Fahrer hat Schwächeanfall

Mercedes C-Klasse W202

Hallo,

seit ich den W202 fahre denke ich darüber nach, was wohl mit den Mitfahrern passiert, wenn ich einen Schwächeanfall bekomme. Der Wagen hat eine Mittelarmlehne.
Wie kann der Beifahrer den Wagen zum Stehen bringen, wenn wir auf der Autobahn ein 3km langes 7prozentiges Gefälle mit 130 km/h hinabfahren?
Mit dieser Frage hatte ich mich auch an DC gewendet, aber keine Antwort erhalten.
Es würde mich interessieren wie Ihr darüber denkt.

Es grüßt Euch

wisse

Beste Antwort im Thema

Meine Meinung: 99% der Beifahrer würden in so einer Situation nur am zusammengesackten Fahrer herumrütteln, und schreien: Klaus-Klaus, wache auf, was ist mit dir?😁😎

25 weitere Antworten
25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von C250TD Flo


Mein Onkel war mit meiner Tante ...

Du, deine Tante ist aber nicht schlecht...😰

Persönlich möchte ich friedlich im Schlaf sterben - so wie mein Onkel.
Und nicht wie meine Tante kreischend auf dem Beifahrersitz 😛

Hallo,

danke für Eure Ratschläge. - Na ja, ich bin ja schon froh, daß mir keiner geraten hat, ich soll vor ein Krankenhaus fahren um dort einen Schwächeanfall zu bekommen.
Da ein Bekannter mit einem Herzanfall in einem Parkhaus gegen eine Wand fuhr und tot war, habe ich über das Problem nachgedacht und bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen, das auch einige von Euch vorgeschlagen haben.

Der Beifahrer lenkt, dreht den Schlüssel nach links und paßt auf, daß er ihn nicht abzieht, dann schaltet er die Warnblinkanlage ein, läßt den Wagen nach Möglichkeit ausrollen und lenkt nur im Notfall an einer Leitplanke entlang (sofern überhaupt vorhanden). Ein sehr gelenkiger Beifahrer könnte evtl. noch an die Fußbremse kommen.
Dies habe ich mit den Beifahrern besprochen die öfters mit mir fahren, damit sie sich gedanklich vorab auf diesen Eventualfall einstellen können.

DC könnte mit geringstem Aufwand einen Notknopf in der Mitte des Armaturenbretts anbringen. Wird dieser Notknopf gedrückt, so wird die Zündung ausgeschaltet, der Wagen leicht abgebremst und die
Warnblinkanlage eingeschaltet. Zur Sicherheit müßte ein nochmaliges Drücken die Blockierung wieder aufheben.
Außer dem Notknopf, einer Leitung zum Steuergerät und einer Änderung der Software wäre kein weiterer Aufwand erforderlich, da ja sämtliche Steuerelemente sowieso schon vorhanden sind.

Wie ich aus Euren Ratschlägen ersehen konnte, erscheint den meisten die ganze Diskussion absurd. Diese brauchen sich ja nicht weiter mit dem Problem beschäftigen.

Es grüßt Euch

wisse

Zitat:

Original geschrieben von wisse


DC könnte mit geringstem Aufwand einen Notknopf in der Mitte des Armaturenbretts anbringen.

kannst ja nich davon ausgehn, dass du jeden moment ein schwächeanfall erleidest, da muss man doch nun wirklich keine notknöpfe im auto platzieren...... wenns danach gehn würde, müsste man ja überall knöpfe installieren damit man nich umkommt, aber wie du gesagt hast, ich brauch mich da ja nich mit beschäftigen, von daher bin ich auch schon wieder weg 😉

hansi

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Hansi1887



Zitat:

Original geschrieben von wisse


DC könnte mit geringstem Aufwand einen Notknopf in der Mitte des Armaturenbretts anbringen.
kannst ja nich davon ausgehn, dass du jeden moment ein schwächeanfall erleidest, ...

Einen knallroten, beleuchteten Panikknopf am Armaturenbrett😁

Etwa so🙂

Wird aber von den hinten sitzenden nicht erreicht, also lieber in der Mitte des Daches einen Panikgriff zum runtzerziehen. Bewirkt sofortige Notbremsung.

Jaaa, will ich haben😁😎

also schlüssel auf null stellen würde ich eigentlich nicht empfehlen..dann fällt nämlich die servolenkung und der bremskraftverstärker aus und ich möchte nicht mit 130 oder mehr ohne servo über die autobahn schißen und falls der fahrer wieder zu sich kommt nicht mal bremsen können....
einfach in die leitplanke was anderes kann man nicht machen...is einfach so...mit einer handbremse bleibt man auch nicht viel schneller stehen.

