Eure Erfahrungen mit E220/270 CDI
Hi Leute!
Mich würden mal eure Erfahrungen mit den CDI-Dieseln interessieren. Sowohl die 99er als auch die neuen. Wir haben sehr viele "verschlissen" und immer ein paar typische Mängel gehabt, wie z.B. zirpende Keilriemen, klingelnde Spannrollen, defekte Tankanzeigen und beim Anfahren qualmende Motoren.
Wie siehts bei euch aus?
Grüße Anachon
43 Antworten
also ich hab auch schon von häufigen Mängeln der neuen Mercedes Modelle gehört. Mein Opa fährt einen neuen C220 CDI und hatte fast nur Ärger. Zenralverriegelungen kaputt, Schiededach lässt sich nicht schließen, Fehlalarme der Alarmanlage, ständige Ölstand-Warnungen, usw.
Vielleicht ist es ja ein Einzelfall. Leider berichten ja auch andere von solchen Häufungen.
Und nochwas: Ich möchte eigentlich nciht, daß hier ein Zank ausbricht von wegen Mercedesfahrer sind besser und machen keine anderen Autos schlecht. Nur soviel: Auch das hat es hier schon genug gegeben. Im Endeffekt sind alle Autofahrer glech!
ciao
Ärger mit C 270 cdi
Hallo,
ich hatte bis jetzt nichts als ärger mit meinem C 270 cdi!!!
Als ich mein Auto im Juni 2002 im Bremen abgeholt habe, ahnte ich noch nicht, dass fast monatliche Werkstattbesuche mit inbegriffen waren!
Bis jetzt war ich immer überzeugter Mercedesfahrer und hätte meine Hand für die Marke ins Feuer gelagt. Bis jetzt!!
Inzwischen bin ich beim 16. Werkstattbesuch und es wurde schon viel ausgetauscht:
- die Spurstangen wurden komplett erneuert nach 10000 Km
- Steuerung fürs Schiebedach
- Schloß Kofferraum
- Zuheizer ( Insgesamt 3x in der Werkstatt)
- Gummipuffer für Stoßdämpfer
- Senoren ESP (Nach dem ESP, auf gerader, trockener Strecke, auf der Autobahn auslöste!)
- Automatikgetriebe war schon zweimal defekt
- Einspritzdüse am Motor defekt
- Halterung für die Vordersitze ausgetauscht
- Multifunktionsanzeige zeigte Fehler an die gar nicht exestierten
- neuerdings knarrende Lenkgeräusche vorne re +
- durchrutschen des Automatikgetriebes
Was passiert mit dem Auto wenn die Garantiezeit vorbei ist? Fällt es dann in alle Einzelteile zusammen und man findet in den Trümmern ein Rabattgutschein für den kauf eines neuen Mercedes?
Wie soll man da noch vertrauen in die Technik haben?
Ich trauere wirklich meinem alten E-280 (w-124) nach!
Gruß,
SK-783
Re: Es gibt viele autos und ein Mercedes
Zitat:
Original geschrieben von Machtsinn
@ PASSAU5
Opawagen-> mit Jahren wird der Mensch inteligent und weiße.
Ich piss mir gleich in die Hosen!!
Egal! Zum Thema:
Habe in der Auto-Bild einen Artikel über die E-Klasse gelesen und konnte es kaum glauben! Rost bei Mercedes!
Nun wollte ich mich hier mal informieren und bin doch etwas entsetzt über die Probleme die man mit dem Stern haben kann. Schade, dabei finde ich die E-Klasse absolut geil!
Da Opel keinen Hecktriebler mehr baut, muss ich mich jetzt nach Alternativen umschauen. Und die E-Klasse wäre nicht schlecht! Ein richtiger Daimler (nicht wie die C-Klasse) mit guten Eigenschaften zum Hänger ziehen.
Sehr schade!
