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Fahrradfahrer nebeneinander - dürfen die das?

Themenstarteram 26. Dezember 2019 um 13:42

Man erlebt es neuerdings öfter, dass zwei Fahrradfahrer nebeneinander radeln und damit die Spur blockieren. Das Selbstbewußtsein steigt offenbar mit jeder Aktion von Greta.

Davon ab, was sagt die STVO - dürfen die das?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@harald76 schrieb am 26. Dezember 2019 um 14:42:24 Uhr:

Man erlebt es neuerdings öfter, dass zwei Fahrradfahrer nebeneinandern radeln und damit die Spur blockieren. Das Selbstbewußtsein steigt offenbar mit jeder Aktion von Greta.

Das einzige, was zunimmt ist das sinnlose gebrabbel über Greta.

Da habe ich schon keine Lust mehr zu diskutieren.

Nein, man erlebt es nicht erst neurdings, das war schon seit meiner Jugend so.

Ob es erlaubt ist, kann man googeln. Aber mir kommt es so vor, als wenn der Beitrag mal wieder als Hetzkampagne gegen Greta dienen soll...

https://www.recht-gehabt.de/.../...radfahrer-nebeneinander-fahren.html

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Zitat:

@derbeste44 schrieb am 26. Dez. 2019 um 16:32:49 Uhr:

. Überholverbot auch für einspurige Fahrzeuge, dafür wird es eigens ein neues Verbotszeichen geben, Verstoß dagegen = 150 Euronen

Finde ich gut, wenn man bedenkt, wie oft nur des Überholens wegen überholt wird. Beim Zweirad kommt dabei ja oft noch hinzu, dass diese einfach weniger Platz wegnehmen und deshalb tendenziell eher überholt werden, selbst wenn es grad nicht unbedingt passt.

 

Zitat:

. neue Abstandsregelungen beim Überholen von Fahrrädern, Abstand innerorts 1,50 m, Abstand außerorts 2,00 m

Das finde ich ebenfalls gut, da man oft schon ein wenig aufpassen muss, nicht noch den Spiegel eines PKW irgendwo mit dem Körper bremsen zu müssen.

 

Zitat:

Es wird für die Autofahrer noch richtig toll. Ich möchte gern die Gesichter sehen, wenn der Abstand zum Radfahrer so gering ist, dass ein Überholen ausgeschlossen ist. Man fährt dann mitunter eine Weile hinter einem Radfahrer her, bevor man ihn überholen kann.

Bei durchgezogenen Linien ist das doch längst bekannt, es hält sich halt nur niemand dran.

Es wird aber höchst wahrscheinlich auch niemandem schaden, wenn er zum Überholen halt mal was warten muss.

Der Autofahrer denkt, ein Radfahrer sei ein untergeordneter Verkehrsteilnehmer und habe auf seiner Fahrbahn nichts zu suchen.

 

Ein Radfahrer ist immer und sofort zu überholen, egal wie knapp es wird, notfalls wird gehupt und geschnitten.

 

Die Welt denkt und handelt Autozentriert; dass ändert sich erst, wenn es keinen Treibstoff mehr gibt...

 

Grüße vom Armani-Biker...

Themenstarteram 26. Dezember 2019 um 16:35

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 26. Dezember 2019 um 16:02:18 Uhr:

[Das Selbstbewußtsein steigt offenbar mit jeder Aktion von Greta.]

Was genau meinst du damit?

Wenn Autofahren böse ist, ist das Behindern von Autos gut.

Ich erlebe (als Motorradfahrer) immer öfter Fahrradfahrer, die auf unübersichtlichen Straßen nebeneinander fahren - und ich finde das gefährlich.

Dass das oft Absicht ist, belegt u.a. der Kommentar von CH76.

Ansonsten, zu der "neuen Formulierung" des Ministers - ich kann da keinen Unterschied zur alten erkennen. Lasse mich gern aufklären.

Themenstarteram 26. Dezember 2019 um 16:44

Zitat:

@Armani-Biker71 schrieb am 26. Dezember 2019 um 16:50:41 Uhr:

Der Autofahrer denkt, ein Radfahrer sei ein untergeordneter Verkehrsteilnehmer und habe auf seiner Fahrbahn nichts zu suchen.

Das ist doch Unsinn.

Ich bin selbst Radfahrer, und ich begrüße die Pflicht, Abstand zu halten (mit der es manche PKW auch übertreiben, die offenbar 1,5 m schwer von 5,1 m unterscheiden können).

Die Frage bezog sich auf den Trend, _nebeneinander_ zu fahren.

Es ist auch gar nicht so leicht, von dort wieder in die Reihe zu wechseln, weil unklar ist, wer bremsen oder beschleunigen soll. Entsprechend wackelig und erratisch wird da oft agiert.

Das Nebeneinanderfahren ist also auch ein Sicherheitsrisiko für die Radfahrer.

Daher plädiere ich dafür, das wieder zu verbieten.

Das ist aber nur solange gefährlich, wie der Kraftfahrer diese Strasse nicht im angemessenen Tempo benutzt.

 

Wenn es knallt, kann der Autofahrer mit stolz geschwellter Brust berichtet, wärste mal nicht nebeneinander gefahren oder am besten gar nicht mit dem Rad.

 

Die Gefahr geht immer vom stärkeren Verkehrsteilnehmer aus; selten sehe ich Radfahrer die sich wirklich so in Bedrängnis bringen, dass es zu Verletzten oder Toten kommt.

 

Noch nie habe ich erlebt, dass ein Radfahrer einen Autofahrer im Strassenverkehr gefährdet oder schlimmer.

 

Grüße vom Armani-Biker, der schon rund 30 Jahre mit dem Rad ins Büro fährt...

Beim Wildwechsel wird empfohlen bremsend draufzuzuhalten, damit man nicht versehentlich in den Gegenverkehr kommt ... mit etwas Glück bleiben dann auch die Airbags drinne ... :p

Immer schön locker bleiben und hupen bis wieder Platz ist. Der/die/es langsamere muss ja rechts raus um den Rückstau aufzulösen. ;)

Zitat:

@Armani-Biker71 schrieb am 26. Dezember 2019 um 17:46:08 Uhr:

 

Noch nie habe ich erlebt, dass ein Radfahrer einen Autofahrer im Strassenverkehr gefährdet oder schlimmer.

und das, obwohl Du im Münsterland unterwegs bist.... fast unvorstellbar :)

Themenstarteram 26. Dezember 2019 um 17:12

Zitat:

@Armani-Biker71 schrieb am 26. Dezember 2019 um 17:46:08 Uhr:

Das (aus dem Nebeneinander in die Reihe wechseln) ist aber nur solange gefährlich, wie der Kraftfahrer diese Strasse nicht im angemessenen Tempo benutzt.

Sorry, das stimmt einfach nicht.

Letztens fuhren zwei Rennradler vor mir, die sich offenbar nicht entscheiden konnten, ob einer links abbiegt, oder beide, oder irgendwie anders. Daher bremste ich mein Motorrad stark ab, bis auf Schrittgeschwindigkeit, damit die sich in Ruhe einigen konnten.

Das Gegenteil passierte, einer hielt, mitten auf der Straße, der rechte fuhr links schwenkend in ihn rein, es wurde geflucht, dann guckten beide zu mir, als ob ich an dem Schlamassel schuld sei.

Ich blieb dann stehen und deutete an, dass ich gern weiter warte.

Das machte sie noch wütender, denn jetzt konnten sie schlecht auf den Motorrad-Arsch schimpfen.

Also, es fehlt da oft an Erfahrung, auch an Taktik, auch an Fertigkeiten, den Wechsel von Parallel- in Hintereinander-Fahren geschmeidig und sicher zu gestalten.

Daher wäre allen gedient, wenn das - auf der Straße - einfach verboten wird.

Das ist doch alles Quatsch.

Wenn jeder im Strassenverkehr mal etwas mehr Rücksicht nehmen würde gäbe es solche Diskussionen gar nicht.

