Etwas enttäuscht von Qualität und Service

VW Passat B8

Hallo

habe vor knapp 3 Monaten einen Passat 2.0TDI Jahreswagen gekauft. Entgegen der hochgejubelten Qualität in der Presse (dachte, damit kann man nichts falsch machen), gibt es doch einige Mängel die zum Teil behoben wurden. Bei den anderen Dingen heißt es natürlich beim Händler wieder "Das ist normal" - ich möchte aber versuchen mithilfe von Erfahrungsaustausch meine eventuell berechtigten Beanstandungen vor Ablauf der Garantie durchzusetzen. Vielleicht sind meine Ansprüche aber auch zu hoch an diesen "an der Oberklasse kratzenden" Mittelklassewagen.

1.
Das Panoramadach war undicht. Als ich das Auto an einer Steigung bei nächtlichem Regen abstellte, hatte ich einen Wassereinbruch im Kofferraum. Meine Aktentasche stellte ich zum Schutz vor Diebstahl genau an die Stelle wo das Wasser reinlief. Komplett durchnässt inklusive Notebook. Bei der Werkstatt haben sie das Problem zum Glück gleich gefunden. Eine umlaufende Dichtung musste erneuert werden. Die Teile wurden bestellt und ich war ein paar Tage wieder bei Regen unterwegs (Beim Waschen und auch bei Regenfahrten trat bisher kein Wasser ein). Als ich in die Autobahnausfahrt einfuhr und einlenkte ergoss sich ein Schwall über meinen Schoß und die Schaltkonsole.

Zwei Tage benötigten die für die Reparatur. Ersatzwagen gab es natürlich keinen (war ein Händler bei dem ich das Auto nicht gekauft hatte) kostenlos. Mobilitätsgarantie greift nicht, da das Auto ja noch fahrbar war.
Beim VW Kundenservice beißt man sich da die Zähne aus.
Regendichte Autos können ja sogar Franzosen und Koreaner bauen. Bei dieser Peinlichkeit dem Kunden mal entgegenkommen um die Verärgerung zu lindern - dafür ist VW anscheinend zu kurzsichtig.
Nun gut, das ist nun erledigt. Geregnet hat es leider seitdem nicht mehr.

2.
Knacken, Rascheln, Knarzen, zirpen in Verkleidungen und deutliche Verwindungsgeräusche
Gut, ich habe das mal bei einem Ausstellungsfahrzeug verglichen. Wenn man da die Türverkleidungen drückt, knistert nichts. Bei meinem erheblich. Zierstreifen in den Türen, Resonanzen durch die Lautsprecher. Der Anschein von Qualität wird bei meinem Exemplar nur auf den ersten Blick geweckt.
Wenn ich rückwärts aus meiner Einfahrt setze, quietschen die Dichtungen erheblich. Deutliche Verwindungsgeräusche. Das fühlt sich sehr minderwertig an.
In der Werkstatt habe ich auch das beanstandet. Vor allem die Türverkleidungen im Zusammenspiel mit den Lautsprechern. Bei tiefen Stimmen oder Musikpassagen bei denen die Höhen fehlen, ist das wirklich kein Hörgenuss mehr. Obwohl die Standard Anlage gar nicht mal so schlecht klingt.
Nachdem ich das Auto abholte knarzten die Zierleisten in den Türen kaum mehr und insgesamt scheint auch das Schnarren der Lautsprecher (wohlgemerkt bei Lautstärken im unteren Drittel) geringer geworden zu sein. Aber immer noch lange nicht, wie ich das von einem deutschen Hersteller in der heutigen Zeit erwarte.
Kann denn so was nach 35.000 km und einem Jahr schon eine Alterserscheinung sein?

Auch die Lüftung vorne macht 20 Sekunden lang rumpelnde, knarzende Geräusche wenn man das Auto kurz abgestellt hat und wieder losfährt. Auch das sei normal, wurde mir gesagt. Das seien die Stellmotoren die in Nullstellung gehen etc. Hatte ich aber so deutlich noch bei keinem anderen Auto.