Das muss ich auch noch loswerden:
Ich finde die ewige Diskussion um das "BESTE" Auto einfach zum kotzen! Diejenigen die am lautesten "meiner!" brüllen, haben meistens das geringste technische Verständniss um diese Frage annähernd zu beantworten!
Bis dann!
Gruss
DD
Sorry,
das Zitat sollte eigentlich original von Passau5 sein!
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Bin leider ein bisschen enttäuscht von den neuen. Meinen W211 270CDI habe ich erst letzte woche aus der Werkstatt geholt. Nach 10TKM schon die Injektoren und der Turbo futsch. Schade
Zitat:
Original geschrieben von ro81
Bin leider ein bisschen enttäuscht von den neuen. Meinen W211 270CDI habe ich erst letzte woche aus der Werkstatt geholt. Nach 10TKM schon die Injektoren und der Turbo futsch. Schade
Sollte ich schon einen Termin in der Werkstatt machen, ich bin bei gut 8000 km. :-)
Noch kann ich lachen. Bis jetzt alles im grünen Bereich.
Gruß,
what_so_ever_1.
das problem liegt einfach daran dass ALLE Hersteller ohne Ausnahme die meisste Zeit mit Elektronik verbringen (vor dem Release und auch danach).
In so nem w211 ist ja fast alles durch ne CPU gesteurt in nem w124 nicht ganz so viel :P
Frustrierter w211 Fahrer
Kaum gestern Beitrag eingestellt, fahr ich nach Hause und was passiert?? Rauch aus der Motorhaube. Kühlmittelschlauch geplatzt. (Supi)
Mein Vater hat einen E220 cdi Baujahr 2001, Mit dem Motor oder technischem hatten wir bis jetzt noch keine Probleme aktueller Kilometer stand 40.000 KM. Das einzige was war, das radio war kaputt und eine schraube von der mittelkonsole war locker da hatt ales vibriert das wars aber auch shcon.
Das was einen aber mehr stört ist das beim Kundendienst zu viel ÖL eingefüllt wurde und dadurch die ganze zeit störungsmeldungen am Boardcomputer sngezeigt wurden.
Kann bisher nicht klagen. Bin aber auch erst 10kkm damit gefahren. Verbrauch 7-8l, Leistung ausreichend, jedesmal "freu", wenn ich in die Garage gehe.
Die Marken tun sich heute nicht mehr großartig was bei der Qualität. Rost kommt mal vor, jeder Hersteller hat seine Lieblingsmängel, passiert halt. Damit muss man leben. Ich persönlich könnte gut damit leben das Auto alle paar Monate mal einen Tag oder zwei in der Werkstatt zu lassen. Ist halt so, so kompliziert wie die Technik ist.
Den Unterschied macht der Service, und da ist Mercedes ziemlich unangefochten an der Spitze, gerade durch das Taxigeschäft. So kulant ist laut diversen Tests (in AMS z.B., AutoBild lass ich mal generell aussen vor weil das nunmal Bild-Niveau ist. Auch wenn Mercedes auch bei denen vorne liegt) kein anderer Hersteller. Mercedes hat den Anspruch Autos zu bauen die lange halten und tolle Technik haben. Am ehemalige w210 E240 Bj 1996 meines Vaters wurde im Jahr 2001 Unterbodenrost festgestellt. Der komplette Unterboden wurde gesandstrahlt und mit einem neuen Latexartigen Unterbodenschutz versehen. Genau das gleiche verfahren wie bei der M-Klasse, die hatte ja auch diese Rostprobleme wie der w210. Alles auf Kulanz, sehr zufrieden. Die Moral von der Geschicht ist dass mein alter Herr wieder einen 210er fährt, jetzt aber einen 270CDI Bj 2002. Da ist bisher noch nichts dran gewesen. Muss auch nicht. Wenn man ein paar Sachen beachtet halten auch moderne Motoren lange.
