Familienauto bis 15.000€
Hallo ich bin auf der Suche nach einem geräumigen und sehr zuverlässigen Familienkombi. Das kommt wirklich vor allem.
laufleistung 10-15k KM im Jahr.
dachte an C-Klasse 220cdi S204 oder an einen Skoda Octavia? Als 2.0TDI mit 140PS.
am liebsten keins mit AdBlue zwecks DPF Problemen bei der Abgasuntersuchung.
welche Hersteller mit den einzelnen Motorisierungen sind denn da noch zu empfehlen?
geht mein Gedanke auf. Dass der Wagen ruhig 200.000KM gerudert haben darf, wenn er gut gepflegt ist? Habe kein Stress bisschen was reinzustecken wenn man dann 100.000KM drauf fahren kann.
Danke Leute
26 Antworten
Zitat:
@Black_91 schrieb am 4. Juni 2025 um 22:43:08 Uhr:
. . .
laufleistung 10-15k KM im Jahr.
. . . . . .
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Warum dann einen Diesel und nicht eher einen relativ jungen Astra K mit 1,4T ?
Wie lang sind die einzelnen gefahrenen Strecken "am Stück" ?
Wird Zugkraft benötigt ?
Zitat:
@olli27721 schrieb am 4. Juni 2025 um 23:31:04 Uhr:
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Warum dann einen Diesel und nicht eher einen relativ jungen Astra K mit 1,4T ?
Wie lang sind die einzelnen gefahrenen Strecken "am Stück" ?
Wird Zugkraft benötigt ?
denke 2kiter Hubraum garantieren mehr KM auf lange Sicht. Ggf. Wohnwagen ziehen aber eher wage.
fahrprofil eher ungenau zu bestimme. Mo-Fr. Kurzstrecke unter 10km Pro Fahrt. Am we dann auch mal Strecke.
Hi,
die Motorgröße sagt nix über die Haltbarkeit !!
Kurzstrecken sind Gift für einen Dieselmotor, ob du das mit den längeren Strecken am WE ausgleichen kannst.... kann man nie so genau sagen.
Die MB Diesel sind schon recht gut, aber jenseits der 200tkm können eben auch mal die Steuerkette und/oder Injektoren fällig werden. Bei der Steuerkette bist du schnell mal bei 2500€ und die Injektoren sind auch nicht viel billiger.
Probleme mit dem DPF kannst du übrigens auch ohne Ad Blue haben das hat damit eher weniger zu tun.
Wenn der DPF voll ist ( je nach Nutzung auch gerne mal zwischen 200 und 300tkm) braucht man eben einen neuen.
Zitat:
@Black_91 schrieb am 4. Juni 2025 um 23:41:09 Uhr:
denke 2kiter Hubraum garantieren mehr KM auf lange Sicht. Ggf.
das ist ein Irrglaube, der Hubraum sagt null über die Haltbarkeit des Motors aus
Bevor ich um das Budget schon arg abgehangene Premiumfahrzeuge von Vorgestern mit hohen km-Ständen suchen würde, würde ich mich umsehen bei
Fiat Tipo
Dacia Jogger
Hyundai i30
Bieten auch mehr Platz als C-Klasse
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@Black_91, wir fahren seit fast genau 5 Jahren einen Leon ST (5F) aus der 3. Generation (BJ2019) und der Wagen war bis jetzt immer ein sehr treuer Begleiter.
Einzig das Kühlmittelreglergehäuse und die Wasserpumpe wurden in der Garantiezeit erneuert und der Stellantrieb für die Tankdeckelverriegelung musste letztes Jahr getauscht werden.
Wir haben zwei Kinder (1,6) und uns reichen die Platzverhältnisse. Für Urlaubsfahrten haben wir eine Heckbox für die AHK.
Die Motoren sind alle recht unproblematisch.
Wir fahren den 2.0 TSI mit 190PS und Automatik. Der Motor ist ein guter Kompromiss aus Sportlichkeit und Sparsamkeit. Spritmonitor: 7,15L (Verbräuche um 6,5L machbar, bei wenig Stadtanteil, auf Urlaubsfahrten hatte ich um die 6,1L)
Der Wagen hat jetzt um die 75000km gelaufen und ich hoffe er bleibt uns noch lange erhalten.
Die Sache mit der Anhängelast sollte verbindlich definiert werden, sonst greift die Beratung daneben. Also: ja? wieviele kg?
Wieviel würdest Du in die Reparaturen stecken? Ist das im Budget von 15k inkludiert?
