Fahren mit defekten Lichtern

Hallo zusammen!

Habe mich gestern wieder aufgeregt!

War gegen 21:30 mit meinem Auto unterwegs, es hat ziemlich stark geregnet, war zudem auf einer Strasse unterwegs die nicht beleuchtet war!

Da ich mich in der Gegend nicht besonders auskenne, hatte ich das Navi eingeschalten, jedoch nicht mit Routenführung sondern nur die Kartenansicht!

Klarerweise schaute ich hin und wieder auf den Monitor, um zu sehen in welcher Strasse ich bin und wo ich abbiegen muss!

Plötzlich sehe ich vormir ein schwarzen 4er Golf, beide hinteren Scheinwerfer defekt!
Vollbremsung hingelegt, da er auch Ortsunkundig war und nach einer Hausnummer ausschau gehalten hat, er war mit vielleicht 20 - 30 km/h auf einer 50er Strasse unterwegs!

Ich natürlich gehupt, aufgeblendet, ausgestiegen und den Fahrer drauf aufmerksam gemacht dass beide hinteren Rückleuchten nicht funktionieren und es sehr gefährlich ist bei dem Wetter so rumzufahren!

Er meinte nur "Oh, gestern haben sie glaube ich noch funktioniert"!

Meine Frage nun, wer hat die Schuld bei einem Unfall?
Warscheinlich der, der auffährt, oder?

Ich meine, ich sehe hin und wieder nach ob meine Beleuchtung ordnungsgemäss funktioniert! Meiner Meinung nach muss es wirklich nicht dazu kommen dass zwei Lampen defekt sind, eventuell war ja auch am Kabelbaum was hinüber, das interessiert mich jedoch nicht, am Ende fahre ich ihm hinten auf und bin schuld!

Gruss
Pascal

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Wenn ich eine Standlichtlampe ausbaue oder die kaputt geht, dann leuchtet mein Blinker gedimmt dauerhaft.
Ähnlich wie US-Standlicht.

Das hat BMW sich doch ganz nett ausgedacht mit dem "Notfallgrogramm".

Naja, leicht machen einem es die Hersteller auch nicht. Ich hab nen Peugeot 206, rechter Frontscheinwerfer fiel aus.Ich hab mit einem Freund, der im Bereich Autos recht versiert ist, es nicht geschafft die Birne zu wechseln. Siehe Peugeot Forum. Und das nicht weil wir dumm waren, sondern weils einfach verdammt knifflig ist. Den Termin in der Werkstat habe ich dann erst eine Woche später bekommen, in den 7 Tagen blieb mir nix anderes übrig als rechts mit dem kleinen Standlicht rumzufahren und darauf zu hoffen, das die linke Birne nicht auch Schrott geht. Ich glaube einfach mal, das die Lichter schneller ersetzt würden, wenn das auch für Nicht-Auto-Profis mal möglich wäre. Bei unserem Volvo V40 ist es der gleiche Dreck, da fluchen sogar die Volvo Werkstatt Menschen noch.

@n00b
Genau deswegen fahr ich Golf.. 😁

Mir gings letzten Freitag mal wieder genauso: Spätabends auf dem Heimweg und bei starkem Regen erblicke ich mit Mühe und Not (Nein, bin nicht blind) ein Auto - komplett ohne Rücklicht! Die billigen Fussel-Tuning-Klarglas-Rückleuchten von eGay hatten wohl schnell ihren Dienst versagt und waren daher komplett dunkel - da ist Geld für unnötigen Tuning-Schnickschnack da, aber die Leute schaffen es einfach nicht, die Beleuchtungseinrichtungen ihres Kfz funktionsfähig zu halten... 🙄

Auch (Licht-)Hupe brachte keinen Erfolg, so dass ich rechts rangefahren bin und hab mal bei Grün-Weis bescheid gesagt. Bin zwar kein Hilfssheriff, aber so gehts ja auch nicht. Wenigstens das Licht sollte doch funktionieren!
Naja die Grünen hatten keine Zeit für sowas, sind total überfordert mit dieser spontanen Großveranstaltung nächste Woche...

Leute, schaut dass euch ein Licht aufgeht!
MfG
Thomas

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


der Zusammenhang xenonbeleuchtete Autos = Depp als Fahrer entzieht sich mir …

Ich hoffe er meint nur die Bastler-Xenon-Look-Fraktion und nicht die ganzen Neuwagenkäufer...

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Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


der Zusammenhang xenonbeleuchtete Autos = Depp als Fahrer entzieht sich mir …

hättest du richtig gelesen, wäre dir der zusatz... "die dann..." aufgefallen..auf diese "experten" bezieht sich das mit den deppen.....nicht auf "normalo-xenon"....

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


... das der "gelben Optik wegen" Standlichter ausgebaut werden glaub ich nicht so recht, zumal der Tausch der Standlicht-Birnen gegen "Blaue" in dem Fall optisch konsequenter wäre.

hier im forum gibts genug thread (gib mal "blue vision" oder "xenon-standlicht" etc. in die suche ein) wo darüber diskutiert wurde, dass es keine standlichtbirnen gibt, die so weiß wie xenon sind...und eben solche experten, kommen dann daher..."standlicht, brauch ich eh nur zum parken, und da ich eh inner garage parke auch dazu nicht...deßhalb habe ich die rausgebaut udn schon war der eklige gelbe fleck in den scheinis weg".... (die anleitung, wie man mithilfe von widerständen dann dem bordcomputer vortäuscht, die standlichtlampen würden funktionieren und so keine anzeige im cockpit aufleutet gabs direkt dazu)

Zitat:

Original geschrieben von razor23


Ich hoffe er meint nur die Bastler-Xenon-Look-Fraktion und nicht die ganzen Neuwagenkäufer...

na, da weis man manchmal nie, wie viel "Sozialneid" eine Rolle spielt, andere gleich als Deppen zu bezeichnen, nur wenn die ein Sicherheitsfeature wie Xenonlicht mehr im Auto haben 😉

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


hier im forum gibts genug thread ...

hier gibt’s ne Menge Tread´s über Vieles. Alle von "Minderjährigen hier im Forum verfassten Spaß-Beiträge" gleich als bare Münze zu nehmen ist schon mehr als gewagt.

Ich noch habe noch nie ein Fahrzeug gesehen, an dem das Standlicht deaktiviert wurde ... wie bereits gesagt wäre dies auch Quatsch der Optik wegen. Manche "Rennwagen" haben auch gar keine Lampen, andere wiederum haben ein ganzes Arsenal davon verbaut ... aber wie viele davon fahren schon auf den öffentlichen Straßen ... Ein bisschen mehr Realitätsnähe gelegentlich tut schon das eine oder andere Mal Not 😉

Re: Fahren mit defekten Lichtern

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Zitat:

Original geschrieben von CityStar


Meine Frage nun, wer hat die Schuld bei einem Unfall?
Warscheinlich der, der auffährt, oder?

Jain.

Wenn man beweisen kann, daß kein Rücklicht ging (z.B. durch Zeugen), ist zumindest eine Mithaftung des Vordermanns gegeben, deren Höhe von der konkreten Situation vor Ort abhängig ist (Lichtverhältnisse etc).

Bestreitet der Vordermann die defekte Beleuchtung und gibt es keine Zeugen und keinen sonstigen Beweis, hat man letztendlich die schlechteren Karten und haftet als Auffahrender allein für den Schaden.

mir fallen derzeit auch so einige einaugen auf... auch mal die herren in grün weiß *lacht* die sich dann wundern das einer der mit standlicht und nsw rumfährt (jaja, ich mach das so um die H7 zu schonen 😉 )lichthupe macht zu denen... aber gepeilt hams des ganz schnell...

schlimmer sind jedoch die deren komplette bremslichtanlage ausgefallen is *oink*

und nein, man merkt nachts recht wenig das eine abblendbirne ausgefallen is (aber auch nur wenn man die NSW an hat) 😉 wobei dies als "ausrede" vor grün weiß zieht, da man ja die farbahn auch ausleuchten muss 😉

Mir fällt immer wieder auf, dass man Frauen anblinken kann, wie man will. Sie reagieren nicht.

Entweder, wenn sie gar kein Licht an haben, oder wenn ein Scheinwerfer kaputt ist.

Anscheinend fahren die mit Tunnelblick?

Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht?

Bye

Tex
(seit fast einem Jahr glücklich verheiratet)

Wenn mir jemand ganz ohne Licht entgegenkommt mache ich meins kurz an und wieder aus. Wird besser verstanden, als Lichthupe. Von hinten bringt Lichthupe wohl eher was. Ist ein Licht ausgefallen, wird es schwierig, da man im Auto keine direkte Kontrollmöglichkeit hat und die Lichthupe nicht auf einen eigenen offensichtliche Fehler zurückführen kann. An der Ampel kann man auch ruhig mal anklopfen und bescheid geben. Ich persönlich wäre froh, wenn mir das jemand mitteilt.

Ich kontrolliere die Beleuchtung am Auto eigentlich alle 1-2 Wochen. Da ich sowieso viel nachts fahre, checke ich einfach vor der Garage kurz alles, dauert keine Minute. Unsere 2 Autos haben aber bisjetzt beide rund 30.000km ohne defekte Leuchtmittel überstanden. Und das trotz schon länger praktiziertem Fahren mit Licht am Tage.

Die krassesten Fälle, die ich bisher gesehen habe, waren:

- kompletter Ausfall der Rücklichter, dafür NSL an (finde ich in dem Fall besser, aber nicht weiterfahren wäre angemessen...)
- Dauerbremslicht (Leider auch schon passiert durch falsches Leuchtmittel -> Übberbrückung eines Kontaktes)
- nur 3. Bremsleuchte funktioniert
- garkein Bremslicht (Stop-and-Go - Ich HOFFE, er hat die Handbremse benutzt, was man bei dichtem Verkehr und wenig Abstand aber tunlichst vermeiden sollte, da der Hintermann ganz schnell mal auffährt)
- mehrere Fälle von Abblendlicht UND Standlicht defekt auf einer Seite

Zitat:

Original geschrieben von tos2gl


Mir gings letzten Freitag mal wieder genauso: Spätabends auf dem Heimweg und bei starkem Regen erblicke ich mit Mühe und Not (Nein, bin nicht blind) ein Auto - komplett ohne Rücklicht! Die billigen Fussel-Tuning-Klarglas-Rückleuchten von eGay hatten wohl schnell ihren Dienst versagt und waren daher komplett dunkel - da ist Geld für unnötigen Tuning-Schnickschnack da, aber die Leute schaffen es einfach nicht, die Beleuchtungseinrichtungen ihres Kfz funktionsfähig zu halten... 🙄

Das Problem mit den LED-Rückleuchten hatt ich eben auch:

Die waren hinten komplett aus. Der nette Nachbar an der Ampel hat mich drauf hingewiesen, sonst hätt ich es im Stadtverkehr nicht bemerkt/bemerken können.

Die Lampen sind allerdings nicht kaputt, denn nachdem ich das Licht kurz aus- und wieder eingeschaltet habe, gings wieder.

Bin dem Problem natürlich nachgegangen und siehe da:
Sind die Rücklichter eingeschaltet, wenn der Motor gestartet wird, gehen sie aus und bleiben auch weiter aus, obwohl das Abblendlicht ordnungsgemäß eingeschaltet ist (Bremslicht geht aber nach wie vor). D.h würgt man den Motor an der Ampel z.B. ab und hat dabei das Licht an, gehen die Rückleuchten nach einem Neustart des Motors nicht mehr. Dazu muss man erst das Licht (bei laufendem Motor) aus- und wieder einschalten.

Die Dinger fliegen morgen sofort raus und die originalen Lampen kommen (erst) wieder rein. Hab den Verkäufer bereits informiert.

Daher an alle, die mit solchen LED-Lampen rumfahren: Testet sie bitte auf diesen Fehler hin, das ist ein grobes Sicherheitsrisiko!!

Bin froh, dass ich dieses Problem bemerkt hab, sonst wäre ich noch weiter so rumgefahren (wer testet denn schon, ob die Lichter auch noch gehen, wenn man den Motor abstellt und wieder neustartet, normalerweise macht man das Licht an und schaut, ob's geht und wenn es funktioniert, verlässt man sich drauf.) VORSICHT!!!

Zitat:

Original geschrieben von dsrihk


Bin dem Problem natürlich nachgegangen und siehe da:
Sind die Rücklichter eingeschaltet, wenn der Motor gestartet wird, gehen sie aus und bleiben auch weiter aus, obwohl das Abblendlicht ordnungsgemäß eingeschaltet ist

Das klingt so irgendwie nach Computertechnik aus Windows-95-Zeiten - demnächst geht das Licht aus, wenn man das Radio lauter stellt, wenn man das Radio dann wieder leiser stellt, geht der Motor aus, beim Neustart fällt alles andere aus...

Jaja, die Autoindustrie ist jetzt da, wo die Computerindustrie vor 10 Jahren war 😉

MfG, HeRo

...der beim TÜV feststellen musste, dass eine Kennzeichenleuchte kurz vorher kaputt gegangen war...

Zitat:

Original geschrieben von HeRo11k3


Das klingt so irgendwie nach Computertechnik aus Windows-95-Zeiten - demnächst geht das Licht aus, wenn man das Radio lauter stellt, wenn man das Radio dann wieder leiser stellt, geht der Motor aus, beim Neustart fällt alles andere aus...

Du wirst lachen. Wir haben bei einem Sprinter ein falsches Birnchen eingesetzt, daraufhin gab es bei Abblendlicht Dauerbremslicht und der Motor ging trotz abziehen des Zündschlüssels nicht aus (erst wenn man von der Bremse runter ist) - okay, Baujahr 1997 - trotzdem lächerlich, wieviel (wichtige) Elektronik da zusammehängt.

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


wie bereits gesagt wäre dies auch Quatsch der Optik wegen.

solche spezis gibts...

die stört halt der "gelbe fleck" im "coolen blau" der scheinis...

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