Fehlerspeicher Steuergerät Automatikgetriebe
Hi
Gibt es die Möglichkeit so wie beim Motorsteuergerät mit Batterie an/ab etc. auch den Fehlerspeicher vom Steuergerät des Automatikgetriebes zu löschen?
Danke :-)
Beste Antwort im Thema
Okay, wir haben scheinbar fast das gleiche Getriebe, daher kann ich durchaus mit ein wenig Erfahrung dienen.
Das von Dir angegebene Steuergerät 01N 927 733 R wurde ab 1997 durch das Steuergerät 01N 927 733 AR ersetzt. Falls Du ein neues (gebrauchtes) benötigst, passt also auch dieses.
Das von Dir beschriebene Problem läßt sich wirklich nur mithilfe der Diagnosemöglichkeit des Steuergeräts vernünftig angehen, daher (und unabhängig davon sowieso) empfehle ich den Kauf eines Diagnosekabels.
Zunächst mal die gute Nachricht zu Deinem Symptom "Notlauf": wenn das Getriebe durch Verschleiß oder Mißhandlung stirbt, dann selten mit plötzliche einsetzendem Notlauf. Das von Dir beschriebene eingedrungene Wasser kann erhebliche Schäden angerichtet haben, aber ein irreparables Getriebe würde nicht mehr in den einzelnen Fahrstufen funktionieren...
Ein wirklich mechanisch (oder hydraulisch) verhunztes Getriebe würde Kraftschlußprobleme und schließlich den Ausfall einzelner Gänge zeigen. Der Notlauf deutet eher darauf hin, daß das Steuergerät funktioniert und ein Problem erkannt hat, das zumindest ursächlich nicht mechanischer Art ist. Da Du nicht beschreibst, daß in den Stufen R und 1-3 auch der Kraftschluß fehlt, gehe ich von funktionierenden Kupplungen und Bremsen aus.
Leider ist mit dem Auto weiter gefahren worden, und leider bist auch Du selbst offenbar mehrere Tage gefahren, obwohl der Notlauf zu erkennen war. Das wiederum verringert die Chancen, ohne mechanische Beschädigung im Inneren des Getriebes davon zu kommen.
Trotzdem: Ich hänge Dir mal ein paar Informationen an, die Dir die Diagnose und evtl. Reparatur vereinfachen könnten.
Als erstes würde ich an Deiner Stelle den Beifahrerfußraum auf Feuchtigkeit untersuchen. Das Steuergerät sitzt (ich konnte es erst selbst kaum glauben) unter dem Teppich, unter dem Beifahrersitz. Laß Dich dabei nicht von einem oberflächig trockenen Teppich täuschen, der könnte inzwischen schon wieder abgetrocknet sein. Am längsten hält sich die Feuchtigkeit hinten, gern zwischen Teppich und hinterer Fußmatte. Falls Du irgendwelche Feuchtigkeitsspuren feststellen solltest, kannst Du mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, daß das Getriebesteuergerät schon mindestens einmal ordentlich geflutet worden ist.
Als zweites würde ich mal kurz den Kühlmittel-Ausgleichsbehälter abschrauben (drei Kreutzschlitzschrauben) und zur Seite legen, die Schläuche bleiben alle dran.
Ein Blick hinter'm Motor senkrecht nach unten Richtung Straße läßt Dich auf den ATF-Einfüllstutzen, den Geber für Getriebedrehzahl, den Geber für Fahrgeschwindigkeit und den Achsantrieb gucken.
Prüfe bitte den ATF-Stand durch Abnehmen des (aufgeclipsten) Stopfens. Mit einer Taschenlampe bewaffnet solltest Du den Ölspiegel erkennen können, andernfalls benutze einen absolut sauberen, fusselfreien Gegenstand als Peilstab. Sollte eine Beschädigung am Getriebe oder Achsantrieb vorliegen, könnte inzwischen Öl verloren gegangen sein, was auch zum Notlauf führen kann.
Wirf' einen genauen Blick auf die beiden Geber und deren Stecker und Dichtung. Sind sie trocken und frei von Korrosion? So ein Geber fällt gern aus, weil's im Steckergehäuse gammelt, hier könnte aber auch ein falsch aufgesteckter Kontakt nach der Reparatur in Frage kommen.
Darüber hinaus guck Dir bitte die Entlüftungsöffnung (evtl. mit Schauch) auf der Getriebeoberseite an. Ist er verstopft? Fehlt der Verschluß? Sind dort Spuren von Wasser oder austretendem ATF zu erkennen?
Das erste Bild (Getriebgehäuse) zeigt Dir die Lage von Entlüftungsöffnung (Teil 1), Einfüllöffnung (Teil 22) und Mutifunktionsschalter (Teil 6).
