FELGEN EINTRAGUNG, PROBEZEIT, USW...

Hallo liebes Forum!!!

Und zwar haette ich mal eine Frage an euch bezueglich meiner Felgen.

Folgende Problematic besteht jedoch:

Ich habe 20 Zoll Verde Chromefelgen mit neuer Bereifung, habe die auch auf mein Auto monitert, aber der Tuev will sie mir nicht eintragen. Andere Reifen habe ich leider nicht ausser dieses Set, da die anderen Felgen kaputt sind ( Reifen geplatzt usw.). Die Felgen sind fuer das Auto gemacht, welches ich fahre ( 2002 Chevrolet Impala ) und auch auf der Herstellerseite in meinen Dimensions angegeben. Ich bin noch in der Probezeit. Was soll ich jetzt tun? Sie schleifen nicht, selbst unter voller Beladung, die Bereifung ist wie gesagt nagelneu, sicherer als das kann es ja nicht gehen. Ich versteh die Problematik nicht, die der deutsche Tuev hat.

Ich meine ich wollte sie ja eintragen lassen, aber der Tuev sagt nein, was ist denn jetzt wenn mich die Polizei anhaelt?? Ich kann ja nichts dafuer, dass ich sie nicht eingetragen bekomme. Ist irgendwie ne schwierige Lage, bin aber sehr ueberfragt.

Was wuerde ich denn wenn fuer eine Strafe bekommen und muss ich eine Nachschulung besuchen? ( wegen Probezeit )

Fuer Antworten waere ich euch sehr verbunden!!!

Chris Brian

24 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28


Hi,

selbst eine Festigkeitsprüfung reicht eigentlich net aus 😉

Denn damit wird ja nur die stabilität der zerstörten Felge geprüft. Um die Meßergebnisse auf andere Räder derselben Art übertragen zu dürfen bräuchte der hersteller eine Zertifizierung nach Din Iso 9000.

Ist bei Amerikanische Herstellern auch eher die ausnahme 😉

Gruß tobias

Dies ist mir aber auch neu....

Ich hatte mich vor einigen Jahren auch mal erkundigt da ich gerne Design-Felgen die man sich selbst designen kann (damals aus den USA) eingetragen haben wollte. Mir wurde dann gesagt ich muss 5 Felgen kaufen und eine wird zur Festigkeitsprüfung zerstört.

Hi,

ob das wirklich ganz neu ist weiß ich nicht.

Der hintergrund ist aber klar. Kein prüfer weiß ob wirklich alle felgen genauso stabil sind wie die eine geprüfte.

Durch die Zertifizierung beweißt der Hersteller das das er in der Lage ist eine gleichmäßige Qualität Herzustellen und auch ein entsprechendes Qualitätsmanagment hat. Dann kann man davon ausgehen das alle Felgen eines Typs identische eigenschaften besitzen.

Bei einem Hersteller in den USA sehe ich da aber eigentlich keine probleme. Qualitätsprobleme betreffen eigentlich eher Chinesische Hinterhofproduktionen.

Leiden müssen darunter jetzt halt alle.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von LittleRed


Wie sagte mal ein weiser Mensch:

Du kannst nicht alles haben....

US-Felgen haben in den meisten Fällen keine Zulassung die der deutsche TÜV akzeptiert. Kann man gut finden (die europäischen Hersteller von Felgen tun das) oder auch nicht, aber es hilft nichts. Wenn du eine deutsche Zulassung benötigst musst du Papierkram haben. Helfen könnte u.U. ein Gutachten des amerikanischen DOT (Department of Transportation), aber erstens haben die sowas meistens nicht und zweitens selbst wenn muss der deutsche Ing das nicht anerkennen, wenn er nicht will (und da die meisten nur noch Schreibtischhengste sind ohne Entscheidungswille (könnt ja was passieren) wollen die meist nichts riskieren)

Bis du eine Eintragung hast, gilt: Betriebserlaubnis erloschen durch nicht eingetragene Bauteile. Heisst im schlimmsten Fall Stillegung des Fahrzeuges incl aller Freuden und Kosten die daraus entstehen.

Was deinen Führerschein angeht: Welchen hast du? Welche Nationalität? Wie alt?

Ich habe meinen deutschen Fuehrerschein nachgemacht, habe 2 Nationalitaeten, die deutsche, da ich in Deutschland geboren bin, und die Amerikanische, da meine Eltern Amerikaner sind.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Eben. Zumal man mangels eines Gutachtens nicht einmal die Festigkeit der Felgen kennt.

