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Fahrzeug mit 150000 km kaufen?

VW Passat B7/3C

Hallo,
wir haben vor, uns einen Passat B7 Variant zu kaufen.
Da unser Geldbeutel nicht so prall gefüllt ist und da es ein Passat mit 140/170 PS mit DSG sein soll, fangen die erschwinglichen Fahrzeuge erst so ab 150.000 km an, ca. 10500-12500 €.

Ich habe hier jetzt schon eine ganze Weile im Forum herum gelesen und bin verunsichert.

Da unsere/meine Fahrleistung ca. 20.000km jährlich ist; 20% Stadt, 50% Landstr. und 30% Autobahn; wird das Auto nach 4 Jahren ca. 230-250k auf dem dem Tacho haben.

Wir tauschen unsere Autos so ca. alle 4 Jahre.

Welche Erfahrungen haben ihr mit euren Fahrzeugen; eventuell haben ja welche bei 150k gekauft; in der Zeit gemacht.

Was kämen oder kommen an Inspektionskosten auf uns zu, gibt es besondere Mängel, die man beachten muß oder besondere Inspektionen die bei dieser Laufleistung nötig werden?

Für eure Antworten bedanken wir uns im voraus.

Bis denn
Beeboop

47 Antworten

Zitat:

@Thraciel schrieb am 2. April 2015 um 08:46:40 Uhr:



Zitat:

, sehr sehr gepflegt aus großer Firma

Allein das widerspricht sich schon. So ein Poolfahrzeug würde ich im Leben nicht fahren wenn ich sehe wie bei uns mit den Autos umgegangen wird. Die angeschrammten Stoßstangen zählen dabei alle nicht als Unfallschäden...

Bei der Firma sind die Fahrzeuge personengebunden. Der Typ war auch sehr lange Zeit krank, der Wagen stand in der Firma. Später kaufte ihn ein anderer Mitarbeiter, bestimmt billiger als auf dem freien Markt. Jetzt hatte er die Möglichkeit nochmal und hat diesen deswegen verkauft. Der Wagen hat keine Schrammen oder etwaige Schäden. Sieht wirklci hsehr gepflegt aus. Ja es gab auf der Fahrertür eine dicke breit Schramme, diese wurde aber vom VW restauriert.

Dass 1.6 für so einen Wagen wenig ist war mir auch vorher klar. Dennoch hat es um einiges meine Erwartugen an wenig Leistung übertroffen, derr Wagen kommt einfach nichtt in die puschen solange man nicht ordentlich Gas gibt und auch dann reagiert er irgendwie immer verspätet. Aber das ist wohl eine Macke bei den VW, die verpätete Motorsteuerung?

Hallo,
langsam wird es ja emotional, das ist eigentlich nicht der Sinn der Sache.

Meine Erfahrung mit Japanern in über 40 Jahren Autofahren:

1. Mazda 818, schönes Auto, wurde mir aber nach 3 Monaten kaputt gefahren, also keine bis geringe Erfahrung, aber selbst der fing schon da an zu rosten.
2. Toyota Celica, Motor gut, Rost, Rost, Rost, Rost, Rost, aber ansonsten, ging so, war wie ein Schmetterling im Wind
3. Kl. Nissan Patrol, Motor gut, Rost, Rost, Rost, Rost, Rost, Technik na ja, aber wie die Franzosen teuer in Reparatur
4. Gr. Nissan Patrol, wie vor, die Patrols habe ich aber für die Baustelle gekauft.
5. Nissan Sunny, Motor gut, Technik na ja, aber Rost, Rost, Rost Rost usw.

Und die Erfahrung aus den Foren hier:

Sie preisen ihre Garantien, egal welche, wie geschnitten Brot an, bloß wenn man sie in Anspruch nehmen will, vergehen diese Garantieen wie die Kirschblüten nach der Blüte, die Garantie ist schneller weg als die Hure, die dir dein Portmonaie geklaut hat.
Da braucht man nur eine Wartung ein bißchen; sagen wir mal 500km; überzogen zu haben, schon geht gar nichts mehr. Aber selbst wenn man alles gemacht hat, erhält man keine Garantieleistung, wie war das noch mit dem jahrelangen Mazda- oder Toyotafahrer, der einen Motorschaden in der Garantie hatte und keine Leistung daraus erhielt obwohl er sich pingelig an die Vorgaben gehalten hatte. Der hat dann jahrelang sein kaputtes Auto zur Abschreckung auf einem Anhänger hinter sich hergezogen, damit die Leute kommen und fragen " Japanische Garantie, was ist das?".
Selbst in den Threads hier kann man sehen, das die Japaner doch sehr zurückhaltend mit den versprochenen Garantieleistungen sind.

Aber das ist alles nur am Rande, ich möchte einen B7 kaufen und will mich vorab informieren, das ist das Ziel dieses Thread und ich bedanke mich recht herzlich für eure Anregungen und Meinungen.

