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Fahrzeug Einmotten Tipps etc

Themenstarteram 8. November 2006 um 16:00

Moin Leute,

bin jetzt zum Sudent geworden und kann mir meine Wanderdüne deshalb nichtmehr leisten und bein Verkaufen wär mirs Herz zerbrochen. Deshalb hab ich überlegt ihn über die 3-4 Jahre in ner Scheune gut verpackt (Leinenltuch) mit Ausfahrten ab und zu einzumotten.

Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht und was für Tipps gibts da vielleicht die Ihr mir geben könntet?

An Tank voll, Oelwechsel, Wischwasser füllen hab ich schon gedacht, was gibts da noch..

MfG

Andy

 

P.S. vielen Dank schonmal ...

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18 Antworten

Hab mal meinen Porsche für ein Jahr eingemottet.

Hab die Dämpfer und Reifen entlastet, vollgetankt, Garage sollte trocken und warm sein, Batterie ausgebaut und einen Ölwechsel vor und nach dem einmotten gemacht.

Das einzige was das Jahr nicht überstanden hat war der Klimakompressor !!

Ansonsten alles tip-top.

MFG

Re: Fahrzeug Einmotten Tipps etc

 

Zitat:

Original geschrieben von WillMerci

Moin Leute,

bin jetzt zum Sudent geworden und kann mir meine Wanderdüne deshalb nichtmehr leisten und bein Verkaufen wär mirs Herz zerbrochen. Deshalb hab ich überlegt ihn über die 3-4 Jahre in ner Scheune gut verpackt (Leinenltuch) mit Ausfahrten ab und zu einzumotten.

Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht und was für Tipps gibts da vielleicht die Ihr mir geben könntet?

An Tank voll, Oelwechsel, Wischwasser füllen hab ich schon gedacht, was gibts da noch..

MfG

Andy

 

P.S. vielen Dank schonmal ...

Was gibt`s denn noch für ein billigeres Wägelchen, als nen 124er als 2Lidder Pöler - is doch nen perfektes Studendenfahrzeug...

Naja, was soll`s -

Also, Tank voll - aber mit Diesel! Kein Pöl...

Je nach dem, wie oft du ihn ausfahren oder ausführen willst, brauchst du da evtl. auch nix weiter machen - ich meine, wenn du das Teil jedes WE nen Stückchen fährst, überlebt der das auch...

Sonst, alle Räder etwas entlasten und Luftdruck etwas erhöhen (Standplatten), komplett reinigen und noch mal schön Wachs drauf ;) , Batterie raus und pflegen oder dann halt später neu..., Frostschutz komplett kontrollieren (in ner Scheune is auch Winter...), Scheiben nen Spalt breit offen lassen (sonst muffelt es schnell...), alle Öffnungen - auch den Fahrzeugboden - mit nem Tuch abdecken (sonst wohnen dann Generationen von Mäusen etc. drin), alle gefährdeten Teile wie Motor, Fahrwerk (auch die Bremsscheiben - nur die Klötzer wirst du dann wechseln müssen), Auspuff usw. mit nem gescheiten Konservierer einsprühen und dann halt stehen lassen...und regelmäßig kontrollieren, das nix drinnen "wohnt"...

Dann is aber auch nix mehr mit schnell mal ein paar Brötchen um die Ecke holen...

PS.: Das Tuch (oder was auch immer) sollte, wenn überhaupt, nur ganz locker anliegen (Luftfeuchtigkeit)

Weiß nicht ob ich noch was wichtiges vergessen habe, aber so würde ich nen Fahrzeug in einer Scheune! für 3-4 Jahre einlagern (aber eigentlich würde ich gar kein Auto in einer Scheune einlagern...)

Themenstarteram 8. November 2006 um 21:17

Danke Danke Danke

dann schonmal für eure Tipps.

Ihr schreibt vom Räder entlasten - nur weiß ich überhaupt nicht, wie ich das praktisch anstellen soll?

Und was für ein Konservierer soll man verwenden? für alle Teile den gleichen, oder gibts da unterschiedliche? Vielleicht hat schon jemand gute/schlechte Erfahrungen mit einem Produkt gemacht...

