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Extrem hoher Wertverlust, ich war geschockt!

Hallo an alle,

ich hab mich mal informiert, was ich heute noch fuer meinen Rocco bekommen wuerde. Ich wohne in Italien, das sei voweg erwaehnt. Ich habe die Freude an dem Auto ziemlich verloren, wegen zu vieler Maengel, die ich nicht nochmal beschreiben will. War bei VW und hab mir nen Angebot fuer den aktuellen Golf GTI machen lassen, mit nicht allzuvielen Extras kam der so auf 28.000€. Und jetzt der Witz: fuer meinen Scirocco wollte der mir maximal 16000€ geben! Mich hat's vom Stuhl gehauen. Dachte das sei ein Depp, aber bei weiteren 3 Autohaeusern das gleiche.

Im Januar 2009 hab ich den Scirocco neu gekauft, Rechung ueber 26.000. Das bedeutet also ein Wertverlust von fast 45% und das nach 10 Monaten und 11tkm auf dem Tacho. Die haben hier so ein blaues "Eurotax" Hefttchen, da ist mein Modell mit knapp 17.000€ gelistet, also war deren Angebot gar nicht so daneben. Muss schon sagen, das ist der Hammer!! Hat jemand von euch aehnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Partystudent

Also ich weiß jetzt nicht wie die Mwst. in Italien ist, aber in Deutschland wäre der Preis schon recht realistisch:

Er kauft den Wagen für 16000. Dann muss er ihn mindestens für 19% mehr verkaufen, das wären dann 19040. Und jetzt rechnet der Händler noch nen 1000er drauf als Gewinn, dann sind wir schon bei 20040. Und da er ihn ja noch aufbereitet und lagert und nich weiß wann er ihn loswird und sich ja auch Mitarbeiter damit beschäftigen legen wir nochmal 1000 drauf. Sind wir bei 21040.

Denke das dass dann auch eher dem Wert entspricht den wir uns für den Wagen vorstellen.

Die Rechnung ist so nicht richtig.

Der Händler muß nur die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis versteuern.

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Also ich weiß jetzt nicht wie die Mwst. in Italien ist, aber in Deutschland wäre der Preis schon recht realistisch:

Er kauft den Wagen für 16000. Dann muss er ihn mindestens für 19% mehr verkaufen, das wären dann 19040. Und jetzt rechnet der Händler noch nen 1000er drauf als Gewinn, dann sind wir schon bei 20040. Und da er ihn ja noch aufbereitet und lagert und nich weiß wann er ihn loswird und sich ja auch Mitarbeiter damit beschäftigen legen wir nochmal 1000 drauf. Sind wir bei 21040.

Denke das dass dann auch eher dem Wert entspricht den wir uns für den Wagen vorstellen.

Zitat:

Original geschrieben von Partystudent

Also ich weiß jetzt nicht wie die Mwst. in Italien ist, aber in Deutschland wäre der Preis schon recht realistisch:

Er kauft den Wagen für 16000. Dann muss er ihn mindestens für 19% mehr verkaufen, das wären dann 19040. Und jetzt rechnet der Händler noch nen 1000er drauf als Gewinn, dann sind wir schon bei 20040. Und da er ihn ja noch aufbereitet und lagert und nich weiß wann er ihn loswird und sich ja auch Mitarbeiter damit beschäftigen legen wir nochmal 1000 drauf. Sind wir bei 21040.

Denke das dass dann auch eher dem Wert entspricht den wir uns für den Wagen vorstellen.

Die Rechnung ist so nicht richtig.

Der Händler muß nur die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis versteuern.

hm also bei mobile sind so gut wie keine roccos - egal welches baujahr und wieviele km - unter 19k zu haben und ganz schnell ist man bei 20k+

da fängts also an, klar dass dann noch etwas verhandelt werden muss

Klar ist die Rechnung richtig.

Der Händler kauft ja von privat. Da privat nicht Umsatzsteuerpflichtig ist kann der Händler auch keine Vorsteuer abziehen, er kauft quasi brutto=netto.

ich sag nur: plus 3 finanzierung ;)

da hast du n garantierten restwert und mind. alle 4 jahre n neues auto :D

aloah!

@partystudent

deine rechnung ist falsch glaub es uns einfach oder lies mal unter differenzbesteuerung bei wikipedia nach. das hilft. versprochen!

