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Fahrzeug finanzieren - regelmäßig Rücklagen bilden

Themenstarteram 5. Januar 2012 um 13:08

Ich finanziere meine Fahrzeuge immer selbst. Hat sich als am günstigsten erwiesen.

Zum einen bekommt man bei Bargeld fast immer mehr Rabatt und kann auch bei Gebrauchtkauf noch Preisabschlag erreichen wenn man gleich Bargeld auf den Tisch legt.

Rücklagen überweise ich jeden Monat auf Tagesgeldkonto, damit noch Zinsen bringt.

Bei Reparaturen, Versicherung, Neukauf hole ich das Geld dann wieder auf Girokonto.

Meine monatlichen Rücklagen waren 2011 in etwa für:

Chinaroller (etwa 5.000 km pa):

3,50 € Allgemeiner Wertverlust

4,00 € Versicherung

9,72 € Reparaturaufwand + Wertverlust durch km (je km 0,02333 €)

= 17,22 € im Monat

Ape 50 (etwa 4.500 km pa):

13,00 € Allgemeiner Wertverlust

4,00 € Versicherung

13,13 € Reparaturaufwand + Wertverlust durch km (je km 0,035 €)

= 30,13 € im Monat

Jeden Monat musste ich daher etwa 47,35 € auf das Tagesgeldkonto überweisen.

Ich besitze seit 27 Jahren eigene Fahrzeuge und wenn ich dann was zahlen musste, hatte ich immer genug Geld dafür auf der Seite.

Wie hoch die zu bildenden Rücklagen sein müssen, muss jeder selbst ausrechnen. (Bei Auto setzte ich für Reparaturen + Wertverlust durch km zB immer 0,035 € je km an.)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Bulla2000 schrieb am 6. Januar 2015 um 15:28:37 Uhr:

Ich habe meine bisherigen 4 Fahrzeuge immer bar bezahlt. Aufgrund der Finanzierung unseres Hausbaus (Fertigstellung Anfang 2012) war ein deutliches Ansparen des Kaufpreises für einen Jahreswagen aber nicht mehr drin (spare mtl. knapp 900€, davon 500€ Kreditrate Haus). Da unser Haus ab März abgezahlt ist, werde ich mir einen Jahreswagen gönnen. Diesmal aber mit einer Fianzierung über 1,5 Jahre. Ich denke, dass ist ausnahmsweise vertretbar. Und bei dem anvisierten Jahreswagen (Audi A3 Avant 2.0 TDI mit 5 J. Werksgarantie) sind schon mal ca. 15.000€ Wertverlust weg im Vergleich zum Neuwagen Listenpreis. Nach Ende der Finanzierung bleiben mir dann noch mindestens 2,5 Jahre (bis Ende der Garantie), um die kompletten 900€ mtl. zu sparen. Mal abgesehen von unvorhersehbaren Schäden (Kühlschrank, TV etc.) wären dasrd. 20k+Restwert Audi in 2019.

Du hast ein Haus in zwei Jahren abbezahlt mit einer Kreditrate von 500 Euro? Ist das ein Gerätehaus?

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Themenstarteram 8. Januar 2012 um 3:26

ich will mal anmerken, dass meine kleine Eigentumswohnung in absoluter Zentrumsmitte mit Aufzug (3. von 4 Stockwerken), Fußbodenheizung und KFZ-Stellplatz in kleiner Großstadt wie Dresden nur 27.000 Eus gekostet hat.

Iwie kommt es mir absolut abgehoben vor, wenn hier wer 61.000 Eus für nen Fahrzeug als gerechtfertigt hält, dass maximal 20 Jahre lebt bevor es auf den Schrott kommt...

Gut, wenn derjenige ne Villa und mehrere Wohnungen besitzt, dann is absolut nix dagegen einzuwenden, weil er hat es ja verdient.

Aber bei so nem Einkommen, da muss ich mir keinen Finanzierungs-Thread in einem öffentlichen Forum anschauen - dann hat man das Geld einfach.

Statt in ein Finanzierungs-Thread zu schauen sollten diejenigen lieber da reinschauen:

http://www.youtube.com/watch?v=wZWPK81oYec

Wisst Ihr eigtl was mich am meisten daran erschreckt?

Es ist, dass ich mit null Krediten, weniger als 800 Eus netto Monatseinkommen und etwa 35.000-40.000 Euro Vermögen bereits mich in der Gesellschaft bei etwa 50% einrechnen kann. Ich bin Mittelschicht. Mehr als untere Drittel der Gesellschaft hat weit weniger als ich.