 

weiter weiter ich bin über jeden praktischen, erhaltenden Tip für mein Liebling sehr dankbar

Räder entlasten

 

Hallo Andy,

Räder entlasten bedeutet, Auto aufbocken.

Aber richtig! Bei meinem Wohnmobil mache ich es so, dass ich das komplette Fahrzeug auf Böcke stelle, die ich in der Nähe der Räder unter die Achsen stelle.

Ich habe (aus einem anderen Forum) "gelernt", dass man vermeiden sollte, das komplette Federungssystem zu entlasten, lieber den Wagen in den Federn stehen lassen. Daher die Böcke unter die Achsen. Inwieweit das bei einem 124er geht, kann ich aber leider nicht sagen. Da er nicht so viel wiegt wie ein Wohnmobil, dürfte es vielleicht ausreichen, den Luftdruck zu erhöhen.

Andererseits lohnt sich die Schonung der Reifen nur, wenn sie nagelneu sind. Reifen, die jetzt ohnehin schon 4-5 Jahre oder noch älter sind, kannst Du in 3-4 Jahren sowieso nicht mehr fahren, da die Gummimischung ausgehärtet ist ("Holzreifen" sagt man dann dazu). Da lohnt sich das Aufbocken nicht mehr.

Das Gleiche gilt für den Wischergummi, der wird es nach ein paar Jahren hinter sich haben und sollte dann lieber neu kommen.

Gruß

Espaceweiß

Räder entlasten

 

Also ich würde per Wagenheber (mit nem Hydraulikheber ist's recht einfach) das betreffende Rad anheben, unterm Schweller neben dem Wagenheber aus Hohlblocksteinen oder anderweitig geeigneten Materialien einen Stützbock aufbauen, ein ausreichend stabiles Holz darauf legen und den Wagenheber langsam absenken, bis der Wagen auf dem Bock ruht. Dann zum nächsten Rad usw. Besser ist, du hast ZWEI Heber und einen Helfer, dann könnt Ihr eine Achse gemeinsam anheben.

Espaceweiß war schneller und ausführlicher :)

@Espaceweiß: Danke für den Tipp per PN! (Insider ;))

am 9. November 2006 um 7:21

Man sollte auch ein Tuch in den Auspuff stecken damit da keine Feuchtigkeit rein kommt.

am 9. November 2006 um 14:49

Ah woh, stell ihn da einfach hin, die Reifen sind in 4 Jahren eh hinüber, da brauchste keine Rücksicht drauf nehmen.

Klemm bitte die Batterie ab, seh zu dass er trocken steht, und guck, dass du ruhig das M-Öl mal vorher wechseln lässt.

Den Tank voll Diesel und die Fenster einen Spalt breit offen, die Türn nur in die erste Raste, frisch gewaschen, vor allem die Radlaufkannten von innen und nicht abdecken.

Und das mit dem "nicht abdecken" ist kein Witz.

In ner Schäune kommt da eh nix dran, n troppen Wasser und n bissel Dreck lässt sich anschließend Schadlos mitm Kärcher entfernen, wenn du den aber abdeckst, scheuert es, egal womit du den zudeckst, also auf keinen Fall abdecken.

Lieber Katzen & Hühner schlachten. Das ist sicherer.

Dann lass ihn nach 2 Jahren mal einmal richtig durchlaufen, und dann kannste nach 4 Jahren mit nem Satz neuer Reifen und ner neuen Batterie einfach wieder losfahren.

Mfg, Mark

....es ist soweit, der Tag der Tage ist gekommen und ich mag es kaum aussprechen...............ich muss Mark-Re mal uneingeschränkt recht geben !

Bravo Mark ich bin begeistert.

 

,......marvelous greetz, Steff.....

 

...der sein SL/Coupe so 6 Jahre lang einfach hingestellt hat.

...mach bloß die Fenster nicht all zu weit auf, sonst fühlen sich irgendwelche pelzigen Freunde vielleicht all zu Wohl in deinem Fahrzeug !

post scriptum...nach dieser Zeit waren die Reifen absolut überfällig !.....ob mit Aufbocken oder ohne

Themenstarteram 9. November 2006 um 19:09

also nochmal kurz zum Aufbocken...

wie ich jetzt aus den Beiträgen entnehmen konnte, ist es also nur für die Reifen schädlich lange zu stehen, die Dämpfer nehmen da keinen Schaden?

