Fahrzeug lässt sich mit dem Schlüssel nicht mehr öffnen und starten

Mercedes C-Klasse W203

Es musste ja was kommen 🙁

Total Happy durch die Tatsache, dass die Felgen von meinem Bruder an mein Fahrzeug passen (C200K W203 BJ. 2000) und ich das Geld somit für ein weiteres Teil beim AufMOPFen meines Fahrzeuges ausgeben kann, hatte ich heute morgen plötzlich folgendes Problem:

- Fahrzeug mit Schlüssel über die Fernbedienung entriegelt.
- Fahrzeug gestartet.
- Dann plötzlich ging das Fahrzeug aus.
- Zündschloss in Stellung 0 gedreht, um nochmal zu starten. Dieser lässt sich aber nicht mehr drehen!
- Auch reagiert das Fahrzeug auch nicht mehr auf den Schlüssel - heißt, es kommt nicht dieses Geräusch, wenn ich den Schlüssel in das Zündschloss stecke.
- Die Türen lassen sich auch nicht mehr mit der Fernbedienung des Schlüssels ver- und entriegeln.

Wagen abgeschleppt zu Mercedes.

Alles per Telefon und dank der Hilfe meiner Frau organisiert. Ich selbst musste dringend auf die Arbeit.

Jetzt sagen die bei Mercedes aus dem Bauch heraus, dass es der Zündschloss sein kann und mich die Reparatur 500,- EUR kosten wird.

Nachdem ich nachfragte, ob die denn noch nicht genau gecheckt haben, meinte man: "Noch nicht! Also sollen wir erst das machen und noch nicht reparieren? Vorher Ihnen Bescheid geben?"

Hallo? Na klar.

Naja, was meint Ihr denn, was es sein kann?

Bei Mercedes kommt es mir vor allem deshalb, weil sie einfach aus dem Bauch heraus meinten, dass es das Zündschloss ist und diesen tauschen wollten, ohne vorher genau zu checken, wenn ich nicht danach gefragt hätte, so vor, als hätten sie derzeit etwas Geld nötig.

16 Antworten

Moin,

es immer gut, wenn der Kunde "etwas" Bescheid weiß.

Kann Dir nur Beipflichten wynie :

meine erste Frage bei der Abholung ist auch immer : Meister ist da noch ein Fehler abgelegt oder ist ALLES laut Diagnose jetzt o.k. - holt dann den Ausdruck und sagt ALLES i.O.
Macht ja auchen keinen Sinn, aus der Werkstatt zu fahren mit einer Teilreparatur...oder neues elektronisches Teil wurde montiert, kommuniziert aber mit einem anderen Teil im Fahrzeug nicht...kann man nur mit einer kompletten Diagnose feststellen...

Für mich gehört es eigentlich zum guten Ton, daß man, wenn man möchte einen kompletten Diagnoseausdruck mitbekommt. Fragen sollte die Werkstatt/Meister auf jeden Fall oder man muß halt selbst Nachfragen....

Gruß Sven...

Hi Sven,

danke, genau so sehe ich das auch. Aber einigen scheint das nicht zu passen. Warum wohl 🙄

Jetzt ist z. B. das Problem, dass der Regensensor nicht korrekt arbeitet.

Heute morgen bei Regen auf der Fahrt zur Arbeit gab es kein sensor gesteuertes Intervall. Der Scheibenwischer war ununterbrochen am wischen!

In die Tiefgarage gefahren, wischt natürlich munter weiter. Und weiter. Und weiter!

Angerufen und mit einem anderen Meister gesprochen (mit dem, der mir auch gesagt hatte: "500,- EUR"😉, weil der Meister, der es repariert hat (der Andere hatte den Reparaturfall ihm übergeben, weil er an dem Tag weg musste), nicht zu sprechen war und ich wieder mit dem Anderen verbunden wurde:

Er sagte nach (scheint bei denen absolute Gewohnheit zu sehen) anfänglicher Blockade, ich solle nochmal vorbeischauen.

Wird der Regensensor auch irgendwie über das EZS gesteuert? Muss man diesen evtl. neu einstellen oder so?

Man traut sich ja als zahlender Kunde kaum, sie etwas zu fragen. Als hätten sie für einen guten Zweck oder ohne Gegenleistung Arbeit verrichtet! Hauptsache, der Kunde ist auf den 1. (!!!) Blick geblendet und somit nur für einen kurzen Moment zufrieden, zahlt und fährt weg.

Wenn im Nachhinein ein Fehler auftaucht, der eigentlich mit der Reparatur zusammenhängt oder dadurch entstanden ist und nach der Reparatur behoben bzw. angepasst werden musste, weiß der Kunde das ja nicht. Er ist ja dumm. Also haben wir wieder etwas, womit wir ihn zu Kasse bitten. UNMÖGLICH!

Genau deshalb denke ich, ist diese Arroganz und Ignoranz da. Hört man vom Stern sehr oft. Dieser Stern muss es dann wohl in sich haben oder sie werden extra darauf geschult!

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