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F11 xdrive Geradeauslauf

BMW 5er F11

Ich war bis vor 6 Jahren absoluter BMW-Fan. Meinen ersten E61 habe ich als Langstreckenfahrer (häufig 1000 bis 1500 Km in 2 Tagen) nach 11 Monaten wegen des miserablen Geradeauslaufes und der stark vesetzenden Hinterachse zurückgegeben.
Jetzt spiele ich (nach zwei A6 Avant 3,0 TDI Quattro mit insges. 250.000 sehr zufriedenen Kilometern) mit dem Gedanken mal wieder einen F11 530dA XDrive mit normalem Fahrwerk und Serienbereifung zu bestellen.
Gerade lese ich hier im Forum, dass es beim F10/F11 jetzt teilweise wieder Probleme mit dem Fahrverhalten gibt.
Hat schon jemand entsprechend schlechte Erfahrungen mit dem XDrive Fahrwerk gemacht?

Beste Antwort im Thema

Ich war bis vor 6 Jahren absoluter BMW-Fan. Meinen ersten E61 habe ich als Langstreckenfahrer (häufig 1000 bis 1500 Km in 2 Tagen) nach 11 Monaten wegen des miserablen Geradeauslaufes und der stark vesetzenden Hinterachse zurückgegeben.
Jetzt spiele ich (nach zwei A6 Avant 3,0 TDI Quattro mit insges. 250.000 sehr zufriedenen Kilometern) mit dem Gedanken mal wieder einen F11 530dA XDrive mit normalem Fahrwerk und Serienbereifung zu bestellen.
Gerade lese ich hier im Forum, dass es beim F10/F11 jetzt teilweise wieder Probleme mit dem Fahrverhalten gibt.
Hat schon jemand entsprechend schlechte Erfahrungen mit dem XDrive Fahrwerk gemacht?

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Ich belasse es dann lieber dabei ;)

Habe seit 1 Monat einen F11 528i xDrive und zwar nicht mit Adaptive Drive (gabs leider nicht) sondern "nur" mit dynamischen Dämpfern.

Geradeauslauf ist meines erachtens gut, auch wenn mein Passat mehr das Gefühl von auf Schienen vermittelte.

Ich denke man muss hier auch aufpassen, dass man sich nicht Probleme einreden lässt, die man gar nicht hat! Ganz nach dem Motto "Wenn 5 sagen man sei krank, glaubt man es plötzlich und ist dann auch krank"

Der Kopf spielt bei solchen Sachen meist noch eine grosse Rolle ;-)

Hallo zusammen,
ich habe ebenfalls einen 530xd mit AD (18 Zoll RFT). Das Fahrzeug läuft bei allen Geschwindigkeiten und Fahrsituationen perfekt geradeaus. Auch Spurrillen interssieren ihn nicht. Hatte vorher einen A6 3.0 TDI quattro, welcher auch perfekt geradeaus lief, jedoch extrem anfällig bei Spurrillen war (19 Zöller).
Vor meinem 530xd hatte ich 2 Monate lang einen 525d (kein xDrive, kein AD, kein M-Fahrwerk). Mit diesem Fahrzeug hatte ich Angst, auf der Autobahn schneller als 120 km/h zu fahren. Das Fahrzeug war extrem schwammig und hatte einen miserablen Geradeauslauf. Das Überholen von LKW grenzte an Suizid.
Insgesamt ist das Adaptive Drive in meinem 5er ein Traum: kein Poltern (wie beim A6), kein Wippen bei längeren Bodenwellen und im Sportmodus in Kurven geradezu sensationell. Mit Abstand das Beste, was ich je gefahren bin.
PS: Dafür ist die Steuerung des xDrive schon mal ausgefallen und nun seit gestern Abend auch das Sideview. In kleinen Details (DAB-Empfang, Sound Hifi Professional, Regensensor, Komfortzugang etc.) und in der Zuverlässigkeit ist Audi gefühlt besser.