Ich finde es immer wieder lustig, dass sich leute darüber gedanken machen, warum mercedes denn keine Handbremse installiert.... Wer schonmal z.B. im neuen Passat gesessen hat, wird feststellen... auch hier gibt es keine Handbreme mehr, sondern eine elektirsche feststellbremse...

Aber das hat ja eigendlich nix mit dem Thema zu tun... egal...

Wer glaubt man bringt nen Wagen mit der Feststellbremse zum stehen der sollte das mal an einem richtigen Hang ausprobieren. Da läuft der Wagen ohne Antrieb munter weiter und bremst nur sehr zögerlich, im endefekt so wie mit Motorbremse. Bei 7% dürfte das trotzdem zu einer Beschleunigung führen.

Falls der "Bewusstlose" auf dem Gas stehen sollte, hat die Feststellbremse sowieso wenig zu melden und folglich ist es egal ob Fußfestell- oder Handbremse, beide wären keine guten Helfer. Ausbrechen tut das Heck bei gezogener Handbremse auch nicht, dafür müsste man im selben moment einlenken und wirklich ruckartig bis zum Anschlag anziehen.

Ja habe ich mich auch schon oft gefragt , was macht man in so einer situation. Da wir sehr oft mit dem Fahrzeug in den Urlaub reisen (Norwegen ,Dänemark u.a) könnte sowas ja schonmal passieren , zwar kein Schwächeanfall , aber er könnte einnicken. Deswegen bin ich die ganze Fahrt über wach , und fals es dazu mal kommen sollte würde ich erstmal das lenkrad packen , dann meinen linken fuß über die mittelkonsole , und sich auf die mittelkonsole setzen und dann auf die Bremse und auf den Standstreifen. Mit abschnallen und allen drum und dran bräuchte man ca 5 sekunden. Aber man weiß natürlich nie wie man in so einer Notsituation wirklich reagiert. Ich habe mich aber schonmal vorwegs darauf eingestellt wie ich vorzugehen habe.😁

Durchgefallen. Sie haben den Warnblinker vergessen. 😁

Auf die Mittelkonsole setzen mag bei einem "Normalausstatter" funktionieren, aber beim Elegance mit der Mittelarmlehne mit Fach/hoher Dom wird schon auf der anderen Seite aussteigen zur Qual. Muss ich beim S-Bahn-Parkplatz immer wieder feststellen. Da reichen keine 5 Sekunden, erst recht nicht in Stressituationen.

Lenkrad greifen, Warnblinker, Füße wegschubsen (oder wenns geht auf die Bremse bewegen) und Automatik manuell runterschalten - wären bei mir die ersten Schritte. Wobei ich nicht so oft Beifahrer habe, und wenn, denken die nicht unbedingt an so was...

Übrigens bremst die Feststellbremse doch relativ brauchbar. Klar, man braucht ne Ausrollzone... aber letzthin hatte ich das im stockenden Verkehr abschüssig mal versucht (ich hatte Platz hinter mir), eigentlich nur um das Quietschen beim Bremsen abzustellen. Aber es war eine spürbare Verzögerung

Zitat:

Original geschrieben von PS Teufel


Ja habe ich mich auch schon oft gefragt , was macht man in so einer situation. Da wir sehr oft mit dem Fahrzeug in den Urlaub reisen (Norwegen ,Dänemark u.a) könnte sowas ja schonmal passieren , zwar kein Schwächeanfall , aber er könnte einnicken. Deswegen bin ich die ganze Fahrt über wach , und fals es dazu mal kommen sollte würde ich erstmal das lenkrad packen , dann meinen linken fuß über die mittelkonsole , und sich auf die mittelkonsole setzen und dann auf die Bremse und auf den Standstreifen. Mit abschnallen und allen drum und dran bräuchte man ca 5 sekunden. Aber man weiß natürlich nie wie man in so einer Notsituation wirklich reagiert. Ich habe mich aber schonmal vorwegs darauf eingestellt wie ich vorzugehen habe.😁

Ich würde mich im Leben nicht abschnallen wenn der Fahrer einen Schwächeanfall hat. Auf halben Weg vom Beifahrersitz zum Fahrersitz schlagen mir dann zwei Airbags drauf. Wobei ich es wahrscheinlich nicht mehr spüren würde, da mir sowieso schon das Licht am Armaturenbrett ausgeschaltet wurde. Da hab ich angeschnallt höhere Überlebenschancen beim Einschlag in der Leitplanke/anderem Auto/Baum oder anderen Gegenständen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen