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Fahr Anfänger weiblich 1.65 groß
Hey meine lieben ,
Ich bin gerade dabei mein Motorradführerschein zu machen Klasse A .
Habe keinerlei Ahnung welches bike für mich am besten währe fange erst Nächstes Jahr mit den Fahrstunden an aber wollte mir jetzt schon ein Bike besorgen da die Preise im Moment günstiger sind .
Würdet ihr mir die R 6 empfehlen ?
Lg
Elif xoxo
Beste Antwort im Thema
Ich würde zunächst mal den Führerschein machen. Dann empfehle ich, mit einem einfach zu fahrenden Bike Erfahrung zu sammeln. Dann weiß man besser, welche Maschine es sein soll. Das Pferd von hinten aufzuzäumen, bringt nichts. Mir ist das schon häufiger über den Weg gelaufen, dass sich kleingewachsene Girls für Sportmaschinen erwärmen. Die Dinger sind nicht einfach zu fahren, und man benötigt Körperkraft, die üblicherweise die meisten Frauen nicht besitzen. Dann wird mit dem Racer rumgeeiert und der Fahrspaß ist dahin. Ein Minimum an Vernunft würde mehr bringen und auch das Leben verlängern.
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58 Antworten
Zitat:
Ich möchte schon ein Sportler haben , alles andere wäre echt nichts für mich
Das dachte ich mir schon. Ich möchte aber dennoch darauf hinweisen, dass es sich bei dieser Bauart eher um ein Spielzeug handelt, welches am besten zum herzhaften Angasen geeignet ist. Für längere Touren sind Supersportler aufgrund des fehlenden Komforts und der nur bei hohen Geschwindigkeiten sinnvollen gebückten Sitzposition eine Qual. Das sollte unbedingt beachtet werden.
Bei einer R6 kommt ausschließlich ein Tieferlegungssatz in Frage. Diese bringen zwischen 30 und 50mm, je nach Anbieter. Wenn man nun von der Sitzhöhe der R6 von 850mm ausgeht, sind wir bei maximal 800mm, was immer noch verdammt viel ist. Daher würde ich hohe Motorradstiefel empfehlen, wie sie beispielsweise von Daytona angeboten werden
In Kombination dieser Maßnahmen sollte es auch für kurze Beine kein Problem darstellen.
Aber unbedingt darauf achten, dass wirklich beide Beine und Füße sicher auf den Boden kommen. Gerade als Fahranfänger ist ein sicherer Stand unabdingbar. Auch das Rangieren, besonders rückwärts, ist nur so gewährleistet.
Zitat:
könnte ich da einiges umbauen lassen würde die Leistung schlechter werden oder irgendwelche Probleme auftauchen
An der Leistungsfähigkeit ändert sich natürlich nichts, aber die Fahrwerksgeometrie ändert sich durch die Tieferlegung. Inwieweit dies Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat, kann ich nicht beurteilen. Mir ist da noch nie ein Unterschied aufgefallen, aber ich bin auch nicht gerade der Letzterillefahrer.
@3lif Probier mal hier...
... das hilft vielleicht bzgl. der Sitzposition und Sitzhöhe eine Vorentscheidung zu treffen.
Ansonsten probefahren ;)
Zitat:
@intercooler schrieb am 13. Oktober 2020 um 21:49:47 Uhr:
@3lif Probier mal hier...
... das hilft vielleicht bzgl. der Sitzposition und Sitzhöhe eine Vorentscheidung zu treffen.
Ansonsten probefahren ;)
Dankeschön :-)
Wichtig ist nicht zwingend die Körpergröße, die Innenbeinlänge ist eher entscheidend.
Versuch einfach mal jemanden zu finden wo du einfach mal Probesitzen kannst.
Aus dem Großraum Köln könnte ich meine 2019er R6 (ohne Tieferlegung) zum Probesitzen anbieten.
