer DL so viele Personen sitzen, daß die einen Klein-LKW weg hoppeln können. Doch selbst wenn das möglich wäre, so vergeht, ehe der weg ist, viel Zeit, in der garantiert reichlich "Frischfleisch" auf dem Gehweg aufgeschlagen ist. Dier Begriff soll übrigends nicht Opfer diskriminieren, sondern beschreibt die mir sich aufdrückende Einstellung derer, die, allem Anschein nach, Blech über Menschenleben setzen.

Du wirst keinen entsprechenden Einsatz erleben an dem a) eine DLK alleine anfährt und b) die DLK gar als erstes Fahrzeug im Zug fährt. So mit hast Du, bevor die DLK ankommt, schon mal mind. 11 Mann vor Ort. Mit den 3en der DLK im Zweifelsfall also 14 Mann. Was Du mit denen nicht auf die Seite schaffen kannst schaffst Du auch mit einem 16 to und Allrad nicht.

In der regel fährt der ELW eh als erstes (ja und sogar der hat bei uns Allrad). Stellt der Zugführer auf der Anfahrt fest dass es Behinderungen gibt werden die nachfolgenden Fahrzeuge eh unmittelbar umdirigiert. Klar kostet auch dies Zeit. Aber Du glaubst doch nicht ernsthaft dass wir durch wegrammen...entschuldige "behutsames auf die Seite schieben" auch nur eine Sekunde schneller wären ?! Wir haben z.b. regelmäßig Einsätze in einem Steinbruch (der rege von Kletteren genutzt wird die eben halt auch regelmäßig runterplumpsen). Die Anfahrt dorthin führt über Waldwege. Da dies bei gutem Wetter allgemein sehr rege genutzt wird ist dort im Zufahrtsbereich meist zugeparkt. Trotz Ausgeschildertem Waldweg (auf dem ein Privat-PKW eh nichts verloren hat) und aufgestellten Halteverbotsschildern. Mit dem GW-L (Groß, hoch, Allrad :-) ) ist da oft kein Durchkommen. Ein "auf die Seite schieben" würde letztendlich bedeuten jedes Auto schlicht und einfach den Hang runterzuschieben (Also defakto würden wir dann schätzungsweise mind. 20 Totalschäden (manchmal auch mehr) nicht immer billiger Autos verursachen). Wohin die dann den Hang runterrollen ? Naja, hoffentlich läuft da nicht grad ne Familie :-). Hoffentlich rutscht da auch keiner über einen Steinbrocken und reißt die Ölwanne ab (Wasserschutzgebiet) usw. Also: Man fährt eben mit diesem Fahrzeug "außenrum" wenn das erste Fahrzeug erkennt: Geht nix. Sind ca. 10 km mehr Anfahrtsweg aber eben auch nicht langsamer als da 20 oder mehr Autos irgendwie den Hang runterzuschubsen.

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958


Allerdings kommt es mir so vor, als würde man sich da vor Verantwortung drücken und nicht das Naheliegendste in Angriff nehmen.

Scheinbar gehörst Du den Feuerpatschen an. Schon mal auf die Idee gekommen, daß, bei der Anzahl der Feuerwehrangehörigen in D ein gewisses Potential besteht, der Politik etwas "Feuer" unter dem Hintern zu machen? Schließlich macht die Politik die Gesetze, auch die, die die FW betreffen.

Schön. Machen wir Gesetze :-) Parken im öffentlichen Raum wird, außer an explizit dafür eingerichteten und gekennzeichneten Stellflächen (gemeinhin als Parkplätze bezeichnet) grundsätzlich verboten. Jeder Bürger der Im Besitz eines Fahrzeuges ist muss ein, in seinem Eigentum befindlichen Stellplatz nachweisen und diesen auch nachweislich benutzen. Jedem Unternehmen steht es frei widerrechtlich (d.h. eben im öffentlichen Raum der nicht einem expliziten Parkplatz zugewiesen ist) parkende Fahrzeuge umgehend zu entfernen. Alle anfallenden Kosten und Gebühren trägt der Halter. Vor Entrichtung dieser darf das Fahrzeug so lange von dem Unternehmer einbehalten werden. Fußläufige Strecken von bis zu 5 km zwischen Wohn-/Arbeitsstätte und dem im Eigentum befindlichen Parkplatz sind ohne weiteres zumutbar. Und schwupps steht kein einiziges Auto mehr in den Straßen. :-)

