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Eure Erfahrungen

Themenstarteram 8. Oktober 2007 um 16:25

Hallo,

mich würde interessieren warum Ihr mit eurer Audi-Werkstatt zufrieden seit. Was macht Sie anders als andere?

Vielleicht habt Ihr auch Beispiele von Situationen wo Ihr positiv überrascht worden seit.

Bin Selber Serviceberater in einem Audi-Zentrum und möchte gern eure Erwartung an einen perfekten Service kennenlernen. Aber bitte nur realistische Erwartungen, denn kostenlose Reparaturen z.B. wird es nie geben.

Vielen Dank im Voraus

Gruß Jens

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25 Antworten

Was ich von einer guten Audi-Werkstatt erwarte?:D

- Freundlichkeit

- Das man den Kunden(Mich) ernst nimmt und sich Zeit für ihn nimmt

- Bei Inspektionen einen kostenlosen Ersatzwagen(Muss kein A4 oder A6 sein, ein Polo würde mich schon reichen)

- flexibel

- Probleme schnell lösen

- Zugeben das gewisse Fehler bei Audi durchaus bekannt sind - Zündspulen z.B.

- Evtl. soetwas wie einen "Hol und Bring"-Service

- kostenloses Auslesen des Fehlerspeichers - da geb ich dann auch immer gern etwas für die Kaffeekasse.:)

Dafür bezahle ich dann auch gern etwas mehr. Eine Fahrzeugreinigung erwarte ich allerdings nicht - ich pflege mein Fahrzeug lieber selbst.:D

Zitat:

Original geschrieben von Joachim_A2

Zitat:

Original geschrieben von Jens0411

Hallo,

mich würde interessieren warum Ihr mit eurer Audi-Werkstatt zufrieden seit. Was macht Sie anders als andere?

Bist Du auch bereit aus Fehlern anderer zu lernen und evtl. vorhandenes Verbesserungspotential für Deine Arbeit daraus abzuleiten ?

Wenn ja, dann lies mal hier: http://www.a2-freun.de/forum/showthread.php?t=19663. Mein Ergebnis lautet, dass Audi zwar grundsätzlich gute Fahrzeuge baut, ich aber allein aufgrund der 'Audi-Fachwerkstätten' wohl keinen Audi mehr kaufen werde.

Dem kann ich mir nur anschliessen. Ich bin mit dem Wagen und der Unterstützung seitens der Audi AG sehr zufrieden. Die Werkstätten, die ich kennenlernen durfte waren dagegen absolut miserabel.

Nicht vorhandenes Fachwissen (beim z.B. Bose Hitze-Problem oder dem Fahrwerksknacken bei Nässe) gepaart mit überheblicher Ignoranz (auf Hinweise vom Kunden) sind IMHO das Hauptproblem.

Desweiteren werde ich NIE zurückgerufen.

Einen Werkstattwechsel habe ich hinter mir, leider war der zweite Händler auch nicht besser.

Ich werde daher mit Ablauf des Kulanzzeitraumes VAG COM kaufen und versuchen soweit wie möglich alles selbst zu machen. Das was ich aufgrund von fehlender Werkstattausrüstung nicht selbst machen kann, erledigt ab dann die freundliche, freie Werkstatt von nebenan (zu einem Bruchteil des Preises der Audi Händler) ;).

Gruß,

Thilo

Nach einem Werkstattwechsel bin ich erst jetzt halbwegs zufrieden.

Beim ersten Händler das Auto gekauft (2003, A6 2,5 TDI für 63 t€) und dann zur Erstinspektion. Mit einem blitzeblank sauberen Auto (ich gehe auch nicht mit ungeputzten Zähnen zum Zahnarzt oder mit ungewaschenen Haaren zum Friseur ;)). Und dann habe ich es für viel Geld wieder verschmutzt zurück bekommen.