Was auch eine Standard Empfehlung ist: Daytona Lady Star Motorradstiefel, diese bringen einen nochmal paar cm Richtung Boden.
Um nicht unnötig in die Fahrwerksgeometrie einzugreifen würde ich die Schritte in der Reihenfolge empfehlen:
Probesitzen -> Lady Star organisieren -> Tieferlegen.
Tieferlegung sollte immer der Schritt sein, aber wenn es hilft dem Wunschmotorrad näher zu kommen, dann ist es vollkommen legitim, wirst damit ja nicht Bestzeiten auf dem Ring fahren wollen, oder?
Eine R6 ist sicherlich nicht das beste Einsteigerbike, da die Motorcharakteristik alles andere als Anfängerfreundlich ist und auch die Sitzposition kann auf Dauer (je nach eigener Fitness) sehr anstrengend werden, wichtig ist die richtige Haltung, hat man diese nicht, bekommt man das typische schmerzen der Handgelenke.
Sollte man deshalb von einer R6 Abstand nehmen? ich sage, Nein! im untern Drehzahlbereich lässt die sich super umgänglich fahren, an hohe Drehzahlen gewöhnt man sich dann nach und nach.
Ich würde zunächst mal den Führerschein machen. Dann empfehle ich, mit einem einfach zu fahrenden Bike Erfahrung zu sammeln. Dann weiß man besser, welche Maschine es sein soll. Das Pferd von hinten aufzuzäumen, bringt nichts. Mir ist das schon häufiger über den Weg gelaufen, dass sich kleingewachsene Girls für Sportmaschinen erwärmen. Die Dinger sind nicht einfach zu fahren, und man benötigt Körperkraft, die üblicherweise die meisten Frauen nicht besitzen. Dann wird mit dem Racer rumgeeiert und der Fahrspaß ist dahin. Ein Minimum an Vernunft würde mehr bringen und auch das Leben verlängern.
Supersportler mit niedriger Sitzhöhe ? Gibt es von Honda und nennt sich CBR 400 RR. Hat 60 PS und wiegt ca. 180 kg. Gibt es gebraucht zwischen 2000 - 3000 Euro.
Zitat:
@solstice07 schrieb am 13. Oktober 2020 um 22:23:22 Uhr:
Wichtig ist nicht zwingend die Körpergröße, die Innenbeinlänge ist eher entscheidend.
Versuch einfach mal jemanden zu finden wo du einfach mal Probesitzen kannst.
Aus dem Großraum Köln könnte ich meine 2019er R6 (ohne Tieferlegung) zum Probesitzen anbieten.
Was auch eine Standard Empfehlung ist: Daytona Lady Star Motorradstiefel, diese bringen einen nochmal paar cm Richtung Boden.
Um nicht unnötig in die Fahrwerksgeometrie einzugreifen würde ich die Schritte in der Reihenfolge empfehlen:
Probesitzen -> Lady Star organisieren -> Tieferlegen.
Tieferlegung sollte immer der Schritt sein, aber wenn es hilft dem Wunschmotorrad näher zu kommen, dann ist es vollkommen legitim, wirst damit ja nicht Bestzeiten auf dem Ring fahren wollen, oder?
Eine R6 ist sicherlich nicht das beste Einsteigerbike, da die Motorcharakteristik alles andere als Anfängerfreundlich ist und auch die Sitzposition kann auf Dauer (je nach eigener Fitness) sehr anstrengend werden, wichtig ist die richtige Haltung, hat man diese nicht, bekommt man das typische schmerzen der Handgelenke.
Sollte man deshalb von einer R6 Abstand nehmen? ich sage, Nein! im untern Drehzahlbereich lässt die sich super umgänglich fahren, an hohe Drehzahlen gewöhnt man sich dann nach und nach.