Das Zweite Bild (Steuerung) zeigt u.a. den "Geber für Fahrgeschwindigkeit und Geber für Getriebedrehzahl" (Teil 1) sowie nochmal den Multifunktionsschalter (Teil 4) aus einer anderen Perspektive.
Auch am Multifunktionsschalter geht gern der Kabelbaum kaputt, abgesehen von Marderbiss kann der durchscheuern oder bei Bodenkontakt eins mitbekommen haben, in Frage kommt aber eben auch ein Fehler beim Zusammenbau durch die Werkstatt...
Zitat:
Es ist der Fahrsensor gewechselt worde, dass Getriebeöl gewechselt weil Wasser drin war durch defekten Kühler.
Wie gesagt:
Wahlhebel auf 1, 2 oder 3 keine Probleme aber auf D schaltet er nicht bis zum 4ten sondern bleibt im 3ten.
Mit "Fahrsensor" ist sicherlich der "Geber für ..." gemeint, prüfe also noch einmal seine Dichtigkeit und Verkabelung.
Im Inneren des Getriebes sitzt ebenfalls eine elektronische Komponente, das im Bild Steuerung gezeigte Teil 14 (Leiterfolie mit Magnetventilen und Temperatursensor). Hier könnte durch das eingedrungene Wasser Korrosion entstanden sein, so daß die Eigendiagnose des Steuergeräts den vierten Gang und die Wandlerüberbrückungskupplung nicht frei gibt.
Besagte Wandlerüberbrückungskupplung ist schließlich das letzte diagnosefähige Teil der Steuerung. Mit einer sog. Stellglieddiagnose kann die Werksatt (oder eine Vollversion von VAG-COM) die Funktion der einzelnen Magnetventile und der Überbrückungskupplung prüfen. Hier kann Schmutz und Korrosion an den Kontakten der Leiterfolie oder im inneren der Magnetventile verantwortlich sein. Ein Austausch ist nicht ganz umsonst, aber wirtschaftlich (wenn man nicht bei der VAG einkauft 😉).
Ab hier wird's kritisch, d.h wenn der Fehler bis hierher nicht isoliert und diagnostiziert werden konnte, dann könnte es tatsächlich teuer werden. Wenn sich die WüK bei der Stellglieddiagnose als defekt erweist (also angesteuert wird, aber nicht reagiert), dann wird - ein funktionierendes Steuergerät angenommen - wohl ein neuer Drehmomentwandler fällig, der auch fachgerecht eingebaut werden möchte. Alles andere bedeutet evtl. leider tatsächlich: Austauschgetriebe.
Ich wünsche viel Erfolg, und gib uns bitte bescheid!
Gruß,
Ein Sebastian. 😎
108 Antworten
Das bekommen wir auch noch hin. 😉
Ist meine Hausaufgabe für heute. 😁 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von s.e.k.
Das bekommen wir auch noch hin. 😉Ist meine Hausaufgabe für heute. 😁 😁 😁
genau, es muss auch unter Vista laufen😉
Die Lösung scheint relativ einfach zu sein, wenn man den Erkenntnissen der andere Vista-Nutzer glauben darf.
Man kann zwar VAG-COM vor Version 7 nicht voll kompatibel unter Vista laufen lassen, dafür aber jedes beliebige Programm in einem Kompatibilitätsmodus ausführen.
Dazu einfach im Verzeichnis C:\Programme\VAG-COM die Datei VAG-COM.EXE mit der rechten Maustaste anklicken und den Dialog "Eigenschaften" öffnen. Dort gibt es einen Reiter "Kompatibilität", auf dem man die Einstellung "Programm im Kompatiblitätsmodus ausführen" einstellen kann. Die sicherste Auswahl an diesem Punkt ist offenbar "Windows 95", aber "Windows XP" dürfte auch funktionieren.
Anschließend gehört noch ein Häkchen in die Einstellung "Als Administrator ausführen" und schon kann's losgehen.
Sollte man mehrere Versionen von VAG-COM installiert haben, sollte man diesen Vorgang für jeden entsprechenden Ordner wiederholen.
Falls jemandem die Treiber von der zu einem billigen USB-OBD-Kabel mitgelieferten CD beim Umzug auf einen neuen Rechner mal verloren gehen sollten: hier sind sie, einfach aus der Rubrik mit dem eigenen Betriebssystem auswählen.
Gruß,
Sebastian.
PS: Meine Hausaufgabe für morgen wird sein, für Rainer einen konkreten Prüfablauf für seine Getriebesteuerung zu erarbeiten. 😎
Zitat:
Original geschrieben von s.e.k.
Die Lösung scheint relativ einfach zu sein, wenn man den Erkenntnissen der andere Vista-Nutzer glauben darf.Man kann zwar VAG-COM vor Version 7 nicht voll kompatibel unter Vista laufen lassen, dafür aber jedes beliebige Programm in einem Kompatibilitätsmodus ausführen.
Dazu einfach im Verzeichnis C:\Programme\VAG-COM die Datei VAG-COM.EXE mit der rechten Maustaste anklicken und den Dialog "Eigenschaften" öffnen. Dort gibt es einen Reiter "Kompatibilität", auf dem man die Einstellung "Programm im Kompatiblitätsmodus ausführen" einstellen kann. Die sicherste Auswahl an diesem Punkt ist offenbar "Windows 95", aber "Windows XP" dürfte auch funktionieren.
Anschließend gehört noch ein Häkchen in die Einstellung "Als Administrator ausführen" und schon kann's losgehen.
Sollte man mehrere Versionen von VAG-COM installiert haben, sollte man diesen Vorgang für jeden entsprechenden Ordner wiederholen.
Falls jemandem die Treiber von der zu einem billigen USB-OBD-Kabel mitgelieferten CD beim Umzug auf einen neuen Rechner mal verloren gehen sollten: hier sind sie, einfach aus der Rubrik mit dem eigenen Betriebssystem auswählen.
Gruß,
Sebastian.PS: Meine Hausaufgabe für morgen wird sein, für Rainer einen konkreten Prüfablauf für seine Getriebesteuerung zu erarbeiten. 😎
Super, so gefällt mir das!!!
PS habe auch schon wieder ein Problem, sehe mal unter Leistungsverlus7 1,9TDI nach, kannst due die Exel Datei auslesen??? Ich kann meine Eigene Datei nicht auslesen nachdem ich sie gepostet habe.....😠
Zitat:
Original geschrieben von s.e.k.
Die Lösung scheint relativ einfach zu sein, wenn man den Erkenntnissen der andere Vista-Nutzer glauben darf.Man kann zwar VAG-COM vor Version 7 nicht voll kompatibel unter Vista laufen lassen, dafür aber jedes beliebige Programm in einem Kompatibilitätsmodus ausführen.
Dazu einfach im Verzeichnis C:\Programme\VAG-COM die Datei VAG-COM.EXE mit der rechten Maustaste anklicken und den Dialog "Eigenschaften" öffnen. Dort gibt es einen Reiter "Kompatibilität", auf dem man die Einstellung "Programm im Kompatiblitätsmodus ausführen" einstellen kann. Die sicherste Auswahl an diesem Punkt ist offenbar "Windows 95", aber "Windows XP" dürfte auch funktionieren.
Anschließend gehört noch ein Häkchen in die Einstellung "Als Administrator ausführen" und schon kann's losgehen.
Sollte man mehrere Versionen von VAG-COM installiert haben, sollte man diesen Vorgang für jeden entsprechenden Ordner wiederholen.
Falls jemandem die Treiber von der zu einem billigen USB-OBD-Kabel mitgelieferten CD beim Umzug auf einen neuen Rechner mal verloren gehen sollten: hier sind sie, einfach aus der Rubrik mit dem eigenen Betriebssystem auswählen.
Gruß,
Sebastian.PS: Meine Hausaufgabe für morgen wird sein, für Rainer einen konkreten Prüfablauf für seine Getriebesteuerung zu erarbeiten. 😎
Danke !!!!
Waar eben draußen und hatte das hier noch nicht gelesen !
Jetzt ist mir aber zu kalt !
Werde es morgen versuchen.
Pumpen macht er übrigens nur im Last/Schub Betrieb und im 4ten.
Kabel der Lambda habe ich noch nicht besorgt weil mir dei Teilenummer fehlt.
Rainer
hi
Habe gerade gelesen das Wechselintervall der Lambdasonde ist bei 160000km.
Ich habe 200000km.
Welche soll man nehmen?
Bosch?
Rainer
Zitat:
Original geschrieben von Drony2
hi
Habe gerade gelesen das Wechselintervall der Lambdasonde ist bei 160000km.
Ich habe 200000km.
Welche soll man nehmen?
Bosch?
Rainer
ich denke mit Bosch fährst du gut!
Den Tausch pauschal bei 160.000km halte ich für übertrieben, zumal der Spaß auch nicht ganz umsonst ist. 😉
Das Originalteil hat die Nummer 032 906 265 und kostet beim 🙂 ca. 162,44 €. Allerdings sind die Dinger von Bosch auf dem freien Markt deutlich günstiger, noch billiger sind halt andere Hersteller.
Ich habe gelesen, daß es durchaus gangbar ist, ein beschädigtes Kabel selbst zu reparieren. Leider kann man es nicht einfach abziehen, da die Verbindung an der Sonde selbst fixiert ist.
Rainer, ich würde erstmal mit VAG-COM die Lambda-Lernwerte löschen (Grundeinstellung 😉) und eine Probefahrt zur Diagnose machen. Ich werde mal einen Schlachtplan dazu anfertigen und rüberschicken, komme aber erst nach dem Schlafen dazu. 😉
Ich entnehme dem, daß es keine Probleme mehr mit der Schaltung gab? Fein! 😎
Viele Grüße,
Sebastian.
HuHu
So, habe Kontakt 😁
Keine Fehler nirgendwo 😎
Die Lernwerte der Lamdasonde löschen. Aha und wie.
Ich habe schon mal gesagt, Du Softwarepfiffi ich Hardwarepfiffi und man muss doch bestimmt etwas bald wieder adaptieren.
Bei Dir ist besetzt😠
Ruf mich an wenn Du Zeit hast
Rainer
Hoho,
Zitat:
So, habe Kontakt 😁
Keine Fehler nirgendwo 😎
Yeah! 😎
Schön, daß es klappt! 🙂
Wegen der Einstell- und Prüfmöglichkeiten schrieb ich ja extra:
Zitat:
Ich werde mal einen Schlachtplan dazu anfertigen und rüberschicken, komme aber erst nach dem Schlafen dazu.
Ich bin dran. 😉
Du kriegst gleich Post.
Gruß,
Sebastian.
Ging an die email-Adresse, die Du weiter vorne in diesem Thread geschrieben hattest:
r.nachname@kabelmail.de
Okay,
das Automatikgetriebe ist wieder repariert, das Auto fährt den Rainer wieder sicher zur Arbeit und zurück. 😎
Rainer hat nun mit dem reparierten Auto zwei Messfahrten gemacht, um einem letzten Problem auf die Schliche zu kommen: leichte Drehzahlschwankungen.
Ich habe beide Messprotokolle einmal graphisch dargestellt und hänge sie hier an.
Es wäre gaaanz toll, wenn viele Augen draufschauen und viele Kluge Köpfe drüber nachdenken würden, denn es steht die Frage einer geschädigten Wandlerüberbrückungskupplung oder einer defekten Lambdasonde im Raum. 😉
Zum ersten Bild (Automatikgetriebe):
Es sieht komplizierter aus, als es ist. 😉
Die blaue Kurve stellt die Drehzahl dar, die Darstellung ist einheitenlos, um alles in ein Diagramm unterbringen zu können.
Die gelbe Kurve zeigt die prozentuelle Gaspedalstellung, wir bewegen uns also zwischen 0 und ca. 40% Gas.
Die rote Kurve veranschaulicht den Wandlerschlupf des Getriebes, er liegt zwischen 0 (bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung, WüK) und ca. 1000 U/min (beim Anfahren/Beschleunigen).
Die grüne Stufe schließlich zeigt das Öffnen und Schließen der WüK an, d.h. beim Wert 0 ist die WüK offen, beim Wert größer als 0 wird die Kupplung geschlossen (und der Schlupf geht gegen 0).
Wie man sehen kann arbeitet die Kupplung: sobald sie schließt, liegt der Schlupf nahe 0.
Sie öffnet auch zuverlässig beim Schalten, der Schlupf steigt an.
Sieht jemand etwas ungewöhnliches?
@Rainer: Mach' mal bitte bei Gelegenheit noch eine Protokollfahrt nur mit der Gruppe 07 im Getriebesteuergerät, bei der Du längere Zeit im vierten Gang konstant fahren kannst. Ich habe im guten alten Automatikgetriebe-Thread bei passat3b.de noch einige Hinweise gefunden.
Zum zweiten Bild (Lambdaregelung):
Es wurden die Einspritzzeiten (blau), die Lambda-Korrekturwerte (Leerlaufanpassung: grün, Teillastanpassung: gelb) sowie der Betrieb des AKF-Ventils (Tankentlüftung, rot) protokolliert.
Man kan sehen, daß die additiven Lernwerte lastabhängig aktualisiert werden, während die multiplikativen Lernwerte absolut konstant bei exakt 4,7% gehalten werden.
Außerdem ist zu erkennen, daß das AKF-Ventil im Teillastbereich regelmäßig geöffnet und im Leerlauf geschlossen wird.
Der Messung ging keine Grundeinstellung voraus, um den derzeitigen Zustand zu verdeutlichen.
Ist das soweit in Ordnung? Insbesondere ist interessant, ob hier auch ein Problem mit einem Geber in Frage kommt, z.B. LMM oder Drosselklappe.
@Rainer: Mach' mal bitte bei Gelegenheit noch eine einige wenige Minuten dauernde Protokollfahrt mit den Gruppen 01, 07 und 10 im Motorsteuergerät. Außerdem im Leerlauf mit Anzeigegruppe 99 zwischen Meßwertblöcken und Grundeinstellung langsam hin- und herschalten und auf evtl. reduziertes Schwanken achten (kann man leider nicht protokollieren).