Jeder schimpft über jeden und alle machen dasselbe.

@MvM:

Es wäre sicher der bessere Weg gewesen die linke Spur zu nutzen,sein Tempo dem der Radfahrer anzupassen und dem Radfahrer durch das Seitenfenster mitzuteilen das sein Rücklicht nicht geht.

Vielleicht ist das ja gerade während dieser Fahrt ausgefallen,aber da er ja nervt ärgert man sich lieber.

Ich bin außer LKW schon alles längere Zeit gefahren,und wenn man sich zuerst an die eigene Nase fasst wird man anderen gegenüber doch etwas toleranter.

Natürlich gibt es auch Vollpfosten auf dem Rad,im Auto,auf dem Motorrad und im LKW,die gab es aber immer und wird es weiter geben,das spricht aber nicht gleich für eine ganze "Gattung".

@hharald76

 

Dann hast du doch alles richtig gemacht!

 

Du hast auf den schwächeren Verkehrsteilnehmer Rücksicht genommen!

 

Grüße vom Armani-Biker...

Themenstarteram 26. Dezember 2019 um 17:19

@Armani, nein, durch meine pure Existenz habe ich deren erratisches Verhalten ausgelöst.

Nun war die Straße ziemlich leer und niemand hinter mir, sonst hätte es da auch knallen können.

Durchaus gefährliche Situation.

Richtig mache ich auch nicht immer alles,aber ich bin dann auch froh wenn jemand anderes mit meiner Dummheit rechnet und dann nichts passiert.

Niemand ist perfekt,das sollte man sich vor Augen halten.

Ich versuche ruhig zu bleiben,klappt natürlich nicht immer.

Ich schimpfe dann im Auto so vor mich hin,hört keiner und alles wird gut.

Fußgäänger gehen über rote Ampeln,Fahrradfahrer fahren quer über die Kreuzung,Autofahrer sin eh Mörder und LKW-Fahrer haben eh immer recht.

Da ich das aber alles weiß versuche ich mich vorher darauf einzustellen.

Wer in den Bergen wohnt kennt das Problem.

Kurvige, enge Landstraße, Nebendran ein Radweg. Im Sommer bevölkern vornehmlich Rennradfahrer die Straße, gerne auch zu zweit oder dritt nebeneinander. Der Radweg wird gemieden, da müsste man auf langsamere Radler Rücksicht nehmen. Lieber blockiert man den ganzen Autoverkehr...

Zitat:

@Armani-Biker71 schrieb am 26. Dezember 2019 um 16:50:41 Uhr:

Der Autofahrer denkt, ein Radfahrer sei ein untergeordneter Verkehrsteilnehmer und habe auf seiner Fahrbahn nichts zu suchen.

Hierbei kommt es eher auf die Geschwindigkeit an, und nicht um das Verkehrsmittel. Es ist immer am besten, wenn man im Verkehrsfluss mitschwimmen kann. Je höher die Geschwindigkeitsdifferenz, um so höher die wahrscheinlichkeit, dass überholt wird.

Zitat:

@Armani-Biker71 schrieb am 26. Dezember 2019 um 17:46:08 Uhr:

Die Gefahr geht immer vom stärkeren Verkehrsteilnehmer aus; selten sehe ich Radfahrer die sich wirklich so in Bedrängnis bringen, dass es zu Verletzten oder Toten kommt.

Solche Radfahrer sieht man immer wieder mal, aber sie sind zum glück selten. Ein lebensmüder hat mich mal in den Bergen vor einer nicht einsehbaren Reschtskurve überholt. Ein TL gibt es für Radfahrer ja anscheinend nicht. Zum glück kam kein Gegenverkehr. Über diesen extremen Einzelfall kann ich nur den Kopf schütteln. In einer 30er Zone bin ich schon häufiger überholt worden. Das finde ich sogar ganz lustig.

Dann gibt es noch das Thema, dass einige Radfahrer nicht den Radweg nehmen. Keine wirkliche Gefahr, aber eine höhere Gefährdung, als auf den Radweg. (Außer er ist im schlechten Zustand)

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