Zitat:

Original geschrieben von V6Fan

Hat jemand von euch aehnliche Erfahrungen gemacht?

Hab relativ genau 6 Monate nach der Abholung in WOB mal mit einem anderen Pferd aus dem VW-Stall geliebäugelt. Da wurden mir auch nur etwas über 16.5 K vom Händler geboten. :eek: Bei ursprünglich 27.5 K Listenpreis.:mad:

Das war aber schon Ende 2008. Heute wären es bei gleichen Voraussetzungen wahrscheinlich nur 15 K.

Durch diese unselige Abwrackprämie und andere Rabatte/Eckdaten ist u.a. auch der Gebrauchtwagenmarkt ziemlich schwierig geworden.

Also wird er wie geplant 4-5 Jahre gefahren und geht dann an die nächste Generation innerhalb der Familie.:D

Ich nehm alles zurück!

§ 25a UStG war mir nicht bekannt. Danke für die Aufklärung.

--> 16000 ist zu wenig.

Aber: ist mir letztens schon aufgefallen, dass der schwacke-wert (wieder mal; siehe bild) vollkommen vom Wert der gehandelten Fahrzeuge bei mobile & co. abweicht.

Zitat:

Original geschrieben von Partystudent

Ich nehm alles zurück!

§ 25a UStG war mir nicht bekannt. Danke für die Aufklärung.

--> 16000 ist zu wenig.

Aber: ist mir letztens schon aufgefallen, dass der schwacke-wert (wieder mal; siehe bild) vollkommen vom Wert der gehandelten Fahrzeuge bei mobile & co. abweicht.

Schwacke stellt ja auch nur den durchschnittlichen Händlereinkaufspreis dar. Je nach Ausstattung/Region bekommste als Verkäufer bissel mehr, aber der Wert sollte mindestens rausspringen, wen das Auto nicht grad einen Unfallschaden oder andere Mängel hat.

Ein Händler hat ja noch andere Unkosten bevor er das Auto verkaufen kann (wurden hier auch schon genannt: eventuell Gebrauchtwagengarantie, TüV/ASU, Inspektion u.s.w.). Deshalb liegt der Wert logischer Weise unterhalb der Preise bei mobile&co, denn der Händler muss ja auch bissle Gewinn machen, dafür trägt er auch ein gewisses Risiko. Es gibt beispielsweise auch bei vielen Gebrauchtwagen zwischenzeitlich im Vertrag die Regelung, das ich das Auto innerhalb von 2Wochen zurückgeben kann, gibt es bei Privat zu Privat nicht.

Als privater Verkäufer muss ich nur mir bekannte Mängel (Dellen, Unfälle, bekannte Defekte, wesentliche Veränderungen am Auto)angeben.

Es kann mir aber z.Bsp. kein Vorwurf gemacht werden, wenn nach einer Woche ein Defekt auftritt (Auto gekauft wie gesehen), solange ich diese nicht wissentlich verursacht haben (z. Bsp. unerlaubte und verschwiegene Umbauten oder gechiptes Auto, was ich wieder in den Originalzustand zurückversetze und "vergesse" diesen Umstand dann dem Neukäufer zu sagen) bzw.

bekannte Mängel verschwiegen habe (z.Bsp.:Wasserschaden oder meine Werkstatt hat mich auf einen Defekt hingewiesen bzw. ich habe schon eine Kostenvoranschlag geholt, welcher in viele System der Autohersteller vermerkt wird).

 

Verkaufe ich als Selbstständiger sieht die Sachlage schon wiede anders aus.

Fazit:

Schwacke stellt nur eine Empfehlung für Autohändler dar, welchen Einkaufswert das Auto derzeit ungefähr bei Normalzustand hat. Je nach Fahrzeugklasse/Alter/Zustand us.w. sind dann noch bis zu 25% Aufschlag von Seiten des Händlers möglich.

Zitat:

Original geschrieben von Partystudent

Ich nehm alles zurück!

§ 25a UStG war mir nicht bekannt. Danke für die Aufklärung.

--> 16000 ist zu wenig.

Aber: ist mir letztens schon aufgefallen, dass der schwacke-wert (wieder mal; siehe bild) vollkommen vom Wert der gehandelten Fahrzeuge bei mobile & co. abweicht.

Der Preis ist doch realistisch und ok.

