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Wann wird wohl der 330e konfigurierbar sein?

BMW 3er G20
Themenstarteram 1. März 2019 um 18:12

Hi Leuts....

har wer schon gehört 330e (Hybrid) bestellbar sein wird? kommen soll der ab August...

Grüssle

Thomas

Beste Antwort im Thema

Hallo!

So manche Milchmädchenrechnung muss ich nicht nachvollziehen. Der F30 330e ist mit dem 330i zu vergleichen, beide haben 252 PS als Benziner. Interessanterweise war mein 330e aber günstiger als der 330i. Trotz eines Aufpreises muss man erst einmal die Ausstattung bereinigen, also wird es ein 330i Automatik mit ein paar Kreuzchen. Die Standklimatisierung hat er dennoch für Geld und gute Worte nicht, der 330e hingegen schon. Jetzt ist der 330e nur noch geringfügig teurer, hat aber den Vorteil der 3.000 Euro Förderung gehabt. Rumms, er war günstiger als ein vergleichbarer 330i. Ist keine Trickserei, ein einfacher Taschenrechner und die BMW Preisliste reichen, bei meiner Entscheidung war es Mitte 2016.

Weiterhin fahre ich Kurzstrecke UND Langstrecke, bräuchte hier also nach der obigen Argumentation zwei Autos (Kurzstrecke E-Auto, Langstrecke Verbrenner), was finanziell kompletter Unsinn wäre. Auf der Kurzstrecke genieße ich das leise Dahinrollen, auf der Langstrecke läuft der Verbrenner (und verdammt häufig auch nicht). Natürlich, der 330e ist etwas schwerer als der 330i. Muss er zwangsläufig daher wahnsinnig mehr verbrauchen als ein 330i auf der BAB? Er muss, wenn man das Gewicht andauernd abbremst und wieder beschleunigt, Energie also vernichtet. Kann man machen, muss man aber nicht. Wobei beim Abbremsen beim 330i die Energie in Wärme umgewandelt wird, beim 330e wenigstens noch in Strom für weitere Kilometer. Oha, ein i3 rekuperiert mehr in seinen Akku, wahnsinnig viel mehr, nämlich ca. 20% mehr. Sollen wir deshalb das jetzt beim 330e vergessen? Netter Nebeneffekt, mein Bremsverschleiß war noch nie so niedrig - spart auch Geld.

Und muss denn ein Hybrid immer mehr verbrauchen? Nein, denn es gibt genügend Beispiele. Nehmen wir mal die heiß begehrten und geliebten SUV der etwas größeren Kompaktklasse. Ein Toyota RAV4 Hybrid kommt auf 6,4 Liter auf 100 km, ein Mazda CX-5 verbrät mit seinem Sauger lockere 2 Liter mehr. Das sind keine Laborwerte, das sind Werte von Tests.

Aber klar, solche Diskussionen machen nur Sinn, wenn man sie mit jemanden führen kann, der für Argumente offen ist - nämlich Argumenten von beiden Seiten. Und auch ich sehe die andere Seite und weiß selbst, dass ein Hybrid oder auch ein Elektroauto mit Sicherheit nur ein Schritt auf dem langen Weg zum Ziel sind. Aber auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt und der will gemacht werden.

Just my 2 cents.

CU Oliver

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am 1. März 2019 um 19:27

Gute Frage....denke mal, dass während/nach dem Genfer Autosalon Preise und Verkaufsstart rauskommen. Die PHEVs soll ja einer der Schwerpunkte für BMW in Genf sein.

War nicht mal Juli als Lieferstart im Gespräch?

Ja,eigentlich Juli

Themenstarteram 2. März 2019 um 14:19

Danke für die Info

In Genf wird er nun ja "offiziell" vorgestellt der 330e.

Leider weiterhin ohne Preise. Oder seh ich sie nur nicht.

Btw. beim 530e ist der Aufpreis zum 520i 7.100 Euro.

Mal sehen, am Samstag ist ja Premiere/Vorstellung beim Händler. Evtl. weiß man da(nn) mehr.

Bin da auch voller Vorfreude, wechsle dann nächstes Jahr vom A4 wieder zum 3er...

Er soll wohl vom Preisniveau wie ein 330D liegen...

