Familienauto bis 15.000€

Hallo ich bin auf der Suche nach einem geräumigen und sehr zuverlässigen Familienkombi. Das kommt wirklich vor allem.
laufleistung 10-15k KM im Jahr.

dachte an C-Klasse 220cdi S204 oder an einen Skoda Octavia? Als 2.0TDI mit 140PS.

am liebsten keins mit AdBlue zwecks DPF Problemen bei der Abgasuntersuchung.

welche Hersteller mit den einzelnen Motorisierungen sind denn da noch zu empfehlen?

geht mein Gedanke auf. Dass der Wagen ruhig 200.000KM gerudert haben darf, wenn er gut gepflegt ist? Habe kein Stress bisschen was reinzustecken wenn man dann 100.000KM drauf fahren kann.

Danke Leute

26 Antworten

Ein Dieselmotor verkraftet Kurzstrecken locker, gar besser als Benziner.
Nur gerade die Abgasreinigungsanlage nicht.
Daher ist hier abzuwägen, und auch mal die Vorteile die ein TSI auch im Hängerbetrieb hat mal anzuschauen.
Und natürlich Punkte wie Hubraum = Haltbarkeit wie oft schon erwähnt mal rauszunehmen.

Zitat:
@Rlmmp schrieb am 6. Juni 2025 um 11:05:47 Uhr:

Und natürlich Punkte wie Hubraum = Haltbarkeit wie oft schon erwähnt mal rauszunehmen.

stimmt ja eh nicht

Welche Motoren sind denn dann bei VAG top?

der 2.0 tdi mit 150 PS

Und der tsi mit 150 ps oder?

wie ist es mit dem 1.8er 179PS? Im superb?

gibt es beim DSG was zu beachten wenn die Autos ab Baujahr 2016 sind?

DSG unterscheiden nach nasses oder trockenes.
über manche negativen Kommentare des DQ200(trocken) hinwegsehen.
Das Nasse ist im Unterhalt deutlich teurer.

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Welche Motoren sind denn dann bei VAG top?

Grundsätzlich sind alle Motoren unauffällig, die ab 2016 im Einsatz sind.

Die EA888 in 1.8TSI und 2.0TSI sind genauso unproblematisch, wie die EA211 in 1.0TSI, 1.2 TSI, 1.4 TSI und 1.5 TSI.

Die nassen DSG benötigen einen Ölwechsel laut Intervall.

Beim 2.0TDI ist das DQ250 verbaut. Das muss alle 60k zum Ölwechsel.

Beim 2.0TSI ist das DQ250 oder das DQ381 verbaut. Das DQ381 muss alle 120k zum Ölwechsel.

Die anderen Motoren haben das DQ200, das trockene DSG. Einzige Ausnahme ist der 1.8TSI mit 4drive, der hat auch das DQ250.

Das DQ200 muss offiziell nicht zum Ölwechsel, auch wenn der Austausch nicht schaden kann. Die Mechatronik benötigt 0,9L, der Mechanikbereich 1,7L Öl.

Die EA888 haben eine Steuerkette, die EA211 einen Zahnriemen. Beide Aggregate sind unauffällig und haben selten Probleme mit diesen Komponenten.

Danke das war sehr aufschlussreich. Also ist es prinzipiell fast egal welcher Motor?
welche DSG lrobleme kann es denn beim Trockenen geben? Und wie teuer würde das werden können?

Wie sieht’s denn mit dem Ford Mondeo aus welcher Motor ist da top?

TE,

was ist jetzt eigentlich anders als in diesen 4 Seiten Autoquartett von Dir?:

https://www.motor-talk.de/forum/grosses-zuverlaessiges-familienauto-gesucht-t8128707.html?highlight#post70897257

Warnung an @Black_91

Wenn dieser Thread auch zum heiteren Auto-Raten verkommt wie der vorige, den A346 eben zitierte, ist hier bald ein Schloss vor.

Zitat:
@Black_91 schrieb am 5. Juni 2025 um 21:34:05 Uhr:
danke für deinen ausführlichen Kommentar.
was sagst du denn zum insignia? Nochmal größer oder dem VW Touran?
welche Motorisierungen?
ich meine gelesen zu haben dass die 1.4tsi Motoren mit ölproblemen zu kämpfen hatten

Der Insignia ist kein schlechtes Auto. Aber ich sehe für euch keinen Vorteil. Der Insignia A hat eine echt schlechte Raumökonomie. Vorne sitzt du super. Der Kofferraum ist aber zerklüftet und auf der Rückbank ist für ein so großes Auto sehr wenig Platz. Kann man machen, aber ein Astra Kombi ist da definitiv nicht schlechter (eher besser). Insignia B ist okay. Aber auch hier sehe ich wenig Vorteile gegenüber einem Kompaktkombi. Die paar cm mehr Laderaumlänge bringen dir selten was.

Der Touran - oder auch Zafira ist nicht verkehrt. Für Familien top. Eltern rein, Kinder rein und alles in den gigantischen Kofferraum werfen. Was will man mehr?

Zu den Motoren: Keine Ahnung wo du das gelesen hast, aber das stimmt nicht. Gilt für bestimmte Generationen 1.8TSI/2.0TSI. Der 1.4TSI ist als solches okay. Die mit Steuerkette sind ein Problem, sofern sie nicht getauscht wurde. Die mit Zahnriemen (aktuelle Tourangeneration) sind unproblematisch. Sparsam und genügend Leistung.

Bevor du fragst: Beim Zafira sind die 1.4T auch okay

Bei Opel sind alle Benziner gut.Der 1,4T hatte Anfangs Probleme mit LSPI,die aber ab BJ.2018 überarbeiet wurden.Meine Empfehlung ist ein Astra K 1,6T mit Wandlerautomatik.Der Motor leistet 200 Ps und die stehen nicht nur zufällig in den Papieren.Dieser Motor macht richtig Spaß,den gibt es sowohl als Handschalter oder mit einer 6 Gang Wandlerautomatik.Ich hatte den 2,5 Jahre lang als Handschalter gefahren und kann nichts schlechtes über den berichten.Der ist aber eher selten zu finden und wenn,muß man sich beeilen.Die Wartung ist bei dem etwas teurer,weil der einen ungewöhnlich großen Ölvorrat von 5,5 Litern hat.Seine 1,4T Brüder müssen mit 4 Litern auskommen.Vieleicht liegt auch darin seine große Zuverlässigkeit,von dem hörst du so gut wie nichts von Pannen.Das Einzige was man dem Motor ankreiten kann,der macht zuviel Spaß und deshalb drückt man gern mal das Gaspedal etwas mehr durch.Das kann sich auf den Verbrauch auswirken.Ich bin den recht sportlich gefahren und hatte im BC immer eine 8,3 stehen.Der ist halt sehr verlockend.

Rein von den Sitzen her würde ich einen Zafira C dem VW Touran vorziehen.

Quasi Sessel gegen Holzstuhl.

Aber wer's mag. . . . . . .😒

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