F650 - Stärken - Schwächen?
Hallo,
ich will mir eine F650 kaufen.
Könnt ihr mir sagen, ob bzw. wann Sie Schwächen hat bzw. bei welchen km-Stand welche Reparaturen fällig werden?
Danke schon mal...
Beste Antwort im Thema
Wenn Du Dich mit der Optik anfreunden kannst (die meißten konnten und können es nicht), dann sollte nichts dagegen sprechen.
Über den Einzylindermotor (von Rotax) hab ich bis jetzt nur positives gehört.
Außerdem für die 34PS-Zeit auf jeden fall eine bessere Wahl als ein Vierzylinder.
Die CS (auch Scarver genannt) ist in technischer hinsicht den F650 GS-Modellen sehr ähnlich, und die wurden haufenweise verkauft.
Was ebenfalls für die Scarver spricht ist der Zahnriemenantrieb... sauber und wartungsarm.
Da kann man sich mehr aufs fahren, als aufs putzen konzentrieren. 😉
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Zuverlässigkeit der BMW F 650 CS' überführt.]
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kaufberatung F650CS' überführt.]
26 Antworten
Re: F650 - Stärken - Schwächen?
Zitat:
Original geschrieben von lonesea
Könnt ihr mir sagen, ob bzw. wann Sie Schwächen hat bzw. bei welchen km-Stand welche Reparaturen fällig werden?
Danke schon mal...
Nein, kann ich nicht. Kann übrigens niemand, da dies ja davon abhängig ist, wie das Bike genutzt wird.
In den Langstreckentests der Fachzeitschriften wurde dem Motor aber für einen Einzylinder ein gutes Stehvermögen bescheinigt.
Also 50 000 km ohne Motorüberholung sollten locker drin sein! Bei schonender Fahrweise möglichwerweise auch noch einiges mehr!
Die F650GS (ab 2000) ist nach meiner Erfahrung nicht wirklich für Soziusbetrieb geeignet. Auch sollte der Fahrer nicht über 180cm groß sein, sonst sitzt er nicht vernünftig. Ansonsten lässt sie sich einfach fahren, der Motor hat im Alltag eigenltich auch genug Dampf, nur oberhalb von 130 wird´s etwas angestrengt. Längere Autobahnfahrten mit hoher Geschwindigkeit quittiert der Single schon mal mit Zylinderkopf-Überhitzungen. Der Verbrauch ist sehr günstig, um 4l auch bei flotter Fahrt sind kein Problem.
Zitat:
Original geschrieben von AMGaida
. Längere Autobahnfahrten mit hoher Geschwindigkeit quittiert der Single schon mal mit Zylinderkopf-Überhitzungen.
Wo kommt denn da Deine Info her? Gilt vielleicht für andere Einzylinder ala KTM oder Husaberg, aber bei dem Rotax-Motor wärs mir neu
PS: Hilfreich für F650 Fahrer: www.f650.de
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Halli hallo!
mal ne ganz kurze und knappe Frage: Fährt hier jmd ne BMW F 650 CS? Oder hat die jmd mal gefahren und hat bisl Erfahrung was die Zuverlässigkeit betrifft?
Fahr die BMW im Moment in der Fahrschule (A18) und mir würde die als mein erstes Bike ganz gut gefallen, weil einfach zu händeln, PS-Zahl okay und relativ günstig als Gebrauchtfahrzeug zu bekommen. Nur die zuverlässigkeit sollte eben auch stimmen!
Würde mich freuen, wenn mir da jmd ein klein wenig berichten könnte.
Danke!! gruß, Basti
BMW F 650 CS
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Wenn Du Dich mit der Optik anfreunden kannst (die meißten konnten und können es nicht), dann sollte nichts dagegen sprechen.
Über den Einzylindermotor (von Rotax) hab ich bis jetzt nur positives gehört.
Außerdem für die 34PS-Zeit auf jeden fall eine bessere Wahl als ein Vierzylinder.
Die CS (auch Scarver genannt) ist in technischer hinsicht den F650 GS-Modellen sehr ähnlich, und die wurden haufenweise verkauft.
Was ebenfalls für die Scarver spricht ist der Zahnriemenantrieb... sauber und wartungsarm.
Da kann man sich mehr aufs fahren, als aufs putzen konzentrieren. 😉
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supi 😁
also vor meinen ersten Fahrstunden, hätt ich mich rein optisch niemals für die BMW entschieden (wollte i-wie ne größere und "bösere" Maschine 😉 ), aber da ich nun schon paar mal damit gefahren bin, kommt eben auch der Aspekt des Fahrgefühls und des Händlings dazu und da bin ich im Moment absolut überzeugt 🙂
Danke für deine Antwort!!