Ok danke für die tolle Antwort , wenn ich niemanden finden sollte komme ich 100% auf dich zurück Köln ist nicht weit von :-)
Zitat:
@yami1200 schrieb am 13. Oktober 2020 um 23:29:55 Uhr:
Ich würde zunächst mal den Führerschein machen. Dann empfehle ich, mit einem einfach zu fahrenden Bike Erfahrung zu sammeln. Dann weiß man besser, welche Maschine es sein soll. Das Pferd von hinten aufzuzäumen, bringt nichts. Mir ist das schon häufiger über den Weg gelaufen, dass sich kleingewachsene Girls für Sportmaschinen erwärmen. Die Dinger sind nicht einfach zu fahren, und man benötigt Körperkraft, die üblicherweise die meisten Frauen nicht besitzen. Dann wird mit dem Racer rumgeeiert und der Fahrspaß ist dahin. Ein Minimum an Vernunft würde mehr bringen und auch das Leben verlängern.
Ich glaube das werde ich auch so machen irgendwie doch sinnvoller den Führerschein fertig zu machen
Zitat:
@2taktpower schrieb am 14. Oktober 2020 um 03:04:55 Uhr:
Supersportler mit niedriger Sitzhöhe ? Gibt es von Honda und nennt sich CBR 400 RR. Hat 60 PS und wiegt ca. 180 kg. Gibt es gebraucht zwischen 2000 - 3000 Euro.
Gucke ich mir Auf jeden Fall mal an Danke:-)
Die CBR 400 RR ist eine Rarität, die 25 Jahre alt ist und heute mehr Wert hat, als sie damals gekostet hat. Sicher nix für Anfänger.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 14. Oktober 2020 um 10:44:56 Uhr:
Die CBR 400 RR ist eine Rarität, die 25 Jahre alt ist und heute mehr Wert hat, als sie damals gekostet hat. Sicher nix für Anfänger.
Hmm , okay
Jetzt bin ich komplett durcheinander :eek:
Sowas nennt man dann wohl Meinungsvielfalt.
Warum genau sollte diese CBR nix für Anfänger sein? Wegen dem fehlenden ABS?
Das Alter und der Wert oder die Seltenheit sollte mal kein primäres Ausschlusskriterium sein, wenn es nur ums reine Fahren geht.
Für das andere (Budget, Schrauberfreund der Wartungen macht, Kaufgelegenheiten usw.) kann man Lösungen finden.
In mobile finden sich in ganz Deutschland 7 Stück. Da werden Liebhaberpreise gezahlt. Das ist keine Empfehlung für jemanden, der noch keine Fahrerlaubnis hat.
Zitat:
@yami1200 schrieb am 13. Oktober 2020 um 23:29:55 Uhr:
Ich würde zunächst mal den Führerschein machen. Dann empfehle ich, mit einem einfach zu fahrenden Bike Erfahrung zu sammeln. Dann weiß man besser, welche Maschine es sein soll. Das Pferd von hinten aufzuzäumen, bringt nichts. Mir ist das schon häufiger über den Weg gelaufen, dass sich kleingewachsene Girls für Sportmaschinen erwärmen. Die Dinger sind nicht einfach zu fahren, und man benötigt Körperkraft, die üblicherweise die meisten Frauen nicht besitzen. Dann wird mit dem Racer rumgeeiert und der Fahrspaß ist dahin. Ein Minimum an Vernunft würde mehr bringen und auch das Leben verlängern.
Sehe ich, zum Großteil, anders.
Warum sollte man sich an das fahren mit einer anderen Motorradart gewöhnen, wenn es nicht dem Wunschbike entspricht, ist für mich verlorene Zeit, denn diese Zeit kann man auch direkt nutzen um das Wunschbike besser zu beherrschen. Man sollte sich der Vor- und Nachteile bewusst sein, allerdings sollte ein Motorrad wie die Schutzkleidung sein, es muss nicht das einfachste, beste, teuerste, billigste oder was auch immer sein, aber beides muss in die eines erzeugen, nämlich den Gedanken "Dies gefällt mir" denn wenn dir die beste Schutzkleidung nicht gefällt, wirst se nicht anziehen und das gleiche gilt, zumindest für mich, auch für das Bike. Da hilft es nichts, wenn man ein Bike hat was super einfach zu fahren ist, aber man sich beim anschauen schon denkt "nö, kein bock".
