fahranfänger huk24
hallo,
habe gehört, dass man als "fahranfänger", der ich nicht mehr unbedingt bin, eigentlich mit über 200% bei den versicherungen anfängt. bei der huk24 habe ich mir nun eben ein angebot mit meinen daten durchrechnen lassen, und am ende kommen 140% raus. kann das angehen? habe seit 1 1/2 jahren den führerschein, bald 21 jahre alt und kurvte bis diese woche mit der kiste von meiner mutter rum. nun soll nächste woche das eigene auto kommen und dafür brauchts halt die versicherung.. zweitwagenregelung ist nicht....
danke für die antworten
Unser Angebot für eine Kraftfahrtversicherung
Folgende Angaben liegen diesem Angebot zugrunde:
Fahrzeugdaten
Fahrzeugart: PKW
Hersteller: AUDI
Typ (Verkaufsbezeichnung): B5 (AUDI A4 1.8)
Typ-Nr.: 592
Leistung: 125 PS / 92 KW
Ortskennzeichen: xx
Zulassungsbehörde: Landkreis
Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung
Versicherungssumme: Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von 50 Mio. € pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (jedoch max. 8 Mio. € je geschädigte Person).
Tarifgruppe: R
Vertragseinstufung: SF 1/2
Beitragssatz: 140 %
Typklasse: 16
Regionalklasse: R5
Jahresbeitrag: 1.186,95 €
Fahrzeugversicherung
Vollkasko: keine Vollkasko eingeschlossen
Teilkasko: ohne Selbstbeteiligung
Tarifgruppe: R
Typklasse: 20
Regionalklasse: R3
Jahresbeitrag: 221,08 €
Erweiterung des Versicherungsschutzes
Ausland-Schadenschutz-Versicherung: nicht eingeschlossen
Kraftfahrtunfallversicherung nach dem Pauschalsystem: eingeschlossen - mit 25.000 € Todesfall und 50.000 € Invalidität
Jahresbeitrag: 28,35 €
Fahrer-Unfallschutz: nicht eingeschlossen
Gesamtbeitrag: jährlich 1.436,38 €
halbjährlich 739,74 €
vierteljährlich 377,04 €
Gefahrerhebliche Umstände
Geburtsdatum: Ich bin am xx.xx.1983 geboren.
Geschlecht: männlich
Halter: Das Fahrzeug ist auf mich zugelassen.
Zulassung auf Halter: 11.2004
Erstzulassung des PKW: 03.1995
Jährliche Fahrleistung: 10000 km
Nutzung: Das Fahrzeug wird ausschließlich privat genutzt.
Stellplatz: Für dieses Fahrzeug gibt es keinen eigenen Stellplatz.
Fahrer: Ausschließlich ich fahre das Fahrzeug.
Fahrer über 23 Jahre: Der jüngste Fahrer ist 20 Jahre alt. Der PKW wird nicht von weiblichen Personen unter 23 Jahren gefahren.
Wohnungs- und Hauseigentum: Es ist kein selbst bewohntes Wohnungs- und Hauseigentum (Ein- oder Zweifamilienhaus) vorhanden.
Kinder unter 16 Jahre: In meinem Haushalt leben keine Kinder unter 16 Jahren.
45 Antworten
Ich wusste es, die Intelligenz ist unfair verteilt.
Nichts für ungut, aber unter Diskussion verstehe ich etwas anderes.
*lol*
Du verstehst darunter was - Beleidigungen? *kopfschüttel*
Man kann doch den Wert einer SF-Klasse nicht einfach mit dem Beitrag vorher vs. nachher aufwiegen - was soll das denn?
Was ist mit der Rückstufung bei SF25 --> die erste - no prob - gleicher Beitragssatz.
Aber würd ich das meinem Kind geben? Nein!
Wie machst du da die Rechnung auf?
Versicherungskosten vor dem ersten Unfall --> 30% Beitragssatz
Versicherungskosten nach dem 1. Unfall --> 30%
Also ist der Schaden 0? *hkgasdhasdghfsfg* 😉
Denn was, wenn der Bursche den nächsten Unfall baut und die Rükstufung entsprechend erfolgt --> wieviel war dann wohl die SF-Klasse ingesamt wert?
Und ehrlich gesagt - warum?
Die gute SF-Klasse hat die Mutter nicht von ungefähr - sie hat sie sich erfahren.
Nicht nur ne Sache des Geldes - auch ne Angelegenheit von Verantwortung wie meine Vorredner schon sagten --> gar ne Art Erziehungsmethode (das mag ich als Nicht.Papi aber nicht beurteilen *gg*)?
Nichtsdestotrotz sollte es ja wirklich keine Rolle spielen, da es ja seitens der Mutter partout nicht gewünscht wird (was man auch absolut verstehen kann).