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958


Da wäre es doch ganz leicht, wenn man mal nachdenken würde, daß man eine Petition an den Deuschen Bundestag auf den Weg bring, die z.B. ein "gewaltsames beseitigen" eines Hindernisses im Straßenverkehr erlaubt, wenn die Gefahr besteht, daß Menschenleben zu beklagen wären.

Da gilt natürlich nicht, daß sich die DL, die zu einer festsitzenden Katze unterwegs ist, oder das HLF, das unterwegs ist, um eine Ölspur auf der Dorfstraße abzustreuen, dann wir ein Panzer durch einen Stau bewegt und alles aus dem Weg schiebt, das die Fahrt etwas behindert.

Siehe da. Wurde auch schon behandelt. Das Problem ist dass hinter alle schlauer sind. Eine Alarmierung zu einem Wohnungsbrand kann sich hinterher als pobliger Grill auf dem Balkon herausstellen. Ein VU mit Pkl als läppischer Auffahrunfall, eine leichte Rauchentwicklung als Gebäudevollbrand usw. Toll. Wenn sich nun der vermeintliche Wohnungsbrand als Grill entpuppte und Du natürlich unter entsprechender Annahme auf dem Weg zu Einsatzstelle 20zig Autosauf die Seite geschoben hast wirst Du als allererstes beim Bürgermeister einbestellt werden der dir eine Standpauke hält und Dein nächster Gang wird dann wohl der vor den Staatsanwalt sein weil Du unnötigerweise und vorsätzlich Schaden in höhe von mehrerern 10 TS EUR an fremden Eigentum verursacht hast und die tolle DLK auch einen Schaden von 100 TS EUR hat und zudem für die Stadt die nächsten 4 Wochen ausfällt weil diese in Reparatur ist (hoffentlich brennt es in den 4 Wochen nicht wirklich.... was glaubst Du wieviel "Frischfleisch" da auf dem Boden aufschlagen könnte !) Wie mehrfach geschrieben: Hinterher sind alle schlauer und es interessiert kaum was Deine Annahme war und dass Du auf Grund derer evt. so gehandelt hast. Nein, es war nur ja nur der Grill und Du hast völlig unprofessionell und ohne Abwägung gehandelt.

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958


Doch scheinbar nicht. Da wird nur über die Falschparker usw. gemeckert, anstatt was zu unternehmen, damit dieses Problem beseitigt wird.

Auch dies war on einige male hier angesprochen. Es gibt land auf land ab zahlreiche Versuche etwas zu unternehmen. Entsprechende Fahrten von Einsatzfahrzeugen mit Polizei und Ordnungsamt im Schlepptau, diverse Flyer und Zettel mit entsprechenden Appellen unter den Scheibenwischer klemmen usw. Bringt aber nichts. Es interessiert keinen. Es kommen die üblichen dummen Ausreden wie Du sie hier im Forum allenthalben lesen kannst: Die Städte sind Schuld weil sie ja keinen Parkraum zur Verfügung stellen, zu hohe Parkgebühren, zu weit weg, man weiß selbst am allerbesten ob man da parken kann oder nicht (was interessiert mich also irgendein Verbotsschild...die haben eh alle keine Ahnung), alles Schikane, bin ja gleich wieder weg... dazu dann noch die übliche Einstellung: Bei uns wird schon nix passieren.

