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FAQ: Handwäsche - So wird's gemacht!

Themenstarteram 11. April 2010 um 18:38

Hier, nun er 2. fast fertige Vorschlag für die FAQ! (Hauptthread!)

Verbesserungsvorschläge erwünscht! (Bitte den zu verbessernden Abschnitt zitieren!)

###############################

Dieser Beitrag soll nicht den Anspruch auf eine optimale Vorgehensweise darstellen, soll aber allen Neueinsteigern eine groben Anhalt geben, wie eine Handwäsche abläuft.

 

Warum Handwäsche

Vorteile einer Handwäsche:

1. SCHONEND zum Lack (Kratzerminimierung)

2. SCHONEND zum Wachs (bzw. Versiegelung/Standzeiterhöhung)

 

Die Möglichkeiten

"Wo kann ich mein Auto per Hand waschen?"

Gute Frage...

Nicht jeder hat die Möglichkeit seinen Wagen in der Hofeinfahrt oder einer Waschhalle, per Hand zu waschen (jedenfalls nicht legal). Offenbar gibt es aber Regionen bzw. Gemeinden, deren Satzungen dies zulassen. Wer nicht in einer solchen Gegend wohnt verständigt sich entweder mit seinen Nachbarn oder nimmt das Risiko des "erwischt werdens" in Kauf.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, SB-Waschboxen zu nutzen. SB-Boxen gibt es teilweise auch ohne "Live-Aufsicht". Dort dürfte es normalerweise keine Schwierigkeiten geben, solange man nicht andere Kunden behindert, denn eine Handwäsche ist zeitlich doch etwas aufwendiger als eine pfusch-pfusch Wäsche mit den bereitgestellten Lanzen.

Bei SB-Boxen mit Aufsicht bzw. an Tankstellen kann man den Weg gehen, den Betreiber einfach zu fragen und sein Anliegen vernünftig zu erklären.

 

Material

Mindestanforderungen sind:

1. 2 Eimer (min. 10 Liter)

2. Autoshampoo

3. Waschhandschuh

4. Hochdruckreiniger

5. Trocknungstuch

Hilfe bei der Wahl der o.g. Sachen bietet dieser Thread: Klick!

powered by Erkan alias r-k-i

 

1. Die Eimer

Normalerweise sind 2 Eimer mit 10 Liter Fassungsvermögen ausreichend. Der eine Eimer wird dabei mit klarem Wasser gefüllt, während in dem anderen das Shampoo aufgeschäumt wird.

Beim Waschen, wird der 1. Eimer mit der "Wasch-Lotion" verwendet, um den Schmutz vom Wagen zu waschen. Nach dem Einsatz am Fahrzeug, wird der Handschuh oder Schwamm, erst im Eimer mit dem klaren Wasser gespült und dann erst wieder in den Eimer mit dem Reinigungsmittel getaucht.

Man kann in den Eimern ein GridGuard Einsatz verwenden. Dieser soll das Aufwirbeln von eingebrachtem Schmutz verringern und so zu einer schonenderen Reinigung führen.

 

2. Das Shampoo

Ich halte mich hier mal kurz. Wichtig ist, dass man ein Autoshampoo mit rückfettenden Eigenschaften verwendet. Diverse Shampoos erfüllen diese Anforderungen und es ist dann in der Regel auch auf der Verpackung vermerkt. Selbst die "Glanzshampoos" von Sonax oder Nigrin sind geeignet. Hochgelobt sind von Dodo Juice das Born to be mild und das Sour Power. LG Nutzer, nehmen das LG Wash.

Die Verwendung von Geschirrspülmittel kommt in Betracht, wenn man vorhat anschließend ein Wachs aufzutragen. Meguiar's hat auf seiner Homepage dies in seinen Ablauf eingebaut und anscheinend dadurch viele Leser dazu bewegt. Ein erkennbarer Nachteil dabei: Geschirrspülmittel ist nicht ganz so gut für Kunststoff. Von einer regelmäßigen Verwendung von Geschirrspülmittel ist auch abzuraten, weil es ein aufgebrachtes Wax angreift/abträgt.

