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Fahrerflucht

Hallo,
meine Freundin hat eben beim Ausparken ein anderes Auto gerammt, Schaden scheint nicht so groß aber bei dem neuen Auto dieser Marke wird da trozdem bisschen was zusammen kommen.
Da ich das mitbekommen habe und sie für einen wichtigen Termin die Bahn bekommen musste hab ich erstmal 20min am Unfallort gewartet, in der Nachbarschaft gefragt und dann einen Zettel rann gehängt mit Namen, Telefonnummer und Adresse (das Haus direkt gegenüber).

Eben ruft mich die Polizei an, wir sollen morgen zur Wache kommen.

Mich regt das erlich gesagt bisschen auf, ich weis zwar, dass man eig die Polizei rufen muss - wobei ich auch schon gehöhrt habe, dass man auch nach einer Wartezeit direkt seine Personalien an den Geschädigten übergeben kann. Aber ich wurde selbst schon Unfallgeschädigter und habe das ohne Polizei geregelt da es einfach weniger Stress ist und niemand unfehlbar ist aber so scheint nicht jeder zu denken... Naja.

Was kann da jetzt für eine Strafe auf sie - vllt sogar auf mich - zukommen? Hab dazu im Internet nichts genaues gefunden - was ist üblich?

Wenn es eine Strafe von zB einem Nettogehalt geben sollte, müsste sie dann also nichts zahlen, wenn sie zZ fömlich Arbeitslos ist? Sie bekommt keine Sozialhilfen außer Kindergeld, sie ist grade mit der Schule fertig und ihr Studium beginnt erst bald.

Danke für eure Antworten.

Beste Antwort im Thema

Jetzt hört doch mal auf, auf dem TE herumzuhacken. Der Arme hat es schwer genug.

Nicht nur, dass sich irgendwer erdreistet hat, im Umkreis von 10m um das Auto seiner Freundin zu parken und somit den Unfall vorsätzlich provoziert zu haben scheint. Viel schlimmer ist, das seine Freundin ihren Job fast verloren hat, nur weil das Opfer sein Auto irgendwo abstellt. Jetzt droht noch der Knast, weil dieser dreiste Typ sein Recht in Anspruch nehmen will. Unfassbar sowas. Und da war man schon so grosszügig und hat nen Zettel hinterlassen (welchen wichtigen Termin hatte den der TE, dass er nur 20 Minuten warzen konnte) obwohl es ja nur eine Bagatelle war.solchen Leuten sollte man das Auto vor den Augen verschrotten und den FS entziehen, damit er nie wieder ein Auto abstellen kann, welches dann anderen neim ausparken im Weg steht.

Täterschutz vor Opferschutz. Ich bin dafür *TE überdenkopfstreichel*

mfg Zille

84 weitere Antworten
84 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von MetroFun


Im 142 StGB steht ja nun aber, dass von dem Strafmaß abgewichen oder abgesehn werden kann, wenn man sich innerhalb von 24h bei der Polizei meldet.
Wie man an dem Zettel sieht war es also nie ihre Absicht sich aus der Verantwortung zu ziehen. Natürlich hätte sie sich also spätenstes morgen Vormittag bei der Polizei gemeldet, haben sogar das Nummernschild.

Sollte dieser Fall nicht also dadruch eingetreten sein?

Aber gut, wir gehen vom übelsten Fall aus, der wäre also 7 Punkte, ein Monat Fahrverbot und ein Monatsgehalt.
Wie ist denn das nun wenn sie kein Einkommen hat auser die ~126€ Kindergeld die aber ihre Mutter bekommt?

Der schlimmste Fall sieht anders aus:

- Verurteilung nach § 142 StGB zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen (1 Nettomonatseinkommen des erzielten oder erzielbaren Einkommens, mind. Hartz 4-Satz)
- Entzug der Fahrerlaubnis, Sperrfrist 8-10 Monate (hier könnte ausnahmsweise wegen des Zettels ein Fahrverbot von 3 Monaten in Betracht kommen)
- Verlust des Versicherungsschutzes wegen Obliegenheitsverletzung

Alles klar, danke für die Auskunft.
Wenns wirklich so kommen sollte - was ich nach allem was ich bisher - auch woanders - gelesen habe abolut nicht glaube - ... wäre es einfach Lächerlich denn nach klarem Menschenverstand ist ja klar zu erkennen, dass sich niemand aus der Verantwortung ziehen wollte.

Zitat:

Original geschrieben von zille1976



Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Schade das ehrlichkeit bestraft wird. Und nen Zettel ans Auto machen ist nun mal ehrlich. Dieses Gesetzt mit Warten, Termin absagen, Polizei holen usw und sofort ist wegen so nem Bagatelschaden nen Witz. Andere brennen ganze Autos ab und behalten den Fuehrerschein😉
Schön das du, ganz ohne das Fahrzeug gesehen zu haben, beurteilen kannst, dass es sich um einen Bagatellschaden handelt. Genau deswegen ruft man die Polizei, weil man nämlich keinen Bock darauf hat sich Sprüche wie "Ist doch garnicht so schlimm, hier ein bischen Farbe und gut. Ich geb dir 500 Euro und die Sache ist erledigt." anzuhören, wenn man dem Verursacher einen Kostenvoranschlag von 3000,- € unter die Nase hält.

Mfg Zille

Und die Polizei ist nicht dafür da private Rechtsansprüche durchzusetzen. Die Schadensregulierung würde auch ohne die Polizei klappen wenn die 2 Parteien die Personalien austauschen und die Schäden ihrer Versicherung melden.

Mal ein wenig tiefer stapeln!!!!!

Würde nicht jeder Hansel versuchen aus einem 2000€ Schaden einen 6000€ Schaden zu machen um der Familie einen Urlaub zu finanzieren, dann würde man so etwas unter sich klären können und müsste nicht andauernd die Polizei rufen. Dafür wende man o.g. Schema an: Personalien austauschen -> Versicherung melden

1994 war ich in einen ähnlichen Fall involviert. Ich hatte mittels LKW einen im absoluten Halteverbot parkenden Opel breitflächig kaltverformt, und 30 Minuten ohne Erfolg auf den Geschädigten gewartet. Also hinterlegte ich einen Zettel mit meinem Daten am PKW, um im Anschluss meine LKW-Fahrt fortzusetzen. Großkunden warten nicht gerne.

Nach getaner Arbeit verfügte ich mich zur nächstgelegenen Polizeistation, um den Unfall (mit 5 Stunden Verspätung) anzuzeigen. Der Geschädigte war freilich schneller als ich, erstattete Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Ich durfte demnach das Schreiben der Staatsanwaltschaft Berlin abpassen, das wie erwartet einen Vorwurf nach § 142 StGB beinhaltete. Also fix einen Termin beim Verkehrsanwalt meines Vertrauens vereinbart, der in seinen Schriftsätzen recht kreative Erklärungen ersann, weshalb ich einen verwaisten Opel Omega des Wasserwirtschaftsamtes zerstörte, um dennoch ohne sofortige Information der Exekutive meine Fahrt fortzusetzen.

Lange Rede, kurzer Sinn, - das Verfahren wurde gegen eine einmalige Zahlung von 630,- DM (322,- Euro) an die Landesjustizkasse Berlin eingestellt. Von weiteren Konsequenzen, die sich aus dem mir vorgeworfenen Offizialdelikt hätten ergeben können (Punkte, Fahrverbot), wurde abgesehen. Meine Anwaltskosten übernahm die Rechtsschutzversicherung.

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Ja, ich weiß, klingt erstmal blöd, aber ich bin auch schon mal geschädigt worden, also:

Wenn ich schon höre, dass die Freundin die Bahn kriegen musste, um einen "wichtigen" Termin wahrzunehmen, und deswegen einfach abhaut, dann ist das imho erstmal Fahrerflucht.
Es wird nicht schöner, wenn man 'nen Zettel anpinnt und nach 20 min. verschwindet. Was hätte dagegen gesprochen, das Handy zu nehmen und die Polizei anzurufen? Dann denen den Fall geschildert, die Kennzeichen der beteiligten Fahrzeuge angegeben, und egal ob die Rennleitung nun rauskommen mag oder net, eine Tagebuchnummer gibt es auch am Telefon, und alles wäre schick gewesen. Außerdem kann die Polizei anhand des Kennzeichens schnell den Geschädigten ermitteln und den u.U. auch schnell mal anrufen.