3. Fahrwerk
Das Fahrwerk ist auf der Autobahn/Landstraße wirklich komfortabel. Aber bestimmte Stöße mag es überhaupt nicht. Dazu gehören vor allem eingelassene Gullideckel. Da knallt es so sehr, dass es durch Mark und Bein geht. Und laut ist das auch noch. Die DCC Einstellung ändert daran überhaupt nichts. Auch auf Comfort hat man das Gefühl, man sitzt in einem tiefergelegten 2er Golf. Schlechtes Ansprechverhalten nennt man so was glaub ich. Gut, davon habe ich bereits gelesen. Das lässt sich wohl nicht ändern. Trotzdem ist das sehr auffällig und ich frage mich, warum so etwas bei der Entwicklung, die hunderte Millionen kostet bei einem eher komfortabel ausgelegten Fahrzeug nicht auffällt.

Dazu kommen noch einige Kleinigkeiten, wie der oft eher unangenehme und nicht mal zuverlässig funktionierende Spurhalteassistent, die unzuverlässige Verkehrszeichenerkennung, eine übereifrige Start/Stopp-Automatik, die häufig schon beim Ausrollen den Motor abstellt. Dann fällt plötzlich einfach die Servounterstützung weg was schon mal irritierend wirkt. Bediene die nun meist manuell - aber dann kann man sich so was ja gleich sparen und den Anlassknopf drücken.
Sobald 3 Schneeflocken vom Himmel kommen, sind die ganzen Assistenten ohnehin gleich ausser Betrieb, da das VW Logo (wo wohl die Sensoren untergebracht sind) die Dinger anzieht wie ein Fliegenfänger.
Habe das kürzlich noch kontrolliert nach einer kurzen Fahrt. Die ganze Front frei nur das Logo mit Schnee bedeckt. Gerade bei schlechten Wetterverhältnissen könnten die Assistenzsysteme zusätzliche Sicherheit bieten (ACC) aber ausgerechnet dann versagen die.

Also insgesamt geht mir das Auto manchmal ziemlich auf den Geist. Auch wenn er sich ansonsten recht gut fährt.

Wichtig ist mir jetzt erst mal das Knacken der Lüftung vorne, die Beseitigung von knistern der Türverkleidungen und der Resonanzen durch die Lautsprecher.
Kennt das sonst noch jemand hier von seinem B8 und wie sind die Chancen, dass VW das anständig behebt?

Frage mich auch ob der Dachhimmel durch das Wasser keinen Schaden genommen hat. Das ist doch irgend so ein Spanplattenmaterial? Die Werkstatt sagte mir, man habe das gecheckt und hätte den Himmel getauscht wenn es nötig gewesen wäre. Ich traue dem Braten aber nicht wirklich, denn wenn sich ein Glas Wasser aus der Verkleidung der Innenbeleuchtung ergiesst, muss sich da ja schon was angesammelt haben.

Mein Fazit: Für mich ist das eher ein aufgeblasener Golf als ein Auto was sich an Fünfer BMW oder E-Klasse orientiert. Dann noch dieses unkulante Verhalten von Volkswagen.
Ich bin davor mehrere Jahre BMW gefahren. Ein Fünfer liegt natürlich preislich deutlich über dem Passat. Aber in kürzester Zeit habe ich deutlich zu spüren bekommen, dass sich der Aufpreis dicke lohnt.
Da fühlt man sich als Kunde wenigstens ernst genommen und wenn hier mal was im Argen liegt, setzen die alle Hebel in Bewegung um den Kunden zufrieden zu stellen. VW versucht eher, sich mit Hinweis auf Vertragsbedingungen so weit wie möglich aus der Verantwortung zu ziehen.

So auch bei den hinteren Bremsscheiben, welche tiefe Riefen aufweisen und beim Bremsen bei Rückwärtsfahrt quietschen wie eine alte Kutsche. Aussage von VW hier: Bremsscheiben/Beläge wird eine Lebensdauer von 6 Monaten/10.000 km zugeschrieben. Also wenn dann Austausch auf eigene Kosten.
Bei dem Vertrauen in das eigene Material kann man ja wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Passat nach 150.000 und 5 Jahren seine Lebensdauer erreicht hat und reif für den Schrott ist.

