europaweit tempo 90?

Volvo

es werden stimmen laut, die aufgrund der hohen ølpreise europaweit tempo 90 fordern. wie steht ihr dazu? welchen einfluss hætte das auf strassenbau und autoindustrie? seht ihr das fuer eine sinnvolle einsparung oder wuerdet ihr lieber auf verbesserte technik im automobil setzen? wuerdet ihr diesen vorschlag fuer einen gewissen zeitraum unterstuetzen, um danach zur alten regelung zurueckzukehren? was ist mit den tankstellenpæchtern, die schon jetzt ueber zu geringe einnahmen klagen? wuerde es dem kollektiven transport zu neuen høhen verhelfen, wenn man mit dem auto eh nicht schneller unterwegs ist?

lieb gruss
oli

p.s.: gleichzeitig kommt das hinterher, aber dass mit ressourcen definitiv schonender umgegangen werden sollte, darueber herrscht sicher dennoch grosse einigkeit - oder? 🙂

Beste Antwort im Thema

Re: "schoenes" thema

Zitat:

Original geschrieben von murcs


trotzdem ist der vorschlag voelliger schwachsinn, der so NUR hinter einem ziemlich miefigen schreibtisch entstanden sein kann!

aber erwartet wirklich einer von euch politische entscheidungen mit weitblick???

Mehr kann man dazu wirklich nicht sagen! Mir fehlen schlicht die Worte!

Entscheidungen mit Weitblick waren dieser aktuellen Regierung doch von Anfang an fremd. Da ist wieder der ein oder andere politische Hanswurst, der sein M..l aufreisst, um sich wichtig zu tun und für seinen "Fleiss" am Ende noch zusätzliche Pensionsansprüche geltend zu machen. Nach ein paar Tagen Missstimmung in der Nation wächst über solchen Blödsinn ja Gott sei Dank recht schnell wieder Gras.

Gruss

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Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]


Ich habe immer schon gesagt : kommt 100 (90) auf den Autobahnen, lege ich mir einen V8 zu - oder v10 ......
Wenn schon nicht schnell, dann aber stilvoll ......

Gute Entscheidung.

Millionen Amerikaner können nicht irren...😉

Zitat:

Selbige Politiker stellen sich dann hin und machen der arbeitenden Bevölkerung Vorwürfe über Energieverschwendung

erinnert mich sehr an den fall der ein oder anderen ministerin, die vorbildlich den zug nahm - und hinterher fuhr der chauffeur mit gepæck... erinnert sich ncoh jemand, wer das war? generell ist es sehr leicht, politiker zu kritisieren und wuerde man sich bei jeder manifestation grossen unfugs an den kopf schlagen, wuerden wir wohl alle mit 'ner roten stirn durch die welt laufen. davon abgesehen kommt die diskussion hier in ein noch viel weiteres feld, was macht man mit den billigairlines? in norwegen gibt es mittlerweile plæne fuer einen expresszug bergen-oslo, da die norweger zwischen oslo, bergen und stavanger so viel flugverkehr generieren, wie es nicht einmal die amerikaner zwischen new york, washington d.c. und noch einer stadt schaffen, die ich mal wieder vergessen habe... davon abgesehen ist es aber wohl nicht abzustreiten, dass geringere (und mehr homogene!) geschwindigkeit den verkehrsfluss verbessern kann, was wiederum zu ersparnissen beitrægt. ausserdem gibt es dann wirklich keinen bedarf mehr fuer ein weiteres ansteigen der leistung normaler autos.

Zitat:

Zugfahren wird zum Luxus der Oberklasse

das stimmt leider und diese entwicklung ist unfassbar, weil auch die bahn imho bekloppt gesteuert wird. eine norwegische bekannte - und man møge sich erinnern, norweger sind aus prinzip reich - arbeitet fuer ein paar monate in meiner heimatstadt und meint, der zug sei so teuer, dass es vollkommen irrational ist, den zu wæhlen. in norwegen nehmen auch autofahrer oft bus & zug fuer længere strecken. vielleicht sollte hier auch am mobilitætsverstændnis besonders der deutschen gearbeitet werden? "freie fahrt fuer freie buerger" gibt dem guten ausdruck...

Zitat:

Auch wenn man den Spritpreis erhöht wird genauso viel gefahren wie vorher

darum geht es ja nicht - bei erhøhtem spritpreis werden alternative konzepte und fahrzeuge mit geringerem verbrauch oder meinetwegen (geførderten) geringerem schadstoffausstoss wesentlich attraktiver.

Zitat:

Zu der Frage läßt sich auch wieder eine Menge Geld in diversen Kommissionen verpulvern

dem muss ich leider zustimmen... so wie der klage der dt. stadtstaaten ueber deren finanzmisere mit einem "gremium" begegnet werden soll, das deren finanzen ueberwacht... 🙁

Zitat:

vor allem liessen sich die dabei entwickelten technologien sehr bald weltweit gewinnbringend vermarkten!

da bin ich absolut einig! speziell fuer deutschland wird das vermitteln der økologischen kompetenz mittlerweile als ein grosser wachstumszweig fuer die zukunft prognostiziert!

@bildchef, wie wuerde deine konstruktive replik auf eine andere weltsicht aussehen...? 😁

lieb gruss
oli

Ich versteh die ganze Diskussion nicht so recht, es ist doch eh fast überall Tempolimit auf den Autobahnen.

Da es sich kein deutscher Politiker, egal von welcher Partei, erlauben kann an dem heiligsten der deutschen Nation (dem freien Rasen auf Autobahnen) zu rütteln wird auch keiner den Wahnsinn begehen, ein Tempolimit zu fordern.

Die Grünen versuchten das mal ansatzweise als sie noch in der seligen Position der Opposition waren und wären daran fast zugrunde gegangen. Warum hört man denn das Argument des Tempolimits auf Autobahnen selbst von Radikalökos nicht mehr? Weil sie an der Macht bleiben wollen! Wenn es um den Machterhalt geht sind all die guten Vorsätze schnell vergessen.

Was macht man also? Man macht es durch die Hintertür. Ganz langsam Schritt für Schritt werden überall kleine Schilder mit rotem Rand aufgestellt. Beispiel: zu meine Studienzeiten (ist schon ein paar Tage her) war München – Stuttgart Tiefflug, jetzt ist die ganze Strecke 120 km/h und keiner regt sich drüber auf. Immer in kleinen Schritten und keiner merkt es wirklich. Das ist doch viel schlauer als sich hinzustellen und pauschal 120 km/h für die Autobahn zu fordern, OK 90 km/h zu fordern grenzt schon fast an Schwachsinn, denn der dadurch erreichte Minderverbrauch gegenüber 120 km/h ist lächerlich.

Noch eine ketzerische These am Ende. Ich bin der Meinung, dass hohe Geschwindigkeiten die Verkehrssicherheit erhöhen! Jetzt mal tief Luft holen. Mir persönlich geht es zumindest so, dass ich bei höheren Geschwindigkeiten, ich meine jetzt nicht Vollgas / Vollbremsung bei dichtem Verkehr, weitaus konzentrierter bin als bei Tempomatzuckeln bei 120 km/h wenn außer mir keiner unterwegs ist.
Bestes Beispiel sind die immer wieder vorkommenden Fahrten München – Hamburg. Der größte Horror auf dieser Strecke ist die Gegend um Hannover. Stangengeradeaus, drei bis vier Spuren und 120 km/h. Da erwische ich mich jedes Mal wie es mir magisch die Augen zuzieht.

Zitat:

Original geschrieben von albu


...
Noch eine ketzerische These am Ende. Ich bin der Meinung, dass hohe Geschwindigkeiten die Verkehrssicherheit erhöhen! Jetzt mal tief Luft holen. Mir persönlich geht es zumindest so, dass ich bei höheren Geschwindigkeiten, ich meine jetzt nicht Vollgas / Vollbremsung bei dichtem Verkehr, weitaus konzentrierter bin als bei Tempomatzuckeln bei 120 km/h wenn außer mir keiner unterwegs ist.
Bestes Beispiel sind die immer wieder vorkommenden Fahrten München – Hamburg. Der größte Horror auf dieser Strecke ist die Gegend um Hannover. Stangengeradeaus, drei bis vier Spuren und 120 km/h. Da erwische ich mich jedes Mal wie es mir magisch die Augen zuzieht.

Hey, genau so (und nicht anders) geht es mir bei meinen langen Autofahrten auch immer. und ganz schlimm ist es, wenn ich Kaugummi vergessen habe! Die einzigen Wachmacher sind da die LKWs die in den verrücktesten Situationen noch überholen, drängeln, blockieren, ... (aber das ist ganz schön heftig wenn Du durch einen solchen Adrenalinschock aufgemunterst wirst ;-))

Tschau
Torsten - der XC-Fan (und immer Schnuppkram für die Strecken dabei, die etwas länger dauern ;-)

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was die konzentration angeht, gebe ich dir vollkommen recht, albu! die deutschen autobahnen sind auch absolut nicht auf so "geringe" geschwindigkeiten ausgelegt... vielleicht sollte man sie mit ein paar kurven und buckelpisten interessanter gestalten...!? 😁

lieb gruss
oli

Wohl dem, der da im Süden wohnt. Da gibt es noch ein paar Pisten, die von der allgemeinen Reglementierungswut der Politik verschont blieben. Bestes Beispiel: München - Deggendorf.

Wenn man mal einen M5 ohne Chip sehen will, dann ist das das beste Revier dafür. Nicht umsonst hat Franz Josef Strauss diese Autobahn mehr oder weniger als öffentliche Teststrecke für BMW durchgedrückt. Welche ein Zufall, dass es in Landshut und Dingolfing ein BMW-Werk gibt.

Was er damals allerdings nicht wissen konnte war, dass mehr und mehr Tschechen-Laster den schönen Traum vom weiß-bauen Rasen vereiteln. Aber da wird die LKW-Maut sicher auch noch ihre Wirkung zeigen, und dazu führen, dass all die LKWs auf die B12 ausweichen, die ja eh schon die Strecke mit den meisten Verkehrstoten in Deutschland sind. Das ist zumindest die einzige Straße Deutschlands, wo man nachts kein Licht braucht, all die roten Kerzen reichen vollkommen aus.

Zitat:

Original geschrieben von albu


Ich bin der Meinung, dass hohe Geschwindigkeiten die Verkehrssicherheit erhöhen! Jetzt mal tief Luft holen. Mir persönlich geht es zumindest so, dass ich bei höheren Geschwindigkeiten, ich meine jetzt nicht Vollgas / Vollbremsung bei dichtem Verkehr, weitaus konzentrierter bin als bei Tempomatzuckeln bei 120 km/h wenn außer mir keiner unterwegs ist.

Bis auf diesen Punkt erhält Dein Beitrag meine Zustimmung.

Richtig ist, dass bei dauerhaft niedrigen Geschwindigkeiten der Ermüdungsgrad relativ hoch ist. Das gilt für die Landstrasse und Autobahn gleichermassen. Munter wird man erst auf der limitfreien Autobahn. Ist tatsache so! Man muss sich halt konzentrieren und bekommt einen Adrenalinschub.

Aber!!! Hohe Geschwindigkeiten erhöhen nicht pauschal die Verkehrssicherheit!!! Wenn man bei nur Tempo 160 einem plötzlich ausschehrenden Lkw fast hinten reinknallt, macht Tempo 110 a la Schweden oder DK (ja - einige wenige Strecken 130) auch wieder Sinn. Zumindest denkt man in diesen Situationen mal über die nervig-gründlichen Tempolimits in Skandinavien nach. 😉

Gruss

ramon.dk, gezwungenermassen auch oft sehr schnell unterwegs und dankbar, dass er ohne Tempolimit noch den ein oder anderen Termin schafft...

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Gute Entscheidung.
Millionen Amerikaner können nicht irren...😉

touche !!

- solte man meinen.

Bei mir wärs aber eine rationale Entscjheidung wider die Horizontgroßen Ökolügen und nicht die blanke Ignoranz .... Ich würde ja im Zweifel auch einen mit Zylinderabschaltung nehmen 🙂

eMkay - findet das Hybridthema SEHR interssant *besonder mit V8 😁* und wäre mit der Erste, der Brennstoffzellenfahrzeug in Serie in Erwägung ziehen würde .......

PS Endlich mal wiedr eine spannende Diskussion hier !!!!

Das stimmt schon, nur wenn ich in besagtem Adrenlinrausch unterwegs bin, da pass ich auch ganz anders auf.
Bin einmal diese Trans-Deutschland-Tour (was ein Wort) bei Nacht gefahren und da waren fast nur LKWs unterwegs. Ich fand das hochgradig entspannend, denn man kann recht gut voraussehen, wann da "unerwartetes" passieren wird.
Die fahren stur rechts und wenn eine Steigung kommt, dann versucht halt jeder bestmöglich seinen Schwung mitzunehmen. Ich kann da jeden LKW-Fahrer verstehen, der am Beginn einer Steigung ausschert, da er genau weiß, dass die knapp 500 PS, die er hat, auf der Steigung eher was bringen als der LKW aus den neuen Ländern der EU, der an jeder Steigung kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Wie gesagt, nachts fahren, wo primär LKW unterwegs sind, ist tausend mal angenehmer als tagsüber wenn Opi, den Rückspiegel konsequent ignorierend, mit 110 auf die linke Spur ausschert, nur um nichts ahnend zu provozieren, dass sich teure Reifen in Feinstaub auflösen.

