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Felge+Reifen während TÜV-Abnahme beschädigt

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 31. Mai 2016 um 17:23

Hallo zusammen,

ich habe grade meinen Wagen von der örtlichen (freien) Werkstatt abgeholt, mit der ich bisher immer zufrieden war. Bevor ich vom Hof gefahren bin, habe ich einmal ums Auto geschaut und musste folgende Beschädigungen am linken Vorderrad feststellen (s. Bilder).

Das abgeschälte Gummistück konnten wir (Meister, Lehrling, ich) an der Hebebühne finden, die der Mitarbeiter von der DEKRA zwecks TÜV-Untersuchung genutzt hat. In einem Telefonat des Meisters mit dem DEKRA Mitarbeiter kam heraus, dass er es wohl auch zu verantworten hat. Jedenfalls sagt er, dass er es gewesen sein kann und hat auch angeboten die Felge mit Smart-Repair zu reparieren und den Reifen zu ersetzen. Des weiteren würde er die Angelegenheit gerne privat (ohne Versicherung) regeln.

Die Felge war makellos (wurde von mir im Frühjahr poliert und versiegelt), der Reifen ist aus 2011 mit 4mm Profil. Ich bin ehrlich gesagt mit der angebotenen Lösung alles andere als zufrieden. Zum einen der Wertverlust der ansonsten neuwertigen Felge und die später unterschiedlichen Reifen an der Vorderachse (links neu und rechts 4mm).

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Kann ich in der Zwischenzeit überhaupt gefahrlos mit diesem Reifen zur Arbeit fahren (120km Autobahn pro Tag)?

Gruß

Peter

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Beste Antwort im Thema

Zitat:

@jpebert schrieb am 1. Juni 2016 um 11:49:47 Uhr:

Ich würde auf 2 neue Reifen bestehen + Felgenausbesserung.

Das verstehe ich nicht. Der Verursacher war so fair und hat sein Fehlverhalten zugegeben. Er hätte auch alles abstreiten können, dann wäre der Geschädigte ziemlich sicher leer ausgegangen. Warum dann nicht auch bei der Regulierung des Schadens fair bleiben. Bei Reifen aus 2011 wäre ohnehin bald ein Austausch fällig gewesen, da ist der Geschädigte mit einem neuen Reifen + Smartrepair meines Erachtens nach ziemlich gut bedient.

Wenn man immer das Maximum rausholen will, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Menschen in Zukunft unehrlich sind.

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Ich wäre auch alles andere als begeistert. Nun aber mal die Gegenfrage, was möchtest Du?

Eine neue Felge und zwei neue Reifen? Das wird ne Nullnummer, da sollte man einfach Realist sein.

Wenn mir einer ins Auto fährt, bekomme ich das auch nicht neu, bzw eine Komplettlackierung.

Sorry für die direkten Worte.

Smartrepair an der Felge und ein neuer Reifen sind vollkommen OK und legitim.

Wohlgemerkt ich währe ausgetitscht. Aber es ändert eben nichts an der Schadensregulierung.

Übrigens, fahren würde ich damit nicht mehr, kommt also noch der Nutzungsausfall dazu.

Gewinn kan man selten mit einem Unfall oder so etwas ähnlichem machen. Es ist immer ärgerlich.

Glück hast Du insofern, dass wenn ich dienen Reifen so anschaue, er ohnehin schon porös erscheint. Auch ist er mit 2011 schon nahe am Verfallsdatum.

Als gleich 2 neue vorne drauf und eine bekommst Du ja bezahlt.

Der Kratzer am der Felge ist schnell und unsichtbar zu reparieren!

PS. 100% fit ist der Reifen nicht mehr. Ich würde schon etwas sparsam und vorsichtig unterwegs sein.

Dass man mit so einem Reifen überhaupt die Plakette bekommt... :D

Gruß

Achim

Themenstarteram 31. Mai 2016 um 18:04

Der Reifen ist vollkommen i.O. Es sieht nur so extrem aus wegen der Vergrößerung...

Eine neue Felge muss natürlich nicht. Auch wenn diese wie neu(!) war. In meinen Augen ist Smart-Repair (bzw. Geld für die Reparatur) + Geld für Wertverlust der Felge + ein neuer Reifen das Mindeste.