Echt schade, optisch gefällt mir das Auto wirklich gut und ansonsten fährt er sich recht angenehm.

Beste Antwort im Thema

Hallo

habe vor knapp 3 Monaten einen Passat 2.0TDI Jahreswagen gekauft. Entgegen der hochgejubelten Qualität in der Presse (dachte, damit kann man nichts falsch machen), gibt es doch einige Mängel die zum Teil behoben wurden. Bei den anderen Dingen heißt es natürlich beim Händler wieder "Das ist normal" - ich möchte aber versuchen mithilfe von Erfahrungsaustausch meine eventuell berechtigten Beanstandungen vor Ablauf der Garantie durchzusetzen. Vielleicht sind meine Ansprüche aber auch zu hoch an diesen "an der Oberklasse kratzenden" Mittelklassewagen.

1.
Das Panoramadach war undicht. Als ich das Auto an einer Steigung bei nächtlichem Regen abstellte, hatte ich einen Wassereinbruch im Kofferraum. Meine Aktentasche stellte ich zum Schutz vor Diebstahl genau an die Stelle wo das Wasser reinlief. Komplett durchnässt inklusive Notebook. Bei der Werkstatt haben sie das Problem zum Glück gleich gefunden. Eine umlaufende Dichtung musste erneuert werden. Die Teile wurden bestellt und ich war ein paar Tage wieder bei Regen unterwegs (Beim Waschen und auch bei Regenfahrten trat bisher kein Wasser ein). Als ich in die Autobahnausfahrt einfuhr und einlenkte ergoss sich ein Schwall über meinen Schoß und die Schaltkonsole.

Zwei Tage benötigten die für die Reparatur. Ersatzwagen gab es natürlich keinen (war ein Händler bei dem ich das Auto nicht gekauft hatte) kostenlos. Mobilitätsgarantie greift nicht, da das Auto ja noch fahrbar war.
Beim VW Kundenservice beißt man sich da die Zähne aus.
Regendichte Autos können ja sogar Franzosen und Koreaner bauen. Bei dieser Peinlichkeit dem Kunden mal entgegenkommen um die Verärgerung zu lindern - dafür ist VW anscheinend zu kurzsichtig.
Nun gut, das ist nun erledigt. Geregnet hat es leider seitdem nicht mehr.

2.
Knacken, Rascheln, Knarzen, zirpen in Verkleidungen und deutliche Verwindungsgeräusche
Gut, ich habe das mal bei einem Ausstellungsfahrzeug verglichen. Wenn man da die Türverkleidungen drückt, knistert nichts. Bei meinem erheblich. Zierstreifen in den Türen, Resonanzen durch die Lautsprecher. Der Anschein von Qualität wird bei meinem Exemplar nur auf den ersten Blick geweckt.
Wenn ich rückwärts aus meiner Einfahrt setze, quietschen die Dichtungen erheblich. Deutliche Verwindungsgeräusche. Das fühlt sich sehr minderwertig an.
In der Werkstatt habe ich auch das beanstandet. Vor allem die Türverkleidungen im Zusammenspiel mit den Lautsprechern. Bei tiefen Stimmen oder Musikpassagen bei denen die Höhen fehlen, ist das wirklich kein Hörgenuss mehr. Obwohl die Standard Anlage gar nicht mal so schlecht klingt.
Nachdem ich das Auto abholte knarzten die Zierleisten in den Türen kaum mehr und insgesamt scheint auch das Schnarren der Lautsprecher (wohlgemerkt bei Lautstärken im unteren Drittel) geringer geworden zu sein. Aber immer noch lange nicht, wie ich das von einem deutschen Hersteller in der heutigen Zeit erwarte.
Kann denn so was nach 35.000 km und einem Jahr schon eine Alterserscheinung sein?

