Fahrassistent Plus / Aktive Spurführung schlechter als früher/schlechter als im Q6
Moin Zusammen!
Noch habe ich meinen A6 e-tron nicht, aber es liest sich öfter davon dass der A6 eine schlechtere aktive Spurführung haben soll, als zB der Q6. Unter anderen Björn Nyland hat das bereits in seinen Videos aufgegriffen. Im Forum liest man auch von den Ersten die meinen dass es im Vergleich zum C8 schlechter geworden ist.
Ggf kann man sich hier über die Erfahrungen des Fahrassistent Plus austauschen.
Mich würde es echt interessieren, wie ihr die Spurführung findet.
31 Antworten
Zitat:
@shades schrieb am 17. März 2025 um 20:46:15 Uhr:
Ich finde sie perfekt.
Referenz Tesla MY HW3 FSD
Das klingt ja schon mal nicht schlecht. Für mich ist Tesla auch ganz oben dabei (was Zentrierung und confidence angeht)
Vom ACC reden wir lieber nicht ^^
Aus meiner Sicht und als langjähriger MEB-Plattform-Fahrer (Škoda Enyaq, VW ID.4) mit Travel Assist war der Umstieg auf den Audi A6 e-tron bezüglich der Spurführung ein klarer Rückschritt. Auf meiner 50 km langen Pendelstrecke, die sowohl kurvenreiche Autobahnabschnitte als auch ausserörtliche Passagen umfasst, konnte ich in den letzten vier Jahren problemlos mit dem Spurhalteassistenten fahren und nur wenig aufgefordert zu übernehmen. Mit dem A6 e-tron und dem Adaptiven Fahrassistent plus muss ich nun jedoch ständig eingreifen und selbst lenken, da das Assistenzsystem in Kurven einfach „aufmacht“. Der Unterschied ist massiv und für mich eine klare Enttäuschung. Auch Baustellenmarkierungen waren mit MEB Fahrzeuge grundsätzlich gut mit Assistenten fahrbar, der A6 bleibt konsequent aus.
Die einzige Verbesserung gegenüber den MEB-Fahrzeugen ist, dass ich beim aktivierten Assistenten nicht mehr zwingend mit beiden Händen am Lenkrad sein muss. Beim Audi A6 e-tron reicht es, das Lenkrad mit einer Hand an einer beliebigen Stelle zu berühren.
Ich hoffe stark, dass der Assistent mit zukünftigen Updates verbessert wird – für mich persönlich ist dies im Moment ein massiver Rückschritt.
Zitat:
@fe85ag schrieb am 18. März 2025 um 15:41:42 Uhr:
Aus meiner Sicht und als langjähriger MEB-Plattform-Fahrer (Škoda Enyaq, VW ID.4) mit Travel Assist war der Umstieg auf den Audi A6 e-tron bezüglich der Spurführung ein klarer Rückschritt. Auf meiner 50 km langen Pendelstrecke, die sowohl kurvenreiche Autobahnabschnitte als auch ausserörtliche Passagen umfasst, konnte ich in den letzten vier Jahren problemlos mit dem Spurhalteassistenten fahren und nur wenig aufgefordert zu übernehmen. Mit dem A6 e-tron und dem Adaptiven Fahrassistent plus muss ich nun jedoch ständig eingreifen und selbst lenken, da das Assistenzsystem in Kurven einfach „aufmacht“. Der Unterschied ist massiv und für mich eine klare Enttäuschung. Auch Baustellenmarkierungen waren mit MEB Fahrzeuge grundsätzlich gut mit Assistenten fahrbar, der A6 bleibt konsequent aus.Die einzige Verbesserung gegenüber den MEB-Fahrzeugen ist, dass ich beim aktivierten Assistenten nicht mehr zwingend mit beiden Händen am Lenkrad sein muss. Beim Audi A6 e-tron reicht es, das Lenkrad mit einer Hand an einer beliebigen Stelle zu berühren.
Ich hoffe stark, dass der Assistent mit zukünftigen Updates verbessert wird – für mich persönlich ist dies im Moment ein massiver Rückschritt.
Oh man das klingt auf jeden Fall gar nicht gut :/
Gibt es ggf. Einstellungen im das Verhalten noch anzupassen? Hier im Forum habe ich davon gelesen dass es 3 Stufen geben soll. Abseits davon, passiert es auch oft auf der Autobahn, dass die Spur nicht gehalten werden kann oder ist das eher auf Landstraßen der Fall?
Ähnliche Themen
Kann ich mit dem Q6 nicht nachvollziehen. Der Q6 hält selbst in Kurven weit über 45 Grad und Landstraßentempo locker die Spur. Viel besser als der Octavia Anno 2021. Man sollte meinen der A6E nutzt dieselben Steuergeräte und Algorithmen wie der Q6.
Bin noch nie ein Q6 gefahren, deswegen kann ich keine Aussage dazu machen, ich bin 4 Jahre Model S (noch vor Tesla Vision) dann, je 2 Jahre ID4 und Skoda Enyaq gefahren und mein persönlicher Fahrstil ist wenn immer möglich mit Assistent aktiviert. Am besten hat mir der Enyaq/id4 gefallen lässt sich gut bedienen und die Fahreigenschaft passt, dann Model S (ist nun schon mehr als 4 Jahre her) und weit dahinter der neue A6 Etron.
