Fahrbericht S6 nach 10.000 km
Guten Morgen,
nachdem ich mich nun ein wenig an meinen neuen gewöhnt und knapp 10.000 km auf der Uhr habe, hier ein kurzer Erfahrungsbericht.
Was mir generell am Auto auffällt:
Das neue Festplattennavi ist genial. Superschnell, kein Buchstabieren mehr der nötig. Leider ist die Sprachwiedergabe etwas blechern und immer wieder werden Buchstaben verschluckt. War beim Vorgänger-Modell nicht so. Durch den SD-Kartenleser im Handschuhfach ist dieses schon ganz schön voll.
(ich hab noch nen weiteren DVD Player für die Kopfstützen drin, damit passt eigentlich gar nichts sonst mehr rein).
Der neue Drehregler fürs Schiebedach ist für mich auch keine Verbesserung, die alte Lösung war mir lieber.
Ebenso die Bedienung für die Standheizung. Jetzt muss man immer erst ins Menu CAR und dann zu Klima, vorher konnte man direkt an der Klima auf SETUP drücken. Und natürlich der Witz mit der RDK. Schade das man die rausgenommen hat. Das war´s dann auch schon mit "Mängeln".
Optisch finde ich das FL gerade beim S6 sehr gelungen. Die größeren Spiegel wirken in dem Alu-look klasse, der Duffusor am Heck ebenso.
Die Fahrleistungen sind der Hammer. Mein 3.0 TDI ging schon super, aber der S6...Egal wann Du Leistung brauchst, sobald man das Gaspedal antippt geht die Post ab.
Dazu dieser Sound. unglaublich. Am besten gefällt er mir bei ca. 1300 U/Min, da brummt er ganz tief oder dann ab 3500 U/Min. Den Radio hätte man eigentlich ausbauen können.
Nur blöd für meine Nachbarn, wenn ich manchmal sehr früh los muss. Leise anlassen geht nicht, der Motor dreht erst mal auf ca 1600 U/Min hoch.
Ein kleines Manko hab ich noch. Der Tank. Der ist einfach zu klein. Bitte nicht falsch verstehen, mir war klar was das Auto verbrauchen wird. Ist auch ok, aber etwas mehr Reichweite hätte ich mir gewünscht.
Wenn ich viel Stadtverkehr habe komme ich max 450 km, sonst ca. 550 km. Besser wirds nur wenn man sehr human fährt (neulich in Österreich - Reichweite 710 km).
Das Fahrwerk im S6 ist auf jeden Fall langstreckentauglich. Hatte erst Bedenken, wollte gerne irgendwie ein AAS haben, ging aber nicht. Bin kürzlich mal 200 km hinten mitgefahren, wirklich sehr angenehm. Ich hatte vorher das Sportfahrwerk im 3.0 TDI, das im S6 ist für mich sogar komfortabler.
Fazit nach 10.000 km: Auto macht sehr viel Spaß, der Fahrspaß macht die geringe Reichweite locker wett und ich freue mich jeden Tag wenn ich einsteige.
Beste Antwort im Thema
Guten Morgen,
nachdem ich mich nun ein wenig an meinen neuen gewöhnt und knapp 10.000 km auf der Uhr habe, hier ein kurzer Erfahrungsbericht.
Was mir generell am Auto auffällt:
Das neue Festplattennavi ist genial. Superschnell, kein Buchstabieren mehr der nötig. Leider ist die Sprachwiedergabe etwas blechern und immer wieder werden Buchstaben verschluckt. War beim Vorgänger-Modell nicht so. Durch den SD-Kartenleser im Handschuhfach ist dieses schon ganz schön voll.
(ich hab noch nen weiteren DVD Player für die Kopfstützen drin, damit passt eigentlich gar nichts sonst mehr rein).
Der neue Drehregler fürs Schiebedach ist für mich auch keine Verbesserung, die alte Lösung war mir lieber.
Ebenso die Bedienung für die Standheizung. Jetzt muss man immer erst ins Menu CAR und dann zu Klima, vorher konnte man direkt an der Klima auf SETUP drücken. Und natürlich der Witz mit der RDK. Schade das man die rausgenommen hat. Das war´s dann auch schon mit "Mängeln".