Auch die Lüftung vorne macht 20 Sekunden lang rumpelnde, knarzende Geräusche wenn man das Auto kurz abgestellt hat und wieder losfährt. Auch das sei normal, wurde mir gesagt. Das seien die Stellmotoren die in Nullstellung gehen etc. Hatte ich aber so deutlich noch bei keinem anderen Auto.

3. Fahrwerk
Das Fahrwerk ist auf der Autobahn/Landstraße wirklich komfortabel. Aber bestimmte Stöße mag es überhaupt nicht. Dazu gehören vor allem eingelassene Gullideckel. Da knallt es so sehr, dass es durch Mark und Bein geht. Und laut ist das auch noch. Die DCC Einstellung ändert daran überhaupt nichts. Auch auf Comfort hat man das Gefühl, man sitzt in einem tiefergelegten 2er Golf. Schlechtes Ansprechverhalten nennt man so was glaub ich. Gut, davon habe ich bereits gelesen. Das lässt sich wohl nicht ändern. Trotzdem ist das sehr auffällig und ich frage mich, warum so etwas bei der Entwicklung, die hunderte Millionen kostet bei einem eher komfortabel ausgelegten Fahrzeug nicht auffällt.

Dazu kommen noch einige Kleinigkeiten, wie der oft eher unangenehme und nicht mal zuverlässig funktionierende Spurhalteassistent, die unzuverlässige Verkehrszeichenerkennung, eine übereifrige Start/Stopp-Automatik, die häufig schon beim Ausrollen den Motor abstellt. Dann fällt plötzlich einfach die Servounterstützung weg was schon mal irritierend wirkt. Bediene die nun meist manuell - aber dann kann man sich so was ja gleich sparen und den Anlassknopf drücken.
Sobald 3 Schneeflocken vom Himmel kommen, sind die ganzen Assistenten ohnehin gleich ausser Betrieb, da das VW Logo (wo wohl die Sensoren untergebracht sind) die Dinger anzieht wie ein Fliegenfänger.
Habe das kürzlich noch kontrolliert nach einer kurzen Fahrt. Die ganze Front frei nur das Logo mit Schnee bedeckt. Gerade bei schlechten Wetterverhältnissen könnten die Assistenzsysteme zusätzliche Sicherheit bieten (ACC) aber ausgerechnet dann versagen die.

Also insgesamt geht mir das Auto manchmal ziemlich auf den Geist. Auch wenn er sich ansonsten recht gut fährt.

Wichtig ist mir jetzt erst mal das Knacken der Lüftung vorne, die Beseitigung von knistern der Türverkleidungen und der Resonanzen durch die Lautsprecher.
Kennt das sonst noch jemand hier von seinem B8 und wie sind die Chancen, dass VW das anständig behebt?

Frage mich auch ob der Dachhimmel durch das Wasser keinen Schaden genommen hat. Das ist doch irgend so ein Spanplattenmaterial? Die Werkstatt sagte mir, man habe das gecheckt und hätte den Himmel getauscht wenn es nötig gewesen wäre. Ich traue dem Braten aber nicht wirklich, denn wenn sich ein Glas Wasser aus der Verkleidung der Innenbeleuchtung ergiesst, muss sich da ja schon was angesammelt haben.

Mein Fazit: Für mich ist das eher ein aufgeblasener Golf als ein Auto was sich an Fünfer BMW oder E-Klasse orientiert. Dann noch dieses unkulante Verhalten von Volkswagen.
Ich bin davor mehrere Jahre BMW gefahren. Ein Fünfer liegt natürlich preislich deutlich über dem Passat. Aber in kürzester Zeit habe ich deutlich zu spüren bekommen, dass sich der Aufpreis dicke lohnt.
Da fühlt man sich als Kunde wenigstens ernst genommen und wenn hier mal was im Argen liegt, setzen die alle Hebel in Bewegung um den Kunden zufrieden zu stellen. VW versucht eher, sich mit Hinweis auf Vertragsbedingungen so weit wie möglich aus der Verantwortung zu ziehen.