Außen: alles voller Spritzer vom Test der Scheiben-/Scheinwerferreinigungsanlage und zig feine Kratzer auf den schwarzen Kotflügeln

Und innen: Öl am Lenkrad, Schalthebel, auf dem Beifahrersitz...

Trotzdem bin ich nochmals hin, weil nach gut einem Jahr der linke Xenon-Scheinwerfer angefangen hat, rötlich zu leuchten. Der Kd-ler hat extra den Werkstattchef gerufen und der meinte ziemlich arrogant und ohne mich überhaupt anzuhören: "Steuergerät defekt". Meinen Einwand, dass es dann aber nicht rötlich leuchtet und von Tag zu Tag schlimmer wird, ließ er überhaupt nicht gelten. Er blieb beim Steuergerät", meinte nur noch, dass ich die Birne auch bezahlen müsse, falls es die doch sei. So etwas ginge nicht auf Garantie.

Also zu einem anderen :)

Mechaniker geholt und der meinte: "Brenner defekt, geht auf Garantie, haben wir auch da, dauert ca. eine Stunde."

Gleich erledigt, in der Wartezeit Kaffee getrunken und umgesehen. Perfekt. Auch wenn ich dafür nochmals hätte kommen müssen, wäre das nahezu perfekt gewesen.

War deswegen auch zur zweiten Inspek. dort. Die dritte (90.000) folgt jetzt bald und ich hoffe, dass mein Großer wieder in die gleichen Hände kommt. Aber darauf hat man ja wohl keinen Einfluß.

Will sagen: Kompetenz ist extrem wichtig, aber überaus dünn gesät, Sorgfalt und Freundlichkeit ebenfalls.

Gruß, Ghost

Ich muss leider sagen, dass ich bisher mit noch keiner Audiwerkstatt zufrieden war. Die Ausgeführten Arbeiten waren meist mäßig und die Preise gepfeffert. Auch sehe ich es nicht ein für nicht erbrachte Leistungen zu zahlen.

Ich war schon bei einem Audihändler, der mir etwa 300€ abgeknöpft hat ohne einen Fehler zu finden bzw. zu lokalisieren ( Obwohl ein eintarg vorhanden war). Er war nichteinmal in der Lage das Schlauchsystem auf undichtigkeiten zu überprüfen 8 O-Ton - das geht nicht, dazu müsste man alle Schläuche ausbauen).

Weiter war ein Audizentrum nicht in der Lage den LMM zu überprüfen. Erst als ich ihnen sagte, dass das im stand gar nichts bringt haben sie ihn während der fahrt überprüft. Auch Termine wurden meist nicht eingehalten.

Ferner sind sie völlig Ideenlos, bzw. machen nur Dienst nach Audivorschrft. Jeglich Anfrage, die eine gewisse Veränderung am Auto bedeutet wurde als unmöglich abgelehnt ( sei es ein k04 Umbau, Tempomat Nachrüstung, andere Bremse u.s.w.)

Ein Zentrum war nicht mal in der Lage mir passende Winterreifen und Felgen zu besorgen - wieder musste ich ein WE auf den Wagen verzichten, da sie falsche Felgen gekauft haben.

Inzwischen gehe ich lieber zu freien Werkstätten - sie sind zwar nicht unbedingt besser, haben aber mehr Ideen und sind Preiswerter - hier gibt es kleine servicearbeiten auch mal für einen Händedruck bzw. ich kann eigene Log daten Mitbringen und diese werden auch angeschaut.

Natürlich wird es auch fähige Audizentren geben - ich habe nur noch keines gefunden ( und habe inzwischen Erfahrung mit 4 Audizentren)

Gruß

BB

PS: Nur eines muss ich allen Audizentren lassen: Sie waren durchweg sehr freundlich, haben guten Kaffee und gerade in TR war der hol und bring service sehr gut ( immer mit Taxigutschein). Hier wurde mir auch schon ein kratzer ins auto gemacht, der ohne eine sekunde zu zögern behoben wurde. Trotzdem verzichte ich lieber auf freundliche hübsche nette damen bei der annahme, und Kaffeeservice wenn dafür die Leistung stimmt.