Wofür es neue Gesetze bräuchte wenn schon die bestehenden (die völlig ausreichend sind !!!!) nicht eingehalten werden ?! Einfach nicht widerrechtlich parken und beachten das die verbleibende Mindestfahrbahnbreite eben 3 Meter beträgt, mind 5 Meter von Schnittpunkten an Kurven/Kreuzungen weg und schon haben Feuerwehren und Rettungsdienste keine Probleme mehr ! Aber selbst daran scheitert es ja. Da sind die Menschen in der Lage ihre Kiste mit >200 km/h (sicher :-) ) über die BAB zu bewegen ab schlicht und einfach zu blöd ein Halteverbotsschild zu erkennen oder auch nur ansatzweise 3 Meter abschätzen zu können.

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958


Mit 55 zur FF? Schon mal überlegt, daß es Menschen gibt, die zwar nen LKW und KOM fahren können und dürfen, aber bei denen die Gesundheit seit Jahrzehnten nicht so ist, daß sie die Anforderungen, die eine Mitarbeit bei der FF erfordert, leider nicht erfüllen?

wer lkw und bus fahren darf, kann & darf auch in der feuerwehr tätig werden...

...dort gibt es noch andere (leichte körperliche) tätigkeiten, die nicht unter atemschutz/csa durchgeführt werden...

...insofern ist diese aussage deinerseits zu 99,9999% eine reine faulheits-ausrede!

Zitat:

Allerdings kommt es mir so vor,

und mir kommt es so vor, als wenn du entweder nicht des lesens mächtig bist oder absichtlich so tust als würdest du was andere hier schreiben nicht lesen um dann zu provozieren...

Zitat:

Schon mal auf die Idee gekommen, daß, bei der Anzahl der Feuerwehrangehörigen in D ein gewisses Potential besteht, der Politik etwas "Feuer" unter dem Hintern zu machen? Schließlich macht die Politik die Gesetze, auch die, die die FW betreffen.

die feuerwehr hat nur sehr wenig bzw. kein politisches potenzial! da die feuerwehr ein reiner kostenfaktor ist und nur geld kostet...

Zitat:

Da wäre es doch ganz leicht, wenn man mal nachdenken würde, daß man eine Petition an den Deuschen Bundestag auf den Weg bring, die z.B. ein "gewaltsames beseitigen" eines Hindernisses im Straßenverkehr erlaubt, wenn die Gefahr besteht, daß Menschenleben zu beklagen wären.

willst du uns eigentlich verarschen? 😕

weißt du eigentlich noch was du selbst schreibst? 😕

ich denke du hast deine ausbildung in diesem bereich gemacht?

dann müsstest du doch wissen, das man ein solches "gesetz" garnicht braucht, weil es bereits eines gibt! auf das du sogar noch selbst hingewiesen hast.... 🙄

Zitat:

...die behindernden KFZ...

dann müsste erstmal geklärt werden, welches kfz zuerst (regelkonform) geparkt und welches sich danach (behindernt) gestellt hat...

Zitat:

...mit stabilen Stahlstoßstangen versehen sind,...

wenn ich mir so die bilder angucke die auf deren hp unter technik, sind da die ganz normalen standart stoßstangen verbaut...

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


...

Zitat:

...die behindernden KFZ...

dann müsste erstmal geklärt werden, welches kfz zuerst (regelkonform) geparkt und welches sich danach (behindernt) gestellt hat...
...

Das kann man jederzeit aufs neue wieder feststellen, binnen Sekunden.

Da muss auch nicht festgestellt werden, wer "zuerst" da war (ja ich weiß, du hast in Klammern was dahinter geschrieben).

Es existiert eine eindeutige Beschilderung, da gibts nicht viel (um nicht zu sagen gar nichts) zu klären.

Oder wolltest du auf was anderes hinaus?

Zitat:

Original geschrieben von Bernd_Clio_III


Oder wolltest du auf was anderes hinaus?

eine ganz "normale" 0815

(seiten)

straße, bei der auf beiden seiten parkende autos stehen und dabei nicht selten weniger als 3m für den durchgangsverkehr verbleiben...

schieb da dann mal den weg, der zuerst & regelkonform geparkt hat - bevor sich ein zweiter unerlaubterweise gegenüber hingestellt hat....anschließend wird dann ein sesselfurzer wie harra02041958 einer zu sein scheint (der im nachhinein monatelang zeit hat & sowieso alles besser weiß, die entscheidung die der feuerwehr'ler binnen sekundenbruchteilen treffen musste zerpflücken) dem fahrzeugführer des feuerwehrfahrzeuges die hölle heiß machen!

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



Zitat:

Original geschrieben von Bernd_Clio_III


Oder wolltest du auf was anderes hinaus?
eine ganz "normale" 0815 (seiten)straße, bei der auf beiden seiten parkende autos stehen und dabei nicht selten weniger als 3m für den durchgangsverkehr verbleiben...

schieb da dann mal den weg, der zuerst & regelkonform geparkt hat - bevor sich ein zweiter unerlaubterweise gegenüber hingestellt hat....anschließend wird dann ein sesselfurzer wie harra02041958 einer zu sein scheint (der im nachhinein monatelang zeit hat & sowieso alles besser weiß, die entscheidung die der feuerwehr'ler binnen sekundenbruchteilen treffen musste zerpflücken) dem fahrzeugführer des feuerwehrfahrzeuges die hölle heiß machen!

Ok, an diese einfache und wahrscheinlich am häufigsten vorkommende Variante hatte ich nicht gedacht. Danke fürs auf-die-Sprünge-helfen.

Kurze Frage nur: Wenn du den Ausdruck Fahrzeugführer verwendest, meinst du die Person auf dem Fahrersitz oder Beifahrersitz? Sorry, wenn das jetzt kleinkariert erscheinen mag, aber in meiner Eigenschaft als einer von zwei Fuhrparkleitern in unserem DRK-Ortsverein ist mir das halt aufgefallen.

Zitat:

Original geschrieben von Bernd_Clio_III


Kurze Frage nur: Wenn du den Ausdruck Fahrzeugführer verwendest, meinst du die Person auf dem Fahrersitz oder Beifahrersitz?
'fahrzeugführer'

habe ich bewusst gewählt, da die wenigsten wohl etwas mit dem begriff

'maschinist'

anfangen können...die hölle bekommen aber dann beide, sowohl der maschinist als auch der fahrzeugführer heiß gemacht!

Zitat:

Original geschrieben von Bernd_Clio_III



Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


...

dann müsste erstmal geklärt werden, welches kfz zuerst (regelkonform) geparkt und welches sich danach (behindernt) gestellt hat...
...

Das kann man jederzeit aufs neue wieder feststellen, binnen Sekunden.

Da muss auch nicht festgestellt werden, wer "zuerst" da war (ja ich weiß, du hast in Klammern was dahinter geschrieben).

Es existiert eine eindeutige Beschilderung, da gibts nicht viel (um nicht zu sagen gar nichts) zu klären.

Oder wolltest du auf was anderes hinaus?

unterm strich ist es egal ob ein Auto richtig parkt oder nicht, (jetzt nicht wieder falsch verstehen) wenn sich z.B. die DL nicht aufstellen kann weil zu wenig platz ist, muss auch ein richtig parkendes Auto bei Seite,!! und das mit Muskelkraft, nur dann kommen solche Leute die sagen warum wurde mein Auto beiseite geschoben/gewippt, ich parkte doch richtig, ihr hört von meinem Anwalt usw. usw.

die Verantwortliche Person vor Ort muss alle Entscheidungen innerhalb weniger Sekunden fällen, da möchte ich mal sehen ob du alles zu 100 % hinbekommst, und glaube mir, hinterher ist man immer schlauer

Zitat:

Original geschrieben von zigenhans


...hinterher ist man immer schlauer...

eben!

der verantwortliche vor ort, hat nur begrenzte informationen und muss binnen sekunden daraus eine entscheidung treffen...

...ein (staats)anwalt hat dann hinterher alle fakten von einsatzanfang bis ende und wochen, gar monatelang zeit, dem verantwortlichen (der seine entschiedung nach bestem wissen und gewissen getroffen hat) nen strick daraus zu drehen...

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