So auch bei den hinteren Bremsscheiben, welche tiefe Riefen aufweisen und beim Bremsen bei Rückwärtsfahrt quietschen wie eine alte Kutsche. Aussage von VW hier: Bremsscheiben/Beläge wird eine Lebensdauer von 6 Monaten/10.000 km zugeschrieben. Also wenn dann Austausch auf eigene Kosten.
Bei dem Vertrauen in das eigene Material kann man ja wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Passat nach 150.000 und 5 Jahren seine Lebensdauer erreicht hat und reif für den Schrott ist.

Echt schade, optisch gefällt mir das Auto wirklich gut und ansonsten fährt er sich recht angenehm.

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sorry aber auch das wurde nie gesagt. aber lassen wir es. ich kann deine ausführungen herleitungen interpretation oder was auch immer nicht folgen. vielleicht liegts aber auch an mir.

fakt ist. Teilweise gibt es wohl probs mit dem Bremsen. In welcher Größenordnung ist unklar. das sollte man vielleicht auch nochmal verdeutlichen. bei meinen b8's war nix.

In keinem Verhältnis steht jedenfalls die Garantie/Gewährleistungseinschränkung für die Bremsscheiben und Klötze als Verschleißteile bei 6 Monaten / 10.000 km.

Das ist doch schon ein absolutes Armutszeugnis für den Hersteller.

Du hast 250 Euro, die zusätzlich als Unterhalt bezahlt werden müssen, als Peanuts bezeichnet. Das sind keine Peanuts und auch keine Peanuts im Verhältnis zu den Kosten des Autos. Es sind einfach 250 Euro, die man nicht bezahlen müsste, wenn die Bremsen so lange halten würden, wie sie müssten.
Gerade heute Abend noch hat jemand gemeint, dass die Nutzung von ACC der Grund für die früh zu ersetzenden Bremsscheiben ist. Da werden die Zulieferer, Materialprobleme oder Fehlplanung der Bremsanlage total aussen vor gelassen. Schuld ist der Fahrer. Nun die Frage: kannst du so eine Aussage unterschreiben?

Mir scheint als ob hier einige bei VW arbeiten.
Genau die gleichen Argumente hab ich auch schon von mehreren VW Dealer gehört.
"Wer 73.000euro für einen Passat bezahlt kann auch die Bremsen hinten bezahlen"
Ja kann ich, will ich aber nicht.
Und vor allem nicht 4 mal.

Ja es stimmt, würde ich den Scheibenwischer nicht benutzen, würde er auch nicht über die A Säule wischen.
Ja es stimmt, würde ich auf Musik im Radio verzichten, würde auch mein Dynaudio nicht klappern.
Und würde ich über Nacht nicht die Handbremse anziehen (was das Auto übrigens alleine macht, achso laut VW könnte ich ja auch vor jeder Pause das Autohold deaktivieren) würde auch nicht die Bremsen in 12 Stunden fest gammeln.
Und das die AHK nach wenigen Wochen der nicht Benutzung nicht mehr alleine Ausklappt, ist natürlich auch meine Schuld. Ich könnte ja auch einfach mal jeden Tag die AHK aus und wieder einfahren.
Und das das PD Dach Ständig undicht wird und bei Heißen Temperaturen laute Knack Geräusche von sich gibt, ist natürlich auch meine Schuld, ich könnte ja einen Passat ohne PD bestellen.
Auch die Rückrufaktion vom PD Dach, alles meine Schuld. Ich fühl mich langsam richtig schlecht.
Ach und das ACC, wieso fahren wir auch mit solchen Tollen Autos im Winter rum, das muss nun wirklich nicht sein.

Ich weiß ich wiederhole mich. Das ist mir aber egal.
Alles Tragische Einzelfälle. Das kennen wir ja langsam.

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ThomasV6TDI, vielen Dank für deine Ausführungen, die ich zu 100 Prozent teile. Es ist auch meine Schuld, wenn mich das Navi über Radwege führt. Ich hätte ja wirklich das Rad nehmen können. Oder andere Erklärung hier im Forum: Selbst schuld, es weiss jeder, dass bei VW das Navi untauglich ist.

Zitat:

@Micha_M6 schrieb am 24. Februar 2019 um 09:10:33 Uhr:


Mit Elektro hat man diese "Probleme" nicht)
Ist doch klar und selbstverständlich dass moderne Motoren und Getrieben auf Verbrauch appliziert sind. Und wenn es geht 50 konstant mit 1100 U/min, why not? Moderne 4Zyl schalten heute schon einfach 2 Zylinder ab und fahren auf restlichen 2. Wie fühlt sich das an?
Ich habe einen 150 DSG 7 Variant. Tempo 200 vollgeladen schafft der VW mit 3000 U/min. Mein alter 520d war an der Stelle bei 4000. Ich find's gut.

Nur um das abzuschließen. Der BiTDI hat bei 3000 Umdrehungen "nur" 180kmh stehen.
Gestern mehrmals auf 680km getestet (ich hoffe ich hab richtig gebremst, nicht das wieder was fest gammelt)

Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 3. März 2019 um 21:39:52 Uhr:


ja, damit habe ich aber doch nichts verniedlicht?

Ich habe zwei sachen klar gestellt:
- Sicher wissen wir das ca. 40 Leute davon betroffen sind. Alles andere ist Spekulation
- Wir reden über 250€ Austauschkosten, welche aus meiner Sicht im Verhältnis zu den Gesamtkosten des Fahrzeuges eher Peanuts sind. Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, überwas man sich eigentlich gerade unterhält. Ist aber im Thread nicht wirklich verstanden worden. Das stimmt. Insofern gut das Du nachfragst.

Du darfst nicht immer einzelne Sätze nehmen. Erst im Kontext gewinnen sie an Bedeutung.

Sorry aber 250€ sind es eben nicht. Ich durfte für den Austausch der verrosteten Bremsen vorn und hinten 945€ bei den freundlichen bezahlen.

PS: Der Durchschnittseinkommen 2017 in Deutschland betrug 1890€ netto. Deshalb empfinde ich solche spätrömisch dekadenten Ausführungen als eine Katastrophe.

Zitat:

@ThomasV6TDI schrieb am 3. März 2019 um 22:55:57 Uhr:



Zitat:

@Micha_M6 schrieb am 24. Februar 2019 um 09:10:33 Uhr:


Mit Elektro hat man diese "Probleme" nicht)
Ist doch klar und selbstverständlich dass moderne Motoren und Getrieben auf Verbrauch appliziert sind. Und wenn es geht 50 konstant mit 1100 U/min, why not? Moderne 4Zyl schalten heute schon einfach 2 Zylinder ab und fahren auf restlichen 2. Wie fühlt sich das an?
Ich habe einen 150 DSG 7 Variant. Tempo 200 vollgeladen schafft der VW mit 3000 U/min. Mein alter 520d war an der Stelle bei 4000. Ich find's gut.

Nur um das abzuschließen. Der BiTDI hat bei 3000 Umdrehungen "nur" 180kmh stehen.
Gestern mehrmals auf 680km getestet (ich hoffe ich hab richtig gebremst, nicht das wieder was fest gammelt)

Hi, war gestern wieder mit der ganzen Familie unterwegs. Ein Foto zu schießen bei dem Tempo war mir zu heikel. Bei meinem 150er (MJ 2018, DSG 7)waren 2800 (ca) bei 180. 3000 bei 200. Hab schon drauf geachtet und an dich gedacht))

Zitat:

@Micha_M6 schrieb am 4. März 2019 um 07:33:49 Uhr:



Zitat:

@ThomasV6TDI schrieb am 3. März 2019 um 22:55:57 Uhr:


Nur um das abzuschließen. Der BiTDI hat bei 3000 Umdrehungen "nur" 180kmh stehen.
Gestern mehrmals auf 680km getestet (ich hoffe ich hab richtig gebremst, nicht das wieder was fest gammelt)

Hi, war gestern wieder mit der ganzen Familie unterwegs. Ein Foto zu schießen bei dem Tempo war mir zu heikel. Bei meinem 150er (MJ 2018, DSG 7)waren 2800 (ca) bei 180. 3000 bei 200. Hab schon drauf geachtet und an dich gedacht))

Das DQ381 von 150/190TDI ist auch länger übersetzt als das DQ500 im BiTDI, das passt schon!