Ein Hoch auf die LKW Fahrer, denn sie sind Profis, was man von den meisten anderen Verkehrsteilnehmern nicht behaupten kann.

Da käme ich doch gleich zur nächsten ketzerischen These. Warum gibt es in Deutschland keine Fahrtauglichkeitsprüfung für Leute über 70?

Jeder Fahranfänger wird drangsaliert bis geht nicht mehr, aber die Alten, die schon fast nichts mehr merken, dürfen fahren. Bestes Beispiel heute. Autobahnbaustelle, dreispurig mit mehreren Fahrbahnwechseln. Vor mir ein silberner (warum müssen Rentner IMMER silberne Autos fahren?) Nissan, der bei jedem Fahrbahnwechsel original alle drei Spuren brauchte. Als ich ihn überholte und den Blick nach rechts schweifen ließ war mir alles klar, Fahrer scheintot. Aber der hat noch einen Führerschein, der vielleicht sogar noch vom örtlichen Gauleiter abgestempelt war und alle ist in Ordnung. Da stimmt doch was nicht. In USA, wo 16 jährige fahren dürfen ist es Pflicht, dass jeder nach einer gewissen Zeit seine Fahrtüchtigkeit erneut unter Beweis stellt. OK, das geht in Amerika ziemlich simpel, aber solche Kleinigkeiten wie ein Sehtest und ein rudimentärer Reaktionstets sollten doch auch bei uns drin sein.

Ich kann mich immer noch an den Fall erinnern, wo in Solln bei München ein Senior mit seiner S-Klasse ein kleines Kind platt gemacht hat und auf die Frage der Polizei, warum er denn nicht angehalten hat, gemeint hat, dass er sein Hörgerät daheim vergessen hätte, und er hätte von dem Unfall gar nichts mitbekommen.

Ich weiß, das entfernt sich jetzt massiv vom eigentlichen Thread aber es war mir ein Bedürfnis, das zu "Papier" zu bringen.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, da löst sich ein 6-jähriges Leben mit einem kleinen Fahrrad unter 245er Reifen in Nichts auf, und der merkt das nicht mal.

Zunächst meine Prognose: Tempolimit kommt. Zumal die CDU-Verkehrsminister seit gestern eine PKW-Maut fordern, die Stolpe bislang rigoros ablehnt. Vorteile eines Tempolimits:

Vorteil 1: Einsparung von Straßenbau-Investitionen
Die großen Tempounterschiede zwischen LKW & PKW senken die Durchlassfähigkeit auf vielen Fernstraßen. Das beweisen Simulationen der Kybernetiker, aber auch die Praxis. Bei Autobahnen könnte man sich oft die dritte Spur sparen, da es seltener zu Staus kommt.

Vorteil 2: Sprit eingespart
Es wird eine Menge Sprit gespart. Die Auswirkungen auf den Öl-Markt wären sicherlich spürbar bei der europäischen Nachfrage-Macht. Das bringt Kostenersparnisse für viele Branchen - die zum mehr Gewinn und mehr Steuereinnahmen führen.

Vorteil 3:
Das teils gefährliche Lückenspringen würde seltener werden.

Vorteil 4:
Durch das Ausbremsen der PKW bekäme die Bahn einen leichten Zeitvorteil, was ihr mehr Fahrgäste bescheren dürfte. Mehr Einnahmen, mehr Gewinn, langfristig weniger Staatssubventionen für die Schiene - da sie dann aus eigener Kraft mehr investieren kann.

Vorteil 5:
Der Ausstoß an CO und Stickoxiden sinkt. Folge- Erkrankungen und deren "Reparatur" im kostenintensiven Gesundheitssystem dürften abnehmen. Doch das ist sicher schwer messbar.

