Fahrzeug transportieren lassen, eure Erfahrungen?!
Hallo,
da ich keine passende Rubrik gefunden habe, probiere ich es hier mal
Hat schon jemand ein gebraucht gekauftes Auto, welches weiter weg ist, 500km zB überführen lassen und kann seine Erfahrungen und Empfehlungen für das Transportunternehmen mitteilen.
Der Fahrzeugpreis ist 5 stellig ung gekauft wird beim Händler
Haben die meisten von euch den ganzen Tag im Auto verbracht?
Es bieten einige den Fahrzeugtransport via Hänger an
35 Antworten
Zitat:
@gast356 schrieb am 18. April 2021 um 20:34:13 Uhr:
Zitat:
@steini111 schrieb am 18. April 2021 um 19:28:05 Uhr:
Beim Transportieren gibt es eigentlich immer das Problem der Versicherung der "Ladung". Da hapert es meist den billigen Angeboten.
......das kann normalerweise nicht sein, da beim gewerblichen Güterverkehr nicht nur die sog. Fachkunde, eine Transportlizenz, entsprechende Unbedenklichkeitbescheinigungen, liquide Mittel von 9.000,-€ fürs erste Fahrzeug, sondern gem. § 7a Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) auch eine Haftpflichtversicherung für Schäden an der Fracht und sogar Verspätungsschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 600.000,- Euro je Schadensereignis vorgeschrieben ist.
...siehe Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) § 7a Haftpflichtversicherung
Jo, normalerweise......
...da ein gewerblicher Auftraggeber gem. § 7c Verantwortung des Auftraggebers (GüKG) sogar verpflichtet ist die Lizenz zu prüfen, würde ich auch als privater Auftraggeber entsprechende Unterlagen vom AN fordern... Kopie von Lizenz + Versicherungsbestätigung... bzw. die Lizenz auf der Seite des BAG prüfen (klick)
Ist keine Lizenz vorhanden und übersendet mir der AN auch keine Versicherungsbestätigung, dann würde ich das direkt ans BAG (Kontaktdaten) weitergeben, dass die da evtl. mal in Form eine Betriebskontrolle auf den Busch klopfen.
Ich habe mal ein altes Auto quer durch Deutschland gefahren mit einem gemieteten Autotransporter. Das hat gut funktioniert und war nicht sehr teuer. Anders als mit einem Gespann unterliegt man keiner Geschwindigkeitsbegrenzung. Bei langer Strecke und einer Leerfahrt ist der Vorteil nicht unwesentlich.
Ein Autotransporter mit FS B hat ein riesengroßes Problem. Die Wiegen Zuviel um noch vernünftige Zuladung zu haben!
2002 habe ich ein paar Jahre bei ner Verwertung gearbeitet dort hatten wir nen Opel Vivaro Autotransporter der brachte Leer 2,2t auf die Waage, trotz leichten Alu Aufbau, also noch 1300Kg Zuladung
Minus Fahrer ; Kraftstoff; Zurrmaterial
Also blieben bei ihn real noch ca 1050kg legale Zuladung.
Das sieht bei aktuellen Modellen eher noch schlechter aus weil die viel mehr Elektrik an board haben! Der Opel war nackt keine ZV ; E Spiegel; ABS.
Welches Auto wiegt heute noch weniger als reale 1050kg? Man ist eigentlich immer beladen Überladen.
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Zitat:
@Tom1182 schrieb am 19. April 2021 um 22:03:30 Uhr:
2002 habe ich ein paar Jahre bei ner Verwertung gearbeitet dort hatten wir nen Opel Vivaro Autotransporter der brachte Leer 2,2t auf die Waage, trotz leichten Alu Aufbau, also noch 1300Kg Zuladung.
Kalkulierst Du mit 1.300 kg Zuladung aufgrund der mit Fahrerlaubnis B verbundenen Gewichtsbeschränkung auf 3.500 kg - oder hatte der Autotransporter auf Vivaro-Basis lt. Zulassungsbescheinigung tatsächlich nur 1.300 kg Nutzlast?
Selbst bei neuen VW Autotransporter sieht es nicht besser aus
Und für wen sind solche Fahrzeuge sinnvoll?
Bei 1300kg Nutzlast, bleiben nur noch Fahrzeuge in der Golf Klasse übrig.
Unser g4 mit 1.9tdi und TT5 hatte 1460 . Was willst mit so nem Teil.
Und dann am besten noch ein Trailer hinter mit noch nem Wagen drauf.
...mit der geringen Zuladung das scheint ein wenig ne Eigenart von VW zu sein... Kunden, die mehr Zuladung brauchen sollen halt den LT kaufen.
Bei anderen Herstellern, die kein größeres Fahrzeug in ihrer Modellpalette haben, da hat der eine Transporter den se haben gleich mehr.
Zitat:
@gast356 schrieb am 21. April 2021 um 06:13:20 Uhr:
... Kunden, die mehr Zuladung brauchen sollen halt den LT kaufen....
Der Crafter ist der größte Transporter bei VW, LT wird nicht mehr gebaut
Da muss man zu MB, Opel ausweichen
Da ist die Rechnung doch ganz einfach. 3,5 to ge. minus eigengewicht.
Sollte es jemand fertigbringen sowas mit 2,0 to zu bauen wären immernoch nur 1500 möglich.
Vergleicht das doch mal mit VW Bus oder Sprinter o.ä. da gehts doch erst ab 4,2 zGG los, oder halt Anhänger, mit BE Schein.
Ich habe das mit den Transporter Gewicht nur genannt weil @NOMON das als gute Lösung angesagt hat um schnell ein Auto weit zu transportieren!
Das Riesenproblem ist die echte legale Zuladung weil Fahrer, Zurrmaterial, E Winde Tankinhalt nicht im Leergewicht mit drin sind bleiben da schnell bei 2,2 Leergewicht (laut Papiere) nur noch 1050Kg legale Zuladung übrig.
Außerdem bei den Fahrzeugen die man mitnimmt steht auch „nie“ das Realgewicht in den Papieren es ist nahezu immer zuwenig was drin steht!
Ich stimme @Tom1182 in seinen Überlegungen zu, mit den "neuen" Führerscheinklassen ist die Sache nicht leichter geworden. Es gibt allerdings auch heute noch Fahrzeuge mit deutlich höherem zGG, bspw. die Crafter von VW: https://www.ackermann-aufbauten.de/.../...crafter-autotransporter.html
(oder vom Schwestermodell MAN TGE).
@ Tom1182 ist schon richtig,und @ Nomen hats auch richtig gesagt.
Das sind dann die Fahrzeuge mit 4,4 to und Führerschein C1
Fällt mir grad ein ist ja Stückgut mit bekanntem Gewicht.
Bei 3,5 to ist die Überladung ganz schnell mal bei 75 -100 % , da bleibst auf der Stelle stehen. Die Preise sind da auch heftig. Riskieren würd ich da nix.