 

3. Der Waschhandschuh

Früher verwendete man einen Autoschwamm. Kaum mit einer Hand zu halten, brachte er viel Druck auf den Lack und beseitigte jeden Dreck. Heute benutzt man Waschhandschuhe aus Mikrofaser. Zum einen soll er schonender zum Lack sein, weil Schmutzpartikel beim Waschen der Oberfläche schneller ins Innere (und somit weg vom Lack) wandern, zum anderen löst er sich besser im Eimer.

Welchen Handschuh man nun benutzt ist Geschmacksache.

 

4. Hochdruckreiniger

Tolle Sache. Als erster Schritt wird mit ihm der grobe Schmutz vom Lack gespült. Im weiteren Verlauf dient er dem finalen Abspülen nach dem eigentlichen Waschvorgang. Wer keinen hat, nimmt einen Gartenschlauch mit der Einstellung "hoher Druck".

 

5. Trocknungstuch

Das Auto nach einer Wäsche abzutrocknen, ist ein wichtiger Teil der Arbeit für das Ergebnis. Nichts sieht bescheidener aus, als eingetrocknete Wasserflecken.

Früher verwendete man das gute alte Leder, daher der Begriff "abledern". Heute benutzt man Mikrofaser-Trocknungstücher. Diese Tücher führen dazu, dass der Lack frei von Wasserflecken wird.

Was man nicht nehmen sollte, sind Mikrofasertücher aus der Drogerie. Die machen den Lack zwar auch trocken, aber diese MFT's verfügen aufgrund ihrer Machart über reinigende Eigenschaften (fettlösend nur mit Wasser). Dadurch greifen solche MFT's eine vorhandene Wachsschicht an.

Beim Abtrocknen sind die Bereiche in den geöffneten Türen und der Heckklappe, natürlich Pflicht!

In der Diskussion werden regelmäßig sog. Abzieher genannt. Solche Abzieher verursachen allerdings nachweislich Kratzer im Lack. Ob die Zeitersparnis im Verhältnis zum Kratzerrisiko steht, muss jeder selbst entscheiden.

Unterstützend kann man (glanzsteigernde) Detailer benutzen.

 

Ablauf

Um den Text kurz zu halten, wird dieses Video empfohlen: Klick!

Hier, ist im Grunde alles dargestellt.

 

Orginal geschrieben von bebolus

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. April 2010 um 18:38

Dieser Beitrag soll nicht den Anspruch auf eine optimale Vorgehensweise darstellen, soll aber allen Neueinsteigern eine groben Anhalt geben, wie eine Handwäsche abläuft.

 

Warum Handwäsche

Vorteile einer Handwäsche:

1. SCHONEND zum Lack (Kratzerminimierung)

2. SCHONEND zum Wachs (bzw. Versiegelung/Standzeiterhöhung)

 

Die Möglichkeiten

"Wo kann ich mein Auto per Hand waschen?"

Gute Frage...

Nicht jeder hat die Möglichkeit seinen Wagen in der Hofeinfahrt oder einer Waschhalle, per Hand zu waschen (jedenfalls nicht legal). Offenbar gibt es aber Regionen bzw. Gemeinden, deren Satzungen dies zulassen. Wer nicht in einer solchen Gegend wohnt verständigt sich entweder mit seinen Nachbarn oder nimmt das Risiko des "erwischt werdens" in Kauf.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, SB-Waschboxen zu nutzen. SB-Boxen gibt es teilweise auch ohne "Live-Aufsicht". Dort dürfte es normalerweise keine Schwierigkeiten geben, solange man nicht andere Kunden behindert, denn eine Handwäsche ist zeitlich doch etwas aufwendiger als eine pfusch-pfusch Wäsche mit den bereitgestellten Lanzen.

Bei SB-Boxen mit Aufsicht bzw. an Tankstellen kann man den Weg gehen, den Betreiber einfach zu fragen und sein Anliegen vernünftig zu erklären.

 

Material

Mindestanforderungen sind:

1. 2 Eimer (min. 10 Liter)

2. Autoshampoo

3. Waschhandschuh

4. Hochdruckreiniger

5. Trocknungstuch

Hilfe bei der Wahl der o.g. Sachen bietet dieser FAQ-Artikel: Klick!