Zitat:
@Gurkenschurke schrieb am 18. März 2025 um 17:13:14 Uhr:
Oh man das klingt auf jeden Fall gar nicht gut :/Gibt es ggf. Einstellungen im das Verhalten noch anzupassen? Hier im Forum habe ich davon gelesen dass es 3 Stufen geben soll. Abseits davon, passiert es auch oft auf der Autobahn, dass die Spur nicht gehalten werden kann oder ist das eher auf Landstraßen der Fall?
Ja, es gibt drei Optionen, die unter "Assistenten" zusammengefasst werden und nicht nur die Spurführung betreffen. Meines Erachtens haben diese Optionen insbesondere einen Einfluss auf die geschwindigkeitsabhängige Regelung in Abhängigkeit von der Strassenverlauf und Tempolimits. Im "Comfort"-Modus wird deutlich früher und sanfter abgebremst sowie langsamer durch Kurven gefahren als im "Dynamic"-Modus. Allerdings kann man im "Comfort"-Modus fast schon zum Verkehrshindernis werden.
Wie oben beschrieben, empfinde ich es als einen massiven Unterschied zwischen den MEB-Fahrzeugen (ID.4 und Enyaq) und dem A6 e-tron. Während die Systeme in den MEB-Fahrzeugen über vier Jahre hinweg problemlos aktiviert blieben, deaktiviert sich der Assistent im A6 e-tron nun an vielen Stellen.
Zitat:
@fe85ag schrieb am 18. März 2025 um 15:41:42 Uhr:
Ich hoffe stark, dass der Assistent mit zukünftigen Updates verbessert wird – für mich persönlich ist dies im Moment ein massiver Rückschritt.
Bleibt zu hoffen, dass es "nur" ein Software Problem ist und nicht tatsächlich an der Hardware gespart wurde.
Kann es sein das die Sensoren für die Spurhaltung oben an der Frondscheibe und am Frontkühler verschmutzt durch zb. Insekten sind.
Ich habe in meinem A6 e-tron auch den adaptiven Fahrassistent mit Spurführung verbaut. Ich habe die erfahrung gemacht, dass dieser ebi mir sehr gut funktioniert. Im gegensatz zum ID.7 sogar wesentlich besser. Wie ich aber lesen konnte, gibt es dazu unetrschiedliche Eindrücke. Mir, z.B., hat es nicht gefallen, dass der ID.7 derart eingreift, obwohl auch die aktive Spurführung deaktiviert wurde. Es ist anmassend von dem Fahrzeug immer wieder in das Lenkgeschehen einzugreifen. Ich persönlich will das nicht! Hingegen der Audi nur wenig Korrekturen im ausgeschalteten Zustand anbietet, er ist auch nicht so aggresiv und bedarf weniger Kraftaufwand. Unsere Strassen in der Schweiz sind hier und da deutlich enger als in D und da stört mich das permanente eingreifen des Assis und das vom A6 ist behutsamer, dennoch werden mögliche Fehler sofort im HUD markiert und eine Unterstützung angeboten.
Fazit: Hier ein Urteil abzuverlangen ist mega schwierig, da es jeder auf seine Art und Weise wahrnimmt, wie das Auto zu reagieren hat und wie weit der Assi unterstützen soll oder gar die Führung übernehmen. Meine Empfehlung die diversen Systeme probefahren und ein abschlessendes eigenes Urteil fällen. Ich habs gemacht und finde das Paket bei Audi besser auf meine Bedürfnisse abgestimmt, wenngleich ich auf Spurwechselassi verzichten musste. Passt!
Ich bin jetzt noch kein der genannten Fahrzeuge gefahren, aber kann bestätigen dass VW deutlich früher und direkter eingreift als Audi Fahrzeuge
Moin
Beim Q6 mit SW 03.00 waren (für mich) die Assistentspakete nicht zu gebrauchen.
Mit SW 03.01 wurde das nicht nur besser sondern wirklich gut.
Deshalb meine Frage hier bei euch im A6 Etron:
Welchen SW Stand habt ihr ?
Gruss
Mein A6 hat 03.01.00/C
Und ich kann die Systeme mit meinem C8 A6 vergleichen, der nun 5 Jahre alt war und sie sind deutlich besser geworden. Steuern nur noch sehr sanft gegen, sind deutlich weniger nervös bzgl. Spur verlassen oder mittig fahren, gefällt mir ziemlich gut, kann es aber mangels Erfahrung mit keiner anderen Marke vergleichen.
ich finde die Spurführung in meinem neuen S6 großteils gut/OK.
Ganz schlecht in Baustellen, bei denen orange und weiße Markierungen am Boden sind.
Gestern in einem Tunnel in einer leichten Kurve auch ganz schlecht; da hat das System unmotiviert beinahe die Trennlinie zur nächsten Spur überfahren und das dort fahrende Fahrzeug fast touchiert.