Grüße
Schreddi
PS: An welche Verteilung hattest du gedacht? Normal-, Chi- oder andre abstruse Varianten der Statistik 😉
Zitat:
Original geschrieben von Schreddi
Man kann doch den Wert einer SF-Klasse nicht einfach mit dem Beitrag vorher vs. nachher aufwiegen - was soll das denn?
Was der Bundesgerichtshof kann, kann ich auch. Aber man spricht ja hier von einer Familie und nicht einer "Versicherungsgemeinschaft". Ich verstehe nicht, warum die SF nicht als das gesehen wird, was sie ist. Ein geldwerter Vorteil der Familie gegenüber der Versicherung. Man kann das streng finanziell ausnutzen, oder es als Erziehungsmethode oder gar als philosophisches Thema betrachten.
Ich halte nur bei versicherungen die nüchterne Geldbeutelbetrachtung für angemessen.
Aber ich mache niemandem Vorschriften.
Die Ablehung der Mutter steht einmal in einem Satz da, ohne Hintergründe, auf sowas berufe ich mich nicht. Überzeugungskraft vermag viel zu bewirken.
Verteilung: Kummulative natürlich. Ist wie mit dem Geld.
Irgendwie verstehe ich eure ganzen Probleme nicht so wirklich.
@Schreddi
Deine Logik erscheint mir nicht so ganz schlüssig. Er kurvt doch sowieso schon jetzt mit Mutterns Auto rum, also auch auf ihre Prozente. Also wenn er mit dem Auto ein, zwei Unfälle hätte, wären die SF25 oder was auch immer genauso im Eimer!? Von daher verstehe ich die Mutter auch nicht so ganz, da muss ich Torian schon Recht geben, aber:
@Torian
Wie gesagt, wenn sie es nicht will, dann will sie es nicht - da können wir auch nichts gegen machen. Ob wir es selbst nun gut finden oder nicht, oder ob wir es selbst anders handhaben würden.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Torian
Was der Bundesgerichtshof kann, kann ich auch. Aber man spricht ja hier von einer Familie und nicht einer "Versicherungsgemeinschaft". Ich verstehe nicht, warum die SF nicht als das gesehen wird, was sie ist. Ein geldwerter Vorteil der Familie gegenüber der Versicherung. Man kann das streng finanziell ausnutzen, oder es als Erziehungsmethode oder gar als philosophisches Thema betrachten.
Ich halte nur bei versicherungen die nüchterne Geldbeutelbetrachtung für angemessen.
Aber ich mache niemandem Vorschriften.
Natürlich nicht - dazu fehlt ja die Grundlage.
Familiengemeinschaft ist heilig und eine Sache - aber der Jungspund (wie die meisten andren auch) sollte nie vergessen, wem er überhaupt irgenwelche besseren Einstufungen als SF0 zu "verdanken" hat.
Ich persönlich würde den Anspruch auf die gute SF-Klasse nicht mal stellen, wenn es finanziel lohnenswert wäre.
Aber das verhält sich sicher ähnlich mit dem finanziert werden und selber finanzieren - einfach Ansichtssache. 🙂
Die Berechnung der SF-Klasse fehlt trotzdem 😉
Zitat:
Original geschrieben von Torian
Die Ablehung der Mutter steht einmal in einem Satz da, ohne Hintergründe, auf sowas berufe ich mich nicht. Überzeugungskraft vermag viel zu bewirken.
*lol*
Stimmt -. ich denke mittlerweile wird sie ihn anflehen auf die SF25 zu fahren 😉
Ein kategorisches Nein gibts also nicht?
Grüße
Schreddi
[quote=Coke83]zweitwagenregelung ist nicht....Das ist de ganze Aussage, aufgrund derer vermutet wird, dass die Mutter nicht will. Ich habe ja nur einen Vorschlag gemacht, der, wenn er gut verkauft wird, die ein oder anderen Eltern zu überzeugen vermag. Die Idee deswegen zu verurteilen ist einach voreilig. Der geneigte Leser wird schon wissen, ob er mit den Argumenten weiterkommt 😉
Zitat:
Original geschrieben von ytna
....
@Schreddi
Deine Logik erscheint mir nicht so ganz schlüssig. Er kurvt doch sowieso schon jetzt mit Mutterns Auto rum, also auch auf ihre Prozente. Also wenn er mit dem Auto ein, zwei Unfälle hätte, wären die SF25 oder was auch immer genauso im Eimer!? Von daher verstehe ich die Mutter auch nicht so ganz, da muss ich Torian schon Recht geben, aber:....
Aber worauf läuft es denn hinaus, wenn Junior nen Wagen kriegt?
Nicht, dass er allmählich die Nutzung von Mutterns Wagen einschränkt?
Seh ich anders 🙂
Grüße
Schreddi
Zitat:
Ich habe ja nur einen Vorschlag gemacht, der, wenn er gut verkauft wird, die ein oder anderen Eltern zu überzeugen vermag. Die Idee deswegen zu verurteilen ist einach voreilig.
äh, ja, seh ich ein.