Auch ist dieses "man benötigt Körperkraft" zum fahren einer R6 ist völliger Nonsens, man sollte körperlich Fit sein, aber das hat nichts mit großer Kraft zu tun. Es sei denn, du legst das Bike hin, da brauchst dann Kraft, aber die brauchst auch bei jedem anderen Bike.
Und das "Dann wird mit dem Racer rumgeeiert" ist ebenfalls Nonsens, im Straßenverkehr werden die wenigsten eine R6 im Grenzbereich bewegen und das ist auch gut so, denn dann bist du Meilen weit jeglicher STVO konformer Fahrweise unterwegs und selbst wenn jemand sich ne R6 kauft nur um damit zur Eisdiele zu fahren, was geht es dich oder mich an? Das ist dann immer diese Art sich selbst als besseren Motorradfahrer zu sehen und über andere zu Urteilen.
Zitat:
@solstice07 schrieb am 14. Oktober 2020 um 12:16:18 Uhr:
Zitat:
@yami1200 schrieb am 13. Oktober 2020 um 23:29:55 Uhr:
Ich würde zunächst mal den Führerschein machen. Dann empfehle ich, mit einem einfach zu fahrenden Bike Erfahrung zu sammeln. Dann weiß man besser, welche Maschine es sein soll. Das Pferd von hinten aufzuzäumen, bringt nichts. Mir ist das schon häufiger über den Weg gelaufen, dass sich kleingewachsene Girls für Sportmaschinen erwärmen. Die Dinger sind nicht einfach zu fahren, und man benötigt Körperkraft, die üblicherweise die meisten Frauen nicht besitzen. Dann wird mit dem Racer rumgeeiert und der Fahrspaß ist dahin. Ein Minimum an Vernunft würde mehr bringen und auch das Leben verlängern.
Sehe ich, zum Großteil, anders.
Warum sollte man sich an das fahren mit einer anderen Motorradart gewöhnen, wenn es nicht dem Wunschbike entspricht, ist für mich verlorene Zeit, denn diese Zeit kann man auch direkt nutzen um das Wunschbike besser zu beherrschen. Man sollte sich der Vor- und Nachteile bewusst sein, allerdings sollte ein Motorrad wie die Schutzkleidung sein, es muss nicht das einfachste, beste, teuerste, billigste oder was auch immer sein, aber beides muss in die eines erzeugen, nämlich den Gedanken "Dies gefällt mir" denn wenn dir die beste Schutzkleidung nicht gefällt, wirst se nicht anziehen und das gleiche gilt, zumindest für mich, auch für das Bike. Da hilft es nichts, wenn man ein Bike hat was super einfach zu fahren ist, aber man sich beim anschauen schon denkt "nö, kein bock".
Auch ist dieses "man benötigt Körperkraft" zum fahren einer R6 ist völliger Nonsens, man sollte körperlich Fit sein, aber das hat nichts mit großer Kraft zu tun. Es sei denn, du legst das Bike hin, da brauchst dann Kraft, aber die brauchst auch bei jedem anderen Bike.
Und das "Dann wird mit dem Racer rumgeeiert" ist ebenfalls Nonsens, im Straßenverkehr werden die wenigsten eine R6 im Grenzbereich bewegen und das ist auch gut so, denn dann bist du Meilen weit jeglicher STVO konformer Fahrweise unterwegs und selbst wenn jemand sich ne R6 kauft nur um damit zur Eisdiele zu fahren, was geht es dich oder mich an? Das ist dann immer diese Art sich selbst als besseren Motorradfahrer zu sehen und über andere zu Urteilen.
Richtig :cool: