Fett in der „Kugel“
Hallo zusammen,
Ich erhalte widersprüchliche Informationen zum Fett in der Radkugel (heißt die so?).
Das Bild anbei. TÜV sagt, das ist sicherheitsrelevant kaputt, Mercedes sagt das ist normal.
Wir hier sind schlauer, das weiß ich. Was ist die Situation?
Danke euch.
G500, 2009, M273
32 Antworten
Solche Videos kann man eigentlich nicht ansehen 😕😕😕ohne aufgestellte Nackenhaare.
Ich wollte mir nur o. g. Stelle ansehen, aber vorher war zu sehen dass kein vernünftiges Werkzeug vorhanden war.
Denn der "Experte" hat die Schrauben der Achsschenkelbolzen, trocken 😕😕😕 mit dem Schlagschrauber angeknallt 😕😕😕. Die Schrauben sind als Ersatzteil mit Schraubensicherung beschichtet (wo war die). Selbst wenn die Schrauben gebraucht oder nicht original waren, gehört dort flüssige Schraubensicherung dran. Siehe MB Arbeitsanweisung!
Dann hat der "Experte" hat die Nutmutter mit dem Schraubendreher angedengelt. Leute dafür gibts Nutmutternschlüssel als Stecknüsse. Für die Nutmuttern gibts Anziehdrehmomente (200/180 Nm). Wie hat der "Experte" das am Schraubendreher oder Hammer eingestellt😕😕😕?
Wie die Vorspannung der Achsschenkelbolzen eingestellt wird, das hat der "Experte" nicht gezeigt nur wie leicht sich der Achsschenkel bewegt. Erfahrungsgemäß liegt hier, so wie sich der Achsschenkel bewegt, niemals die von MB genannte Vorspannung vor!
Wie zu sehen ist gehört die Papierdichtung unter den Blechring (Haltering). Wenn der Experte Dichtmasse verwendet hätte, dann hätte er nicht ewig fummeln müssen damit die Dichtung an ihrem Ort bleibt.
Wer schon mal an einem neuen Auto (W463) geschaut hat wo sich der Spalt am montierten Haltering befindet findet auch den nächsten Fehler.
Der Spalt steht oben und nicht seitlich nach vorn oder hinten 😕😕😕. Aber das wird der "Experte" noch merken, wenn er die Bremssättel dran bauen will 😁😁😁. Denn um an die Schrauben der Bremssättel zu gelangen, müssen die halbrunden Aussparungen des Halterings mit den Vertiefungen für die Schrauben fluchten. Evtl. zieht er die Schrauben der Bremssättel mit einem Ringschlüssel an 😕😕😕. Wie er damit das Anziehdrehmoment von 220 Nm ermittelt wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Der innere Metallring wird normaler Weise nicht erneuert, denn er unterliegt im normalen Fahrbetrieb keinem Verschleiß.
Heute morgen grad frisch auf Youtube: einer, der ziemlich detailliert zeigt, wie er die Dichtungen neu macht. Sehr aufschlussreich, find ich.