Wenn ich immer höre, daß eigentlich gar kein Schaden am anderen Fahrzeug ist und der doch nachher schnell vierstellig wird, wird mir immer ganz schlecht.
Die Polizei soll und wird nicht die Schadenhöhe schätzen, dafür gibt es andere Fachleute.
Ich finde jedenfalls, daß für einen Anruf bei der Polizei immer Zeit ist. Wenn man sich selbst anzeigt, auch telefonisch, dann kann es niemals zu einer Fahrerfluchtanzeige kommen.

Grüße der Gardiner

Ja was genau ist denn das Problem? Dadruch, dass meine Freundin den Zettel dranngepinnt hat hat sie doch ganz klar die Verantwortung übernommen und der Geschädigte hätte über die Haftpflicht ohne Probleme seinen Schaden voll ersetzt bekommen. So wäre es für alle Beteiligten der geringste Aufwand gewesen und alles wäre geregelt.
Die Polizei bringt absolut überhaupt nichts für den Geschädigten sondern verkompliziert und verteuert das ganze unnötig.
Wie du lesen kannst konnten schon mehrere Unfälle ganz ohne die regeln und es gab keine Probleme.

Aber einige scheinen ja kein Interesse mehr daran zu haben sich mit ihren Mitmenschen persönlich auseinander setzen zu müssen...

Und wie du schon sagtest - auf die Versicherungssumme haben die absolut keinen Einfluss.

Also hier mal meine Meinung zum Fall:
1. Man hätte wirklich schnell mal per Handy die Polizei informieren können + ZUSÄTZLICH einen Zettel an die Scheibe heften.
2. Finde ich es trotzdem lobenswert sich überhaupt für den Schaden verantwortlich zu fühlen (was keine Selbstvertändlichkeit mehr ist) LEIDER, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist hinter dem Verursacher her zu rennen.
3. Ist der Tatbestand "Fahrerflucht" m. E. erwiesen, dennoch wird es zu einer wahrscheinlich milden Strafe kommen (Geldstrafe).
Es ist besser so, als wenn man erst durch Zeugen gefunden wird und dann scheinheilig sagt: "Ich habe nichts bemerkt", was ja in den meisten Fällen sowieso nicht stimmt.
Genau bei diesen Fällen sollte das Strafmaß (FV, Geldstrafe usw.) mit voller Härte walten...

Tja, das ist ganz häufig das Problem heutzutage... irgendwelche Leute meinen ihre eigenen Regeln aufstellen zu können. Nach denen muss dann halt ein Zettelchen reichen, wenn man einen Schaden verursacht hat. Und diese Leute finden es ja geradezu lächerlich, wenn dem Geschädigten dieses Zettelchen nicht genügt...🙄

Wie schon gesagt wurde - alles wäre ok gewesen, wenn man den Unfall von der Polizei hätte aufnehmen lassen. Aber nein, die Fahrerin musste ja zu einem wichtigen Termin...🙄

P.S. Ich finde es NICHT lobenswert, sich für einen verursachten Schaden verantwortlich zu fühlen, denn das ist eine Selbstverständlichkeit und keine Freundlichkeit. Diese Denkweise ist so manchem offenbar abhanden gekommen.

Zitat:

Original geschrieben von Rocket2


Tja, das ist ganz häufig das Problem heutzutage... irgendwelche Leute meinen ihre eigenen Regeln aufstellen zu können. Nach denen muss dann halt ein Zettelchen reichen, wenn man einen Schaden verursacht hat. Und diese Leute finden es ja geradezu lächerlich, wenn dem Geschädigten dieses Zettelchen nicht genügt...🙄

Mir laeuft gerade die Galle ueber 😠

Bei einigen Gelegenheiten (Schaeden an eigenen Fzgn.) waere ich froh gewesen, wenn ich einen solchen ueberhaupt vorgefunden haette!