Ich habe meinen 530xdt (mit Normalfahrwerk und Serienbereifung) vor 1 Woche in München abgeholt und jetzt ca. 2.500 Km auf der Uhr. Nachdem ich die letzten paar hundert Kilometer jetzt schon etwas "drauftreten" durfte kann ich schon einen ersten Langstreckeneindruck vermitteln.
Das Fahrzeug ist gut verarbeitet und die Kombination aus 3l-Motor und 8-Gang-Automatik ist super.
Es gibt auch bisher keine Probleme mit zur Seite ziehen und Seitendruckempfindlichkeit beim Überholen von LKW (bisher bis ca. 220 Km/h getestet) aber dennoch muss ich sagen, dass BMW irgendwie kein sattes und sicheres Fahrgefühl mehr hinbekommt.
Ich hatte in Summe 11 BMW´s der 5er Reihe (alle 525d - 530d und nur Touring). Den ersten E61 habe ich nach 8 Monaten zurückgegeben wegen ähnlicher Probleme, wie sie die Kollegen im anderen F10/F11-Geradeauslauf-Threat haben.
Zwischenzeitlich hatte ich 2 Stück A6 4F 3,0Td Avant Quattro. Mit den Fahrzeugen war ich super zufrieden (insges. ca. 300.000,- KM).
Diese Fahrzeuge (der erste mit Sportfahrwerk, der zweite mit Normalfahrwerk) haben mich von den Vorteilen des Allradantriebes (besonders auch im Sommer z.B. schnelle Spurwechsel, geringere Aquaplaninggefahr, Sicherheit bei plötzlich enger werdenden Kurven und extrem geringem Reifenverschleiss) überzeugt, und sie zeigten die satte Straßenlage (mit zunehmender Geschwindigkeit satter werdend), wie man sie bei BMW früher auch hatte.
Weil mir ein paar Kleinigkeiten am A6 4G nicht so gefielen, habe ich mich von meinem BMW-Autohaus (fahre noch ein 3er Cabrio) zu einer Probefahrt des neuen 5er´s überreden lassen.
Viele Dinge haben mir gefallen, wie auch das Angebot für den gebrauchten A6. Ich habe als nach 6 Jahren wieder einen BMW bestellt. Aber da "quattroverseucht" jetzt als xDrive.
Das Auto hat sehr positive Seiten, und gibt bisher keinen Anlass zu großen Klagen, aber das grundsätzlich nervösere Fahrwerk vermittelt alles andere als ein Premium-Fahrgefühl. An der Fahrwerkstechnik sollte BMW dringend arbeiten, damit das alte BMW-Fahrgefühl und die Freude am Fahren in den nächsten Jahren wiederkommt.

Nachdem ich meinen F11 530d xDrive jetzt 4 Wochen fahre und 6.000 Km Erfahrung (davon ca. 5.000 mit Winterreifen) habe, drängt sich mir der Verdacht auf, dass sich die Probleme mit dem Geradeauslauf bei F10/F11 aus 2 Komponenten zusammensetzen.
Dieser im anderen Forum beschriebene absolut miese Geradeauslauf mit Seitenwindempfindlichkeit, zur Seite ziehen usw. resultiert vermutlich schwerpunktmäßig aus Sensoriktoleranzen der Elektro-Lenkung, die mein F11 nicht hat, und somit auch nicht diese Probleme.
Außerdem ist das Fahrwerk des F11 (F10 weiß ich nicht, weil er meine ich eine andere Hinterradaufhängung hat) sehr sensibel.
Mit den Winterreifen 225/55/17 non RFT von Uniroyal fährt sich das Fahrzeug auch etwas "schwammig". Mit den Sommerreifen 225/55/17 non RFT von Continental ist das Fahrverhalten einwandfrei.
Ich selber hatte vor ca. 7 Jahren einen E61 mit chaotischem Geradeauslauf, den ich nach 8 Monaten zurückgegeben habe, um dann 2 A6 3,0 Quattro zu fahren.
Ich kann mir gut vorstellen, wie sich ein F10/F11 fährt, wenn die Toleranzprobleme der neuen Lenkung mit dem sensiblen Fahrwerk zusammenkommen.

Nachdem es mir vorgestern komplett die Bremse vorne links zerbröselt hat (Beläge, Scheibe, und wahrscheinlich auch Sattel), hatte ich die Gelegenheit, mit einem anderen BMW-Händler über dieses Thema zu sprechen. Er hatte von seinen Kunden noch keine Reklamation in diese Richtung, außer den Hinweis, daß der Geradeauslauf beim A6 um Längen besser war, was ich absolut bestätigen kann.
Und er hat zugegeben, daß er es in einem Forum auch schon gelesen hat.
Hatte auch den Verdacht, dass es vielleicht die Reifen sind, aber es war bei den 225 Winter und 245 Sommerreifen genau das gleiche Problem.
Da ich weite Strecken fahre und das in ziemlichem Tempo ist es manchmal schön, eine Hand vom Lenkrad zu nehmen, was beim Audi nie ein Problem war. Beim BMW nehme ich die Hand bei hoher Geschwindigkeit nicht vom Lenkrad. :)
Aber übernächste Woche will dieser BMW-Händler das mal genauer untersuchen. Bin mal gespannt, was dabei raus kommt.
Schreibe es dann hier rein.
Viele Grüße und weiterhin gute Fahrt.
Ingo

