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f1 motoren -- spitzenleistung

Themenstarteram 14. Oktober 2003 um 0:21

hi

erreichen die f1-motoren ihre spitzenleistung auch im stand...

oder nutzen sie den ram-air effekt den auch manche motorräder nutzen (ram-air = bei hohen geschw. wird die luft beim lufteinlass verdichtet }> höherer ladedruck } mehr leistung)

da ca 900ps bei 18- bis 19-tausend umdrehungen anliegen und ich keinen serienmotor kenne der 300ps bei 6-tausend upm (3L sauger )leistet gehe ich mal davon aus...

 

wer weiß mehr??

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21 Antworten

also die motoren sind kurzhuber, darum erreichen sie so eine hohe drehzahl. serien motoren sind langhuber. desweiteren wird aus einem serien motor derzeit ca. etwas mehr wie 100ps pro liter erwirtschaftet. bei der f1 sind es derzeit etwas mehr wie 300ps pro liter.

das liegt einfach an der technik.

bei der f1 wird keine ansaugluft verdichtet, das sind keine aufgeladenen motoren. die motoren erreichen die leistung auch im stand. die großen ansaugkästen sind nur für die kühlung zuständig. im leerlauf würde der motor sehr schnell, bei 13000 bis 15000 umdrehungen, überhitzen.

also, die lufthutze über dem fahrer ist definitiv nicht zur kühlung, dafür sind die seitenkästen vorgesehen. und ich denke schon, dass die formel1-motoren einen ram-air-effekt nutzen. wieso auch nicht? wenn man dadurch mehr leistung bekommt, wirds in der formel1 wohl gemacht. sonst wüsste ich nicht, wieso den entwicklern soviel geld gezahlt wird, wenn sie noch nicht auf diese idee gekommen wären.

ich denke aber, dass die überlegung mit dem serienmotor falsch ist, weil ein f1-motor nicht mit einem serienmotor vergleichbar ist.

renault sprach bei ner neuen luftführung ( von oval/runf nach dreieckig ) von nem 30 ps zuwachs .....

also mal im ernst , denkt ihr die lassen sich den staudruckeffekt entgehen , da liegen doch locker bei 300 sachen 0.2 bar an !!!

ausserdem ist die luft dann " gerichtet " und wird nicht aus der umgebung ( die dann ja teilweise mit 300 vorbeirauscht ) gesaugt .

 

wenn man sich die dinger aus den 60ergern und 70ergern anschaut , wo hinten der motor mit trichtern seitlich zur fahrtichtung liegt .....

 

das zieht ja bei 330 sachen die abgase aus dem auspuff wieder raus ;) ;) ( übertreibmodus aus )

 

um es kurz zu machen .

die hutze auf dem motor ( inklusive der anströmung cockpit und fahrer...etc ) ist vollends auf das maximale nutzen des staudruckeffekts ( ram-air ) ausgelegt und bietet eine beträchtliche leistungssteigerung .

eine grobe schätzung ......bei über 300 sachen geschätze 0.2 bar und ca 10-12 % leistung ...also 90-100 ps .....

die er nicht mehr hat .... sondern ohne weniger ...( auch wieder bei 330 sachen )

im stand wird der motor sicherlich nicht die selbe spitzenleistung erreichen .

was aber traktionsmässig auch nicht nötig ist

Die Tatsache, das die Öffnungsgröße der Lufthutze im Reglement festgeschrieben ist, spricht für sich. Und die Teams experimentieren auch nicht aus Lust und Laune mit der Form der Öffnung und aerodynamischen Form des Helmes rum. Das dient alles nur einem Zweck, mehr Luft in die Hutze zu lassen, und dadurch den RAMAIR-Effekt zu nutzen.

am 11. Dezember 2004 um 9:26

Re: f1 motoren -- spitzenleistung

 

da ca 900ps bei 18- bis 19-tausend umdrehungen anliegen und ich keinen serienmotor kenne der 300ps bei 6-tausend upm (3L sauger )leistet gehe ich mal davon aus...

 

Der BMW M3 E36 hat 321 PS, und ist ein Saugmotor

brauch dafür aber auch 7400/min und 3.2 liter ....lol

 

kleiner scherz

am 11. Dezember 2004 um 12:12

Stimmt, aber des is doch jetzt Wurscht. Hätt glaub ich keiner gemerkt :-)))

Aber im verhältnis: Honda S2000, 2 Liter Sauger, 240 ps.

Gut, auch wieder die Drehzahlen.

Aber auch egal

iss ja auch ein uralter thread

Themenstarteram 11. Dezember 2004 um 21:55

Zitat:

iss ja auch ein uralter thread

.... hab ich mir auch gedacht...

vor allem als ich mir den namen des verfassers angesehen hab :D

gruß

patronn-citron

selbst beim start werden die motore nicht auf nenndrehzahl gebracht, sondern zwischen 12 -14000 rpm wird eingekuppelt ...

... das mit dem ramair ist ein alter hut, hatten auch schon diverse serienfahrzeuge, ich vermute, daß es heute auch resonanz-anlagen gibt, die insbesondere bei hochdrehzahl einen positiven einfluß auf die leistung haben, leider wird das aber keiner zugeben ......

Resonanzaufladung hat jeder Kindermotor mit schaltsaugrohr, das ist ja das Ziel der Übung

nur das die f1 kein schaltsaugrohr haben ......

ausser verstellbare trichter um nicht allzuviel drehmoment einzubüssen , sind die rein auf maximalen luftdurchsatz getrimmt , klappe auf und rein damit was geht .

unter der airbox steht quasi nur das luffi gehäuse und da drunter senkrecht die trichter

stimmt, aber das heisst ja nicht, dass die einzelnen Zylinder nicht miteinander sprechen. Clever wäre doch, wenn das Schwingsystem so ausgelegt ist, dass eine Druckwelle des einen Zylinders, verursacht durch schliessende Ventile, genau dann beim Nachbarzylinder ankommt, wenn dieser seine EV aufmacht. -> Resonanzaufladung!

ich denke das system was du gerade ansprichts ( ähnlich dual ram bei den alten 6 zylinder opels ) ist ein wenig platzaufwendig .....

und währe sicherlich im sinne der spitzenleistung ( und darauf kommt es eben bei den f1 motoren an ) vollkommen unnötig ....oder ?

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