U.a. hatte mir - vor Jahrzehnten - eine "nette alte Dame" mal mit ihrem Kaefer, der neben mir geparkt war, meinem frisch lackierten Cabrio - am Tag vorher von der Lackiererei abgeholt - in die Beifahrertuer eine nette Strieme gezogen.

Samstag hingestellt, Sonntagmorgen den Schaden festgestellt: Polizei informiert, die die "nette alte Dame" befragte (obwohl die Sachlage eigtl. klar war).

Ergebnis: Sie hat "nix bemerkt"! - Ergo: Mich geaergert und die Reparatur halt selbst bezahlt 🙁

Zitat:

Wie schon gesagt wurde - alles wäre ok gewesen, wenn man den Unfall von der Polizei hätte aufnehmen lassen. Aber nein, die Fahrerin musste ja zu einem wichtigen Termin...🙄

Ich weis nicht, ob Du schon mal in der Situation warst, Dich fuer das warten auf die Polizei oder Deinen Job direkt zu verlieren, zu entscheiden? - Ja, das gibt es!

- Und - Mir wuerden noch mindestens ein halbes Dutzend plausibler Gruende dafuer in den Sinn kommen, wenn ich wirklich in Zeitnot war, aber bei einem Bagatellschaden meine pers. Daten am beschaedigten Fzg. hinterlassen habe.

Das die Beseitigung der "Bagatelle" dann durchaus mehrere tausend Euro kosten kann, ist doch das Problem der Versicherung des "Schaedigers" (und seiner Prozente) und nicht das des Geschaedigten ...

Zitat:

P.S. Ich finde es NICHT lobenswert, sich für einen verursachten Schaden verantwortlich zu fühlen, denn das ist eine Selbstverständlichkeit und keine Freundlichkeit. Diese Denkweise ist so manchem offenbar abhanden gekommen.

Sehe ich nicht so, denn Verantwortung zu uebernehmen bedeutet nicht zwangslaeufig, das man sich bei den Behoerden selbst anzeigen muss!

Bei Unfaellen mit verletzten Personen waere bei mir aber auch die Schmerzgrenze erreicht, wo unerlaubtes entfernen vom Unfallort auf jeden Fall fuer das Strafrecht relevant wird ...

Aber hier ist von einem (zugegebenen und bekannt gemachten) Sachschaden die Rede, der somit weder abgestritten, noch die Haftung fuer diesen verweigert wurde!

Ne, ne! - Ich glaube die Generation 2012 kommt in Deutschland mit dem BGB unter dem linken und dem StGB unter dem rechten Arm auf die Welt ... - Besser wird die Rechhaberei - bei uns im Land - dadurch dennoch nicht 🙄

Zitat:

Original geschrieben von MetroFun


Ja was genau ist denn das Problem? Dadruch, dass meine Freundin den Zettel dranngepinnt hat hat sie doch ganz klar die Verantwortung übernommen und der Geschädigte hätte über die Haftpflicht ohne Probleme seinen Schaden voll ersetzt bekommen. So wäre es für alle Beteiligten der geringste Aufwand gewesen und alles wäre geregelt.
Die Polizei bringt absolut überhaupt nichts für den Geschädigten sondern verkompliziert und verteuert das ganze unnötig.
Wie du lesen kannst konnten schon mehrere Unfälle ganz ohne die regeln und es gab keine Probleme.

Aber einige scheinen ja kein Interesse mehr daran zu haben sich mit ihren Mitmenschen persönlich auseinander setzen zu müssen...

Und wie du schon sagtest - auf die Versicherungssumme haben die absolut keinen Einfluss.

Das Problem ist, daß Du Deine Freundin sich schlicht über geltendes Recht hinwegsetzt und sich damit unnötigerweise dem Risiko einer Strafverfolgung aussetzt.

Ich verstehe nicht, daß man das so toll finden kann, großzügigerweise einen Zettel hinterlassen zu haben, damit ist und bleibt es immer noch ein Rechtsverstoß. Der Unfallverursacher hat am Unfallort zu warten oder die Polizei anzurufen, und fertig!!