1. Auf jeden Fall immer pünktlich zu den Servicewartungen gehen.
2. Wenn was dran ist, sofort beheben lassen, nicht ewig warten und so dafür sorgen dass es schlimmer wird.
3. Turboladerschäden kommen fast immer daher dass gewisse Deppen das Gaspedal dauernd durchdrücke und durch die Gegend heizen und dann zuhause vorfahren und sofort den Motor ausmachen. Nach so einer Tour den Motor noch ne Minuten laufen lassen, der Turbolader dreht noch ziemlich lange nach und wenn man den Motor ausmacht bekommt der kein Öl mehr. Ist nicht so gesund wenn der Lader bei 100.000 U/Min kein Öl mehr bekommt. Besonders schlimm ist das z.B. bei Autobahnraststätten. Mit 200 über die Bahn und dann direkt Motor aus...
Mich würden ja brennend die Erfahrungen der letzten 17 (siebzehn!) Jahre interessieren, deshalb reanimiere ich mal ganz frech diesen Thread.
Ich selber habe über sieben Jahre weit überwiegend sehr gute Erfahrungen mit meinem E 270 CDI T gemacht und möchte dieses Auto möglichst lange einfach nur weiter fahren.
Letzte Woche TÜV ohne Mängel, auf Anhieb ohne weitere Vorbereitungen, einfach gute Wartung und umsichtiges Fahren und immer weiter geht‘s, 90.000 km und kein Ende, hoffentlich!
Ich freue mich tatsächlich immer noch auf jede Fahrt mit dem Wagen und genieße es zunehmend, auf ihn freundlich angesprochen zu werden 🙂
Zitat:
Mich würden ja brennend die Erfahrungen der letzten 17 (siebzehn!) Jahre interessieren, deshalb reanimiere ich mal ganz frech diesen Thread.
Mein 220'er CDI der zweiten Generation (Bj.2001) war seit 2005 in Familienbesitz und ist seit 2008 meiner.
Hat jetzt 284.000 km runter.
Ich beziehe mich jetzt mal nur auf die CDI-Technik, um die es ja wohl in diesem Ur-alt thread ursprünglich ging.
Bei ca. 120.000 km war leider ein Injektor fällig.
Bei ca. 170.000 km musste die Hochdruck-Dieselpumpe neu abgedichtet werden.
Aber sonst ein äußerst sparsamer, treuer Dieselmotor, der zudem auch noch Dampf hat.
Gruß
Dieselspitze
Ja, auch bei mir alles gut, die üblichen Sachen bei einem 20 Jahre alten Ölmotor mit 286.xxx km auf der Kurbelwelle:
über die Jahre drei Glühkerzen getauscht, gesamtes Kraftstoffsystem (Leitungen und Pumpe, ohne Injektoren) bei Mercedes ausgetauscht (Pumpe überholt und abgedichtet, ist an Weihnachten 19 auf dem Weg zu meiner Mutter explodiert, natürlich im strömenden Regen...), ansonsten alles gut.
Mechanisch sowieso, und die normalen Verschleißteile eben. Man muss „nur“ die grundsätzliche Entscheidung treffen, bei abnehmendem Fahrzeugwert immer mehr in Wartung und Reparatur zu stecken, das ist aber ein normaler Ablauf bei älteren Fahrzeugen und hat mit der Marke nichts zu tun. Da muss ich manchmal standfest sein in Gesprächen mit Freunden oder/und Werkstätten... 😉
Ich habe offenbar aber auch das Glück, einen Kombi mit relativ guter Karosseriesubstanz erwischt zu haben.
Die Steuer ist noch ein heftiger finanzieller Punkt (416 €/Jahr!😰), und die Versicherung geht auch nur wegen SF 28...
Wenn mir jetzt die Politik nicht noch mehr Striche aus Stickoxid oder Plakettenwahn durch die Rechnung macht, strebe ich ernsthaft das H-Kennzeichen an...