Und nochmal ein kleiner Nachtrag:

Heute war ich beim AZ Innsbruck, da meine wisch wasch anlage nicht gegangen ist. Die pumpe war defekt ( was ichauch schon gesagt habe).

Zur Rechnung: Unverschämt! Sie haben für keine halbe Stunde ( wo Sachen gemacht wurden, die ich schon ausgeschlossen habe ( Sicherungen wurden alle geprüft) etwa 100€ arbeitslohn abgerechnet!!! Ich habe mich zwar beschwert ( und dabei auch gefragt, warum eigentlich der Scheinwerfer ausgebaut werden musste) aber nur 5€ für diverse Kleinteile ( die es de fakto nicht gab) erstattet bekommen.

Und jetzt das beste: ich fahre vom Hof und siehe da: Mein Vorderer Blinker geht nicht mehr - also wieder hin, wieder warten und mir dann noch Mist anhören ( Fehler bei Kontaktübertragung - so kann man einen nicht angeschlossenen blinker auch nennen). Aber das ging dann ganz großzugig aufs Haus.

Gruß

BB

Leider ist das so völlig üblich, wie geschildert. Und nicht erst heute und auch nicht nur bei Audi.

Liegt das an der Branche?

Ich habe schon viele Fahrzeuge gehabt und war froh, wenn ich alles selbst machen konnte.

Zwei Beispiele:

Peugeot 205 XRD. Unkaputtbar. Ölwechsel und Filterwechsel und alle 100.000 km neue Riemen. Hielt ohne (!) Werkstattbesuch bis 442.256 km. Dann mit neuem TÜV verkauft.

Passat 35i Variant TDI 81 kW. Erster Defekt bei 310.000 km (Luftmassenmesser selbst gewechselt) und bei ca. 320.000 (Kupplung). Fährt munter weiter.

Leider ist die heutige Fahrzeugtechnik dank immer mehr Elektronik, Zubehör und immer mehr Abgasvor- und -nachbehandlungen so komplex geworden, dass man (ohne Spezialwerkzeug) fast nichts mehr selbst machen kann. Außerdem fehlt einem mit dem Alter auch die Zeit und Lust dazu.

Wenn man heute einmal einen fähigen Mechaniker/Mechatroniker gefunden hat, müsste man dem eigentlich gleich eine kostenlose Wohnung im eigenen Haus anbieten. Vor allem müsste es jemand sein, der ein Kundenfahrzeug halbwegs so behandelt, als wäre es sein eigenes. Und der ausnahmsweise mal etwas von der Technik versteht (das ist aber nahezu ausgeschlossen).

Als Schüler/Student hatte ich einige Jahre ca. 20 h/Woche bei einer (T-) Vertragswerkstatt gearbeitet. Mein Gott!

Frau bringt Auto zum Kupplungswechsel. Kurz bevor sie es abholt, wir die Kupplung etwas nachgestellt und dann eine Rechnung über > 800,- DM gestellt für eine neue Kupplung.

Einem älteren Herrn wird ein ganz neuer Motor auf die Rechnung geschrieben, dabei wurde ein gebrauchter vom Schrottplatz geputzt und eingebaut. Nicht mal "die PS" haben gestimmt.

Und endlos so weiter. 10 Seiten würde ich sofort aus dem Gedächtnis voll bekommen. Mein bester Kumpel von damals war auch aus der Branche. Jedesmal, wenn ich ihn in der Werkstatt besucht hatte (anderer Vertragshändler), das Grauen pur. Im Keller ein 1000 Liter-Tank mit billigsten Öl, das teuer verkauft wurde. Beim Radlagerwechsel wurden die Bremsscheiben beim Demontieren auf der Hebebühne aus 1,5 m einfach fallen gelassen (Mich bücken? Für den Kunden? Niemals!). Sind wie Ufos quer durch die Werkstatt geflogen (zumindest eine, die den "Fuß" der Hebebühne erwischt hatte). Und hatten dann natürlich einen Schlag. Prima, der Kunde kommt dann ja wieder und braucht komplett neue Bremsen. Natürlich mit dem Hinweis "das hatte ich beim Radlagerwechsel vor kurzem schon gesehen, dass da etwas nicht stimmt". Wenn der "dumme" Kunde dann gegangen war, wurde gefrotzelt und gelacht.

