Felgen schaden
Hallo zusammen,
wäre Reparatur an Felge möglich.
15 Antworten
Hallo
Fachbetrieb kontaktieren. Kann fachmännisch geglättet werden. Aber es wird immer was zusehen sein. Wegen der Stabilität dürfte es keine Probleme geben. Als erste Anlaufstelle würde ich es bei einem Reifenhändler versuchen.
Das macht dir jeder Lackierer wieder schön.
Zitat:
@supereinstein schrieb am 19. April 2025 um 02:13:23 Uhr:
Besten Dank, für nettes Antwort
Zitat:
Hallo Fachbetrieb kontaktieren. Kann fachmännisch geglättet werden. Aber es wird immer was zusehen sein. Wegen der Stabilität dürfte es keine Probleme geben. Als erste Anlaufstelle würde ich es bei einem Reifenhändler versuchen.
Zitat:
@Pistensau-1 schrieb am 19. April 2025 um 07:25:01 Uhr:
Vielen dank für das feedback
Zitat:
Das macht dir jeder Lackierer wieder schön.
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Jeder gute Felgendoktor sollte in der Lage sein dies wieder hin zu bekommen.
Google hilft bei der Suche in Deiner Gegend.
Versuche es erst einmal mit feinem Schleifpapier und Felgenfarbe. Dann kannst du es immer noch fachmännisch machen lassen.
Der Schaden sieht mir jetzt nicht so groß aus, als dass ich da selbst mit Schmirgelpapier rangehen würde.
Könnte sein, dass das kontraproduktiv wäre.
Aluminium bildet von sich aus über die Umgebungsluft eine Oxydschicht, die die Beschädigungen erstmal schützt (ähnlich wie bei Chrom).
Erst wenn Salze im Spiel sind, kann so eine Beschädigung zum Aluminiumfraß führen.
(Winterwetter mit Streusalz auf den Straßen, ein Urlaub in direkter Nähe zum Meer, aber auch aggressive Reinigungsmittel)
Daher lieber gleich einen Fachmann ranlassen, um den Schaden nicht schlimmer werden zu lassen.
Hallo
Seitwann bildet Chrom eine Oxydschicht?
@supereinstein
Es wurde nicht gemeint, dass Chrom eine Oxydschicht bildet, sondern das Chrom die Oxydschicht ist.
Hallo
Chrom, die Oxydschicht auf Alu, oder auf was? Es wird immer besser.
Vergiss es einfach du Schlaumeier
Zitat:
@supereinstein schrieb am 20. April 2025 um 08:35:54 Uhr:
HalloSeitwann bildet Chrom eine Oxydschicht?
Selbstverständlich kann Chrom oxidieren, so wie (unter bestimmten Umständen) mehr oder weniger alle Metalle.
Eine Oxidation ist eine chemische Verbindung mit Sauerstoff, nicht zu verwechseln mit Korrosion.
Zitat:
@Cabriofan111 schrieb am 19. April 2025 um 17:19:10 Uhr:
Versuche es erst einmal mit feinem Schleifpapier und Felgenfarbe. Dann kannst du es immer noch fachmännisch machen lassen.
Diesen Farbton gibt es nicht als "Felgenfarbe"😉
Lackierer ansprechen, nicht vorher selber dran rummachen. Wird 50 bis 100 Eur kosten, sieht man auch nichts mehr von.
U.u. kann es sein, dass Felgen in "Gunmetalgrey" nicht einfach nachlackiert werden können, weil die Beschichtung aus einer speziellen dreieschichtigen Pulverung besteht (erst schwarz, dran halbtransparent Silber und am Ende transparent (für den Tiefeneffekt))
Zitat:
@supereinstein schrieb am 20. April 2025 um 08:35:54 Uhr:
HalloSeitwann bildet Chrom eine Oxydschicht?
Ich denke mal, das ist so, seit das chemische Element Chrom auf der Erde vor ca. 2,5 Milliarden Jahren das erste Mal auf genug Sauerstoff (Oxygen => deswegen Oxydschicht) in der Atmosphäre gestoßen ist.
Dass Chrom eine schützende Oxydschicht bildet, ist sogar eine der wichtigsten Eigenschaften von Chrom.
Diese Schicht ist nur wenige Nanometer dick, und schützt vor Rost an Stahlteilen.
Dazu werden die zuvor galvanisch verchromt.
Das ganze nennt sich "Passivierung". Diese Eigenschaft kann man sowohl bei Aluminium, Chrom, oder z.B. auch bei Titan nutzen.
Bei dieser Passivierung entsteht, nach dem ersten Kontakt mit Sauerstoff, diese hauchdünne, aber extrem wirksame Schutzschicht.
Wird diese nur leicht beschädigt, spricht man sogar von einer "Selbstheilung".
Aus dem Grund sind z.B. auch Edelstahlschrauben (V2A etc.) mit Chrom legiert.
Der Punkt ist der:
Früher hat man am Auto Metallteile, wie Stahl-Stoßstangen, verchromt. Doch nicht wegen der glänzenden Optik!
Man hat denen, durch die galvanische Verchromung, eine Art intelligente Schutzschicht verpasst.
Diese Verchromung haftet nach einer Vorbehandlung mit Kupfer und Nickel extrem gut auf dem Stahl und ist nur wenige µm dick. Sobald das Teil aus dem Galvanisierungsbad an die Luft kommt, bildet sich auf der Oberfläche in kürzester Zeit diese besagte Oxydschicht: Chrom-III Oxyd, oder eben chemisch: Cr?O?.
Solange diese Chromschicht bei einem Schaden nicht durchbrochen wird, ist die tatsächlich selbst heilend.
Erst, wenn das Chrom ganz weggeschrubbt wurde und der darunterliegende Stahl zum Vorschein kommt, wird es lästig. Denn dann fängt der Stahl unter der Verchromung an zu rosten.
Eine Alu-Felge besteht komplett aus Aluminium, und hat hier ähnliche Eigenschaften wie Chrom.
Auch die kann sich selbst heilen, indem sie diese Oxydschicht bildet.
Doch egal, wie tief man die verschrammt: Darunter ist immer noch nur Aluminium, und es bildet sich sofort wieder diese Oxydschicht, solange keine Salze ins Spiel kommen.
Erst dann wird es kritisch! Dann können sich sogar richtige Löcher in das Aluminium fressen (Lochfraß, oder Pitting). Erkennbar an weißlichen Ablagerungen um die Schadens-Stelle...
Doch ich habe das Gefühl, dass manche den Begriff "Oxydation" nicht richtig verstehen:
Das heißt nur dass sich ein chemisches Element mit Sauerstoff verbindet.
Bei Eisen führt Oxydation zu Rost. Bei Holz, und entsprechender Wärme, erzeugt Oxydation Feuer.
Selbst Obst wird durch Oxydation braun und unappetitlich. Sauerstoff ist ein eigentlich sehr gefährlicher Stoff, den wir aber zum Leben brauchen.