Es gibt keinen Sprit mehr

Hallo!!

Mit Entsetzen mußte ich gerade feststellen das bei uns die meisten tankstellen keinen Sprit mehr haben. Überall hängen rote Absperrbänder an den Tanken.
Schon traurig. Da haben wir mal 4 Wochen Winter und es bricht so langsam alles in D zusammen.
Da fragt ich mich, wie das in Ländern läuft, die ein halbes Jahr Winter haben. Tanken die in Kanada nen halbes Jahr nicht mehr? 😉

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



Zitat:

Original geschrieben von tommmmes


Du kannst es nennen wie du möchtest. Fakt ist , wenn eine Gefährdung anderer nicht auszuschließen ist, das sollte bei den Witterungsverhältnissen wie z.B. der vergangenen Nacht, der Fall gewesen sein, ist auf jeden Fall die weiterfahrt verboten.
Ein geeigneter PP kann ja wohl nicht das Problem sein. Wo da nun der Unterschied zum Fahrverbot ist, kannst du dir ja in eigener Definition überlegen.

Ich beschreibe nur die genaue Gesetzeslage und interpretiere dort keine eigene Definition hinein. Ein Fahrverbot ist eine ganz andere Sache als eine Untersagung der Weiterfahrt, welche  zb. ein Polizist aussprechen kann Fahrverbote sind genau geregelt.

http://www.feiertage-newsletter.de/fahrverbot.html

Wir können hier lang rumdiskutieren.Den Sinn und Zweck des §2 Abs.3 STVO wird Dir der Verkehrsrichter erklären wenn du bei Glatteis den Elster Berg mit deinen 25000 Liter Kerosin runtergeschossen kommst, ins Stauende ballerst, 5 Kollegen mit Ihrem Lkw in Flammen aufgegangen sind, Du 10 Waisenkinder produziert hast, die Rentenversicherung um 100 Renter erleichterst hast und Du selbst im besten Fall aussiehst wie Nicki Lauda.

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Jeder von euch Autofahrern der diese meinung Vertritt das GEFAHRGUT transporte sofort untersagt werden müßen wenn schlecht wetter ist, ist genau so gebildet wie 99% der Deutschen Politiker.
denn ihr alle seid der meinung es ist doch einfacher den Lkw´s die weiterfahrt zu untersagen als den waren gefahren quellen nämlich den Autofahrern, die ohne rücksicht auf verluste sich in den sicherheits abstand zweier Lkw´s drängen und dann voll in die eisen steigen weil er entweder die Ausfahrt zur Liebhaberin verpaßt, oder gerade mal zum Mc´doof muß, oder sonnstige banale ursachen. er könnte ja 2 oder sogar 3 secunden seiner Wertvollen zeit verschwenden.

Es ist leichter die gefahrgut transporte zu untersagen weil das nur 10% des verkehrsaufkommens sind
Die tatsache das es sich hierbei um geschultes personal handelt die weit Mehr erfahrung haben als jemals ein autofahrer haben wird ist dabei egal.

Zitat:

Original geschrieben von DanielvanAalst


Ich ging von einem Berg aus, wo du davon ausgehen musst, nicht mehr zum stillstand kommen zu können, hier darfst du auch mit deinem mit wasser befüllten LKW nicht runter fahren, weil du damit andere Verkehrsteilnehmer gefährden würdest.

Ganz offensichtlich haben hier viele eine andere auffassung, ich bin der Meinung, das man auch bei schnee, durch angepasste Fahrweise und geschwindigkeit eine mögliche gefährdung ausschließen kann.

Und Tunnelblick habe ich bestimmt keinen, ich bin weder durch spritknappheit betroffen, noch bin ich betroffener gefahrgutfahrer, aber es muss doch auf der Hand liegen, das jeder Faher, egal welches Fahrzeug er fährt sicherstellen muss, das er niemanden gefährdet.

Vielleicht lag bei euch ja einfach nur 30cm schnee, oder so, bei uns waren es weniger als 30cm, und es war gut fahrbar....

Wenn du , egal was du geladen hast, an einen Berg kommst wo von vorn herein klar ist das du da nicht heile runter kommst, wirst du wohl auch nicht runter fahren, versteht sich irgendwie von selbst.

Und ob du bei Schnee, oder Nebel meinst du kannst gut fahren, spielt im Gefahrengutbereich überhaupt keine Rolle.
Wenn du die Gefährdung anderer nicht ausschließen kannst mußst du die Karre abstellen.

Im übrigen wird Schnee meist schnell zum Glatteis, merkt man daran wenn man den Berg hinauf Fahren will, die Rader auch vorwärts drehen, die Karre aber wie von Geisterhand rückwärts fährt.

Hat eigentlich schon mal einer darüber nachgedacht, daß es auch einfach verheerender ist, wenn 20.000l Diesel im Boden versickern, als 20.000l Milch. 🙄 Und querstehende LKW und LKW, die ihre Ladung nach einem "Schleudergang" verloren haben, gab es bei uns in Hessen in den letzten Tagen genug.

Gruß
Achim

Zitat:

Original geschrieben von MAN freek


Es ist leichter die gefahrgut transporte zu untersagen weil das nur 10% des verkehrsaufkommens sind
Die tatsache das es sich hierbei um geschultes personal handelt die weit Mehr erfahrung haben als jemals ein autofahrer haben wird ist dabei egal.

Oftmals liegt das Problem ja nicht beim Personal, sondern am Material (schlechte Reifen, fehlende Ketten etc.).