Und zu den hinteren Bremsen. Ja, die sehen auch bei meinem beschießen aus, diese "Rostspuren" halt. Vor allem wenn das Auto länger gestanden hat. Aber nach den ersten Bremsvorgängern hört man von den Scheiben nichts. Sprich bei mir noch (28tkm) rein optisches Problem an den hinteren Bremsen.
Ja, ist ein Qualitätsproblem. Aber solange es funktioniert und die Dicke von der Scheiben und Belägen i.O. ist werde so fahren. Dann kommen ATE Sätze drauf und gut ist.
Ansonsten zufrieden mit dem Wagen. Für das Geld (nach Wechselprämie und Inzahlungnahme) für 19.900 ein fast neues Auto mit der Ausstattung war bei keinem anderen Hersteller möglich.

Da hier des Öfteren schon gesagt wurde, dass ACC über die Maßen die Bremsen beanspruchen soll, hier ein kleiner Tipp: Stellt das ACC auf "eco" und den Abstand auf Stufe 3 von 5. Dann rollt es meiner Erfahrung nach am längsten aus, wenn der Vordermann langsamer wird und bremst erst relativ spät aktiv (sieht man immer gut bei dreckiger Heckscheibe und Dunkelheit) - so wie das ein vorausschauender Fahrer auch machen würde. Finde ich vom Regelverhalten her am entspanntesten. Gas geben tut es dann natürlich verhalten, aber das kann man ja mit dem Gasfuß überstimmen, wenn man das will.

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 3. März 2019 um 20:08:44 Uhr:



Zitat:

@Nebutzermane schrieb am 3. März 2019 um 19:57:33 Uhr:


......

Irgendwo liest man, dass VW selbst schon den Missstand eingeräumt hat. Ihr verteidigt also jemand, der sich bereits schuldig bekannt hat

Dann wirst du sicherlich diese Quelle zeitnah benennen können - schon deiner Glaubwürdigkeit wegen und um deine offensichtliche Abrechnung verstehen zu können

Sorry, gerade erst gesehen. Deinen Beitrag muss ich übersehen haben. Einen Hinweis findet man bei Wayne am 1. März 2019 im Thread „Bremsscheiben hinten - ist das normaler Verschleiss“. Er berichtet vom dritten Satz Bremsen bei 71‘000 km und dass gemäss Autohaus VW Probleme einräumt. Mindestens einen weiteren Hinweis habe ich noch im Hinterkopf. Ebenfalls am 1. März liest man, dass VW nun andere Teile verbaut.

So heute eine Woche nach dem 2ten geplannten Service entlicht mal wieder liegen geblieben.
Fahrzeuge wurde durch VAG abgeschleppt.
Auf dem Display steht, Bremsflüssigkeit Werkstatt, ESP gestört, Start Stop gestört, ACC gestört.
Noch eine Menge an anderen Meldungen war zu sehen. Keine Lust mehr mir das alles zu Merken.
Danke VAG für solch ein feines Fahrzeug.
Der 8 Werkstatt Besuch in 5 Monaten.
Vielleicht hab ich Glück und er wird diesmal wieder Gewaschen, dann können die Chromleisten weiter Rosten.
Aber angeblich ist mein Waschmittel schuld (obwohl ich ihn noch nie Gewaschen habe).

Aufn Schlepper fühlt er sich wohl

Du fährst aber viele PKW, alle akutell? Ich kann deinen Frust verstehen, der ist absolut berechtigt. Aber du hast ja hinreichend Ausweichmöglichkeiten?

Das mit den Chromleisten und dem falschen Shampoo ist schon der Kracher. Man findet immer einen Weg, alles dem Käufer anzuhängen.

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