Eure Unfälle
So Leute,
aufgrund der zahlreichen Diskussionen, rund um das Thema "Motorradfahren ist zu gefährlich", wollen wir hier mal Klarheit schaffen.
Mit freundlicher Unterstützung von "kawa-einsteiger", der auf die Idee gekommen ist, als User allerdings keine Umfrage starten kann.
Gruß Dominik
Beste Antwort im Thema
Klar sind immer die LKW-fahrer schuld wenn Radler .........😕................
173 Antworten
ich hab mich NACH der Kurve gelegt....
ohne BRemsen!
kauf dir Ne Mühle bei Ebay für 500 Euro die ist dann DEINE -
bei mir war es die Schulter und das hat 5 Monate gedauert! Ende?
nö ich fahre wieder ABER ich muss nochmal unters Messer!
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 16. Oktober 2014 um 10:53:00 Uhr:
Das mit dem nicht vorne Bremsen in der Kurve kann man so nicht stehen lassen.Das Aufrichten der Maschine hängt stark von der Maschine selber ab und von der Bereifung.
Man sollte in der Kurve idealerweise gar nicht bremsen, aber wenn man bremsen muss, dann bremst es vorne erheblich besser als hinten. Das Hinterrad bricht einem sonst bei leichtester Überbremsung aus, während vorne einigermaßen Bremsleistung übertragen werden kann. Allerdings, wenn man es übertreibt wischt das Vorderrad einfach weg und man liegt. Auch in dem Fall kann einem ein ABS evtl. den Arsch retten.Ein Wegrutschen hinten kann man evtl. abfangen, es besteht aber die Gefahr eines Highsiders. Ganz schlecht. Rutscht einem das Vorderrad weg, liegt man direkt auf dem Asphalt, fliegt aber nicht im hohen Bogen durch die Luft und das Motorrad ist schon vor einem. Auch schlecht, aber weniger schlecht als ein Highsider. [...]
Klar bremst es vorne besser, aber mir ging es nicht um das extreme Verzögern, sondern um das Korrigieren in der Kurve. Dazu ist m.E. unabhängig vom Moped die hintere Bremse besser geeignet, da man damit kein Aufstellen der Maschine provoziert (egal ob wenig oder viel Aufstellneigung, meine F800R neigt z.B. relativ stark dazu beim Bremsen vorne sich aufzurichten).
Blockieren sollte man die Bremsen beide nicht in der Kurve, das ist weder vorne noch hinten besonders toll. 🙂
Ich nehme eine Prise Hinterradbremse um speed raus zu nehmen wenn es ein tacken zu viel ist.
Zitat:
@Jason2002 schrieb am 16. Oktober 2014 um 05:52:05 Uhr:
Wurde mich wundern wenn dir jemanden überhaupt eine Maschine jetzt ausleiehen wurde. Der erste war schon ausgeliehen, und die steht nun in der Werkstatt.Was ich daraus lernen wurde, keine Maschine ausleihen. Das gibt unter Umstände nur noch mehr Ärger.
Wessen Maschine war das überhaupt, seid iht noch Freunde ? 😉
War die Maschin meines Vaters.
Deswegen wird die auch repariert koste es was es wolle.
Das ist eben die Gefahr des Ausleihens.
Wenn ich was im Wert von 1000€ ausleihe und es demoliere, kann ich ihm nicht einfach 1000€ in die hand drücken, sondern muss es repariern, auch wenn das 2000 kosten sollte.
ausser man kann es direkt ersetzen (zb bei einem Kleidungsstück).
Aber die XS 400 in der 40ps Version in der Farbe, mit den ultra wenigen Kilomter, das findest nicht so schnell
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Ach, ich hab schon mal von jemanden anders was demoliert. Lange ist es her. Ford Sierra XR4i, erste Heckantriebler die ich je gefahren bin. Habs in eine Kreisverkehr in Nord Irland zersägt. Ohne Versicherung noch dazu. Was soll ich sagen. Jung, Dumm und viel Lehrgeld bezahlt. Nie wieder! Das waren aber (schnell denk) 21-22 Jahre her. Daher weiß ich wovon ich spreche 🙂
Ach, von wegen Moppeds verleiht man nicht, sehe ich das nicht so eng. Hab meine Fazer auch schon meiner Schwester geliehen. Die ist Anfängerin und hat das Mopped auf dem Übungsplatz auch schon hingelegt.
