Fehlersuche -ruckelndes Fahrzeug-

Ford S-Max 2 (WA6)

Liebe Autokenner,

wir haben ein Problem mit unserem Ford S-Max Baujahr 2018, 162.000km, 2.0 eco blue, 190Ps, 8 Gang Automatikgetriebe.

Wenn unser Auto die Gänge nach oben schaltet, ruckelt das Auto merklich. Als ob ein Fahranfänger schalten würde.
Vorallem, wenn man wenig Gas gibt.

Uns wurde gesagt, dass es ein Getriebeschaden ist und wir das Getriebe austauschen müssen.

Fehler wurden durch eine freie Werkstatt ausgelesen, allerdings nichts gesehen.

Ich würde mich so freuen, wenn ihr uns helfen könnt.
Wir haben keinerlei Kenntnisse über Autos.

Woher will man wissen, dass es das Getriebe ist?
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Ölwechsel helfen würde?
Der wurde noch nie gemacht, weil wir es nicht wussten und uns auch leider keine Werkstatt Bescheid gesagt hat.

Wir kommen aus Leipzig.
Und kennen keine Werkstatt des Vertrauens und auch keine Getriebewekrstatt.

Danke!

19 Antworten

Wie hat man überhaupt den Getriebeschaden diagnostiziert? Sind die selber gefahren, haben die was angeschaut oder war das nur ein Spruch in den Raum geworfen?

Kollegin hatte jetzt auch arge Probleme mit Audi gehabt. Hatte abfallende Leistung trotz Gas gegen, also wie kein Vorschub. Die sagten, der Turbo wäre defekt, müsste getauscht werden - wie sie das geprüft haben weiß keiner. Ne freie Werkstatt als zweite Meinung hat den Turbo aufgemacht und nix gefunden, alles top. Dafür haben die gemeint, das klingt nach Gangschaltung. Zwei Wochen später ging der 6. Gang nicht mehr rein, zeitgleich hakte der 3. Gang. Ende vom Lied, Kupplung nach 90tkm hinüber, die hat sich aufgelöst. Und Audi wollte einfach mal mit nen Spruch über 2500 Euro machen, was am Ende der Fehler garnicht war.

Daher wie gesagt, erstmal Ölwechsel machen und ne zweite Meinung einholen.

Der Themenersteller fährt doch einen "Ecoblue" und den gibt es doch nur mit Wandler-Automatik oder Schaltgetriebe -richtig?
Zur Wandlerautomatik kenne ich keinen, von Ford, vorgeschriebenen Ölwechselintervall.
Die erwähnten 60.000km treffen nur auf das Doppelkupplungsgetriebe zu (das mit dem Wählhebel und nicht mit dem Drehrad).

Allerdings würfe ich bei 160.000km, und ruckeln, auch mal eine Getriebeölspülung machen lassen.

Was haltet ihr den vom Zurücksetzen der Getriebesoftware?

Zitat:

@Focus_1999 schrieb am 13. Oktober 2024 um 21:01:13 Uhr:


Hallo zusammen,

zunächst einmal schwierig, wenn du nicht so Auto affin bist, aber was nicht ist kann ja noch werden 😉
Zunächst solltest du tatsächlich schleunigst einen Getriebeölwechsel machen. Das sind glaube ich bei einem Automatikgetriebe um die sieben Liter.
Also wenn du es selber machen könntest, dann wären es ca. 80-100€ je nach dem wo du Dein Öl kaufst.

Zum Thema des ruckelns, ich würde da eher in Richtung des Zündverhaltens gehen.
Wenn du keine akustischen Signale hast, kannst du schon mal ein mechanisches Versagen ausschließen.

In wie weit die Hochdruckinjektoren damit zu tun haben, kann ich Dir nicht genau sagen. Ich kann Dir aber sagen, dass es für mich nicht wirklich logisch ist, warum es das Getriebe sein sollte. Entweder es schaltet vernünftig oder nicht, die Temperatur des Motors ist da irrelevant.

Danke sehr!
Das Öl alleine können wir nicht wechseln.

Vom Hochdruckinjektor hat noch gar keiner etwas gesagt.
Akustische Probleme haben wir nicht.

Zitat:

@bravasx schrieb am 13. Oktober 2024 um 21:20:45 Uhr:


Wie hat man überhaupt den Getriebeschaden diagnostiziert? Sind die selber gefahren, haben die was angeschaut oder war das nur ein Spruch in den Raum geworfen?

Kollegin hatte jetzt auch arge Probleme mit Audi gehabt. Hatte abfallende Leistung trotz Gas gegen, also wie kein Vorschub. Die sagten, der Turbo wäre defekt, müsste getauscht werden - wie sie das geprüft haben weiß keiner. Ne freie Werkstatt als zweite Meinung hat den Turbo aufgemacht und nix gefunden, alles top. Dafür haben die gemeint, das klingt nach Gangschaltung. Zwei Wochen später ging der 6. Gang nicht mehr rein, zeitgleich hakte der 3. Gang. Ende vom Lied, Kupplung nach 90tkm hinüber, die hat sich aufgelöst. Und Audi wollte einfach mal mit nen Spruch über 2500 Euro machen, was am Ende der Fehler garnicht war.

Daher wie gesagt, erstmal Ölwechsel machen und ne zweite Meinung einholen.

Sie sind das Auto einmalige um den Block gefahren.
Mehr nicht. Haben sich auch kein Öl angesehen wie es aussieht.
Ford wollte eine Fehleranalyse machen.
Die kostet allerdings erstmal 600 Euro und dauert bis zu einer Woche.
Der Mechaniker aus der freien Werkstatt hat unser Auto nur in die Garage gefahren. Er wirkte sehr ehrlich.
Hat eine Kollegen bei Ford angerufen und er meinte, dass bei dem Kilometerstand bei Ford einfach das Getriebe getauscht wird für 10.000 Euro.

Denkst Du, ein Ölwechsel behebt das Problem?!
Wir kennen leider keine Werkstatt, bei der wir wissen, dass sie sich wirklich auskennen.

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Zitat:

@Thommy 9-3 schrieb am 14. Oktober 2024 um 08:26:13 Uhr:


Der Themenersteller fährt doch einen "Ecoblue" und den gibt es doch nur mit Wandler-Automatik oder Schaltgetriebe -richtig?
Zur Wandlerautomatik kenne ich keinen, von Ford, vorgeschriebenen Ölwechselintervall.
Die erwähnten 60.000km treffen nur auf das Doppelkupplungsgetriebe zu (das mit dem Wählhebel und nicht mit dem Drehrad).

Allerdings würfe ich bei 160.000km, und ruckeln, auch mal eine Getriebeölspülung machen lassen.

Was haltet ihr den vom Zurücksetzen der Getriebesoftware?

Es ist ein Wandlergetriebe. Genau.
Es gibt auch kein vorgeschriebenes Ölwechselintervall.

Die Getriebesoftware wurde gerade neu aufgespielt. Also ein Update.

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