Zumindest ohne WoWa würde ich nicht zum Diesel raten. Klar, so ein 2 L Diesel kann meistens eine Menge ziehen, aber für eine vage Möglichkeit überwiegt der Nachteil des Kurzstrecken-Anteils.
Ich würde eher einen Benziner wie Octavia, Passat, Opel Astra / Insignia, evtl Renault Mégane mit 140+ PS nehmen, rund 1,4+ t können die idR auch ziehen. ZB Renault Mégane ab 08.2018, 1.3 t / 140 PS 1,7t Anhängelast. Der Motor wird auch bei MB klaglos eingesetzt. Angebote rund 6-jährig < 100 tkm gibt's.
Zitat:
@Black_91 schrieb am 4. Juni 2025 um 23:41:09 Uhr:
denke 2kiter Hubraum garantieren mehr KM auf lange Sicht. Ggf. Wohnwagen ziehen aber eher wage.
Die garantieren überhaupt nichts. Die Haltbarkeit hat nichts mit der Motorgröße zu tun und hatte sie eigentlich auch nie. Alle schlechten Motoren der letzten Jahrzehnte hatten jeweils bestimmte Konstruktionsmängel. EIne zu schlecht konstruierte Steuerkette, fehlerhafte Ringe die zu Ölverbrauch führen usw. - das war immer unabhängig vom Hubraum.
Zitat:
@Black_91 schrieb am 4. Juni 2025 um 22:43:08 Uhr:
Hallo ich bin auf der Suche nach einem geräumigen und sehr zuverlässigen Familienkombi. Das kommt wirklich vor allem.
laufleistung 10-15k KM im Jahr.
Hier hat noch niemand nach einem unzuverlässigen Auto gesucht. Bei deiner jährlichen Fahrleistung kannst du hinsichtlich der Haltbarkeit in Kilometern doch sowieso unbesorgt sein.
dachte an C-Klasse 220cdi S204 oder an einen Skoda Octavia? Als 2.0TDI mit 140PS.
Zum einen: Warum bei den wenigen Kilometern Diesel? Das lohnt sich doch nicht. Kostet mehr Unterhalt, aber die Ersparnis durch niedrigere Kraftstoffkosten holst du nicht wirklich rein.
Zum anderen: Die C-Klasse ist da eine ziemlich schlechte Wahl. Der Wagen ist zwingend relativ alt. Du bist bei mindestens 11 Jahren. Das finde ich ist viel Geld für ein älteres Auto, was natürlich altersbedingt irgendwann schwächelt. Noch dazu ist die C-Klasse sicherlich ein feiner Wagen, aber einfach kein guter Familienkombi. Für die Größe nicht besonders geräumig. Ein Astra hat da nicht weniger Platz, aber kostet einen Bruchteil.
am liebsten keins mit AdBlue zwecks DPF Problemen bei der Abgasuntersuchung.
Kann man auch nicht pauschal sagen. Natürlich ist das ein weiterer Punkt der Probelem verursachen kann, aber ich wäre da nicht pauschal ängstlich. Eher die Frage warum es überhaupt ein Diesel sein soll.
welche Hersteller mit den einzelnen Motorisierungen sind denn da noch zu empfehlen?
Familienkombi? Alle möglichen.
Ich würde einen der üblichen Kompaktkombis vorschlagen. Ob Octavia, Leon, Golf, Astra, i30, Ceed usw. - die allermeisten sind brauchbar. Bei Autos aus dem VW-Konzern die Benziner mit dem Zahnriemen nehmen (ab Golf 7 ist das kein Problem). Ein 1.4TSI erfüllt da problemlos deine Wünsche. Das gilt für die Konkurrenz meistens genauso.
geht mein Gedanke auf. Dass der Wagen ruhig 200.000KM gerudert haben darf, wenn er gut gepflegt ist? Habe kein Stress bisschen was reinzustecken wenn man dann 100.000KM drauf fahren kann.
Jein. An sich hast du recht - die Deutschen haben Angst vor hohen Kilometerständen. Die kaufen lieber ein Auto was nur Kurzstrecke kalt getreten wurde als einen gepflegten Langstreckenwagen mit viel Kilometern. In der Hinsicht gebe ich auch immer den Tipp ruhig einen Wagen mit ein paar Kilometern mehr zu nehmen.
