Europatour

VW T3

HI,
mein bester Freund und ich haben uns eine Route durch ganz Europa gesucht und brauchen nun noch das richtige Fahrzeug. Welchen Bus könnt ihr empfehlen?
Wir sind Studenten und daher ist das Budget sehr begrenzt. Wie suchen also etwas günstiges und zuverlässiges. Muss sagen, dass ich auch kein Busexperte bin. Allerdings habe ich viel gutes gehört. Welche Variante könnt ihr denn empfehlen? Denn ich denke einige von euch haben solche Touren schon gemacht.

Vielen Dank jetzt schonmal

mc.air1985

8 Antworten

Also Europa ist nun doch etwas Größer!!!

Ihr könntet Richtung Norden, dann ist ne Standheizung Pflicht.
Aber auch Richtung Süden, über die Berge, dann ist ein Starker Temperaturbeständiger Motor Pflicht.

Sagt mal ein wenig mehr??? Wieviele Leute???? Zeltplatz oder "Wald und Wiesen-Übernachtung"

Gruß aus der Hauptstadt

Also es geht von Deutschland los hoch nach England. Von da aus über Frankreich und den Süden von Deutschland rüber nach Wien und dann bis kurz hinter Rom. Von da wollten wir dann so "langsam" nach Hause.
Wir sind zwei Personen und wollen je nachdem wie es auskommt im Bus bzw. Hotel pennen. Natürlich nehmen wir auch ein kleines Zelt mit man weiß ja nie.
Geschwindigkeit ist bei der ganzen Sache egal der Bus muss robust sein.

gruss

mc.air1985

na,wenn ihr euch nicht auskennt,dann plant mal so 1500 für ein vertretbares teil ein und nehmt auf jeden fall jemanden mit,der plan von bussen hat!!! gaaanz wichtig!
und achtet darauf,ein teil mit wohnmobil-werstattfahrzeugeintragung zu bekommen-alles andere wird teuer bei der steuer!

Moin Moin,
ich habe mir am letzten Samstag erst einen T3-Bus von 1986 gekauft. Ist ein Transporter mit LKW-Zulassung. Einzig und allein der Lack ist schlecht, da hat mal jemand mit dem Pinsel versucht eine Neulackierung durchzuführen, aber die Technik ist wunderbar. Gekostet hat er 1000 Euro.
Was ich damit sagen will ist, dass man nur ein bisschen suchen muss, dann findet man schon was günstiges zu humanen Preisen. Viele Busse sind auch einfach zu teuer für ihr alter.

Gruß, Daniel

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hey

ich habe mit zwei kumpels ähnliches vor, auch im kommenden sommer. wir sind alle 18 und haben und schon einen bundesweher bulli gekauft. 1. hand nach der BW, topzustand, nu 120tkm, da ex-funkwagen. kaufpreis: 1.200€! bereits aufgelastet, also haben wir uns noch ne sitzbank gekauft, demnächst kommen platten statt der scheiben rein, und dann ksotet das baby noch 172€ steuern im jahr.
was ich dir auf keinen fall empfehlen kann ist eine wohnmobil- oder gar werkstattwagenzulassung. womos werden wohl bald richtig scheiße besteuert und werkstattwagen (wir hatten auch einen im auge) müssen auch wirklich solche sein (eben mit WERKZEUG und zwar FEST eingebaut!!!), sonst kriegt man dich u.U. wegen steuerbetrugs ran. glaub mir einfach, ich hab mich informiert. und zwar richtig. LKW-Zulassung ist das einzig wahre. und ist kaum teurer als werkstattwagen und co. (max 40€ mehr steuern pro jahr)

so. zum Motor:
50 oder 57 PS. Diesel. Nichts anderes! Auf keinen Fall, denn alles andere ist entweder Benziner und somit zu teuer im Unterhalt (Steuer kann dir mit ner LKW-Zulassung sowieso egal sein), oder ist ein Turbodiesel und der ist sehr anfällig. Die o.g. Saugdiesel sind Motoren für die Ewigkeit.
Achte beim Kauf auf die markanten Roststellen:
- Kantenrost
- Befestigung der Sicherheitsgurte (Beifahrersitz), wenn da nichts ist, kannst du den Wagen schon fast kaufen!
- Träger etc, wobei die meist bei guter Pflege iO sind.

Und natürlich noch die üblichen Stellen, auf die man bei einem gebrauchtfahrzeug achten sollte (Radlager, etc.)