Aber dennoch nimmst du dir den Wind aus den Segeln mit:
"Was der Bundesgerichtshof kann, kann ich auch."
oder mein persönlicher Favorit:
"Ich verstehe nicht, warum die SF nicht als das gesehen wird, was sie ist. Ein geldwerter Vorteil der Familie gegenüber der Versicherung."
Aha.
Und als was siehst du Gefängnisstrafen?
Ist das keine Maßregelung für Verbrecher, sondern
ein Angriff auf das Familienverhältnis?
Für dich gibt es sicher keinen Grund, warum Fahranfänger "oben" anfangen, stimmts?
Wichtig ist, wieviele Jahre sich die Eltern zusammengerissen haben,
weil niemand einen Unfall oder die Folgen haben möchte,
um dann dem Junior den krassen Dreier so günstig wie möglich gegen den Brückenpfeiler
donnern zu lassen?
Also bleib mal auf dem Teppich, und lass das die Familien selbst entscheiden.
Deine Sicht der Dinge ist sicher nicht projektierbar.
Hier im Forum finden sich einige, die seit vielen Jahren tagtäglich damit
beschäftigt sind, für Ihre Kunden das Optimum herauszuholen.
Das darf dich natürlich amüsieren, falls dir danach ist.
Aber ich hab auch schon ganz andere Probleme
im Interesse der Familien gelöst, bei denen ich zu Gast war.
Von Geldabzwacken ist keine Rede, wenn ich Monate später
angerufen werde, mit der Bitte, zum Abendessen zu kommen.
Also überlaß das gewisse Verantwortungsdenken ruhig den Profis, und nicht
denen, die du abends bei WiSo oder im Nachtjournal siehst.
@ytna
Ich würde meine Kinder auch fahren lassen um zu verhindern,
daß mein Rabattsatz verloren geht.
Erfreuliches mit nützlichem verbinden!
Nicht die Pisa-Einstellung fördern!
Ich werd hier nicht rechtsphilosophisches schreiben.
Ich habe etwas das gefühl du verwechselt hier etwas, vielleicht aufgrund deines beruflichen Hintergrundes.
Eine Versicherung ist keine Erziehungsmaßnahme für junge Fahrer sondern ein System zur Absicherung der Opfer eines Verkehrsunfalls.
Ich fahre nicht vorsichtiger um meine Versicherungsstufe zu verringern, sondern um keinen Unfall zu bauen, denn darauf kommt es (mir) an.
Hier wird bisweilen grade so getan, als verdanken wir den teuren versicherungen für Fahranfänger etwas, indem sie unsere jungen Fahrer über Geldentzug erziehen...
Ich halte das für Blödsinn, vorsichtig fährt man um keinen Unfall zu bauen, nicht aus finanziellen gründen. Wieviel ich also zahle, ist für meinen Fahrstil nahezu gleich. Das gesparte Geld investiere ich lieber in Wartung und sicherheitsrelevante Reparaturen am Auto.
Und weil ich mich dem Argument "Erziehung" verweigere, ist eine SF für mich nur eine Sache des Geldes.
Ich muss dich enttäuschen. Es geht nur ums Geld.
Verantwortung kommt eben nicht aus dem Geldbeutel, sondern aus dem Verstand.
also wir hatten uns nun schon vor ein paar tagen drauf geeinigt, dass der a4 als erstwagen und fofi als zweitwagen laufen wird, wobei ich die differenz, die der fofi als zweitwagen in der versicherung mehr kostet, noch zusätzlich zu der a4 versicherung zahle. für mich momentan die güngiste lösung und mutters hat auch keinen nachteil von, solange es bei mir nicht knallt - wovon ich mal ausgehen.
trotzdem danke für die hilfe. 🙂
Danke für diesen erlösenden Beitrag!
Ich fall glatt vor Stuhl, so muss ich jetzt lachen, über alle, die die Mutter als Argument gegen meine Idee vorgetragen haben.
Nicht so schnell aufgeben 😁
Zitat:
Original geschrieben von Torian
Danke für diesen erlösenden Beitrag!
Ich fall glatt vor Stuhl, so muss ich jetzt lachen, über alle, die die Mutter als Argument gegen meine Idee vorgetragen haben.
Schadenfreude ist doch was feines, brich dir bloß nichts!
Die Fragen wurde nach den Vorgaben beantwortet und es steht eindeutig im ersten Beitrag "Zweitwagenregelung ... is nich"
Freu dich innerlich und mach dich nicht lustig.
Christo
Schadenfreude ist normalerweise nicht mein Fall, aber nachdem ich immerhin als "verantwortungslos" und dergleichen beschimpft wurde, weil ich derartige Vorschläge gemacht habe, freu ich mich doch ein bisschen 🙂
Vorgaben sind selten hundertprozentig, that's life.
...is aber auch bös, wenn man immer nur beschimpft wird und selber nicht austeilt....
*rofl*
Grüße
Schreddi
...keiner hat mich lieb... *heul* 😕