Es ist doch auch so, ich will eine Auto kaufen, was ca 150000 km gelaufen hat!

Da kommen einfach Reparaturen, das ist normal, ich will nur abklopfen welche das sind und was es mich kostet, da ich weiß, ich werde mit dem Auto ca. 80.000 km in 4 Jahren fahren wollen; Leb ich noch so lange?; ich fahr nicht mehr so viel.
z.B. mein anderes Auto, Mercedes W211, E220 t cdi, Bj. 2006, MOPF mit 152000km. Nach 2 Jahren 224.000 km drauf, Reparatur Klimakompressor 850 € und sonst nur Wartung und Reifen.
Händlereinkauf damals 15500, gekauft 2010 für 15000. Verkauft 2012 nach genau 2 Jahren für 11.000.
Oder der hier:
Einer der ersten Golf TDI mit 110 PS, uuhh, die Motoren halten angeblich nicht, hieß es damals, Pumpe-Düse.
Neu, geleast 1993, Wildunfall 1995 mit 125000km, war viel unterwegs, mal eben morgens zum Frühstück nach Luxemburg oder so; wohne Nähe Bremen; und viel für die Firma unterwegs.
Ging wie Sau, sparsam, nur Wartung, keine Reparaturen, kein Rost!
Oder der hier:
Ford Granada Kombi 2.0L
Gebraucht gekauft, zu lange her, ca. 150.000km auf Tacho, 3 Jahre gefahren, nur Baustelle, überladen, dreckig, Motor nicht tot zu kriegen, aber dann am Ende Rost, Reparaturen, wenig und konnte man damals noch mit dem Hammer machen ;-)
Oder der hier:
Renault Megane Limo, 2012 gekauft, PRIVAT, Nie wieder, Griff ins Klo! Gott sei Dank nicht so teures!
Technik super, wenn sie funktioniert, Verbrauch Diesel 4,8-5,8 Ltr, bin auch mit dem nicht langsam unterwegs.
Gekauft mit 164.000km, jetzt 222.000km nach ca. 3 Jahren
Reparaturen: Klimakompressor, 2 gebrochene Federn, Fensterheber, Spurstange vorne rechts, dann noch was anderes vorne rechts, Radlager rundum, Bremsen komplett rundum, sogar mit Bremshebel innen, rostet obwohl er das ja angeblich nicht soll, Ersatzteile Schweine Teuer, aber ich bin zufrieden mit dem Auto, er läuft und tut was er soll.

Bislang konnte ich immer etwas runter handeln und selbst wenn es nur die beschriebenen Winterreifen sind, leg Bargeld auf den Tisch und die Verkäufer werden auch gierig.
Das ging dann sogar soweit das es bis unter den Händlereinkauf der DAT incl. MwSt möglich ist.

Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er sein Geld verschleudert; auch mir; aber ich möchte es vorher wissen oder eine Ahnung haben, was auf mich zukommen kann und warum soll ich mich nicht gegen Händler "wehren", Händler kommt von Handeln und wenn Sie das nicht wollen, hätten sie nicht Händler werden sollen, sondern DB-Angestellter, ohne diese verunglimpfen zu wollen, auch die müssen für Ihr Geld schwer arbeiten.

Last, but not least: Es geht um Technik, egal ob Deutsche, Franzosen, Japaner, Italiener, Schweden, Holländer? und andere. Und jeder definiert seine Ansprüche anders und legt diese für sich und seine Handeln und Tun individuell aus.
Ich will zur Zeit einen B7 mit 140 PS TDI, DSG usw. kaufen, kann sein, der nächte wird wieder ein Mercedes oder ein Hindukusch, ich weiß es doch jetzt nicht, ich weiß nur, was ich jetzt will und informier mich deshalb hier darüber und was ich zurück bekomme ist Toll!

Ach noch was, jetzt ist aber wirklich Schluß:
Aussage BMW- und VW-Händlern nach Fahrzeugen mit 150.000km.
So etwas haben wir nicht im Angebot, das überlassen wir anderen, ist kein Premiumsegment mehr.
Ja warum denn, haben Sie kein Vertrauen zu Ihren eigenen Produkten?
Haben Sie nicht, Autos über 80.000km zählen bei den Händlern zu Krücken und wollen Sie nicht mehr verkaufen, zu viel Ärger damit.
Entschuldigung, das hat nicht mit Händlertum zu tun, sondern nur mit Abzocke und immer auf der sicheren Seite bleiben, darum gibt es aber auch die vielen Fähnchenhändler, das ist meine Meinung und zur der stehe ich auch.

Ich beneide die, die sich ein neues Auto kaufen, echt. Anderseits wie kann man so blöd sein und gleich mit der Unterschrift 30% seines Geldes weg schmeißen, das kann ich doch besser nachher in die Reparatur des Fahrzeuges stecken, wenn ich das denn überhaupt muß. Rechnet doch mal.

Na dann DPF 1000 Euro sehr bald!

Hallo viktorhh,
Ja, du hast recht, damit muß ich dann wohl rechnen, kommt deshalb auch in meine Aufstellung/Tabelle.
Aber wenn das schon vorher gemacht wurde oder ein Argument ist um den Preis zu drücken?
Also Preis gedrückt, nicht um 1.000 € sondern um 400,- € heißt ich muss nur noch 600,- bezahlen, nicht viel mehr als eine teure Wartung, die ich dann auch noch gleich mit machen lassen kann.

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Hallo,
ich möchte noch etwas zu "Wir handeln nicht" Kommentaren sagen.
Wann kauft Ihr eure Autos? April-Oktober? Völlig falsch!
Gerade da ist die Zeit wo nicht gehandelt wird, alle wollen neue Autos haben.
Ich kaufe entweder nach Möglichkeit direkt vor/nach Weihnachten oder ab Mitte Januar bis Mitte März, wobei die Wochen von Mitte Februar bis Anfang März am besten sind, kommt aber auch drauf an, ob ich das Auto dann brauche; soll heißen gr. Reparatur steht an; oder nicht.
Ihr braucht doch nur mal über die Jahre; ja ich weiß, ich bin alt; die verschiedenen Plattformen zu durchforsten.
Autos, die im Okober noch mit 13.000 da stehen, kannst du online im Januar schon für 11.500 sehen und dann auch darauf noch handeln.
Mir will auch nicht in den Kopf das der Händler unser Gebrauchtfahrzeug auf Herz und Nieren prüft und verständlicher Weise Abzüge macht, aber wenn man an seinen zu verkaufenden Autos nörgelt, dann sind die natürlich alle Top in Ordnung, ja klar, Nachtigall ick hör dir tapsen!
Was macht er? Er handelt, aber wir sollen das ja nach verschiedenen Aussagen hier nicht dürfen, ich fass mich am Kopf.

@jazzlehrer
Ich glaube, du meinst das wirklich, was du schreibst. Deswegen sehe ich da jetzt mt einem Lächeln drüber. Ansonsten ist es mal wieder die übliche Schwarz-Weiß Malerei. Daher bitte ich:
Back-to-topic!
😉

So, kurz aufgeräumt.

@viktorhh
Letzte Warnung.

Hallo,
ich habs getan, ich habe ein Auto mit 235.000 km gekauft und bin super zufrieden, siehe Signatur.

Zitat:

@Beeboop schrieb am 23. Februar 2016 um 21:22:13 Uhr:


Hallo,
ich habs getan, ich habe ein Auto mit 235.000 km gekauft und bin super zufrieden, siehe Signatur.

der ist doch mit 235.000 gerade mal eingefahren 😉

Ab 150'000 km musst du grundsätzlich mit allem rechnen. Aber hier die wahrscheinlichsten Kandidaten:

- Stossdämpfer und Federn: mind. 1'000er
- Stabis, Buchsen, Lager: je nach dem ein paar 100er
- DPF: Falls Kurzstreckendiesel wird er bald dicht sein: mehr als ein 1'000er
- Klimakompressor: Falls Klimamittel nicht im Auge behalten wurde: fast ein 1'000er
- Reifen je nach Zustand
- DSG: falls das trockene 7ner im 1.4 l: sehr teuer
- Turbolader: falls Vorbesitzer nicht schön warm und kaltgefahren hat: über ein 1'000er

Du siehst, es kommt vieles auf den Vorbesitzer an, d.h. unbekannt und der blaue vom Himmel wird gelogen.

Wenn überhaupt würd ich nur den 2.0 l TDI kaufen, mit oder ohne DSG, bei der Laufleistung. Und ohne Sportfahrwerk oder Gewindeplunder. Das wird dann richtig teuer wenns hin ist.

Good Luck!

ja klar kommts auf den Vorbesitzer an, aber ganz so dramatisch wie du sehe ich das nicht:

- Die Stoßdämpfer sollten durchaus 200-250.000km durchhalten, werden halt mit der Zeit etwas weicher. Eine Notwendigkeit, die Federn zu wechseln bevor sie nicht gebrochen sind besteht nicht.
- Stabis, Buchsen, Lager sind manchmal bei 150.000 schon das erste mal getauscht
- DPF ist nur bei extremem Kurzstreckenbetrieb schon bei 200.000 dicht und kann auch für 500-700 EUR vom Profi gereinigt werden
- Reifen sind unabhängig von der Laufleistung immer wieder fällig
- DSG würde ich generell bei Gebrauchtwagen meiden
- Der Turbolader ist kein Verschleißteil und für mehr als 500.000km ausgelegt. Nur bei extremem Missbrauch ist zu erwarten, dass er schon bei 150-200.000km getauscht werden muss.

Das werksseitige Sportfahrwerk ist nicht teuer oder problematischer als das Standardfahrwerk, da sind nur die Federn kürzer. Gewindefahrwerke und Umbauten würde ich ebenso meiden.

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