Der angegebene Wagen ist 1,5 Jahre alt und hat neu 23300,- gekostet, also bei diesem Beispiel 160PS ohne Extras, jetzt 16000.-

Das ist ein Abschlag von 30%. Beim Neukauf gibt es bereits 15%, also verliert er ca. 15%.

Wenn du dir das angehängte Bild anguckst wirst du sehen das es sich um den Händlerverkaufspreis handelt und nicht um den Einkaufspreis.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal was der Themenstarter gerechnet hat um auf 45% Wertverlust zu kommen?!?!

Er hat den Wagen gekauft für 26000 und würde jetzt von dem italienischen Händler 16000 bekommen. Das sind ein Wertverlust von 38,46 %.

Würde er den Wagen privat in Deutschland verkaufen fände ich 19000 sogar realistisch wenn die Ausstattung nicht allzu unüblich ist, das wäre dann ein Wertverlust von knapp 27%.

Wären es weniger Wertverlust würde sich wohl kaum jemand eine Jahreswagen kaufen sondern nur noch Neuwagen

Zitat:

Original geschrieben von Hermi1987

Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal was der Themenstarter gerechnet hat um auf 45% Wertverlust zu kommen?!?!

Er hat den Wagen gekauft für 26000 und würde jetzt von dem italienischen Händler 16000 bekommen. Das sind ein Wertverlust von 38,46 %.

Würde er den Wagen privat in Deutschland verkaufen fände ich 19000 sogar realistisch wenn die Ausstattung nicht allzu unüblich ist, das wäre dann ein Wertverlust von knapp 27%.

Wären es weniger Wertverlust würde sich wohl kaum jemand eine Jahreswagen kaufen sondern nur noch Neuwagen

also das sind in der tat fast 45% (du hast mit 26.000 gerechnet, er sagte aber, dass es 28.000 gekostet hat).

aber das mit dem hohen wertverlust ist gerade wirklich schwierig... das ist nicht nur bei diesem so, sondern auch andere modelle und fabrikate, wie ich in letzter zeit festgestellt habe (im bekanntenkreis wurden 3 autos verkauft und zwar über privat, weil dort mit abstand ein wesentlich besserer preis war)

Wie die anderen ja schon indirekt geschrieben haben, muss der Händler natürlich mit seinem neuen Verkaufspreis unter dem Preis eines Neuwagens bleiben, damit jemand sich überhaupt für den Gebrauchten und nicht für einen Neuwagen entscheidet. und wenn ich schon ca. 20 % ohne Abwrack- und Umweltprämie bekommen habe, dann ist der Wertverlust ja "nur" noch um die 25%.

Und davon muss man noch Gewinn, Arbeitskosten etc. abziehen, wie die anderen ja schon gesagt haben.

Zusätzlich muss man ja auch noch ganz andere Sachen bedenken: Neues Modelljahr vermindert eventuell auch noch den Wert gegenüber eines Neuwagen...

also für einen Händler ist das wohl ein normaler Preis. Daher würde ich es auch eher versuchen, dass Auto über privat oder ähnliches loszuwerden...

Zitat:

War bei VW und hab mir nen Angebot fuer den aktuellen Golf GTI machen lassen, mit nicht allzuvielen Extras kam der so auf 28.000€

so waren seine Worte

Aber ansonsten muss ich dir Recht geben, auf jeden Fall lieber privat verkaufen. Die Autohäuser haben gerade mehr Angst denn je lange auf dem Wagen sitzen zu bleiben (2010 soll ja nicht gerade ein gutes Jahr werden). Ein Scirocco wird eher länger stehen als ein Golf, da es dafür weniger Interessenten gibt. Also lieber privat verkaufen und etwas länger auf Interessenten warten.

Die 28k€ beziehen sich auf den Golf. Für den Rocco hat er gut 26k€ bezahlt (offenbar LP-Rabatte). Danach komm ich auf einen Wertverlust von 38,5% (1-16/26).

 

Zitat:

Original geschrieben von V6Fan

War bei VW und hab mir nen Angebot fuer den aktuellen Golf GTI machen lassen, mit nicht allzuvielen Extras kam der so auf 28.000€. Fuer meinen Scirocco wollte der mir maximal 16000€ geben! Im Januar 2009 hab ich den Scirocco neu gekauft, Rechung ueber 26.000. Das bedeutet also ein Wertverlust von fast 45% ...

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