Habt ihr schon irgendwelche Infos bekommen? Laut Website und Händler ab Juli verfügbar aber konfigurieren kann ich leider noch nicht.

Hallo!

Wobei ich mich beim 330e nie am Preis vom 320i orientieren würde sondern am 330i, alleine von der Gesamtleistung her. Nur weil vorne der gleiche Motor drin ist, ist der Rest des Fahrzeuges komplett anders.

CU Oliver

Das würde mich auch interessieren. Stichpunkte: Firmenauto, Halbierung des Bruttolistenpreises, geldwerter Vorteil.

https://www.haufe.de/.../...le-fuer-elektro-dienstwagen_78_467654.html

Wobei VW ja offenbar plant das für Hybride wieder abzuschaffen, da sie da weniger im Angebot haben: https://www.welt.de/.../...hat-VW-den-Rest-der-Branche-gegen-sich.html

Hybrid ist ja auch nicht Fisch oder Fleisch. Viel mehr Gewicht durch zwei Motorentypen inkl. Akku. Bis sich das rechnet, muss man viel einsparen und auf der Autobahn hat man nur höhere Verbräuche. Hat für mich keine Zukunft und ist nur zur Beruhigung des Gewissens und um einen günstigeren geldwerten Vorteil zu bekommen.

Hallo!

Ein Hybrid rechnet sich nur, wenn das Fahrprofil passt. Bei mir und dem 330e haut das hin.

Viel Kurzstrecken von 6 km - ideal für Elektro. Wenn Langstrecke, dann meistens >400 km, blöd für Elektro.

So fahre ich hier in der Stadt nur elektrisch und tanke dann alle 1.000 - 1.500 km vielleicht mal. Bei den Langstrecken tanke ich einfach und muss keine Ladepausen einlegen. Der AB Verbrauch liegt bei 8,5 Liter bei normaler Fahrweise. Ein 330i wäre da jetzt auch nicht sonderlich sparsamer.

CU Oliver

Der Hybrid muss logischerweise immer mehr verbrauchen auf der Autobahn, als ein normaler Verbrenner oder reines E-Auto, weil er schwerer ist; reine Physik.

Und wennman viel Kurzstrecke fährt, wäre das reine E-Auto eigentlich die bessere Lösung, weil es keinen Verbrenner samt Antriebstechnik und Tank mitschleppt; auch Physik.

Dazu kommt noch der höhere Preis. Eine Lösung mit kurzer Halbwertszeit. Daher hat VW den richtigen Weg gewählt, finde ich. Und BMW macht das doch auch nur, um die zu bedienen, die sich nicht entscheiden können. Für den Aufpreis zum Hybrid würde sich wahrscheinlich ein kleiner E-Wagen sogar gegenrechnen lassen.

Aber ich bin mal gespannt, wenn die Daten und Preis rauskommen. Dann kann man es auf jeden Fall mal ausrechnen.

Ich denke das Plug Ins für Außendienstler aktuell die bessere Entscheidung sind...

Klar Steuervorteile, aber auch Planbarkeit auf längeren Strecken, da kann zwischen den Terminen nicht noch lange auf Ladezeiten gewartet werden...

Bin es auch gespannt, aktuell im Fokus der 330e und die C-Klasse 300de

Zitat:

@WirliebenAutos schrieb am 21. März 2019 um 16:42:22 Uhr:

Der Hybrid muss logischerweise immer mehr verbrauchen auf der Autobahn, als ein normaler Verbrenner oder reines E-Auto, weil er schwerer ist; reine Physik.

Und wennman viel Kurzstrecke fährt, wäre das reine E-Auto eigentlich die bessere Lösung, weil es keinen Verbrenner samt Antriebstechnik und Tank mitschleppt; auch Physik.

Du hast es immer noch nicht verstanden. Wenn man einen Großteil seiner Kilometer Kurzstrecke fährt, aber auch lange Autobahntouren macht, spart man am Ende trotz leicht höherer Ineffizienz auf der Autobahn massig Sprit. Was Du erklärst, ist, dass ein Verbrenner PLUS ein E-Auto zusammen den Hybrid schlagen. Dann hast Du aber fast das doppelte vom Hybrid ausgegeben an Anschaffungskosten.

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