Ein weiterer Zwischenbericht nach 6 Monaten und 25.000 Km.
Mein 530dT xD zeigt genau das was der Kollege deep-sea-blue weiter vorne so beschreibt " Geradeauslauf ist meines erachtens gut, auch wenn mein Passat mehr das Gefühl von auf Schienen vermittelte."
Er ist fahrbar, aber sein Fahrverhalten bei Geschwindigkeiten ab 180 Km/h ist einem Premiumfahrzeug in der Preisklasse nicht würdig, und wenn man sich diesbezüglich in einem nur halb so teuren Auto wohler fühlt, ist das mehr als traurig.
Ich habe nur den Vergleich mit ca. 300.000 Km in zwei A6 3.0 tdi Quattro (4F), und ich kann sagen, dass das Fahrwerk des Audis auch bei hohen Geschwindigkeiten deutlich besser (und absolut entspannt fahrbar) ist, als das Fahrwerk des F11. Außerdem reagiert die Lenkung des F11 xDrive deutlich stärker auf Fahrbahneinflüsse (z.B. verreißen der Lenkung) als die Lenkung vom A6 Quattro.
Aber wenn man das Lenkrad ohnehin bei hohen Geschwindigkeiten krampfhaft festhalten muss geht dieser Effekt fast unter.
Bevor die Werkstatt jetzt auf Anweisung von BMW anfängt zu "verschlimmbessern" werde ich meinem Händler den Vorschlag machen, das Fahrwerk bei dem (im Forum Lenkverhalten F10/F11) wiederholt genannten Unternehmen in Köln (dass sich BMW sei Dank eine goldene Nase verdient) optimieren zu lassen. Wenn er davon nichts wissen will, lasse ich das auf eigene Kosten machen.
Dann kommt mir aber ganz sicher kein BMW mehr auf den Hof.
Wenn man berücksichtigt, dass einer der Kandidaten für die Nachfolge des Vorstandsvorsitzenden aus der Entwicklung kommt, und das erklärte Ziel hat, die Entwicklungskosten noch weiter zu reduzieren, ist das eventuell sowieso die bessere Entscheidung.

Hi Gemeinde,
hier kann ich auch was neues positives beisteuern. Nachdem mein BMW-Händler mein Auto mal einen Tag gefahren ist und fast in der Leitplanke auf der Autobahn gelandet wäre hat er selbst nochmal Druck gemacht und siehe da, BMW hat den Fehler mittlerweile erkannt.
Die Werkstatt hat ein Programm mit mehreren Punkten erhalten, die sie am Fahrzeug abarbeiten müssen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Kiste liegt jetzt wirklich satt auf der Strasse, auch bei hohen Geschwindigkeiten und was noch hinzu kommt: die Lebensdauer der Reifen hat sich gewaltig erhöht. Vor allem die hinteren waren immer sehr schnell runter. Jetzt macht er wirklich Spaß zu fahren. Allerdings -auch wenn es jetzt nicht in diesen Threat gehört- habe ich das Glück, ein totales Montagsauto gekauft zu haben.
Eine komplette Aufzählung aller Schäden würde jetzt den Rahmen sprengen, aber
- Bremsscheiben zerrissen, weil der Bremssattel falsch gebohrt war und schief auf der Scheibe saß.
- diverse Sensoren im Abgasbereich
- Kompletter Motor- und Turboschaden, weil die Ölpumpe den Geist aufgegeben hat. Auch sofortiges Anhalten hat nichts gebracht
Nach dem Motortausch läuft dieser nicht mehr richtig. Im warmen Zustand hüpft er beim Beschleunigen zwischen 50 und 80 wie ein Geißbock. Zuerst hat man die Einspritzdüsen gewechselt, weil zwei davon auffällige Werte haben, keine Besserung. Jetzt ist man der Meinung, es ist das Getriebe (Ansteuerung des X-Drive). Erst wurde hier das Öl gewechselt, auch ohne Erfolg und nun wird am Montag ein Steuergerät getauscht. Diese Schritte sind von BMW vorgegeben.
Heißt, zu den zum Teil sehr engen Serviceintervallen war das Auto doch einige Zeit in der Werkstatt.
Habe in der Firma aber noch zweimal das gleiche Auto (allerdings Modelljahr 11) und die laufen absolut einwandfrei.
Viele Grüße und allzeit gute Fahrt.
Brandy

Wenn man das so liest, wär er ja in der Leitplanke richtig aufgehoben gewesen;)

Zitat:

Original geschrieben von jeipee


Wenn man das so liest, wär er ja in der Leitplanke richtig aufgehoben gewesen;)

Allerdings. Wenn nächste Woche der Motor nicht läuft, dann steht das Auto bei BMW auf dem Hof und sie können sonstwas damit machen.
:)

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