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Ferndiagnose

Themenstarteram 27. April 2017 um 8:39

Hey Leute,

kurz etwas zu meiner Person, ich bin 24Jahre alt, habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker und studiere nun seit 4Semestern Maschinenbau.

Ich bin nun seit geraumer Zeit in einigen Foren unterwegs und stoße immer wieder auf Schrauber oder totalen Neuanfängern(Laien), die Diagnoseschwierigkeiten haben, da ihnen die Diagnosekompetenzen fehlen.

Genau diesen Leuten helfe ihn indem ich ihnen bei der Diagnose zur Seite stehe, ich erläutere ihnen in welcher Reihenfolge ein Mechatroniker die einzelnen Komponente Testen würde, was Teilweise auch ohne spezielle Gerätschaften geht , und erkläre warum man es so macht bzw was man dadurch alles ausschliesen kann. Bis jetzt hatte ich großen Erfolg.

Oft fehlt es den Schraubern und Laien nicht am Verständnis sondern an der richtigen herangehensweise, hinzu kommen in vielen Foren so Aussagen wie "Ich habe zwar ein anderes Auto aber bei mir war es das, tausche das doch einfach mal, kostet ja nicht viel", wodurch der Schrauber irgendwann verzweifelt.

Nun zu meiner Idee,

was haltet ihr von einer Chat/telefonisch begleitenden Diagnose in der der Schrauber/Laie die Diagnosearbeiten macht und zusammen mit einem Fachmann die Diagnose erarbeitet.

Bei Arbeiten die sich dieser Schrauber/Laie nicht zutraut könnte man mittels einem Forum ihn an einen Schrauber/Fachmann in der nähe Vermitteln.

Dies wäre insgesammt als fachmännische Beratung zu betrachten.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@OOR1957 schrieb am 29. April 2017 um 15:15:56 Uhr:

Bopp19

Ich habe meine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker absolviert, als solcher gearbeitet und studiere Maschinenbau.

Die Sachkunde ist also gegeben ...

Nö. Seit wann ist jeder Maschinenbauer ein guter Diagnostiker? Nur weil dieser ne Schraube auslegen und Carnot nicht nur buchstabieren kann bedeutet es nicht auch das Hirn benutzen zu können.

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157 Antworten

Die Idee finde ich toll, an der Umsetzung habe ich aber starke Zweifel.

Was soll denn dabei herauskommen? Kommerzieller Hintergrund?

Themenstarteram 27. April 2017 um 11:12

Die Umsetzung liegt dann an dem handwerklichen Geschick des Schraubers ebenso wie eine geringe Grundausstattung an Werkzeug.

Die Kommunikation ist Ausschlaggebend und bisher haben die Diagnosen (In zusammenarbeit mit dem Schrauber) sehr gut funktioniert, logischer Weise ist keine Garantie auf erfolg möglich, ebenso wie in jeder Fachwerkstatt.

Erstmal wäre es eine Art Pilotprojekt, kommerzielle Anwendung wäre dann der nächste Schritt.

Aus Erfahrung kann ich sagen dass die wenigsten Kfz vor 2000 eine Werkstatt sehen, außer für die HU und die notwendigen Reperaturen, jedoch haben viele dieser Kfz ihre eigenarten oder Macken.

Oft möchten diese leute wegen des geringen Wertes und der fragwürdigen restlebensdauer keine werkstatt aufsuchen.

Zitat:

@OOR1957 schrieb am 27. April 2017 um 13:12:08 Uhr:

...

Oft möchten diese leute wegen des geringen Wertes und der fragwürdigen restlebensdauer keine werkstatt aufsuchen.

...

Genau dieser Gedanke bringt sie wahrscheinlich in dieses Forum hier. Wo soll denn bei der kommerziellen Variante nachher der Unterschied liegen? Ich bezahle entweder Geld für eine Diagnose/Vermittlung oder Geld für eine Werkstatt oder wie?

Themenstarteram 27. April 2017 um 14:08

In allen Foren befinden sich überwiegend Schrauber die lediglich nach Erfahrungswerten gehen.

Oft kommt hierbei lediglich eine "Diagnose" im Sinne von "Tausche mal aus" oder "es wird bestimmt sein" heraus, diese Art von herangehensweise kann schnell den Preis einer Werkstatt übersteigen.

In den Fällen in denen ich bereits erfolgreich geholfen habe, haben vorher bis zu einem Jahr den Fehler gesucht, auf verdacht ausgetausch und kamen so bis zu 500€ kosten, wobei es dann ein Teil für wenige € war.

Oft ist es nur ein Rätselraten, meine Idee ist nun, dem Anfragesteller zu erklären in welcher Reihenfolge er was und wie Testen muss, mithilfe der Resultate kann nun der Fragesteller in zusammenarbeit mit einem Fachmann eine Diagnose stellen , so wie ein Mechaniker/Mechatroniker sie anstellen würde.