Optisch finde ich das FL gerade beim S6 sehr gelungen. Die größeren Spiegel wirken in dem Alu-look klasse, der Duffusor am Heck ebenso.
Die Fahrleistungen sind der Hammer. Mein 3.0 TDI ging schon super, aber der S6...Egal wann Du Leistung brauchst, sobald man das Gaspedal antippt geht die Post ab.
Dazu dieser Sound. unglaublich. Am besten gefällt er mir bei ca. 1300 U/Min, da brummt er ganz tief oder dann ab 3500 U/Min. Den Radio hätte man eigentlich ausbauen können.
Nur blöd für meine Nachbarn, wenn ich manchmal sehr früh los muss. Leise anlassen geht nicht, der Motor dreht erst mal auf ca 1600 U/Min hoch.
Ein kleines Manko hab ich noch. Der Tank. Der ist einfach zu klein. Bitte nicht falsch verstehen, mir war klar was das Auto verbrauchen wird. Ist auch ok, aber etwas mehr Reichweite hätte ich mir gewünscht.
Wenn ich viel Stadtverkehr habe komme ich max 450 km, sonst ca. 550 km. Besser wirds nur wenn man sehr human fährt (neulich in Österreich - Reichweite 710 km).
Das Fahrwerk im S6 ist auf jeden Fall langstreckentauglich. Hatte erst Bedenken, wollte gerne irgendwie ein AAS haben, ging aber nicht. Bin kürzlich mal 200 km hinten mitgefahren, wirklich sehr angenehm. Ich hatte vorher das Sportfahrwerk im 3.0 TDI, das im S6 ist für mich sogar komfortabler.
Fazit nach 10.000 km: Auto macht sehr viel Spaß, der Fahrspaß macht die geringe Reichweite locker wett und ich freue mich jeden Tag wenn ich einsteige.
23 Antworten
Dafür gibts doch eine Montagehilfe und wer die nicht hat, nimmt aus dem Bordwerkzeug den Schraubendreher und steckt ihn OHNE Griff in eine Aufnahmebohrung, dann verdreht sich auch nix.
Und wem das immer noch nicht reicht, kann den ADAC oder den Audi - Service anrufen. 😉 Aber so schwer ist es nun wirklich nicht einen Reifen zu wechseln, vorrausgesetzt, technisches Verständnis ist etwas vorhanden und da spielt der Preis eines Fahrzeuges keine Rolle.
VG
!Frecher_Keks
Hallo peter pan,
Audi hat seinem Bordwerkzeug einen ca. 10 cm schwarzen Dorn aus Kunststoff beigelegt.
Dieser Dorn hat einseitig ein Gewinde passend zur Radschraube.
Wenn das Rad ab ist wird der Dorn in eine der Gewindebohrungen geschraubt und anschließend kann das Rad mit Hilfe dieses "Zentrierdorns" auf die Nabe geschoben werden. Eine Radschraube reindrehen geht dann ganz einfach. Vor dem Anziehen der Schrauben den Dorn wieder herausdrehen und die letzte Schraube einsetzen. Vorteil: man(n) muß das Rad nicht auf der Nabe drehen bis die Löcher exakt übereinstimmen, das Rad wird automatisch zentriert. Diese Vorgehensweise ist aber natürlich auch ein wenig gewöhnungsbedürftig wie alles neue.
Schöne Grüße
edelstahlbau
Zitat:
Original geschrieben von edelstahlbau
Hallo peter pan,Audi hat seinem Bordwerkzeug einen ca. 10 cm schwarzen Dorn aus Kunststoff beigelegt.
Dieser Dorn hat einseitig ein Gewinde passend zur Radschraube.Diese Vorgehensweise ist aber natürlich auch ein wenig gewöhnungsbedürftig wie alles neue.
Das meinte ich mit Montagehilfe, aber Deine Ausführung ist etwas verständlicher 😁
Aber man muss halt auch die Bedienungsanleitung aus dem Handschuhfach mal lesen bevor man etwas schlecht macht.
VG
!Frecher_Keks
schon komisch-wenn man als Mann Probleme hat, ein 19Zoll-Rad zu wechseln, weil´s zu schwer oder zu groß ist😕...versteh ich nicht!
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Ich kann mich der Meinung des S6 Fahrers nur anschliessen... es wäre kein Thema für Audi gewesen diese Montageschraube ab Werk anzubringen und nicht bei sowas zu sparen.