Mein A6 ist von 2003. Meine Frau hatte gleichzeitig einen neuen Peugeot gekauft. Beim Vertragshändler abgeholt und direkt zum großen Reifenhändler. Einbach-Federn und schöne Alus. Mit nicht mal 50 km auf dem Tacho. Und der Depp vergisst, die Mutter auf der rechten Antriebswelle anzuziehen. Resultat: knapp 10 km später Radlager völlig hinüber. Unter meiner Aufsicht gewechselt (ausnahmsweise "auf's Haus", musste drum kämpfen, grhhh). Und nu? Nach jetzt ca. 45.000 km höre ich vorne rechts ein schwaches Geräusch. Ohnmächtige Wut! Man weiß, was los ist und kann nichts machen!

So, mal ein bißchen Frust von der Seele geschrieben.

Für eine gute Werkstatt würde ich glatt 300 km fahren. Aber ich bezweifle, dass es die überhaupt gibt. Bei der Werkstatt, die ich weiter oben am 30.10. genannt habe, ist es nur ein einzelner Mitarbeiter, von dem ich nicht mal den Namen weiß.

Ghost

Nachtrag: doch, es gab mal einen super Betrieb, von Peugeot. Chef = Meister vom alten, zuverlässigen Schlag. Zwei hochintelligente Söhne, beide Meister. Und nur einen Gesellen, der logischerweise unter guter Aufsicht stand. Chef ist nu in Rente. Die zwei Söhne haben den Betrieb verdreifacht (gibt es jetzt in drei Orten) und einen Haufen Nullen eingestellt (von einem weiß ich, dass er hochkant bei einem anderen Händler rausgeflogen ist). Da die beiden nicht überall gleichzeitig sein können und selbst nicht mehr schrauben... ...hat sich das leider auch erledigt.

Ich wollte hier niemandem auf die Füße treten. Betroffene Hunde werden vielleicht bellen und die wenigen, die mir zustimmen werden - euch habe ich nicht gemeint.

Ich würde mir wünschen, dass der Ausdruck "Stand der Technik" nicht mehr so oft fällt...

Ghost wenn man das von dir liest wird einem verdammt anders.

Ich bin eigentlich soweit mit meiner Werkstatt zufrieden bis auf ein paar unverschämte Preise die aber mittlerweile überall gleich sind.

Ich kenne allerdings auch einige in dieser Firma, schon seit ewig auch durch mein Vater. Es ist auch kein Problem bei irgend etwas bei zu bleiben. Als ich vor kurzem den Zirkus mit meiner Achsgeometrie hatte habe ich auch gesagt ich will die Vermessung sehen. Ich war dabei, mir wurde alles erklärt und der ausführende Mechaniker hat mich mit in die Arbeiten mit einbezogen. So würd ichs mir immer wünschen wenn es klemmt.

Was mich stört ist die Art und Weise mancher Probefahrten die ich gesehen hab wo den Autos ordentlich aufs Gas gelatscht wurde. Ob die motoren alle warm sind ? Niemals.

Der Supergau war ein mal nicht richtig montierter Reifen. Da bin ich bald explodiert weil so etwas darf einfach nich sein. Da hab ich dann gesehn das da Azubis mit Handy am Ohr an den Reifenmaschine standen und die Gummis auf die Räder zogen.

Ich bin ein Mensch der nicht direkt hochgeht oder da rein stürmt und losbrüllt... selbst wenn es wirklich was ärgerliches wie mit dem Reifen ist gehe ich darein und sage ich habe dieses und jene Problem, kann da mal jemand bei gucken.