 

1. Die Eimer

Normalerweise sind 2 Eimer mit 10 Liter Fassungsvermögen ausreichend. Der eine Eimer wird dabei mit klarem Wasser gefüllt, während in dem anderen das Shampoo aufgeschäumt wird.

Beim Waschen, wird der 1. Eimer mit der "Wasch-Lotion" verwendet, um den Schmutz vom Wagen zu waschen. Nach dem Einsatz am Fahrzeug, wird der Handschuh oder Schwamm, erst im Eimer mit dem klaren Wasser gespült und dann erst wieder in den Eimer mit dem Reinigungsmittel getaucht.

Man kann in den Eimern ein GridGuard Einsatz verwenden. Dieser soll das Aufwirbeln von eingebrachtem Schmutz verringern und so zu einer schonenderen Reinigung führen.

 

2. Das Shampoo

Ich halte mich hier mal kurz. Wichtig ist, dass man ein Autoshampoo mit rückfettenden Eigenschaften verwendet. Diverse Shampoos erfüllen diese Anforderungen und es ist dann in der Regel auch auf der Verpackung vermerkt.

Die Verwendung von Geschirrspülmittel kommt in Betracht, wenn man vorhat anschließend ein Wachs aufzutragen. Meguiar's hat auf seiner Homepage dies in seinen Ablauf eingebaut und anscheinend dadurch viele Leser dazu bewegt. Ein erkennbarer Nachteil dabei: Geschirrspülmittel ist nicht ganz so gut für Kunststoff. Von einer regelmäßigen Verwendung von Geschirrspülmittel ist auch abzuraten, weil es ein aufgebrachtes Wax angreift/abträgt.

 

3. Der Waschhandschuh

Früher verwendete man einen Autoschwamm. Kaum mit einer Hand zu halten, brachte er viel Druck auf den Lack und beseitigte jeden Dreck. Heute benutzt man Waschhandschuhe aus Mikrofaser. Zum einen soll er schonender zum Lack sein, weil Schmutzpartikel beim Waschen der Oberfläche schneller ins Innere (und somit weg vom Lack) wandern, zum anderen löst er sich besser im Eimer.

Welchen Handschuh man nun benutzt ist Geschmacksache.

 

4. Hochdruckreiniger

Tolle Sache. Als erster Schritt wird mit ihm der grobe Schmutz vom Lack gespült. Im weiteren Verlauf dient er dem finalen Abspülen nach dem eigentlichen Waschvorgang. Wer keinen hat, nimmt einen Gartenschlauch mit der Einstellung "hoher Druck".

 

5. Trocknungstuch

Das Auto nach einer Wäsche abzutrocknen ist ein wichtiger Teil der Arbeit für das Ergebnis. Nichts sieht bescheidener aus, als eingetrocknete Wasserflecken.

Früher verwendete man das gute alte Leder, daher der Begriff "abledern". Heute benutzt man Mikrofaser-Trocknungstücher. Diese Tücher führen dazu, dass der Lack frei von Wasserflecken wird.

Was man nicht nehmen sollte, sind Mikrofasertücher aus der Drogerie. Die machen den Lack zwar auch trocken, aber diese MFT's verfügen aufgrund ihrer Machart über reinigende Eigenschaften (fettlösend nur mit Wasser). Dadurch greifen solche MFT's eine vorhandene Wachsschicht an.

Beim Abtrocknen sind die Bereiche in den geöffneten Türen und der Heckklappe natürlich Pflicht!

In der Diskussion werden regelmäßig sog. Abzieher genannt. Solche Abzieher verursachen allerdings nachweislich Kratzer im Lack. Ob die Zeitersparnis im Verhältnis zum Kratzerrisiko steht, muss jeder selbst entscheiden.

Unterstützend kann man (glanzsteigernde) Detailer benutzen.

 

Ablauf

Um den Text kurz zu halten, wird dieses Video empfohlen: Klick!

Hier, ist im Grunde alles dargestellt.

 

Orginal geschrieben von bebolus

38 weitere Antworten
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38 Antworten
am 16. Januar 2014 um 15:10

Danke für die Hinweise!

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

 

Eine andere Möglichkeit besteht darin, SB-Waschboxen zu nutzen. SB-Boxen gibt es teilweise auch ohne "Live-Aufsicht". Dort dürfte es normalerweise keine Schwierigkeiten geben, solange man nicht andere Kunden behindert, denn eine Handwäsche ist zeitlich doch etwas aufwendiger als eine pfusch-pfusch Wäsche mit den bereitgestellten Lanzen.

Bei SB-Boxen mit Aufsicht bzw. an Tankstellen kann man den Weg gehen, den Betreiber einfach zu fragen und sein Anliegen vernünftig zu erklären.

Wie soll man das nun verstehen? Darf man in SB-Waschboxen keine eigenen Mittel wie Shampoos mitbringen?

Oder geht es hier nur rein um die Zeit?

Mir ist nicht bekannt, dass ein Waschvorgang zeitlich begrenzt wäre?!

Ich hab zwar die Möglichkeit auch Zuhause mein AUto zu waschen, nur mache ich das sehr ungern, weil wir so ein wahnsinniges kalkhaltiges Wasser haben. Die Kalkflecken sind wirklich unerträglich. Selbst beim abledern, bleiben manchmal flecken :(

Habt ihr hier vllt. ein Tipp für mich? Oder doch lieber in die SB-Waschbox fahren =(

am 16. März 2014 um 10:43

Beides!

Einmal möchte der Betreiber natürlich nicht, dass Du lange eine Waschbox blockierst, aber kaum die Münzautomaten fütterst, sondern ausgiebig mit Deinen zwei Eimern wäscht. Zum anderen kommen die Leute auf die abgefahrensten Gedanken, womit man alles sein Auto waschen könnte. Und das darf der Betreiber dann entsorgen. Daher steht bei vielen Waschplätzen das Schild "Keine mitgebrachten Produkte verwenden ...".

Den kann man aus dem Weg gehen, in dem man den Betreiber anspricht, ob man seinen Wagen ausserhalb der "Rush Hour" nach der zwei Eimer Methode waschen darf. Also früh morgens oder abends beispielsweise. Da wäre die Box eh leer und ein bisschen Geld lässt man ja doch in den Automaten. Und auch nach seinem eigenen Shampoo kann man fragen, ob das OK ist.

Oder man sagt sich "wo kein Kläger, da kein Richter" und macht es einfach. Ich wurde bei einer Kontrolle darauf angesprochen (beide Punkte: Wasser abfüllen und eigene Produkte), es wurde aber ein Auge zugedrückt.

Ich wasche zu Hause. Gegen Kalkflecken (unser Wasser ist auch sehr kalkhaltig) hilt ein schattiger Waschplatz (ich wasche im Carport), Abspülen mit einem "weichen Strahl" (offener Gartenschlauch. Wenig Restwasser auf dem Lack), zeitnahes Trocknen oder wenn es ganz heiss ist, halte ich eine Wagenseite nass, trockne aber bereits die andere ;)

Auch kann ein Detailer nach der Wäsche (gleich nach der Wäsche!) gegen entstehende Kalkflecken helfen.

Gruss DiSchu

PS: Bei Dir zu Hause muss nicht alles verboten oder erlaubt sein. Das muss man nachfragen ... oder wieder: "Wo kein Kläger, da kein Richter" :D

Danke! Hab jetzt mal bei unseren nahe gelegenden Reifen Lorenz eine E-Mail geschrieben. Mal schauen was die sagen ;)

am 5. Juli 2019 um 6:11

Dazu habe ich mal eine Frage. Evtl findet sich jemand hier der mir diese beantworten kann. Wollte gestern mein Auto per Hand waschen. Wohne in Rotenburg Wümme (Landkreis Rotenburg Wümme) ich habe allerdings keine sb Waschbecken gefunden wo ich meine eigenen Mittel verwenden darf. Kann jemand weiter helfen der zufällig aus dem gleichen lk kommt. Oder auch ander Tipps nehme ich gerne an

am 5. Juli 2019 um 15:14

Vielleicht wirst du hier fündig:

https://www.sb-waschanlagen.com/

Eine Übersicht der SB Anlagen wo Handwäsche erlaubt ist für D, AT und CH.