Hatte sie auch bei vielen anderen Fahrzeugen, bei meinem A4 und dem jetzigen A6 fehlt diese.
Klar geht es auch ohne diese Schraube den Reifen zu wechseln, aber es ist umständlicher, vorallem wenn mal im dunkeln wegen einer Reifenpanne der Reifen gewechselt werden muss.
Wollt ihr Mr.Peterpan nicht verstehen oder könnt ihr nicht?!
Manche können halt einfach nicht mal zustimmen, sondern müssen wohl immer widersprechen....
Okay das mit dem "Dorn" ist eine feine Sache. Aber ich bleibe trotzdem dabei das es einfacher wäre wenn sich die Bremsscheibe nicht bewegen würde und es dann ein Verschieben der Löcher nicht mehr geben würde.
Bei Honda kann man die Räder direkt auf die eingearbeiteten Bolzen stecken. Das verlange ich gar nicht !
Mir geht es wirklich darum das es mir absolut nicht gefällt das diese Montageschraube fehlt. Der Bremsscheibenhersteller hat das Loch ja schon in die Scheibe gebohrt.
Aber Audi wird aus Kostengründen diese Schraube nicht einsetzen. Oder welchen Grund gibt es sonst noch das dieses bewährte Prinzip nicht weitergeführt wird.
Ob ein Mann nun ein 19 Zoll Rad wechseln kann oder nicht steht hier doch gar nicht zu Debatte. Es geht einfach darum das es einfacher wäre wenn diese Schraube verbaut wäre.
Ich habe in meinem Bericht ja auch geschrieben das die Bremsen vom Audi gegenüber Mercedes und BMW nicht bestehen können.
Von VW will ich da gar nicht sprechen. Den Phaeton habe ich wirklich 1x aus Tempo 240 abgebremst und die Scheiben waren kaputt.
Was war beim A4, der konnte im Regen gar nicht mehr gebremst werden oder nur mit starker Verzögerung.
Wie gesagt soll jeder mal selbst ausprobieren und einen Mercedes SL fahren und bremsen oder den 7er BMW. Das ist wie von einem anderen Stern.
Ich fahre den Audi S6 nun schon ein paar Tage, aber ich versuche immer vorausschauend zu fahren und die Vollbremsungen oder Bremsungen aus hohem Tempo zu vermeiden.
Und ich erlaube mir einfach dies zu schreiben da ich jeden Tag mit dem Auto fahre und auch schon alle 4 Stück der 19 Zoll Sommerräder gewechselt habe.
mr.PP
Das die Bremsanlage beim S6 nicht ausreichend bzw schlechter als bei vergleichbaren Fahrzeugen ist kann ich ganz und garnicht bestätigen (hatte 54.000km einen S6 und nun seit fast 10.000km einen RS6) und bin fast nur Autobahn gefahren, ich mußte schon mehrmal aus recht hohem Tempo auf LKW Geschwindigkeit abbremsen und ohne Probleme bzw Schäden an der Bremsanlage.
Man kann den S bzw RS Modellen alles nachsagen, schlechtere Motorleistung bzw Beschleunigung, Frontlastigkeit, Quitschen im Innerraum, zu Ölnachfüllen einen Mechanikerkurs oder oder aber nicht die Bremsen.
Aber ansonsten ist der S6 ein echt geiles und zuverlässiges Auto, super Sound und top Aussehen
Ganz ehrlich? Ich find die Bremsen vom S6 auch nicht wirklich beeindruckend... Is natürlich subjektiv, aber ich find die vom S4 (B6) irgendwie besser, stimmiger und ausgewogener...
Natürlich ist die Bremse im Verhältnis zu einem 08/15 Auto top, für ein S-Modell könnt sie aber besser sein, find ich...
Lg, Z
...nochmal zum Verständnis:natürlich Hast Du recht das diese Schraube das Rad wechseln erleichtern würde-das stelle ich auch überhaupt nicht in Abrede.Hab selber Mechaniker gelernt und weiß aus eigener Erfahrung sehr gut was Du meinst!Ging mir bloß um´s Radwechseln selber-bezüglich:"zu groß, zu schwer"-also nichts für ungut!😉🙂