Nachteil: Zeitverluste durch Tempolimit. Menschliche Arbeitskraft als Kostenfaktor ist länger unterwegs, sofern sie nicht auf Alternativen ausweicht. Nachteil kann aber zum Vorteil werden, wenn Unternehmen ihre intensive Arbeitsteilung überdenken. Außerdem dürften sie gezwungen werden, ihre Ansiedlungspolitik zu überdenken. Denn Firmen liegen meist weit ab von den Humanressourcen, was zu immer länger werdenden Anfahrtswegen führt. Für viele Arbeitnehmer lohnt sich eine Anreise zur Arbeitsstätte bald nicht mehr, wenn der Lohn vom Spritpreis aufgefressen wird. Darum werden Firma und Wohnstätte ganz langfristig wieder "zusammenrücken", wie vor 100 Jahren bereits.

Soweit mein kleines Spatzenhirn - doch mein Bauch sagt, fahr weiter am erlaubten Limit - sofern es möglich und sicher ist. Schließlich hat es auch einen gewissen Reiz. 😉

Die Gurke

Re: "schoenes" thema

Zitat:

Original geschrieben von murcs


mit tempo 90 auf europaeischen autobahnen wuerde sich sicherlich so einiges in unserem leben aendern.
die spritersparnis wird so gering ausfallen, dass der einfluss auf den oelpreis laecherlich ist! dann doch lieber europaweit (!) die spritpreise innerhalb von drei jahren schrittweise auf mindestens 2 euro 50 anheben und die mehreinnahmen in alternative antriebe und verkehrskonzepte stecken.

Also bei mir würde der Verbrauch um mindestens 10% sinken. Das ist für mich schon signifikant. Mögen würde ich das wohl nicht. Und einen kleineren Motor würde ich mir dann auch zulegen.

Mehreinnahmen in Alternative Konezpte stecken, warum?
Meiner Meinung nach müßte der Spritpreis weit über 3 Euro liegen. Und LKW, die mit vollem Tank an der Grenze auflaufen müssen dan Sprit im Tank entsprechend bei Einfahrt verzollen. Gleiches gilt für PKW ubnd Flugbenzin.
Das wäre das ge*lste Innovationspragramm, das man sich denken kann. Und bezahlen würde es die Industrie/Wirtschaft ohne mit der Wimper zu zucken.
Die alternativen Konzepte entstehen dann ganz schnell. Und es ergibt sich eine enorme Abschottung und Sicherung des Arbeitsmarktes, wenn sich das Verschicken von Menschen und Gütern nciht mehr lohnt, sondern die Produktion am Ort wieder relativ günstiger ist.
(Rede ich da gerade von einer geschlossenen Volkswirtschaft? Teufelszeug 😁)

Genug unausgegorenes in die Welt posaunt, jetzt wird erstmal wieder geschafft.

CU

BK

Zitat:

Original geschrieben von Spreewald-VOLVO


Vorteil 2: Sprit eingespart
Es wird eine Menge Sprit gespart. Die Auswirkungen auf den Öl-Markt wären sicherlich spürbar bei der europäischen Nachfrage-Macht. Das bringt Kostenersparnisse für viele Branchen - die zum mehr Gewinn und mehr Steuereinnahmen führen.

Die paar Cent, die eingespart werden, um dann die Gewinne zu erhöhen, bringen dann Steuermehreinnahmen, die lächerlich wirken gegen die Verluste aus der Treibstoffbesteuerung!!!

Gruß

Martin

Der eher an ein EU-Tempolimit glaubt, als an ein durch dt. Politiker eingeführtes!

Zitat:

Original geschrieben von albu


Noch eine ketzerische These am Ende. Ich bin der Meinung, dass hohe Geschwindigkeiten die Verkehrssicherheit erhöhen!

Wieso These, das Realität.

Da es bei uns kein Tempolimit gibt war doch der Kundenwunsch, dass die Autos problemlos hohe Geschwindigkeiten beherrschen. Die Hersteller haben Fahrwerk, Bremsen u.a. Dinge soweit entwickelt, dass die modernen Autos bei 130 km/h eher unterfordert sind.Wer in einem Land mit Tempolimit eine moderne Konstruktion fährt wird selten an die technischen Grenzen stossen.

In Ländern wie USA hat sich die Autoindistrie technisch an den 55 Meilen orientiert. Bei gerader Strasse und Sonnenschein mag das in Ordnung sein. Nur, wer sich einen V8 kauft und Reifen mit einer Zulassung von max. 120 km/h und Trommelbremsen kauft, wird in kritischen Situation wie Ausweichmanöver sehr schnell überfordert sein.

Schaut man sich die Stastik der Unfallopfer an liegt Deutschland sehr günstig.

Grüsse

Volvo 174

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