eTSI 48V Li-Ion Batterie Kapazität und externe Ladung
Hallo zusammen,
kennt jemand die Batteriekapazität der Li-Ion Batterie im kommenden eTSI 1,0L 110PS Motor?
Hab was von 0,25kWH und 1,0kWh gelesen.
Und ist es theoretisch möglich, diese extern zu laden (wie eine normale 12V Batterie, quasi Plug-In) bzw. eine zweite Batterie dazu zu hängen? Würde es überhaupt einen Verbrauchsvorteil bringen, wenn zusätzlich externe Energie zur Verfügung stehen würde (z.B. für längeren Betrieb der elektrische Verbraucher und längerem FMA) und nicht nur die Rekuperationsenergie?
Es geht um dieses Konzept:
https://www.volkswagen-newsroom.com/.../...e-golf-mit-48v-technik-5004
Wann soll eigentlich der 1,0l eTSI zum Verkauf angeboten werden?
Danke für Infos!
Gruß
Mich
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Stancer schrieb am 22. April 2020 um 22:24:34 Uhr:
Golf und Passat GTE sind Plugin Hybride, Toyotas Vollhybride. Der Golf/Passat haben nen 13KWh Akku, die Toyotas nur um die 1,4KWh.Man sollte die Unterschiede schon kennen, bevor man derartige Vergleiche anstellt.
(...)
Informiere dich erstmal über die Funktionsweise eines Vollhybriden bevor du etwas als "unsinnig" abstempelst.
Du hattest haltlose Behauptungen aufgestellt, dass ein VW PlugIn nicht segeln, oder vollelektrisch fahren kann und das war Unsinn.
Böse Zungen behaupten, dass ein PlugIn nur ein Vollhybrid mit größerer Batterie ist, der dadurch natürlich auch mehr kann - mehr elektrische Reichweite, andere Betriebsmodi, innerhalb der Batterienutzung deutlich niedrigere Verbräuche.
Ich fahre meinen schweren Passat GTE mit Verbräuchen von um die 3,5-4,5 l/100 km unter Nutzung der Batterie und um die 5-6 l/100 km bei leerer Batterie /auf der Landstraße.
Als unsinnig habe ich die Werbung von Toyota bezeichnet und nicht das Hybrid-Konzept. Das Auto lädt sich nämlich nicht selbstständig auf, sondern es gewinnt entweder Bremsenergie zurück, was der PlugIn selbstverständlich auch macht, oder es lädt die Batterie über den Verbrennungsmotor, was energetisch sehr schlecht ist.
Erkläre mir doch bitte mal, wo Du die überlegenen Vorteile des Vollhybrids siehst und wo die Nachteile des PlugIns. Mir fällt da nur ein Nachteil ein und das ist das höhere Gewicht. Das ist aber halb so wild, da auch die Rekuperation vom höheren Gewicht profitiert und dadurch die mehr verbrauchte Energie beim Beschleunigen auch zu einem hohen Anteil wieder zurück gewonnen werden kann.
Du scheinst dafür mit dem PlugIn Konzept nicht besonders gut vertraut zu sein, denn genau das
Zitat:
@Stancer schrieb am 23. April 2020 um 02:24:09 Uhr:
Der Vollhybrid erzwingt nicht wie ein Plugin das rein elektrische Fahren bis der Akku leer ist, sondern entscheidet das je nach Fahrsituation wann nur der Verbrenner, nur der E-Motor oder beide gleichzeitig laufen.
ist leider auch Unsinn, denn der PlugIn tut exakt dasselbe und zwar in jedem der Betriebsmodi, die der Fahrer frei wählen kann. So wird z.B. auch bei voller Batterie ab ca. 100 km/h der Verbrenner gestartet, weil dieser dann energetisch günstiger ist.
Beim VW PlugIn habe ich als Fahrer die freie Wahl, ob ich elektrisch, oder hybridisch fahren möchte und kann beim hybridischen Fahrbetrieb sogar noch auswählen, ob der Batteriestand erhöht, oder gehalten werden soll, oder ob die Energie zugunsten des Verbrauchs verbraucht werden darf.
Im Modus Ladezustand halten funktioniert das System dann exakt wie ein Vollhybrid, kann aber durch die größere Batterie in einem viel breiteren Bereich arbeiten und z.B. ggf. auch mehr rekupieren.
Der gleiche Betriebsmodus wird auch automatisch bei leerer Batterie gewählt, so dass man auch dann klassisch analog eines Vollhybrids unterwegs ist.
Dazu kommt dann, zumindest aus meiner Sicht, noch der Vorteil das VW den Hybrid als Parallelhybrid ausgeführt hat und dadurch sehr gute Wirkungsgrade im Verbrenner solo Betrieb erzielt werden und auch vernünftige Anhängelasten möglich sind, da das Moment nicht permanent unter Aufbringung von Energie von einem E-Motor abgestützt werden muss.
Ein bisschen technischer Hintergrund ist also bei mir vorhanden, aber Du darfst das gerne ergänzen.
124 Antworten
Zitat:
@Stancer schrieb am 29. April 2020 um 23:25:15 Uhr:
So geht es mir auch. Mein Arbeitsweg beträgt 55Km, d.h. 110Km Gesamtstrecke. Ein PHEV ist aber sehr unwirtschaftlich, wenn er vor allem im Verbrennerbetrieb gefahren wird. Es gibt aber meines Wissens nicht ein PHEV, das eine derartige elektrische Reichweite aufweisen kann !Deshalb sehe ich PHEV auch eher kritisch; der Gesetzgeber hat 50Km als Grenze festgelegt um Förderung geltend zu machen.
Du hast immer noch eine falsche Vorstellung vom PHEV, zumindest wenn der von VW kommt. Das ist nicht so, dass Du dann auf Deinen 110 km 40 km elektrisch und dann 70 km mit hohem Verbrennerverbrauch fahren würdest.
Du würdest problemlos mit einer Batteriefüllung für die 110 km hinkommen. Dabei sagst Du dem Auto einfach beim Start, dass Du nicht vollelektrisch, sondern hybridisch fahren möchtest. Dann nutzt er die Batterie so aus, wie es am besten passt und schaltet vollautomatisch zwischen E-Fahren und Verbrenner um, genau wie es ein normaler Vollhybrid macht. Im Unterschied zu dem kann er aber die Batterie viel länger nutzen. Bei meinem Passat ist die Batterie dann je nach Strecke nach ungefähr 100 km leer. Bei der Fahrweise, auf der Landstraße hat der Wagen dann einen Verbrauch von um die 4 l/100 km. Danach sind es um die 6 l/100 km, was ich für einen Passat für immer noch sehr gut halte. D.h. Du fährst 100 km mit 4 l/100 km Verbrauch und 10 km mit 6 l/100 km. Ist doch nicht so schlecht, oder?
Das Thema Reichweite hat der Gesetzgeber auch schon addressiert. Die muss jetzt für die steuerliche Förderung über 60 km auf am Ende 80 km für 2025 steigen, damit es noch Förderung gibt:
https://www.heise.de/.../Plug-in-Hybride-vor-einem-Boom-4589635.html
Ansonsten kenne ich diese Diskussion natürlich auch gut, dass viele Hybride nicht geladen werden und nur ein Steuersparmodell sind. Das wird auch so sein, aber dennoch fahren alle diese Dienstwagen fahrer dann einen Hybrid mit 1,4er Maschine. Alternativ wäre es wahrscheinlich der 200 PS Diesel, oder Benziner, der dan Feuer bekommt und sich wohl auch nicht umnweltfreundlicher bewegen lässt.
Ich hätte aber auch Verständnis dafür, wenn man die Förderung daran hängt, dass am Arbeitsplatz, oder zu Hause eine Lademöglichkeit nachgewiesen werden muss.
Ich kann bei meinem Arbeitgeber laden, sogar kostenlos, und ich nutze das auch jeden Tag.
Ich hab das Prinzip beim GTE durchaus verstanden. Wenn der Fahrer sich vor Fahrtbeginn seine Gedanken macht wie er die Strecke möglichst effizient fährt, kann man den Hybridvorteil auch wirklich ausnutzen.
Aber da sind wir wieder beim Thema individuelles Fahrverhalten. Die meisten setzen sich aber nur ins Auto und fahren ohne groß nachzudenken los.
Wenn ich mich nicht mit dem einen Knopf auseinandersetzen möchte, der zwischen Hybrid und E umschaltet, dann ist es wohl das falsche Auto.
Meine Frau ist auch kein Techniker, aber die kommt inzwischen super mit dem Auto klar, und stellt die Batterie sogar teilweise auf Hold, oder Entladen, je nachdem welche Strecke sie fährt.
Es ist wirklich total einfach. Nach dem Start zweimal auf die E-Mode Taste drücken und das Auto ist im Hybrid-Modus und regelt den Rest selbst.
Aber selbst, wenn Du das nicht machst, wirst Du gute Verbräuche erzielen. Dann fährst Du eben 40 km elektrisch und dann 70 km mit dem normalen Verbrauch von ca. 6l/100 km. Das sind im Mittel dann auch nur um die 4l/ 100 km.
Mir musst du das nicht erklären, es ist einfach aber wie gesagt, viele sind reine Gewohnheitstiere und wollen sich nicht umgewöhnen, denn auch wenn es einfach ist, man muss sich trotzdem etwas umstellen.
Es ist halt Schade, weil da viel Potential verloren geht, solange der GTE bzw. andere Hybride so eine Nische sind.
Ich denke trotzdem, das beim GTE viele der Preis abschreckt. Wie gesagt, super Verbrauchswerte, wenn man ihn regelmäßig an die Steckdose hängt und weiss wie man Hybrid fährt, aber ein Corolla kommt fast auf ähnliche Verbrauchswerte ist aber von der Steckdose unabhängig und kostet selbst mit Vollausstattung noch deutlich weniger.
VW macht beim GTE vieles richtig und dennoch ist er ein Ladenhüter.
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Das stimmt nicht mit dem Ladenhüter. Die Verkaufszahlen steigen kontinuierlich und der Passat hat schon zweistellige Einbauraten.
Ich denke bei jetzt gleicher Leistung und mit Förderung ähnlichem Preis wird auch der eine oder andere GTI Kunde über einen GTE nachdenken.
Und ganz ehrlich, als langjähriger VW-Fahrer käme ein Toyota für mich nicht in Frage. Das sind nicht meine Autos, vom Interieur, vom Fahrwerk, usw.
Für Leute die zu faul sind die Tasten zu benutzen im GTE sollten dann ein Navi on Board haben. Dann gibt man im Navi das Ziel ein und anhand der Streckendaten wird berechnet der optimale Einsatz und es wird dann automatisch gesteuert.
Hm ein Corolla mit ein GTE zu vergleichen, macht für mich kein Sinn. Beide sind doch zu sehr Unterschiedlich, Corolla ist getrimmt auf max Sparsamkeit mit Einschränkungen in der Leistung. Der GTE ist da eher ausgewogner ist nicht auf max Sparsamkeit getrimmt, eher Sparsam und guten Fahrspass ( also eher so ein Mittelding)
Beide haben Vor und Nachteile je nach Wunsch und Fahrprofile.
Zitat:
@WoidMich schrieb am 21. April 2020 um 20:51:16 Uhr:
Hallo zusammen,kennt jemand die Batteriekapazität der Li-Ion Batterie im kommenden eTSI 1,0L 110PS Motor?
Hab was von 0,25kWH und 1,0kWh gelesen.
Und ist es theoretisch möglich, diese extern zu laden (wie eine normale 12V Batterie, quasi Plug-In) bzw. eine zweite Batterie dazu zu hängen? Würde es überhaupt einen Verbrauchsvorteil bringen, wenn zusätzlich externe Energie zur Verfügung stehen würde (z.B. für längeren Betrieb der elektrische Verbraucher und längerem FMA) und nicht nur die Rekuperationsenergie?
Es geht um dieses Konzept:
https://www.volkswagen-newsroom.com/.../...e-golf-mit-48v-technik-5004Wann soll eigentlich der 1,0l eTSI zum Verkauf angeboten werden?
Danke für Infos!
Gruß
Mich
Ich würd' jetzt trotzdem nochmal gerne zu meinen ursprünglichen Fragen zurück kommen:
Kennt jemand die Batteriekapazität der LiIon Batterie beim 48V eTSI Mildhybrid?
Kann man eine zusätzliche Batterie quasi dazuhängen, z.B. 2kWh? Damit könnten ja zumindest für die ersten km (Kurzstrecken) die el. Verbraucher komplett mit (Solar)Strom laufen.
Gruß
Zitat:
Kann man eine zusätzliche Batterie quasi dazuhängen, z.B. 2kWh? Damit könnten ja zumindest für die ersten km (Kurzstrecken) die el. Verbraucher komplett mit (Solar)Strom laufen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das integrierte Batterie-Managemant dies nicht zulässt. Das Ganze ist halt extrem komplex verzahnt, da würde eine zweite Batterie alles durcheinander bringen. Ist halt nur Mild Hybrid.
Manny
Zitat:
@MacV8 schrieb am 30. April 2020 um 07:29:39 Uhr:
Zitat:
@Stancer schrieb am 29. April 2020 um 23:25:15 Uhr:
So geht es mir auch. Mein Arbeitsweg beträgt 55Km, d.h. 110Km Gesamtstrecke. Ein PHEV ist aber sehr unwirtschaftlich, wenn er vor allem im Verbrennerbetrieb gefahren wird. Es gibt aber meines Wissens nicht ein PHEV, das eine derartige elektrische Reichweite aufweisen kann !Deshalb sehe ich PHEV auch eher kritisch; der Gesetzgeber hat 50Km als Grenze festgelegt um Förderung geltend zu machen.
Ich kann bei meinem Arbeitgeber laden, sogar kostenlos, und ich nutze das auch jeden Tag.
Also geplante und legalisierte Steuerhinterziehuung auf Kosten der Bevölkerungsschichten die sich solch teure Autos nicht leisten können. Kostenpauschale zum Arbeitsplatz wird natürlich mitgenommen😉
Aber sonst stimme ich dir grundsätzlich zu.
Mit den ganzen Förderungen wird der Markt natürlich völlig verzerrt.
Extremes Beispiel sind die ständig steigenden Stromkosten; je mehr regenerative Energie eingespeist wird😠
Je mehr kostenlose Sonnenenergie oder Windenergie eingespeist wird, desto höher die EEG Umlage.
m.E. ein perverses Modell.
Und dann tanke mal ein reines E-Auto an einer Schnellladestation.😁
Zitat:
@carli80 schrieb am 11. Juni 2020 um 10:41:28 Uhr:
Also geplante und legalisierte Steuerhinterziehuung auf Kosten der Bevölkerungsschichten die sich solch teure Autos nicht leisten können. Kostenpauschale zum Arbeitsplatz wird natürlich mitgenommen😉
Na, nur nicht neidisch werden. Für das was ich an geldwertem Vorteil zahle, kannst Du Dir aber auch problemlos einen GTE leasen bzw. finanzieren.
Darüber hinaus leiste ich dank Steuerprogression einen durchaus nennenswerten Beitrag für das Gemeinwohl, der sich Einkommenssteuer nennt.
Na bravo, für diese elitäre Grundeinstellung gibt es natürlich jede Menge "Danke" Clicks.😁
Und man fühlt sich auch noch gut dabei.
Der zu versteuernde geldwerte Vorteil ist doch für diese Fahrzeuge doch auch geringer als für andere Fahrzeuge dieser Preiskategorie. Und ja ich kenne mich mit der Besteuerung des geldwerten Vorteils aus😉
Der normale Facharbeiter oder die vielbeschworene Krankenschwester hat solche Chancen natürlich nicht😉
Echt jetzt? Die volle Sozialneiddebatte? Ich glaube das lassen wir lieber, denn ansonsten müssten wir den vollen Bogen, über Ausbildung, Arbeitszeiten, Verantwortung, Mitarbeiterführung usw. schlagen. Darüber hinaus gibt es noch das Thema Außendienst, überwiegend dienstliche Nutzung des Fahrzeugs usw.
Aber ja, ich halte es für richtig, dass es Einkommensunterschiede je nach Aufgabe und Qualifikation gibt, denn Leistung sollte sich auch lohnen.
Aber ich denke das reicht definitiv als Exkurs ...
Zitat:
@MacV8 schrieb am 30. April 2020 um 07:29:39 Uhr:
Zitat:
@Stancer schrieb am 29. April 2020 um 23:25:15 Uhr:
So geht es mir auch. Mein Arbeitsweg beträgt 55Km, d.h. 110Km Gesamtstrecke. Ein PHEV ist aber sehr unwirtschaftlich, wenn er vor allem im Verbrennerbetrieb gefahren wird. Es gibt aber meines Wissens nicht ein PHEV, das eine derartige elektrische Reichweite aufweisen kann !Deshalb sehe ich PHEV auch eher kritisch; der Gesetzgeber hat 50Km als Grenze festgelegt um Förderung geltend zu machen.
Du hast immer noch eine falsche Vorstellung vom PHEV, zumindest wenn der von VW kommt. Das ist nicht so, dass Du dann auf Deinen 110 km 40 km elektrisch und dann 70 km mit hohem Verbrennerverbrauch fahren würdest.
Du würdest problemlos mit einer Batteriefüllung für die 110 km hinkommen. Dabei sagst Du dem Auto einfach beim Start, dass Du nicht vollelektrisch, sondern hybridisch fahren möchtest. Dann nutzt er die Batterie so aus, wie es am besten passt und schaltet vollautomatisch zwischen E-Fahren und Verbrenner um, genau wie es ein normaler Vollhybrid macht. Im Unterschied zu dem kann er aber die Batterie viel länger nutzen. Bei meinem Passat ist die Batterie dann je nach Strecke nach ungefähr 100 km leer. Bei der Fahrweise, auf der Landstraße hat der Wagen dann einen Verbrauch von um die 4 l/100 km. Danach sind es um die 6 l/100 km, was ich für einen Passat für immer noch sehr gut halte. D.h. Du fährst 100 km mit 4 l/100 km Verbrauch und 10 km mit 6 l/100 km. Ist doch nicht so schlecht, oder?Das Thema Reichweite hat der Gesetzgeber auch schon addressiert. Die muss jetzt für die steuerliche Förderung über 60 km auf am Ende 80 km für 2025 steigen, damit es noch Förderung gibt:
https://www.heise.de/.../Plug-in-Hybride-vor-einem-Boom-4589635.htmlAnsonsten kenne ich diese Diskussion natürlich auch gut, dass viele Hybride nicht geladen werden und nur ein Steuersparmodell sind. Das wird auch so sein, aber dennoch fahren alle diese Dienstwagen fahrer dann einen Hybrid mit 1,4er Maschine. Alternativ wäre es wahrscheinlich der 200 PS Diesel, oder Benziner, der dan Feuer bekommt und sich wohl auch nicht umnweltfreundlicher bewegen lässt.
Ich hätte aber auch Verständnis dafür, wenn man die Förderung daran hängt, dass am Arbeitsplatz, oder zu Hause eine Lademöglichkeit nachgewiesen werden muss.
Ich kann bei meinem Arbeitgeber laden, sogar kostenlos, und ich nutze das auch jeden Tag.
Hallo,
da hätte ich sogar etwas weniger erwartet. Landstrasse, volle Batterie und 100km mit 4 litr schafft auch ein PRIUS HYBRID nicht plug in, und zwar über jede Strecke so lange wie sie auch sein mag.
.Ich bin auch eher der Meinung rein Hybrid macht aus mehreren Gründen mehr Sinn. Weniger Gewicht, weniger Probleme mit Prodduktion und Entsorgung der Batterien, Unabhängigkeit von Stromnetz, wesentlich günstiger in der Anschaffung, mehr Koffereraum, nicht so umfangreische Verkabelung, usw...
Ich verstehe immer noch nicht warum keine einziger deutscher Hersteller einen Normal Hybriden anbietet. Mercedes hatte mal den S Klasse Diesel und einen Benziner, aber schnell eingestellt.
Toyota und Hyundai haben eindeutig beweisen es gibt einen klaren Minderverbrauch, insbesonders gerade dort wo es am wichtigsten ist, in der Stadt.
Ich träume von einem Diesel Hybriden mit RSG, da sind Verbräuche von ca. 3 litr mit Sicherheit machbar.
es gab da mal den 3008 den ich auch probe fuhr, der war aber nicht toll und nicht sparsam. Heutzutage ist es sicherlich wesentlich besser möglich.
Aber ein eTSi ist ein interessanter Ansatz. Motor1 hat gerade gestestet und gute Verbräuche erziehlt.
Ich warte auf den 1.0 eTsi, der passt für mich.
Gruss
Alex
Zitat:
@alejandro schrieb am 19. Juni 2020 um 09:49:06 Uhr:
da hätte ich sogar etwas weniger erwartet. Landstrasse, volle Batterie und 100km mit 4 litr schafft auch ein PRIUS HYBRID nicht plug in, und zwar über jede Strecke so lange wie sie auch sein mag..Ich bin auch eher der Meinung rein Hybrid macht aus mehreren Gründen mehr Sinn. Weniger Gewicht, weniger Probleme mit Prodduktion und Entsorgung der Batterien, Unabhängigkeit von Stromnetz, wesentlich günstiger in der Anschaffung, mehr Koffereraum, nicht so umfangreische Verkabelung, usw...
Der Prius hat auch keine 220 PS und ist deutlich kleiner, als der Passat. Da geht auch problemlos weniger beim GTE, als 4 l/100 km, je nachdem wie stark ich die Leistung ausnutze und wieviel Batterie ich nutzen kann.
Auf normalen Strecken, wenn ich die Batterie nutzen kann, fahre ich den auch mal mit 2-3 l/100 km, oder eben mit null, weil die Strecke so kurz ist, dass ich elektrisch fahre. Das schafft kein Hybrid.
Die genannten Verbräuche haben bei mir auch nichts mit extremen Spritsparen zu tun, sondern sind ganz normale Fahrten, bei denen auch mal mit voller Leistung überholt wird, oder man auch mal im GTE-Mode fährt.
Der normale Hybrid kann leider nicht elektrisch fahren und das ist für mich ein Nachteil. Ich fahre ganz viele Kurzstrecken nur noch rein elektrisch und genieße das sehr.
Für mich sieht es genau anders aus, als bei Dir. Ich wünsche mir einen PlugIn mit um die 200 km Praxisreichweite, denn dann könnte ich im Alltag alles reinelektrisch fahren und hätte dennoch den Verbrenner für die Langstrecke an Board.
Die andere Alternative sind dann aber die neuen E-Autos mit 500-600 km Reichweite. So etwas würde für mich auch schon funktionieren.
Oder man erinnert sich an range extender wie in i3 oder dem ersten ampera.
Daran wird noch gearbeitet.