Mit der Tour bin ich bisher immer bestens gefahren. Da mag auch einiges dran liegen. Hab ich das Gefühl mich will jemand verarschen dann werd ich auch anders.

Jedoch hab ich den Eindruck das generell im Kfz Gewerbe dermaßen geschludert wird das man Angst kriegt. Man hat bei meinem Händler direkten blick in die Werkstatt und ich bin schon oft drin gewesen, aber würde ich sehn das da einer mit meinem Auto rumhunzt, lernten die mich kennen.

 

 

@ golf3forever

Wenn ich eine Werkstatt kennen würde, bei der man dabei sein kann, wäre mir schon sehr geholfen, das wäre super. Meist wehren sie das aber ab, aus versicherungsrechtlichen Gründen. Ist ja auch irgendwie zu verstehen.

Da hast du sehr viel Glück. Und bei "alten" Kunden wird evtl. auch ein bisschen besser gearbeitet. Der Mech. merkt, dass der Chef den gut kennt, könnte ja ein Freund von dem sein, also ausnahmsweise mal ordentlich arbeiten...

Das, was ich oben geschrieben hatte, ist nur die Spitze des Eisberges, den ich persönlich kenne. Und 'mein' ganzer Berg ist widerum nur die Spitze von dem, was wirklich passiert.

Mit der Probefahrt gebe ich dir auch absolut recht. Da habe ich mal einen Werkstattleiter aus meinem A6 aussteigen (umsteigen) lassen. Ich bestand darauf, die Probefahrt mitzumachen und war rechtzeitig nachmittags beim Händler. Habe dann über eine Stunde gewartet, es mehrmals mündlich wiederholt, dass ich dabei sein möchte und dann ist er doch fast ohne mich gefahren. Musste ihm an der Ausfahrt vors Auto springen. Dann auf den Beifahrersitz. Temperaturanzeige am kalten Anschlag. Und er: natürlich mit dem 2,5 TDI mit knapp 4000/min vom Hof. Erster Anschiss. Dann geschaltet, als wollte er einen Weltrekord im Knüppelreißen gewinnen. Zweiter... Irgendwann wars dann zuviel, ich habe ihn zurückgefahren.

Mit deinem Supergau bist du auch nicht alleine. Für ein Jahr hatte ich mal einen Golf GTI. Noch den echten I-er mit 110 PS. Neue Reifen montieren lassen, von dort 30 km bis zur Uni und dann später mit jugendlichem Volldampf wieder 40 km nach Hause. Und zuhause hatte der linke Hinterradreifen statt 4 nur noch 2 Schrauben. Eine war noch halbwegs fest, die andere auch schon fast raus. Zwei hatte ich auf der BAB irgendwo verloren. Da kommt Freude auf. :(

Aber wie gesagt, nur die Spitze...

Hier aber auch mal ein dickes Sorry an alle "anständigen" Schrauber wegen dem Gemeckere. Euch gibt es sicher auch. Aber ihr wisst auch selbst, dass ihr die absolute Ausnahme seid. So selten, dass man euch nie sieht, höchstens mal von euch hört. Wie beim Yeti... :)

Zu den Werkstätten:

Ich habe der lieben Arbeit wegen noch einen 2. Wohnsitz in der Schweiz. Von den VAG-Werkstätten um meinen deutschen Wohnsitz herum war ich durchweg enttäuscht. Von kleinen Dingen wie dem "nicht in der Lage sein passende Fussmatten zu besorgen" (erst falsche Farbe, dann mit erstaunen festgestellt das quattro ja andere Matten hat als nicht quattro bis zur Erkenntnis das sie die Matten nicht im System finden) über grössere Probleme wie Unwissenheit der Meister oder drastisch überhöhten Preisen und Reparaturzeiten! Da ich mich auf der Arbeit in der Schweiz auch um die Firmenwagen kümmere bin ich auf einen ortsansässigen AMAG-Händler (VAG in der Schweiz) gestossen der immer freundlich, kompetent und aufgeweckt erschien. Heute habe ich ihn mal ausgiebig getestet; Ergebnis:

-Hol und Bring Service -Reparatur während der Arbeitszeit

-Absolut vorbildliche Einhaltung des in der Offerte gemachten Preises

-Super freundliche Mitarbeiter kein ewiges warten wie ichs von den deutschen Händlern kannte

-Der Meister hat mir noch kurz erläutert was er gemacht hat und was ihm sonst noch aufgefallen ist

-Wagen natürlich noch Gratis aussen UND INNEN gereinigt (OK, war nicht sehr schmutzig)

Und vor allem der Preis an sich: Tiptronic Simmering am Ausgang zur Kardanwelle hinten getauscht. Dann noch irgend eine Welle die man da mit tauschen sollte, Tiptronic Öl (7L) und Filterwechsel diverse Dichtungen, Schrauben etc. -Noch ein Liter irgend ein anderes Öl (Achsöl oder so) und bei der Gelegenheit gleich noch die Winterfelgen neu wuchten, montieren und die Sommerfelgen reinigen und einlagern. Alles komplett für umgerechnet etwa 550€. Dafür haben die VAG-Betriebe in meiner Heimat "nicht unter 1000€" angesetzt!

Ich habe nun also meine Werkstatt gefunden und denke das man seinem Bauchgefühl manchmal folgen sollte, auch wenn es etwas länger dauert bis man die Werkstatt seines Vertrauens gefunden hat.

Zum Auto:

A6 V8 ist halt teuer im Unterhalt, das war mir aber vorher klar und ist für mich somit auch voll OK!

Dafür ist es das beste Auto das ich je besessen habe und ich vermisse eigentlich nichts dran!

Also an dem Auto kann ich wirklich nichts aussetzen!!! Liegt aber auch daran das ich bei diesem Wagen zum ersten Mal alle Prioritäten auf gefallen und keine einzige auf Kosten etc. gelegt habe.

Schöne Grüsse

Hallo,

ich kann vom Autohaus, bei dem wir - meine Eltern und ich- Kunden sind nur positives berichten. Mein Vater kaufte mir dort - er hatte vor ein paar Jahren dort einen Audi über die Firma geleast - mein erstes Auto, einen Golf 4. Dieser war gebraucht und wurde auf meine Mutter angemeldet. Als nun 1 Jahr nach dem Kauf vergangen war, bekam meine Mutter eine Flasche Champagner mit einer "Wir hoffen, dass sie immernoch mit ihrem Auto zufrieden sind" - Glückwunschkarte zu geschickt. Das muss man sich mal vor Augen führen, denn schließlich war das "nur" ein Gebrauchter, der jetzt auch nicht gerade die Welte gekostet hat. NIcht nur das, selbst beim Autokauf kam der Verkäufer - mein Vater kannte ihn noch von dem damaligen Audi - meinem Vater mehr als entgegen. Er ging zunächst vom eigentlichen Preis runter, gab uns fast neue Sommerreifen mit Alufelgen von einem anderen Fahrzeug dazu, legte noch einen kompletten Satz Teppich - Fussmatten oben drauf und schenkte uns letztendlich auch noch einen Satz Winterreifen. Das ist weitaus mehr, als ich erwartet hätte und man überhaupt erwarten kann.

Außerdem, musste ich nach einem halben Jahr hin, um im Kombiinstrument etwas zurückstellen zu lassen, was völlig in kostenlos geschah. In der Zeit, in der das Problem behoben wurde, bekamen mein Vater und ich einen Kaffee/ Tee und konnten gemütlich sitzen und Zeitung lesen. :D

Alles in Allem waren das mehr als 100 % Kundenservice. Selbst mit der Hälfte der genannten Sachen/ Serviveleistungen kann man mehr als zufrieden sein.

 

Gruß

U.C.

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