In den USA ist es noch schlimmer. Wenn du keine Schulden hast, gehörst du bereits zu den Top 15% der Vermögenden.

am 8. Januar 2012 um 8:45

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

 

Da der 335i aber eh nicht bar bezahlt wird sondern nahezu ausschliesslich als Leasinggerät für Firmen kann man ja einen Listenpreis von 61k € angeben. Die Leasinggeber kaufen den sicher für um die 40k mit Vollausstattung.

Der Leasingnehmer zahlt für drei Jahre Neuwagen 24t €

Der Barzahler übernimmt den Rückläufer für 20k €, fährt den fünf Jahre und reicht ihn für 8k weiter und zahlt 12t €. Das ist die Hälfte für 2 Jahre länger ;)

Er kauft also ein mindestens 3Jahre altes Auto und fährt in dann weitere 5Jahre.

Jungs, macht Euch nicht lächerlich. Ihr vergleicht Neuwagen gegen Gebrauchtwagen ohne Garantie usw usw

Fazit: Einen 335i zb. neu und bar zukaufen ist Geldverschwendung!

am 8. Januar 2012 um 8:54

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

ich will mal anmerken, dass meine kleine Eigentumswohnung in absoluter Zentrumsmitte mit Aufzug (3. von 4 Stockwerken), Fußbodenheizung und KFZ-Stellplatz in kleiner Großstadt wie Dresden nur 27.000 Eus gekostet hat.

Iwie kommt es mir absolut abgehoben vor, wenn hier wer 61.000 Eus für nen Fahrzeug als gerechtfertigt hält, dass maximal 20 Jahre lebt bevor es auf den Schrott kommt...

Gut, wenn derjenige ne Villa und mehrere Wohnungen besitzt, dann is absolut nix dagegen einzuwenden, weil er hat es ja verdient.

Aber bei so nem Einkommen, da muss ich mir keinen Finanzierungs-Thread in einem öffentlichen Forum anschauen - dann hat man das Geld einfach.

Statt in ein Finanzierungs-Thread zu schauen sollten diejenigen lieber da reinschauen:

http://www.youtube.com/watch?v=wZWPK81oYec

Wisst Ihr eigtl was mich am meisten daran erschreckt?

Es ist, dass ich mit null Krediten, weniger als 800 Eus netto Monatseinkommen und etwa 35.000-40.000 Euro Vermögen bereits mich in der Gesellschaft bei etwa 50% einrechnen kann. Ich bin Mittelschicht. Mehr als untere Drittel der Gesellschaft hat weit weniger als ich.

27.000€ kostet bei uns ein Stellplatz mit gepflasterter Einfahrt! Sei doch froh das die moderaten Preise im Osten Dir ein solches Leben ermöglichen!

am 8. Januar 2012 um 9:03

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

ich will mal anmerken, dass meine kleine Eigentumswohnung in absoluter Zentrumsmitte mit Aufzug (3. von 4 Stockwerken), Fußbodenheizung und KFZ-Stellplatz in kleiner Großstadt wie Dresden nur 27.000 Eus gekostet hat.

 

Iwie kommt es mir absolut abgehoben vor, wenn hier wer 61.000 Eus für nen Fahrzeug als gerechtfertigt hält, dass maximal 20 Jahre lebt bevor es auf den Schrott kommt...

Nein das hat mit Gerechtfertigt nichts  zu tun, jedes Auto hat in etwa den selben Rohstoffwert ( Glas Alu, Kupfer Gummi , Plastik......ect pp.) Dieser Wert ist in etwa 3000 € (vorgefertigte Rohmaterialien) aus diesem Wert baut die eine Firma ein Auto für 30.000 € und die andere für 80.000 €( plus Leder und mehr Alu) die Differenz ist der Gewinn des Unternehmens, hochwertige Autos sind natürlich in der Fertigung ein wenig teurer.

 

Das selbe trifft auch auf Uhren zu , eine Lange und Söhne kostet 85.000 €  hier ist nur ein wenig Leder und Gold mehr verbaut als in einer Swatch Uhr für 100 €

 

Die Menschen sind bereit für was Luxus  besonders tief in die Tasche zu greifen.Wenn wir alle nur das Lebensnotwendige kaufen würden, säßen wir noch in Höhlen.

am 8. Januar 2012 um 9:12

Zitat:

Original geschrieben von Markenfrei

 

 

Fazit: Einen 335i zb. neu und bar zukaufen ist Geldverschwendung!