Bei den Reperaturen, sofern man es sich nicht zutraut, könnte man dann an einen Fachmann oder Schrauber verweisen, dies muss keine Werkstatt sein, es kann ja auch eine "Nachbarschaftshilfe" sein wie sie oft in den Foren angeboten wird.

Der Unterschied zur kommerziellen Nutzung ist noch nicht klar definiert, jedoch denke ich da an einen Fixbetracht für die fachmännische Betreuung und Beratung.

Der Unterschied zu einer Diagnose in einer Werkstatt ist 1.der Preis, da der Fachmann theoretisch mehrere Kunden gleichzeitig betreuen kann, es keine Werkstatt braucht, der Schrauber etwas Lernen kann und später die Reperatur selbst durchführen kann.

2. Der Kunder, welcher hauptsächlich die weniger gutverdienenden und Schrauber sind, können so ihren Horizont erweitern, sprich es in eigenarbeit erarbeiten.

Diese Art von Support wird bereits kommerziell genutzt.

Ich habe mal einen KFZ-Meister kennengelernt, der bei einer Firma tel. Support bietet, allerdings vom Profi für Profis, nicht für Laien, also wenn die Werkstatt nicht mehr weiter weiß, wird er angerufen und bietet geführten Support gegen Bezahlung.

k.A. ob so ein Geschäftsmodell funktioniert.

Themenstarteram 27. April 2017 um 14:48

Das ist natürlich eine interessante Information.

Mir geht es ersteinmal auch nur darum was so die Gemeinde allgemein von dieser Idee hält, das komerzielle ist dabei nicht von Belang.

Die, denen ich bis her erfolgreich zu einer Diagnose verholfen habe, finden die Idee sehr toll und befürworten es.

Warum gehst du studieren ? Frage doch einfach in Foren, wie man Ingenör wird !

Themenstarteram 27. April 2017 um 15:14

Muss solcher Schwachsinn sein?

Man fragt sachlich nach einer subjektiven Einschätzung und bekommt dann Müll zu lesen.

Eben genau wegen solcher Kommentatoren denke ich dass die Foren oft wenig nutzen.

...Nich ganz, es scheitert an Gluchscheißern mit nicht vorhandenem logischen Vorstellungsvermögen.

Themenstarteram 27. April 2017 um 15:21

Also so leuten wie dir?

Nunmsl ehrlich, wenn man nichts produktives zu einem Thema beitragen kann, kann man sich das kommentieren sparen.

Es nützt weder dir noch irgendwem anders was du hier von dir gibst.

Also spar es dir, danke.

Was sollte man zu einem unproduktiven Thema nützliches zufügen ???

Woher nimmst du die Gewissheit, daß ausgerechnet deine "Idee" sinnvoll wäre ???

Ignorier ihn einfach.

Ist nicht der erste Thread wo er blöde Kommetare da lässt.

 

Zur Idee.

Die Sache ist natürlich, es müssten sich erstmal Leute dafür interessieren?

Bestimmt 96% gehen in die Werkstatt und lassen es dort machen.

Die 4% die nicht in die Werkstatt gehen sind oft die Leute, die schon etwas Ahnung haben.

Und wenn sie schrauben können finden sie bei den meisten gängisten Modellen mit etwas Recherchearbeit in den Foren die Lösung auch ohne externe bezahlte Beratung.

Die Frage ist halt, wie groß der Markt ist?

Ob sich sowas wirklich lohnt.

Feldversuch wäre es wert.

Ich persönlich glaube nicht dran. Was aber ja nichts heißen muss.

Aber wer nicht wagt. Wenn sich die Möglichkeiten bietet ohne viel die Chance zu suchen dann würde ich es zumindest einfach mal probieren.

Nur:

Die Leute die keine Ahnung von Autos haben wirst du auf jeden Fall damit nicht ansprechen können.

Die können dir gar kein Feedback geben was dir hilft. Und auch selbst nicht nach Fehlern schauen.

Und die die dir das Feedback geben können und das Gefühl haben haben das Problem automatisch schon grob umgrenzt und haben mittels Foren mit etwas Recherce auch schon fast selbst die Lösung.

Wo es dann wirklich lustig wäre wären solche komplexeren Sachen wie Elektronikprobleme.

Viele Reparaturen sind aber ja eher so, dass man relativ einfach gut umgrenzen kann was es ist.

Themenstarteram 27. April 2017 um 15:33

Wenn du lesen kannst, wovon man ausgehen kann, wird dir aufgefallen sein dass ich bereits einigen Leuten auf eben diese Weise geholfen habe.

Da es in diesem Post lediglich um eine subjektive Einschätzung geht, sprich eine Art der Umfrage darstellt, ist sie nicht unproduktiv.

Womit deine Frage unsinnig ist.

Die anderen Kommentatoren schaffen es ja auch eine Einschätzung abzuliefern ohne Müll von sich zu geben.

Also musst du entweder *** sein oder , was wahrscheinlicher ist, jemand der einfach nur auf Ar.chloch tun muss.

edit by Johnes, MT-Moderation

Lass ihn labern.

Auch wenns schwer fällt und mir das auch nicht immer gelingt

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