ABER: Das gilt für junge Gebrauchte und natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt. Nehmen wir dein Beispiel: Ein S204 der dann z.B. 13 Jahre alt ist und 200tkm auf dem Tacho hat. Auf der einen Seite sind das dann nur 15tkm/Jahr was nicht pauschal auf einen Langstreckeneinsatz schließen lässt. Noch dazu hatte der Wagen dann meist schon 2 oder 3 Halter. Kann also sein, dass der erste ihn pfleglich auf der Langstrecke bewegte und die beiden danach ihn nur auf der Kurzstrecke getreten haben. Dann kannst du deine ganze Theorie zu pfleglich vergessen.
Und natürlich sind >200tkm schon ordentlich viel. Da kann man vGlück haben, aber pauschal anzunehmen der halte bestimmt noch 100tkm ist mutig. Insbesondere ohne die Nutzung über die gesamte Lebensdauer zu kennen.
Mein Tipp: Eher junge Gebrauchte nehmen die ruhig ein paar Kilometer drauf haben.
Als Beispiel für dein Budget:
Skoda Octavia III. um 2018 und 120-150tkm. 150PS. Diesel oder Benziner nimmt sich kaum was
Ein Astra K ist fürs gleiche Geld dann eher von 2020 und hat um 70tkm
gelöscht
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 5. Juni 2025 um 07:22:00 Uhr:
Kurzstrecken sind Gift für einen Dieselmotor, ob du das mit den längeren Strecken am WE ausgleichen kannst.... kann man nie so genau sagen.
Ich habe noch keinen kennengelernt der das bestätigen kann, aber alle schreiben es. Ich selbst bin vor 8 Jahren auf Diesel umgestiegen. Mein Fahrprofil 12-15km im Jahr, davon ca. 2000km Urlaubsfahrten, 8000km Stadtverkehr mit überwiegend kurzenStrecken, Rest 25-50km Strecken. Probleme bisher Null. Deutlich weniger Verbrauch als bei verglechbaren Benzinern besserer Spritpreis, etwas höhere Steuer. Bisher fahre ich im Vergleich zum Benziner deutlich günstiger.
Zitat:
@Railey schrieb am 5. Juni 2025 um 18:12:48 Uhr:
Die Sache mit der Anhängelast sollte verbindlich definiert werden, sonst greift die Beratung daneben. Also: ja? wieviele kg?
Wieviel würdest Du in die Reparaturen stecken? Ist das im Budget von 15k inkludiert?
Zumindest ohne WoWa würde ich nicht zum Diesel raten. Klar, so ein 2 L Diesel kann meistens eine Menge ziehen, aber für eine vage Möglichkeit überwiegt der Nachteil des Kurzstrecken-Anteils.
Ich würde eher einen Benziner wie Octavia, Passat, Opel Astra / Insignia, evtl Renault Mégane mit 140+ PS nehmen, rund 1,4+ t können die idR auch ziehen. ZB Renault Mégane ab 08.2018, 1.3 t / 140 PS 1,7t Anhängelast. Der Motor wird auch bei MB klaglos eingesetzt. Angebote rund 6-jährig < 100 tkm gibt's.
also nich fahren wir keinen Wohnwagen. Aber die Option würden wir uns gerne offen halten. Bis 1.500 ist gut drüber würde es dann mit der zulässigen Gesamtmasse ohnehin schwer werden 🙂
Zitat:
@Abkueko schrieb am 5. Juni 2025 um 19:13:04 Uhr:
Die garantieren überhaupt nichts. Die Haltbarkeit hat nichts mit der Motorgröße zu tun und hatte sie eigentlich auch nie. Alle schlechten Motoren der letzten Jahrzehnte hatten jeweils bestimmte Konstruktionsmängel. EIne zu schlecht konstruierte Steuerkette, fehlerhafte Ringe die zu Ölverbrauch führen usw. - das war immer unabhängig vom Hubraum.
Hier hat noch niemand nach einem unzuverlässigen Auto gesucht. Bei deiner jährlichen Fahrleistung kannst du hinsichtlich der Haltbarkeit in Kilometern doch sowieso unbesorgt sein.
Zum einen: Warum bei den wenigen Kilometern Diesel? Das lohnt sich doch nicht. Kostet mehr Unterhalt, aber die Ersparnis durch niedrigere Kraftstoffkosten holst du nicht wirklich rein.
Zum anderen: Die C-Klasse ist da eine ziemlich schlechte Wahl. Der Wagen ist zwingend relativ alt. Du bist bei mindestens 11 Jahren. Das finde ich ist viel Geld für ein älteres Auto, was natürlich altersbedingt irgendwann schwächelt. Noch dazu ist die C-Klasse sicherlich ein feiner Wagen, aber einfach kein guter Familienkombi. Für die Größe nicht besonders geräumig. Ein Astra hat da nicht weniger Platz, aber kostet einen Bruchteil.
Kann man auch nicht pauschal sagen. Natürlich ist das ein weiterer Punkt der Probelem verursachen kann, aber ich wäre da nicht pauschal ängstlich. Eher die Frage warum es überhaupt ein Diesel sein soll.
Familienkombi? Alle möglichen.
Ich würde einen der üblichen Kompaktkombis vorschlagen. Ob Octavia, Leon, Golf, Astra, i30, Ceed usw. - die allermeisten sind brauchbar. Bei Autos aus dem VW-Konzern die Benziner mit dem Zahnriemen nehmen (ab Golf 7 ist das kein Problem). Ein 1.4TSI erfüllt da problemlos deine Wünsche. Das gilt für die Konkurrenz meistens genauso.
Jein. An sich hast du recht - die Deutschen haben Angst vor hohen Kilometerständen. Die kaufen lieber ein Auto was nur Kurzstrecke kalt getreten wurde als einen gepflegten Langstreckenwagen mit viel Kilometern. In der Hinsicht gebe ich auch immer den Tipp ruhig einen Wagen mit ein paar Kilometern mehr zu nehmen.
ABER: Das gilt für junge Gebrauchte und natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt. Nehmen wir dein Beispiel: Ein S204 der dann z.B. 13 Jahre alt ist und 200tkm auf dem Tacho hat. Auf der einen Seite sind das dann nur 15tkm/Jahr was nicht pauschal auf einen Langstreckeneinsatz schließen lässt. Noch dazu hatte der Wagen dann meist schon 2 oder 3 Halter. Kann also sein, dass der erste ihn pfleglich auf der Langstrecke bewegte und die beiden danach ihn nur auf der Kurzstrecke getreten haben. Dann kannst du deine ganze Theorie zu pfleglich vergessen.
Und natürlich sind >200tkm schon ordentlich viel. Da kann man vGlück haben, aber pauschal anzunehmen der halte bestimmt noch 100tkm ist mutig. Insbesondere ohne die Nutzung über die gesamte Lebensdauer zu kennen.
Mein Tipp: Eher junge Gebrauchte nehmen die ruhig ein paar Kilometer drauf haben.
Als Beispiel für dein Budget:
Skoda Octavia III. um 2018 und 120-150tkm. 150PS. Diesel oder Benziner nimmt sich kaum was
Ein Astra K ist fürs gleiche Geld dann eher von 2020 und hat um 70tkm
danke für deinen ausführlichen Kommentar.
was sagst du denn zum insignia? Nochmal größer oder dem VW Touran?
welche Motorisierungen?
ich meine gelesen zu haben dass die 1.4tsi Motoren mit ölproblemen zu kämpfen hatten
@Black_91 Bitte laß zukünftig die Vollzitate bleiben; es wird sonst arg unübersichtlich hier!
Es reicht, User direkt anzusprechen: das Zeichen @ und ohne Leerzeichen der Username dahinter.
Die 1,4er TSI der zweiten Generation haben keine Probleme mit Ölverbrauch, zumindest nicht grundsätzlich oder gar konstruktionsbedingt.
Mein Fahrprofil 12-15 km im Jahr, Bisher fahre ich im Vergleich zum Benziner deutlich günstiger.
Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Wenn man das ganze für den Seat Leon ST (5F) durchrechnet, stimmt das nicht.
Der Diesel (2.0TDI, 150PS) verbraucht im Schnitt 5,7L laut Spritmonitor und bei 12000km im Jahr sind das Kraftstoffkosten von 1094,40€ Diesel (1,60€)
Der Diesel wird mit 240€ Kfz-Steuer besteuert und ist in der Versicherung deutlich teurer eingestuft (14/17/21).
Ich denke, dass das bei vielen Dieseln der Fall ist, da die oftmals geschäftlich genutzt werden und einfach mehr gefahren wird.
Der Benziner (1.5TSI, 150PS)verbraucht im Schnitt 6,5L laut Spritmonitor und bei 12000km im Jahr sind das Kraftstoffkosten von 1310,40€ E10 (1,68€)
Er wird mit 80€ besteuert und ist günstiger eingestuft (13/19/16)
Lässt man die Versicherung außen vor, ist der Diesel bei 12000km im Jahr nur 56€ günstiger. Das ist lächerlich.
Es ist Quatsch den Diesel auf Kurzstrecke zu quälen.
Jeder, der nur ein Stück weit in der Materie drin ist, wird davon abraten.