Wie sieht es denn mit der Beschädigung aus? Ist es zumutbar mit diesem Reifen weiter zu fahren? Denn wenn nicht, was ist die Konsequenz? Arbeitsausfall bzw. Ersatzwagen? Was wäre, wenn ich aufgrund eines Reifenplatzers ein Unfall baue? Ich würde mich sehr unwohl fühlen mit diesem Reifen zu fahren...

Und eine ganz andere Sache ist die verschwiegene Sachbeschädigung. Oder bin ich da auf dem Holzweg?

Lass Dir einen neuen Reifen bezahlen, kauf Dir einen zweiten aus eigener Tasche und sei glücklich bei DOT 2011 und 4 mm Restprofil.

Die Felge würde ich bei einem Felgendoktor meiner!! Wahl instandsetzen lassen.

So etwas kann passieren, auch wenn es äußerst wenig erfreulich ist.

P.S. ich habe mir Anfang der Saison einen Reifen aus 2013 eingenagelt und mir dann sogar 2 neue gekauft, da ich da sehr pedantisch bin, was die DOT'S betrifft.

Die Beschädigung an der Felge ist nichts großartiges und kann beim Felgendoktor ohne weiteres instandgesetzt werden. Man wird niemals wiedererkennen, dass da mal was war.

Der Reifen wird dir bezahlt. Die andere würde ich dann aus der eigenen Tasche zahlen und du hast 2 nagelneue Reifen.

Ich hätte keine bedenken, die paar Tage mit den Reifen zu fahren. Es gibt schlimmeres. Wegen so eine Kleinigkeit den Wagen stillzulegen und einen Ersatzwagen mieten, ist viel zu übertrieben.

Fahr nicht schneller als 120 und gut ist.

Als ich vorletztes Jahr aus dem Sommerurlaub zurück nach Deutschland gefahren bin, hatte ich in Bulgarien wegen fette unerwartete Schlaglöcher auf der Autobahn, an 2 Reifen noch viel schlimmere Beschädigungen und bin so bis nach Hause gefahren.

Trotzdem ist es deine Sache. Alle Angaben ohne Gewähr. :)

Themenstarteram 31. Mai 2016 um 18:41

Danke für die schnellen Antworten! Ich werde es so machen wie ihr geschrieben habt.

Zitat:

@Peterpan86 schrieb am 31. Mai 2016 um 20:04:23 Uhr:

... Was wäre, wenn ich aufgrund eines Reifenplatzers ein Unfall baue? ...

Dann wärst Du, da Du ja die Beschädigung quasi sofort bemerkt hast, selbst dran schuld...

Ich würde auf 2 neue Reifen bestehen + Felgenausbesserung. Etwas Strafe für die Unvorsichtigkeit, den Ärger und Ausfall, den man hat, muss sein. Und für die Frechheit, stillschweigend das beschädigte Auto nach einer HU/AU-Prüfung (!!!) zu übergeben. Das kann ich fast nicht glauben. Falls er nicht zustimmt, dann würde ich in der zentrale TÜV / Dekra anrufen.

Reifen sind in den meisten Fällen paarweise zu tauschen. Beschädigung Reifenflanke = neuer Reifen.

Wertverlust an einer 08-15 Felge???

Smartrepair und 1 neuer Reifen ist doch i.O.

Der 2. Reifen wurde nicht beschädigt und muss daher auch kostenmäßig nicht ersetzt werden.

Ärgerlich aber passiert.

Und was ist mit der Zeit für den Werkstattaufenthalt? Ersatzwagen?

Alternativ hätte ich noch ein Paket alte Windeln , sind auch aus 2011 :D:D

Ich würd dem Typen noch eine Freikarte für ne Tüv Untersuchung rausleiern!:D

Zitat:

@jpebert schrieb am 1. Juni 2016 um 11:49:47 Uhr:

Ich würde auf 2 neue Reifen bestehen + Felgenausbesserung.

Das verstehe ich nicht. Der Verursacher war so fair und hat sein Fehlverhalten zugegeben. Er hätte auch alles abstreiten können, dann wäre der Geschädigte ziemlich sicher leer ausgegangen. Warum dann nicht auch bei der Regulierung des Schadens fair bleiben. Bei Reifen aus 2011 wäre ohnehin bald ein Austausch fällig gewesen, da ist der Geschädigte mit einem neuen Reifen + Smartrepair meines Erachtens nach ziemlich gut bedient.

Wenn man immer das Maximum rausholen will, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Menschen in Zukunft unehrlich sind.

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