Du knallst ja auch nicht nachts mit 100 km/h durch die Ortschaft, nur weil Du der Meinung bist, daß da jetzt niemand auf der Straße ist und somit keine Gefahr besteht.

Außerdem, schon mal darüber nachgedacht, was ist, wenn der Zettel wegkommt? Kann vom Regen oder Wind sein, oder ein lieber Mitbürger schmeisst ihn schlicht weg. Was, wenn der Geschädigte den Vorfall beobachtet hatte und Deine Freundin schlicht nicht leiden kann und ihr eins auswischen will? Ist nicht konstruiert, hatten wir gerade kürzlich bei uns gehabt.

Was, wenn der Schädiger ohne Zettel abhaut und nachher der Polizei sagt, er hätte einen Zettel drangemacht, der wohl leider vom Winde verweht wurde?

Du siehst, daß es etlich Szenarien gibt, welche schnell den Tatbestand der Fahrerflucht nach sich ziehen. Warum tut man sich sowas an?

Ich kann diese Zettel-anpinn-Masche jedenfalls nach wie vor nicht gutheißen, und sie hebt den Anpinner auch nicht deshalb in den Himmel, weil manche gleich abhauen, ohne was zu hinterlassen. Beides ist gleich strafbar, und ich habe keine Skrupel, wenn an meinem beschädigten Auto so ein Zettel hinge und der Unfallverursacher wegen ach so unabdingbarer Termine weggefahren wäre, diesen wegen Fahrerflucht anzuzeigen.

Soweit meine Meinung.

Gardiner

Im Jahre 2011 sollte das Minimum an Kommunikation, die telefonische Benachrichtigung der Staatsmacht sein (Polizei)! Und nicht nur ein "Zettel"...
Das "nicht tun" ist möglicherweise eine gewisse Unerfahrenheit, die aber nicht vor Strafe schützt!
Alles andere sind potentielle Fehler...

Fahrerflucht steht im öffentlichen Interesse und wird von Amtswegen verfolgt, da grundsätzlich eine Straftat vorliegen könnte. Das klärt der Richter; was die Staatsanwaltschaft beantragen wird...steht erstmal in den Sternen.

Was der Geschädigte daraus macht ist seine Sache...er ist "Opfer".
Soll hier wieder mal der Täter geschützt werden...der/die Arme....🙁

Wichtiger Termin?....Nur eine tolle Ausrede die in keinem Verhältnis zum verursachten Vorgang passt!

Auch meine Meinung, die Polizei hätte von vor Ort informiert werden müssen.
Durch die Beamten vor Ort wäre die Sachlage aufgenommen worden, Alkohol oder Drogen hätten ausgeschlossen werden können, der Geschädigte hätte sofort ermittel werden können.

Für die Zukunft und für alle: die Rufnummer der Zentrale der Autoversicherer wählen!

0180 250 26.....😉 ....Kontakt mit dem Halter aufnehmen!

Sollte jeder Verkehrsteilnehmer in seinem Mobiltelefon gespeichert haben....dann geht es grundsätzlich erstmal ohne die Polizei!

Wo liegt das Problem mal kurz die Polizei anzurufen? Man hätte am Telefon erläutern können, dass man keine Zeit hat und deshalb später alles weitere klärt. Für mich grenzt es sonst an Fahrerflucht.

Was, wenn der Zettel weg wäre?

Zitat:

Original geschrieben von wbf325i


Ich weis nicht, ob Du schon mal in der Situation warst, Dich fuer das warten auf die Polizei oder Deinen Job direkt zu verlieren, zu entscheiden? - Ja, das gibt es!
- Und - Mir wuerden noch mindestens ein halbes Dutzend plausibler Gruende dafuer in den Sinn kommen, wenn ich wirklich in Zeitnot war, aber bei einem Bagatellschaden meine pers. Daten am beschaedigten Fzg. hinterlassen habe.

Das halt ich für kompletten Blödsinn. Niemand verliert seinen Job, weil er sich an geltende Gesetze hält. Den Arbeitgeber möchte ich sehen, der damit durchkommt.

Wieder nur eine dieser Ausreden. Hört sich wichtig an, entbehrt aber jeglicher Grundlage.

Gruß Andreas

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