Ich hab ihr nur gesagt, dass sie bezahlen muss, was sie kaputt macht und was das Mopped noch ungefähr wert ist, falls sie einen Totalschaden hinbekommt.
Würde ich auch mit jedem anderen so machen, bei dem ich davon ausgehe, dass er einen etwaigen Schaden bis zum Wert des Moppeds bezahlen kann und auch würde.
Allerdings ist meine Fazer auch alles andere als unersetzlich...
Deswegen würde ich mir auch nie etwas ausleihen, wo ich nicht einen festen wert zahlen muss wenn ich sie total schrotte.
Hier jetzt mach ich es eben, weils mein Vater ist und weils nur kleinere Sachen sind.
aber wäres es jemand anders, würde der sich wohl sicher über den 3mm großn lackabplatzer am tank beschweren und dann würde es zb schon teuer werden wegen lackierung.
Nix schlimmeres als zb ein altes Motorrad aus den 50ern zu schrotten (alte NSU mit Büffel Chromtank) und dann das Xfache des Wertes zahlen zu müssen, einfach weil es die Teile und die Lackierung nicht mehr gibt und man zb alles neu lackieren/verchromen muss und die Teile beim Bleckbieger neu machen lassen muss.
Nun ist es mir auch passiert
Erstellt am 18. Oktober 2014 um 19:10:16 Uhr
Tja, nach nun fast 40 Jahren Motorradfahren habe ich mich und meine CBR 1100 XX am 05.10.2014 auf die Autobahn gelegt.
Um es gleich zu sagen, nein ich bin nicht gerast, nicht links, mittig oder rechts an einem Stau vorbei gefahren oder Ähnliches.
Also, die A11 war sehr stark befahren - Kolonnenfahren sagt man wohl dazu.
Und eine Kolonne bewegt sich nun mal nicht mit konstantem Tempo, die fährt mal mit 100 - 120km/h und wird dann abgebremst bis auf 60 - 50 km/h um anschließend wieder zu beschleunigen.
So war es auch bei mir - über viele Kilometer.
Beim letzten Bremsmanöver habe ich schön mitgebremst bis auf ca. 50km/h ging das auch gut - leider bleib mein Vorausfahrer dann einfach stehen. Ich wollte noch mit gezogener Handbremse ausweichen - ging nicht mehr, Vorderrad blockiert und Bekanntschaft mit Asphalt geschlossen. Das Bike hat dann das Auto noch leicht berührt - keine nennenswerten Schäden.
Bei mir war das anders - 6 Tage Krankenhaus wegen Nierenquetschung und ähnliche nette Dinge.
Am Bike ist nur die Verkleidung im Ar...., selbst Blinker und Beleuchtung funktionieren, keine Rasten oder Hebel abgebrochen - ordentlich Schleifspuren auf dem linken Getriebedeckel zeugen sonst noch vom Sturz.
Naja, Polizei hat das Verfahren noch vor Ort eingestellt. Der meinte noch zu mir ich hätte keine Chance gehabt. Selbst mein Vorausfahrer hat nicht gebremst - das war der Bremsassistent - naja, dann bleibt die Dose halt sofort stehen.
Kratzer Abschürfungen oder Ähnliches hatte ich Dank gute Kleidung keine.
Jetzt muß ein anderes Bike her. Ich wollte eh auf einen reinen Tourer wechseln - dann eben auf diese Art.
Zur Auswahl stehen BMW 1150 RT, BMW 1100 RT oder die FJR 1300.
Bin noch nie einen Boxer gefahren - jemand Hinweise die ich beachten sollte?
Gruß Dietmar
Zum Glück gehen die Blinker noch ...