Die Reifen sind letztes jahr neu gekommen.. reicht da vielleicht wirklich einfach den Luftdruck auf 2,8bar zu machen?

 

und dann nochmal 2 dumme Fragen: 1. Erst Rot oder erst Schwarz von der Batterie abklemmen? und 2. wieso die Türen nur in die erste Raste fallen lassen?

mfG

vielen Dank schonmal

Ging mir genauso... Verkaufen.... NIEMALS!!!

wie schon gesagt, die Reifen müssen nach der Zeit dann wohl eh neu. Schädlicher für die Dämpfer wär es, die Räder in der Luft hängen zu lassen. Also einfach abstellen und wenns wieder losgehen soll neu Reifen drauf.

Batterie: zuerst Masse ab, dann Plus ab.

Türen in Raste Eins... keine Ahnung. Wegen festfressen der Dichtungsgummis...Durchlüftung... keine Ahnung.

Meiner stand nun 3 Jahre ohne Vorbereitung. Anruf bei drei DC Werkstätten ob man was beachten muss... Nö, einfach starten, warmlaufen lassen und dann nen Öl(filter)wechsel. Natürlich auch ggf. Bremsflüßigkeit. Meinten der 12/86er Diesel nimmt einem das nicht krumm... Keine Ahnung was du für einen hast. Alles andere wurde schon gesagt.

Re: Räder entlasten

 

Zitat:

Original geschrieben von koesek

Also ich würde per Wagenheber (mit nem Hydraulikheber ist's recht einfach) das betreffende Rad anheben, unterm Schweller neben dem Wagenheber aus Hohlblocksteinen oder anderweitig geeigneten Materialien einen Stützbock aufbauen, ein ausreichend stabiles Holz darauf legen und den Wagenheber langsam absenken, bis der Wagen auf dem Bock ruht. Dann zum nächsten Rad usw. Besser ist, du hast ZWEI Heber und einen Helfer, dann könnt Ihr eine Achse gemeinsam anheben.

gilt das aufbocken auch wenn ich es 6 monate einmotte????oder egal???

gruss jason

Themenstarteram 9. November 2006 um 21:56

also ich glaub, dass das bei nicht zu alten Reifen, dann mit etwas erhöhtem Luftruck wohl klar geht ( Bezug auf Espaceweiss)...

am 10. November 2006 um 0:10

Aufbocken & Einmotten W124

 

Hallo

Ich mach es bei meinem W124C300 zum Winterschlaf so.

Aufbocken mit Rangierwagenheber mind. 2t.unter die Vorderachse.

Eisenstandböcke mit Gewinde verstellbar unter Abstellgummis an den Wagenheberaufnahmen. Auto absenken.

Das gleiche mit der Hinterachse.

Ich lasse das Coupé immer Komplett ausgefedert, also Räder in der Luft. Warum so, kann ich nicht begründen, aber

der Meister aus meiner Taxi Werkstatt mit Oldtimer Erfahrung hat gesagt, "SO SEI ES".

Mit dem Aufbocken werden nicht nur Reifen entlasten, sondern auch das gesamte Fahrwerk, Achsen. Lager, ect.

Ob die Karrosse darunter leidet konnte ich mir bisher nicht beantworten.

Luftansaugöffnung Motor mit Lappen zu stopfen, Auspuff ebenfalls.

Batterie ausbauen.

Fenster spalt öffnen in einer Scheune? möchte ich nicht beurteilen.Als Alternative würde ich lieber die Fenster zu lassen und einen

Luftentfeuchter aus Salzgranulat kaufen (gibts im Campingzubehör) Den sollte man nicht unterschätzen.

Luftdurchlässige Plane zum Schmutzschutz.

Ölwechsel, Wasser, Frostschutz ect. LOGO.

Mehr fällt mir nicht ein.

Viel Spaß beim Einmotten!

Gruss M102

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