Fahren, außerhalb der Saison?

Moin,
Ich habe für meinen Oldtimer ein Saisonkennzeichen.

Nun hab ich das Problem, dass das Fahrzeug immNovember, also außerhalb der Saison, einen Werkstatt-Termin hat.
Ich hab leider keinen Anhänger fürs KFZ, und selbst wenn, auch kein Fahrzeug, welches die knappen 2,2 Tonnen dann auch ziehen darf.

Denn:
Eigentlich kann mein Fahrzeug ja auch fahren.

Gibt es da evtl. Sonderregelungen, dass man ein Fahrzeug zu instandhaltungszwecken auch außerhalb der Saison bewegen darf??

49 Antworten

Wurde ja nun schon mehrfach vorgeschlagen, nur noch nicht von jedem 😉

Nein. Dass das KZK über den laufenden Versicherungsvertrag abrechenbar ist, hatte bisher keiner erwähnt.

Meine Güte, der ganze zeitliche und monetäre Aufwand dafür dürfte die Ersparnis des Saisonkennzeichens gegenüber einer Ganzjahresanmeldung bei einem H-Kennzeichen wohl so ziemlich auffressen.

Wo schrieb der TE etwas von H-Kennzeichen?

Ähnliche Themen

In einem anderen Thema 😉

Ich mach es noch verrückter. Mag ja keine Saison-KZ da ich dann immer abhängig bin.

Ich wechsle ja immer von Sommer auf Winterauto indem ich zum Amt gehe ab- und anmelde 2 x im Jahr.

Dauert keine 15 Minuten und Kosten liegen bei ca. 20€.

Vorteil: Ich bestimme genau je nach Lust und Laune oder Bedarf welches Auto dran ist.

Auch könnte ich kurzfristig beide parallel laufen lassen. Wie ich will.

Auch kann ich mit einer EVB Nr. mal eben zur Werkstatt fahren, natürlich zur Erlangung der Voraussetzungen für die Wiederzulassung🙂

Das Spiel mach ich schon seit über 15 Jahren und fahre sehr gut dabei.

Wer auch so gute Ämter hat, soll ja drastische Unterschiede geben wie Berlin, dann könnte das auch für einige von euch was sein.

Zitat:

@Heizölheizer schrieb am 23. September 2022 um 08:54:08 Uhr:


Wo schrieb der TE etwas von H-Kennzeichen?

Der TE sprach von Oldtimer mit Saisonkennzeichen, da habe ich das H-Kennzeichen unterstellt.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 23. September 2022 um 09:29:30 Uhr:


Ich mach es noch verrückter. Mag ja keine Saison-KZ da ich dann immer abhängig bin.

Ich wechsle ja immer von Sommer auf Winterauto indem ich zum Amt gehe ab- und anmelde 2 x im Jahr.

Dauert keine 15 Minuten und Kosten liegen bei ca. 20€.

Vorteil: Ich bestimme genau je nach Lust und Laune oder Bedarf welches Auto dran ist.

Auch könnte ich kurzfristig beide parallel laufen lassen. Wie ich will.

Auch kann ich mit einer EVB Nr. mal eben zur Werkstatt fahren, natürlich zur Erlangung der Voraussetzungen für die Wiederzulassung🙂

Das Spiel mach ich schon seit über 15 Jahren und fahre sehr gut dabei.

Wer auch so gute Ämter hat, soll ja drastische Unterschiede geben wie Berlin, dann könnte das auch für einige von euch was sein.

Versuch das mal hier in Essen. Bevor du überhaupt abgemeldet hast, hat die neue Saison schon wieder angefangen :-)

Ja ich weiß das es Städte gibt es einfach nicht geschissen kriegen.

Es gibt aber auch Städte und Kommunen die das können. Wie Hamm z. B.

Früher war Hamm das Schlimmste was man an Bürgerservice erleben konnte. Ohne nen Fuffi im Brief lief in den 70/80ern gar nix. Dann haben sie den erwischt und es wurde alles umgestellt ab da riesen Katastrophe, über 6 Stunden Wartezeit. Au Backe.

Dann haben sie die Bürgerämter eingerichtet und ab da ist das wie der Himmel auf Erden. Kannst bei einer Person alles in einem Abwasch erledigen. Pass verlängern, beantragen, Auto an- abmelden und was weiß´ich nicht noch alles.

Hamm ist ein Kackdorf aber das haben se drauf.

So ganz verstehe ich das jetzt nicht mit den Sommer -/Winterauto, ging es dem TE um ein ganz anderes Thema.

Nun gut, was sagt eigentlich der TE @Schmoll dazu?
Schade, das dazu keine Rückmeldung mehr kommt.

Dann hat mir der ADAC wohl falsche Infos auf den Weg gegeben, wenn ich dieses Thema hier richtig gelesen habe.

Oldtimer (H-Saison 03-10) ging Mitte Oktober kaputt (Kupplung) und wurde in Werkstatt eingeschleppt. Ersatzteilbeschaffung und Reparatur haben sich bis in November gezogen. Werkstatt hat weder Trailer noch rote Kennzeichen.

Habe also Kurzzeitkennzeichen mit EVB von der ADAC-Versicherung geholt, der Oldtimer ist beim ADAC auch regulär versichert. Das Ausstellen der EVB hat sich ewig gezogen und drei Telefonate (mit je zwanzigminütiger Warteschleife) und zwei E-Mails erfordert, letztendlich wollten sie nachträglich 130 EUR dafür haben, weil kein Folgevertrag kam. Ich habe denen dann am Telefon erklärt, dass das Fahrzeug bei denen bereits versichert ist. Dann meinte er, ich hätte gar kein KZK benötigt, die Heimfahrt von der Werkstatt wäre auch so über sie abgesichert gewesen. Aber die 130 EUR hat er trotzdem netterweise storniert, so dass ich nur die 13,60 EUR für die Zulassung auf KZK und 10 EUR für die Blechtafeln gezahlt habe (neben dem ganzen zeitlichen Aufwand und diversen Telefonaten mit dem ADAC).

Dann hatte der gute Herr wohl keine Ahnung und mir eine Falschinfo mitgegeben...

In der FZV §10/3 und §12/4 steht genau beschrieben, wann mit Saisonkenzeichen außerhalb der Saison gefahren werden darf. Die Aussage des ADAC-Mitarbeiters war im Sinne der FZV nicht richtig.

Traurig, dass der ADAC Mitarbeiter solche falschaussage tätigt.
Hoffentlich übernehmen sie auch die Kosten, wenn sich darauf mal einer verlässt und hochgezogen wird.

TBNR 810130 =50,00€

Das Problem ist das viele das nicht kennen, auch Ämter sind teilweise ahnungslos.

Ich bin vor Jahren vor Wände gelaufen als das Thema bei mir mit auf mich zugelassene aber abgemeldeten Autos mit auf mich reservierten KZ aufkam. Da hab ich mich durch sämtliche Ämter fragen müssen bis ich die Antwort/Bestätigung hatte die ich hören wollte.

Bei diesen Sachverhalten kennen sich halt nicht alle aus.

Nur sollten sie dann so fair sein und sagen das sie keinen Plan haben und an versiertere Stellen verweisen anstatt falsche Aussagen zu treffen.

ich fahre auch einen "Oldtimer" - das H Kennzeichen hat viel zu viele Nachteile
ein Saisonkennzeichen übrigens auch....

der Vorteil ist mir zu wenig

MfG

Deine Antwort
Ähnliche Themen