Einen zu leasen etwa nicht? Ich habe dir das in meinem Beitrag ja schon erklärt, nur du hast es nicht verstanden oder willst es aus selbtschutz nicht warhrhaben.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

ich will mal anmerken, dass meine kleine Eigentumswohnung in absoluter Zentrumsmitte mit Aufzug (3. von 4 Stockwerken), Fußbodenheizung und KFZ-Stellplatz in kleiner Großstadt wie Dresden nur 27.000 Eus gekostet hat.

Iwie kommt es mir absolut abgehoben vor, wenn hier wer 61.000 Eus für nen Fahrzeug als gerechtfertigt hält, dass maximal 20 Jahre lebt bevor es auf den Schrott kommt...

Gut, wenn derjenige ne Villa und mehrere Wohnungen besitzt, dann is absolut nix dagegen einzuwenden, weil er hat es ja verdient.

Aber bei so nem Einkommen, da muss ich mir keinen Finanzierungs-Thread in einem öffentlichen Forum anschauen - dann hat man das Geld einfach.

Statt in ein Finanzierungs-Thread zu schauen sollten diejenigen lieber da reinschauen:

http://www.youtube.com/watch?v=wZWPK81oYec

Wisst Ihr eigtl was mich am meisten daran erschreckt?

Es ist, dass ich mit null Krediten, weniger als 800 Eus netto Monatseinkommen und etwa 35.000-40.000 Euro Vermögen bereits mich in der Gesellschaft bei etwa 50% einrechnen kann. Ich bin Mittelschicht. Mehr als untere Drittel der Gesellschaft hat weit weniger als ich.

man kann nicht alles pauschalisieren.

für 27mille kriegste hier, wie schon angesprochen, ne garage mit einfahrt.

das hängt halt immer mit der gegend und auch den eigenen ansprüchen zusammen.

(in dresden ist man ja nicht am ende der welt, da wird ne 27tsd euro bude auch eher schlicht bzw. klein sein. will auch nicht jeder)

auch sind 61mille für ein auto nicht absurd. man muss es in relation zum einkommen sehen!

du bist mit deinem ersparten vermögen sicherlich irgendwo in der mittelschicht (habe irgendwo mal geselen das der "deutsche" rund 40 mille an vermögen im schnitt gebunkert hat), mit deinem einkommen aber drastisch darunter. und trotzdem gibt es menschen die weniger haben...und das sind nicht wenige. auch da haste recht ;)

kann man alles drehen wie man es gerade braucht, das patentrezept gibt es nicht.

wenn jemand für 600euro ne leasingkutsche fährt....sehen das viele als horro oder unglaublich an.

je nach sichtweise ist das aber völlig anders.

verdiene ich 3mille netto...sind 600euro 20% vom verfügbaren einkommen.

verdiene ich 800euro netto....sind 200euro (ein drittel der kosten!) aber 25% vom verfügbaren einkommen!

somit wäre ein dacia in relation gerechnet teurer. (tauschen jetzt beide die autos, wird es dann ganz absurd :D)

die größe von auto oder behausung hat immer einen zusammenhang zum einkommen.

da beißt die maus keinen faden ab.

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von Markenfrei

 

Fazit: Einen 335i zb. neu und bar zukaufen ist Geldverschwendung!

Einen zu leasen etwa nicht? Ich habe dir das in meinem Beitrag ja schon erklärt, nur du hast es nicht verstanden oder willst es aus selbtschutz nicht warhrhaben.

einen neuwagen zu leasen bedeutet:

man zahlt den wertverlust der ersten 3 jahre (somit den löwenanteil) nebst zinsen.

teurer kann man kaum autofahren.

leasing macht bei privatleuten im grunde nur dann sinn, wenn man wirklich alle 3 jahre was neues "will".

und da würde ich es mal deutlich eleganter machen.

jahreswagen/werkswagen leasing. da kann man viel geld sparen...und die neuwagengarantie (welche da noch gilt) lässt sich schon beim kauf verlängern.

am 8. Januar 2012 um 9:32

Zitat:

Original geschrieben von heltino

 

einen neuwagen zu leasen bedeutet:

man zahlt den wertverlust der ersten 3 jahre (somit den löwenanteil) nebst zinsen.

teurer kann man kaum autofahren.

 

leasing macht bei privatleuten im grunde nur dann sinn, wenn man wirklich alle 3 jahre was neues "will".

und da würde ich es mal deutlich eleganter machen.

 

jahreswagen/werkswagen leasing. da kann man viel geld sparen...und die neuwagengarantie (welche da noch gilt) lässt sich schon beim kauf verlängern.

Stimmt, Privatleasing ist eigentlich nur die leute denen es finanziell sch... egal ist, wenn der Aschenbecher voll ist geht die Karre zurück. Die kosten spielen  dabei eine sekundäre Rolle,wichtig ist das neue Auto.

 

Leasing mag vielleicht kurzfristig gesehen günstig sein, wenn man in 3 Jahren einen Fimenwagen bekommt oder eine Erbschaft ect pp. Langfristig gesehen nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von heltino

 

einen neuwagen zu leasen bedeutet:

man zahlt den wertverlust der ersten 3 jahre (somit den löwenanteil) nebst zinsen.

teurer kann man kaum autofahren.

leasing macht bei privatleuten im grunde nur dann sinn, wenn man wirklich alle 3 jahre was neues "will".

und da würde ich es mal deutlich eleganter machen.

jahreswagen/werkswagen leasing. da kann man viel geld sparen...und die neuwagengarantie (welche da noch gilt) lässt sich schon beim kauf verlängern.

Stimmt, Privatleasing ist eigentlich nur die leute denen es finanziell sch... egal ist, wenn der Aschenbecher voll ist geht die Karre zurück. Die kosten spielen  dabei eine sekundäre Rolle,wichtig ist das neue Auto.

Leasing mag vielleicht kurzfristig gesehen günstig sein, wenn man in 3 Jahren einen Fimenwagen bekommt oder eine Erbschaft ect pp. Langfristig gesehen nicht.

das hat mit "egal" gar nicht soviel zu tun.

es gibt durchaus konstelationen wo leasing sinnvoll ist.

allerdings, dies wollte ich nur klarstellen, sollte man leasing nicht als eine billige option hinstellen.

das ist sie nicht.

neuwagen sind teurer luxus. egal wie man sie finanziert.

der barzahler verbrennt zig tausend euro wenn er beim händler vom hof fährt...der leasingnehmer bezahlt den wertverlust nebst zinsen und hat nix an restkapital in der hand...der finanzierer hat zu den barzahlerverlusten noch die zinsen...

ich habe da immer im auge das ein durchschnittlicher wertverlust von 37% in den ersten 3 jahren auf der rolle steht.

bei vielen fahrzeugen sogar deutlich mehr....

genau deswegen habe ich noch nie nen neuwagen gekauft.

(mein jetziger wurde als halbjahreswagen mit 5tsd km auf der uhr und voller neuwagengarantie gekauft....32% billiger)

 

 

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

ich will mal anmerken, dass meine kleine Eigentumswohnung in absoluter Zentrumsmitte mit Aufzug (3. von 4 Stockwerken), Fußbodenheizung und KFZ-Stellplatz in kleiner Großstadt wie Dresden nur 27.000 Eus gekostet hat.

Iwie kommt es mir absolut abgehoben vor, wenn hier wer 61.000 Eus für nen Fahrzeug als gerechtfertigt hält, dass maximal 20 Jahre lebt bevor es auf den Schrott kommt...

Gut, wenn derjenige ne Villa und mehrere Wohnungen besitzt, dann is absolut nix dagegen einzuwenden, weil er hat es ja verdient.

Aber bei so nem Einkommen, da muss ich mir keinen Finanzierungs-Thread in einem öffentlichen Forum anschauen - dann hat man das Geld einfach.

Statt in ein Finanzierungs-Thread zu schauen sollten diejenigen lieber da reinschauen:

http://www.youtube.com/watch?v=wZWPK81oYec

Wisst Ihr eigtl was mich am meisten daran erschreckt?

Es ist, dass ich mit null Krediten, weniger als 800 Eus netto Monatseinkommen und etwa 35.000-40.000 Euro Vermögen bereits mich in der Gesellschaft bei etwa 50% einrechnen kann. Ich bin Mittelschicht. Mehr als untere Drittel der Gesellschaft hat weit weniger als ich.

Dein Modell hat den Vorteil, dass Du im Alter in der Eigentumswohnung wohnst und auch mit einer eventuell kleineren Rente auskommen wirst, während der ein oder andere den Abstieg aufs Grundniveau macht, ggf. noch einen Nebenverdienst brauch und anderen erzählt, was er früher alles gefahren ist.

Andererseits gibt es aber welche, die ihre Leasingraten gut weg stecken können.

Ich verstehe, dass 600 EUR Rate für dich provokant klingt. Allerdings ist es doch jedem selbst überlassen, ob und wie er sein Geld ausgibt.

Was spricht dagegen, wenn hier auch mal Leute rein schauen, die Geld haben oder gern viel davon ausgeben?

Vom Grundeinkommen halte ich nicht viel. Einmal würde es ein falsches Signal aussenden, nämlich man kann arbeiten, muss aber nicht. Das kann kräftig nach hinten losgehen. Vielleicht hätte ich dann selbst mein Studium länger betrieben oder noch ein zweites gemacht oder eine Doktorarbeit oder warum nicht gleich eine einjährige Weltreise. Nur irgendwann hätte ich dieses Modell sicher bereut. Spätestens wenn ich dadurch keinen vernünftigen Berufseinstieg mehr geschafft hätte.

Zum anderen ist Arbeit auch eine wichtige Aufgabe und wichtig, um seine eigene Identität zu bestimmen. Zumindest bin ich so erzogen, dass Arbeiten und "selbst verdientes Geld" grundsätzlich positiv besetzt sind. Vermutlich bräuchte es auch eine gigantische Umerziehungsmaßnahme, damit nicht mit dem Grundeinkommen eine landesweite Identitätskrise ausbricht.

am 8. Januar 2012 um 13:46

Zitat:

Original geschrieben von heltino

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Einen zu leasen etwa nicht? Ich habe dir das in meinem Beitrag ja schon erklärt, nur du hast es nicht verstanden oder willst es aus selbtschutz nicht warhrhaben.

einen neuwagen zu leasen bedeutet:

man zahlt den wertverlust der ersten 3 jahre (somit den löwenanteil) nebst zinsen.

Jetzt hört doch bitte auf so ein Unsinn zu verbreiten. Alleine das Leasing meines Fahrzeuges beweist Euch doch das Gegenteil.

NP: 61.400€

Anzahlung 0

Rate Brutto: 614€

Gesamtkosten: 22.104€

 

Dagegen Barkauf bei 10% Rabatt= 55.260€

Zu erwartender Händlereinkaucswert nach 3Jahren ca. 30.000€ maximal.

Macht also im besten Fall 25.260€ Verlust.

Wo ist das günstiger?

Und jetzt kommt mir nicht wieder mit Jahres- oder Gebrauchtwagen.

 

am 8. Januar 2012 um 13:53

Zitat:

Original geschrieben von Markenfrei

Zitat:

Original geschrieben von heltino

 

 

einen neuwagen zu leasen bedeutet:

man zahlt den wertverlust der ersten 3 jahre (somit den löwenanteil) nebst zinsen.

Jetzt hört doch bitte auf so ein Unsinn zu verbreiten. Alleine das Leasing meines Fahrzeuges beweist Euch doch das Gegenteil.

 

NP: 61.400€

Anzahlung 0

Rate Brutto: 614€

 

Gesamtkosten: 22.104€

 

 

Dagegen Barkauf bei 10% Rabatt= 55.260€

Zu erwartender Händlereinkaucswert nach 3Jahren ca. 30.000€ maximal.

Macht also im besten Fall 25.260€ Verlust.

 

Wo ist das günstiger?

 

Und jetzt kommt mir nicht wieder mit Jahres- oder Gebrauchtwagen.

Wie oft wechselst du deine Einbauküche aus? Bereits nach 6 Jahren Haltedauer ist ein Barkauf günstiger als 2x ( drei Jahre Leasing), das verschärft sich noch wenn du den Barkauf 9 Jahre fährst.

Themenstarteram 8. Januar 2012 um 14:00

Es ist richtig, dass Arbeit eine wichtige Aufgabe im Leben eines Menschen ist.

Es ist aber Frage ob im Zeitalter der Automation wirklich noch so viel bezahlte Arbeit nötig ist. Das heutige Modell geht von 40h-Woche für jeden aus. Diese Arbeit ist aber nicht mehr nötig, daher müssen viele weniger als 40h in der Woche arbeiten oder ganz arbeitslos sein.

Viele Arbeiten die in der Gesellschaft nötig sind, sind nicht mehr finanzierbar.

Statt diese zu finanzieren werden hunderttausende oder millionen mit eigentlich sinnlosen Arbeiten beschäftigt nur um Arbeit zu generieren.

------------------------------------------

Aber zurück zum Thema:

Ich rege mich nicht drüber auf, dass wer ein Auto für 61.000 Euro sich leistet.

Ich rege mich nur drüber auf, dass wer die 1%-Regel als Rücklage dafür aufführt.

Wer sich ein Auto für 61.000 Euro leisten kann, hat das Geld und muss keine Rücklagen dafür bilden oder fährt es als Firmenfahrzeug und dann ist es keine Rücklage sondern Eigennutzungsanteil, den er bezahlen muss.

ich gib da Makenfrei Recht,wenn man einen guten Leasigvertrag ergattern kann und man eh immer

wieder ein neues Fahrzeug haben möchte kann das günstiger sein.

Gerade bei Fahrzeugen mit vielen teuren Extra ist das die bessere (nicht immer ) Alternative.

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