Autsch, unangenehm. Aber wenn nichts bleibendes passiert ist, gehts ja.
Der @Lewellyn hat sich gerade ne R1200ST zugelegt, der ist ganz angetan vom 1200er Boxer. Die davor findet er wohl nicht so prickelnd....
Vielleicht kann der dir was zu den Moppeds sagen.
Zwischen der 1150 und der 1100 RT gibt es wenig Unterschiede. Die fünf Mehr-PS spürst Du nicht, das Laufverhalten ist bei der 1150 etwas besser. Der Boxer vibriert merkbar, muss man mögen. Falls nicht, macht Boxer keinen Spaß.
Fahrverhalten ist bei beiden gut, Windschutz auch.
Ich habe die 1100 RS, 1100 RT, 1150 RT und die 1200 RT gefahren. Wenn Du einen Tourer fahren möchtest, such Dir eine 1200 RT. Ich habe damals den Fehler einer Probefahrt gemacht, danach war meine 1150 RT nur noch Alteisen. Mit der 1200 bin ich über 60.000 km gefahren. Problemlos - mit Ausnahme eines Getriebedefektes. Ölverbrauch bei schneller Fahrt aber höher als bei den 4-Zyl.
Anständige 12er kriegst Du ab ca. 6.000,- € mit unter 40.000 km.
FJR habe ich nur kurz Probe gefahren. Ein sehr gutes Motorrad, aber sportlicher als die RT's. War daher nichts für mich.
Auch Erwischt....
Am 1 November 2014 wollte ich Samstags nur eine Schachtel Zigaretten besorgen, die Tankstelle war etwa 500m entfernt.Bekleidet mit Jethelm, Sonnenbrille und Lederjacke machte ich mich mit der 125er auf dem Weg, war ja nicht weit entfernt....In einer Linkskurve lag dann da der Sand, vorher war da eine Baustelle, bin oft genug jeden Morgen da vorbeigefahren.Jedenfalls ausgerutscht, über den Bürgetrsteig drüber und gegen den dahinterliegenden Altkleidercontainer geflogen und diesen zum Umsturtz gebracht.Die Folge: Rechte Schulter im Arsch das Knie ebenfalls, etliche Wunden die genäht werden mussten, Brücke im Eimer, da der Lenker dareingeknallt ist.Verletzungen im Gesicht, eine Woche konnte ich mich nicht mehr bewegen.Entgegen anderen Behauptungen ,ging alles so schnell dass man Schwierigkeiten hat, den ganzen Sachverhalt zu rekonstruieren.Fand mich irgendwann im Krankenhaus wieder, bin dort aufgestanden und habe es auf eigenen Wunsch verlassen, denn zusammengeflickt hatten die mich ja bereits.
Fazit: Richtige Kleidung auf dem Motorrad, hätte das schlimmste vermutlich verhindert, auch wenn es nur lediglich 500m sind...
Also teils selber schuld, das gebe ich zu, ändern kann man nichts mehr, aber Motorradfahren wird mein Hobby bleiben, denn der Winter ist noch lang- und der nächste Frühling kommt bestimmt, Hobby bleibt Hobby und Moppedfahrer bleibt Moppedfahrer,sorry für diejenigen, die es nicht verstehen können...
Totalschaden,ich selber schwerverletzt........LKW hat mich abgeschossen....... (Spetember 2013)
Was darf man unter "schwer verletzt" verstehen?
Mit dem Motorrad bisher nur einen "Unfall": In Südtirol am Stoppschild gehalten, der Südtiroler kannte wohl das Schild nicht und fuhr weiter. Mir in den rechten Koffer meiner 1200 RT. Der war zu erneuern, da die Halterung angebrochen war. Hielt aber für den Rest der Tour.
Ich selbst war "schwerstverletzt", kleiner blauer Fleck am linken Bein, wo ich mich gestoßen hatte. Kiste konnte ich halten, kippte nicht um. Aber das Gefühl, dass die RT nicht mehr jungfräulich 🙂 war, hat mir schwer zu schaffen gemacht.