Ich hoffe, ich habve nichts Wesentliches vergessen... Hier nochmal in Kurzform:

-Saugdiesel
-am besten von der Bundeswehr (hat dann auch meist ne standheizung)
-markante Roststellen (man ergänze, falls ich etwas vergessen habe)
-übliche "Gebrauchtwagen-Tests"

Ach im Übrigen, wir machen das (zu dritt) so, dass wir uns hinten eine Liegefläche zusammenbauen, also richtig mit "custom" (pimp-my-bulli) bettgestell made by Thyssen (german wertarbeit). das kann ich euch auch empfehlen. vor allem, wo ihr nur zu zweit seid. wir nehmen natürlich noch ein zeltchen mit, falls es nicht mehr anders geht, aber das sollte klappen. ist auch billiger als ein hotel o.ä.

noch was? hmmm.... fällt mir nicht ein, aber frag, wenn etwas unklar geblieben ist, oder noch fragn sind!!!

grüße - maconeT3

nö,das mit dem eingebautem werkzeug(?)ist quatsch.
ich war erst im sommer beim finanzamt und musste das teil vorstellen.lief alles ohne probleme ab und ich hab definitiv keinen schraubstock im bett.
naja und wer die kohle hat,sollte natürlich zu einem gutem wohnmobil greifen,ist doch ein riesenunterschied in einem leerem bus zu hausen,oder all die womo annehmlichkeiten um sich zu haben,zb eine heizung und fenster welche keine wasserfälle im innenraum auslösen....auch im süden wirds nächtens arg kalt.

Hey!

Ich kann nur vom FA Bielefeld sprechen, welches allgemein als sehr streng gilt, und da wären wir mit einem Bulli mit der Zulassungsart "Sonder-KFZ Werkstattwagen" ohne festen Einbau von Werkzeug nicht durchgekommen. Werkstattwagen heißt nämlich, dass es ein Fahrzeug ist, das kleinere Reperaturen, wie auch immer, vor Ort durchführen kann (bei der Telekom, ehemals Post, z.B. an Telefonmasten etc.), die in einem normalen PKW/LKW nicht durchgeführt werden können. D.h., dass man in Bielefeld einen Werkstattwagen beim FA nur als solchen anerkannt bekommt, wenn es auch tatsächlich einer ist.

Das mit dem Wohnmobil: Er sagte, sie hätten kein Vermögen dafür zur Verfügung. Guck mal bei mobile.de - die ganzen WoMos werden jetzt verscheuert, in der Hoffnung, dass manch einer noch nicht geschnallt hat, was da demnächst mit den WoMos abgeht hinsichtlich der Steuer. Und deswegen kann ich nur empfehlen: LKW Zulassung und einen Ausbau hinten rein. Man kann ja auch ne WoMo Ausstattung nehmen, falls das sein soll, die muss eben nur (relativ) leicht wieder zu entfernen sein. D.h., am besten geschraubt. Eigentlich logisch, oder?

maconeT3

Hey!
Jo, sogar mein T3 hat keine Werkstattwagenzulassung bekommen beim Finanzamt, obwohl ich ein Regal für mein Zimmerei-Werkzeug hinten drin habe. Ist ja leicht zu entfernen und größtenteils werde es sowieso zu Transportzwecken genutzt haben die gesagt. OK, damit haben sie ja auch eigentlich Recht. Aber das macht sowieso nicht den Unterschied. Das währen bei mir 15 Euro gewesen, und mit der LKW-Zulassung ist man auf der sicheren Seite.

Zu den Saugdieseln und Turbodieseln: Eigentlich ist die Maschine nicht anfällig, sie wird nur meist schlecht behandelt. Das heisst zum Beispiel bei kaltem Motor getreten bis die Sau kotzt und bei heißem Motor gleich abgestellt. Lieber sachte warm fahren und dann den heißen Motor im Stand noch ein wenig nachlaufen lassen, das der Turbo sich ein wenig abkühlen kann.
Zum Fahren ist sie Wunderbar, und sie macht auch mit 1,5 to Anhänger keine dicken Backen.
Aber im Grunde hast du Recht, die Saugdiesel sind natürlich robuster, das liegt ja in der Natur der Sache, aber vom verbrauch bin ich auch recht überrascht, 8l auf 100km gehen in Ordnung.

Grüße, Daniel

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