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Hinzu kommt, dass es praktisch das im Unterhalt preiswerteste Motorrad ist. Der Verbrauch liegt bei unter 4 Liter, dafür geht sie offen über 180.
Wahrlich nicht das schlechteste Einstiegsmotorrad und im Normlfall auch mit einem fabelhaften ABS ausgestattet. Nicht umsonst eines der beliebtesten Fahrschulmotorräder. Zuverlässig, sparsam und einfach zu fahren.
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Hey hou!!
In welches Genre zählt man denn die BMW F 650 scarver? Also ich mein z.B. Sportler, Enduro, Tourer usw.
Wo würde man da nach der BMW suchen?
gruß, Basti
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Zitat:
Original geschrieben von Basti311
In welches Genre zählt man denn die BMW F 650 scarver? Also ich mein z.B. Sportler, Enduro, Tourer usw.Wo würde man da nach der BMW suchen?
Tja... also DAS ist die große Preisfrage überhaupt... 😁
Technisch basierend auf einer Enduro, aber im Straßentrimm -> Supermoto?! Nee... auf keinen Fall.
Naked Bike? Keine Typische Naked Bike Linie... Sitz zu tief, Lenker zu hoch...
Da bleibt, wenn man mich fragt, nur noch die Allroundkategorie "Funbike" 😉... so wird auch gerne die TDM bezeichnet, is irgendwie ne Mischung aus Reiseenduro und Tourer... 😁
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Hallo,
ich fahre seit 5 Jahren die CS. Für mich das praktischste Bike überhaupt.
Ohne Probleme und mittlerweile kommt die Optik auch ganz gut an. Der Riemenantrieb ist bei normaler Fahrweise für 50 TKM gut. Der Auspuff ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig. Habe ich bereits ausgetauscht. Normalerweise sollte dir eine gut gepflegte CS im Alltag keine Probleme bereiten.🙂
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Heute werde ich meine erste Scarver besichtigen und Probefahren. Ich habe schon vieles gelesen und bin nun auch nicht mehr ganz unbedarft was das Thema Scarver angeht, ein paar Kleinigkeiten würde ich aber ggf doch nochmal ansprechen wollen:
1. Da wäre einerseits die Frage worauf besonders zu achten ist, vor allem auch bei höheren Laufleistungen? Ich habe zwar viel gelesen die letzten Tage aber mir sind trotzdem keine wirklichen Schwachstellen bekannt. Verschleissteile ist klar, der Riemen z.B. wurde erst vor 6tkm gewechselt (dicker Pluspunkt). Augenmerk werde ich auch noch auf das Lenkkopflager legen (ist ja auch eher ein Standartpunkt und nicht Modelltypisch) und die Reifen (der hintere ist neu, der vordere nicht und die letzten 5 Jahre ist wenig gefahren worden). Gibt es ggf Punkte auf die ich achten sollte für die Preisverhandlung am Ende (ich denke z.B. das Konstantfahrruckeln wäre ein gutes Beispiel)?
2. Ab welcher Laufleistung sollte man lieber die Finger davon lassen? Hier ist dann vielleicht anzumerken das ich von einer jährlichen Fahrleistung von 5000km oder weniger ausgehe, wenn das Fahrzeug also eine lebenserwartung von 100tkm wäre ein fahrzeug mit 80tkm noch für 4-5 Jahre gut was dann in meinen Augen immer noch "kaufbar" wäre. Oder anders herum: Von was für einer durchschnittlichen Laufleistung kann ich ausgehen?
3. Und zu guter letzt ist noch die Frage nach dem Preisniveau? Ich habe bei mobile sehr unterschiedliche Preise gesehen (für 2500€ gibt es bei ähnlichem Baujahr Fahrzeuge mit 20 aber auch mit 60tkm). Mobile ist natürlich nur ein Anzeichen für die "Wunschpreise" des Verkäufers und bei ebay sieht man was der Käufer bereit ist zu zahlen (da war z.B. vor kurzem eine BJ2001 mit 27tkm mit einem Höchstgebot 1660€).
Was würdet Ihr für "reale Preise" nennen für Fahrzeuge mit dem Baujahr 2002 mit 30tkm, 50tkm und 75tkm bei "alterbedingtem" aber guten Zustand?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kaufberatung F650CS' überführt.]