Dadurch habe ich auch eine in meiner Nähe gefunden in einem Gewerbegebiet den ich sonst nie gefunden hätte.

am 8. Juli 2019 um 17:54

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 5. Juli 2019 um 17:14:04 Uhr:

Vielleicht wirst du hier fündig:

https://www.sb-waschanlagen.com/

Eine Übersicht der SB Anlagen wo Handwäsche erlaubt ist für D, AT und CH.

Dadurch habe ich auch eine in meiner Nähe gefunden in einem Gewerbegebiet den ich sonst nie gefunden hätte.

am 8. Juli 2019 um 17:55

Danke für den Tipp. Leider wäre die nächste Möglichkeit tatsächlich ca 65km entfernt :(

Könnte Rinseless-Wäsche eine Alternative für dich sein? Wie sowas geht siehst du in meinem Blog oder du fütterst eine Suchmschine deiner Wahl mal mit dem Stichwort.

am 9. Juli 2019 um 17:49

Dann bleibt dir erst mal nur die Besitzer der SB Anlagen zu fragen ob sie nicht eine Ausnahme in der Nebenzeit machen würden. 65 km sind natürlich zu weit weg.

Hallo zusammen,

 

ich wasche mein Auto wenn möglich von Hand. Mit dem Hochdruck abspritzen, einschäumen, mit dem Schwamm waschen, mit dem Hochdruck abspritzen. Jetzt habe ich von der 2-Eimer-Methode gelesen. Bringt das auch bei einem Gebrauchten (4 Jahre, 65.000 km) noch was, wenn er bis jetzt immer in der Waschstraße war? Also wenn ich ihn z.B. polieren lasse und ab dann diese Methode anwende?

 

Würde es auch schon was bringen, nach dem einschäumen mit dem Hochdruck den ersten Dreck abzuspritzen und dann nochmal einzuschäumen, bevor ich mit dem Schwamm wasche?

Zwei-Eimer bringt immer was - richtig angewendet, minimiert man sich damit die Gefahr Kratzer zu fabrizieren, die nur äußerst aufwendig wieder zu entfernen wären.

Mit dem richtigen Shampoo brauchst du nicht nochmal einzuschäumen.

Egal was du tust, oberstes Ziel muss es immer sein, so wenige Fremdkörper wie möglich zwischen Schwamm und Lackoberfläche zu haben.

Anleitungen dazu findest du hier im Forum.

Zitat:

Egal was du tust, oberstes Ziel muss es immer sein, so wenige Fremdkörper wie möglich zwischen Schwamm und Lackoberfläche zu haben.

[Offtopic]

Fahre besser in eine Textilwaschanlage, nicht Box, und lass dein Auto dort schonend reinigen.

Eine gute Textilwaschanlage löst im 1. Schritt mit Hochdruck und viiiieeel Wasser den groben Schmutz. Bevor die Walzen mit den Textilien (Schaumfransen) loslegen, zirkulieren sie vor dem Auto und werden mit viel Wasser abgespritzt. Das verhindert, dass eventuell grobe Partikel vom Vorgänger auf deinem Auto landet.

Dann wird dein Wagen eingeschäumt und mit den Walzen gereinigt. Anschließend wird ein Heißwachs und / oder Schnelltrocknungsmittel aufgesprüht. Der Wagen kommt unter den Föhn und wird getrocknet. Am Schluss nehmen noch Textil-Walzen die letzten Tropfen vom Lack.

Alles funktioniert total stressfrei, mit sehr viel Wasser und ohne Kratzer zu verursachen.

[/Offtopic]

Ich war noch nie (wirklich noch nie) in einer noch so modernen Waschanlage, wo der letzte Tropfen vom Lack genommen wurde. Mein Auto wurde noch nie richtig trocken. Und ganz sauber auch nicht. Seit wann gibt es denn diese neuen Waschanlagen?

Zitat:

@Grufty_2 schrieb am 2. Januar 2021 um 12:49:28 Uhr:

Ich war noch nie (wirklich noch nie) in einer noch so modernen Waschanlage, wo der letzte Tropfen vom Lack genommen wurde. Mein Auto wurde noch nie richtig trocken. Und ganz sauber auch nicht. Seit wann gibt es denn diese neuen Waschanlagen?

Weißt du denn dass der 2. Weltkrieg seit einiger Zeit beendet ist ??

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