Aber wie du vielleicht weisst fahren in America richtige Autos rum also ich meine RIESIGE Autos und bei denen haelts ja auch, ich habe 3/4 meines Lebens dort verbracht. Und ausserdem sind VERDE eigendlich richtige nobel Felgen und teuer noch dazu.

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Ohne Gutachten keine Eintragung.

Lösung des Problems:

1. Gutachten finden, erstellen oder herbei zaubern
2. Satz Billigfelgen + Reifen um Tuv zu bestehen.

Eine andere Alternative gibt es nicht... ausser vielleicht mit einem US eingelösten Fahrzeug?

Zitat:

Original geschrieben von criz2


Aber wie du vielleicht weisst fahren in America richtige Autos rum also ich meine RIESIGE Autos und bei denen haelts ja auch

Aber wie du vielleicht weisst, befindest du dich in deutschland und nicht in amerika und daher spielt es keine rolle, ob die felgen dort - bei deutlich geringeren geschwindigkeiten und damit kleineren belastungen - halten oder nicht!

Ja nee, ist schon klar!
Die Belastung der Felgen ist in den USA natürlich eine ganz andere.
Die Ami´s haben bessere Strassen und die Schwerkraft ist dort auch ausser Kraft gesetzt.
Ausserdem darf man nicht vergessen, das die Ami´s nur die Hälfte wiegen wie die Deutschen, weil hier in diesem beschissenem Land bewegt sich nichts ohne Genehmigung und darüber muss der Deutsche immer und Überall nachdenken.
Also, was manche Leute hier von sich geben....!
Tatsache ist doch, das grade im Amiland, wo Du reich werden kannst, wenn Du den Herrsteller verklagst, weil du z.B. zu doof bist, eineen Kaffee vor dem Trinken auf die richtige Temperatur zu testen, die Hersteller besonders auf Qualität achten werden.
Die Tüver hier haben doch einen an der Lampe.
Ich fahre auf meinem M 1008 (K 30) 36X12,5X16,5.
Das Wagen verbraucht so ca. 2 Liter weniger als mit den original Trennscheiben, sieht besser aus und ist aufgrund der gesunkenen Drehzahl leiser.
Die Felgen sind Deutsch, es liegt ein Gutachten für die Reifen und für die Felgen vor.
Alles dreht frei, aalglatte Nummer, sollte man meinen.
Die Reifen werdcen nicht eingetragen und nun ratet mal, warum:
Der Abrollumfang hat sich um mehr als 7 % verändert und nun brauche ich ein gesondertes Abgasgutachten!
So, und nun bin ich mal auf die Schlaumeier-Kommentare gespannt!
aach ja, ich fahre trotzdem so rum und kann super schlafen.
Und wenn mein Auto angehalten wird, fragen mich die Polizisten meisst nur, was der Wagen braucht, wie schnell usw.

Beim geänderten Abrollumfang geht´s doch eher um die verfälschten Tachoanzeige, oder nicht?

Ansonsten haste leider recht...

Zitat:

Original geschrieben von Razide


Beim geänderten Abrollumfang geht´s doch eher um die verfälschten Tachoanzeige, oder nicht?

Nee, eben nicht!
Ich hatte auch gedacht, ich bin in Schilda!!

Ansonsten haste leider recht...

Ich meine, die Tüv-Dummbeutel tun auch nur ihre Arbeit, aber die sollen sich doch nicht wundern, wenn man sich irgendwelche Hinterhof-Kartoffelstempel-Eintragungsfuzzis zuir Hilfe holt.
Ein Zweitwagen ist (nicht lachen) ein Golf1-Cabrio.
Eine echte Rüttelplatte, mit 16 V-Motor, geänderten Bremsen, laut, schnell und tief.
Da bekomme ich sogar einen Turbolader eingetragen.
Und bei meinem Ami scheitert das an den Reifen, ich fasse es nicht!

Fahre mit meinen Mustang v6 schon 5 Jahre mit 17x8 AR.Die Reifengrösse eingetragen,die Felgen nicht.Die erste Frage des Polizisten lautet meistens immer:"Wieviel Sprit zieht er sich rein" oder "toller Wagen".Die Felgen interessieren keinen.Auch die roten Blinker nicht.

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