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Zwar sind in den USA (und Canada) Benzin Tanker auch Gefahrgut, dürften aber die letzten sein die wegen Schnee nicht mehr fahren.....

In dem Fall ergibt es mehr Sinn alle PKW von der Strasse zu verweisen, dann brauchen sie auch kein Benzin.

Aber mir tun Deutsche LKW Fahrer eh Leid, mit den komischen Frontlenker 2 Achs Geschossen mit Riesen Überhang am Auflieger. Für den Winterbetrieb ist das sicher nicht Optimal. Da lobe ich mir doch den 3 Achser Haubenwagen mit Auflieger OHNE Überhang, das macht im Schnee noch Spass. 😎

Ketten macht man hier auch selten drauf. Wie in D reduziert das die zulässige Höchstgeschwindigkeit, sie sind aber Vorschrift an einigen Bergen.

Egal wie schlau die hinteren 99 Mann sind es braucht nur einen Vorne der sich quer stellt und die Chose ist gelaufen... Dumme gibts auch bei uns. Selbst wenn es keine Dummen gäbe Irgendwann ist Schluss!

Nämlich dann wenn 100km/h Wind und Blizzard mit 1 Meter Verwehung mit Eis drunter beladene LKW seitlich weg schieben. PKW kann man da schon lange vorher vergessen.....

Gruss, Pete

Zitat:

Wenn du die Gefährdung anderer nicht ausschließen kannst mußst du die Karre abstellen.

Da hätte man Allen motorisierten Verkehr schon vor 60 Jahren einstellen müssen... 😛

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


...mit den komischen Frontlenker 2 Achs Geschossen mit Riesen Überhang am Auflieger. Für den Winterbetrieb ist das sicher nicht Optimal.

Ja, die LKW-Entwicklung hat diesbezüglich in Europa eine verhängnisvolle Richtung eingeschlagen. Da fragt man sich bei so mancher Lösung, was sich die Konstrukteure dabei wohl gedacht haben....

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


...mit den komischen Frontlenker 2 Achs Geschossen mit Riesen Überhang am Auflieger. Für den Winterbetrieb ist das sicher nicht Optimal.
Ja, die LKW-Entwicklung hat diesbezüglich in Europa eine verhängnisvolle Richtung eingeschlagen. Da fragt man sich bei so mancher Lösung, was sich die Konstrukteure dabei wohl gedacht haben....

Hallo Drahkke

Die Konstrukteure richten sich nach dem Gesetzgeber (Seebohm et al) und der ist unterwegs auf Stimmenfang. 😰

Gruss, Pete

Der Überhang ist hier gesetzlich vorgeschrieben...? 😕

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Der Überhang ist hier gesetzlich vorgeschrieben...? 😕
Nein, natürlich nicht, er ergibt sich einfach aus den zulässigen Achslasten...

Wobei man hinzufügen muss das wir die 13 Tonnen Einfachantriebsachse unseren freunden aus Frankreich zu verdanken haben (rein Geschichtlich gesehen), Das war aber früher eigentlich nur für Verteiler LKW gedacht. Den Rest hat dann die Begrenzung der Gesamtlänge geschafft.

Gruss, Pete

PS:

Was ist Gesamtlänge in Europa? 18 Meter?
Hier ist nur die Aufliegerlänge mit 15.70 Meter festgesetzt, der Rest ist egal.
Doppelachsen - 15 Tonnen
Lenkachse - 9 Tonnen

Das heisst einem US Spediteur ensteht kein Wettbewerbs-Vorteil kurze Frontlenker und Taubenschläge einzusetzen. 15,70 meter und Schluss ist.

Und schon werden Knautschzonenautos möglich.

Interessant auch, daß trotz der größeren Ladelänge der Trailer dennoch nur 80000 lbs drin sind, also 40to. im Interstateverkehr.

Zitat:

Original geschrieben von tommmmes


Im übrigen wird Schnee meist schnell zum Glatteis, merkt man daran wenn man den Berg hinauf Fahren will, die Rader auch vorwärts drehen, die Karre aber wie von Geisterhand rückwärts fährt.

Dieses Phänomen tritt meistens bei leeren Lkws auf sie rutschen dann zwar nicht runter sondern stellen sich vielfach quer.

Zitat:

Original geschrieben von mikefiwi


Und schon werden Knautschzonenautos möglich.

Interessant auch, daß trotz der größeren Ladelänge der Trailer dennoch nur 80000 lbs drin sind, also 40to. im Interstateverkehr.

Hallo Mike

Anmerkung: lbs (Pound) immer bei 2.2 dividieren dann kriegt man 'Euro Pfund' aka Kilo* 😉

Gesamtgewicht ist also 36.3 Tonnen, der Bund weigert sich seit Jahren das auf 40 Tonnen anzuheben.
Das gute an der Sache ist das man verschiebbare Achsen und Sattel hat, da kann man rumspielen wenn man Traktion braucht (legal oder nicht ist dann Nebensächlich)

Gruss, Pete

PS: Jede Lösung hat Vor und Nachteile und genug Dumme haben wir auch. 😉

* oder einfach 10% von der US Tonne abziehen, das geht besser im Kopf

*koppklatsch* imperial pounds.... Sorry.

Die Gesammtlänge eines LKWs festzulegen hat ja zB auch was mit den Plätzen auf einer Fähre zu tun - In Ammiland trifft das eher nicht zu - An den Fahrerhäusern wurde schon immer gerne gespart - ich erinnere an die sogenannten "Unternehmerführerhäuser" mit der schmalen Koje.

Kommt jut nach Hause!!!

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