Erstes Motorrad, Langstreckentrips, Weltreise etc.

Kawasaki KLE 500

Hallo 🙂

ich habe bald meinen Führerschein fertig und mich eigentlich schon entschieden, dass ich eine Kawasaki kaufen werde. Ich plane Langstreckentrips an Wochenenden zu machen (Hauptsächlich Europa) und für die kommenden Jahre, wenn ich richtig warm geworden bin mit dem Motorradreisen, auch mal einen mehrmonatigen Trip über Südeuropa, durch die Türkei nach Georgien und dann vielleicht auch noch weiter nach Kasachstan/Mongolei etc.

Ich habe die Wahl für mich schon stark eingrenzen können weiß nur nicht was das beste Bike wäre 🙂
Ich bin 1,78m groß, wiege noch 94KG.

Ich kann mich nicht entscheiden zwischen:
Kawasaki KLE500, leider kein ABS dafür sehr günstig
KLR 650, wohl die "Offroad" tauglichste, Langstreckentauglich?!
KLE 650 Versys; noch im Preisrahmen und mit ABS aber ziemlich gewöhnungsbedürftig an der Front :/
Versys 650 (2017), wohl viel zu teuer für ein erstes Motorrad.
Ganz weg vom Enduro sein: Die Kawasaki ER-6n einfach weil ich diese in der Fahrschule fahre und Top damit klarkomme!

Was meint ihr? Insbesondere das Gewicht ist wichtig, weil ich normalerweise nur alleine verreise.

66 Antworten

Zitat:

@Builder62 schrieb am 1. August 2017 um 11:39:01 Uhr:


Es ist schon ein unterschied ob mann 500 KM mit ner cbr 250 oder einer CBF 1000 fährt. 😉

Das kommt doch ganz auf die eigene Fahrweise an. Ist einem 120km/h ausreichend und man will eben nicht ballern, merkt man den unterschied nicht. Denn die 1000 wird gar nicht ausgefahren und die 250 ist auch noch nicht an ihren Grenzen.
Ist einen die Geschwindigkeit und die Beschleunigung wichtig, dann ist das wieder eine ganz andere Betrachtungsweise und entsprechend gilt dann auch anderes.
Muss der TE abwägen. Das ganze muss durch Erfahrung passieren. Und wenn er wirklich erst in zwei drei Jahren los will...
@te Wenn du das Schrauben lernen willst, hole dir erstmal ne alte und einen kumpel dazu. Learning by doing ist immer noch das beste, um was zu lernen.

@Forster007

Ich meinte bei unterschied nicht die Fahrleistungen.

Meine CBF1000 bietet deutlich mehr sitzfläche als der 250 iger und auch als die ER6.

Nach den Toren mit den "kleinen" wollte ihc mich am nächsten Tag nur ungern wieder aufs Mopped begeben.

Ein komfortsitzban ist bei grossen Strecken eher Notwendigkeit als Luxus. 😉

Auch das hat was mit dem Körperbau zu tun. Und auch net sirzbank von einer 250 kann bequem sein oder sich bequem machen, Wenn der Rest dann stimmt ;-)

Deswegen würde ich ja auch nicht sofort das Mopped für die Weltreise kaufen sondern erstmal was zum probieren.

Wenn es dann passt ok. Wenn nicht kommt eben Weltreisemopped 2.0.

Die BMW bieten mit den grossen Tanks viel mehr Reichweite als andere Moppeds. Das könnte je nach route ein vorteil sein.

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Deshalb hole ich mir ja nun auch erstmal die Versys650 oder V-Strom650 ab Baujahr 2007 🙂
Danke für die Ratschläge 😉

Ich war heute beim Kawa-Händler und hab mal die Versys 650 (2014 und 2017er Modelle) und die 300er Versys probe gesessen...die 300er hat wirklich eine brutale Sitzbank verbaut aber da kann man natürlich was machen 🙂

Schade, dass die 300er ein "neues" Motorrad ist, ein 5-10 Jahre alte gebrauchte Versys 300 würde mich sehr reizen.

Bei der Tour werde ich übrigens Autobahnen meiden, es geht nämlich nicht darum möglichst schnell durchzuballern sondern ich will auch was sehen. 120KM/H klingt in Deutschland noch vernünftig, ab ca. Balkan irgendwie wahnsinnig :P Ich bin davon überzeugt, dass die Honda 250er genug Leistung für so eine Tour bringt. Die Versys300 auch, die 650 sowieso, aber schon zu schwer.

Sitzbanken lassen sich austauschen, Gepäckmöglichkeiten ergänzen. Da muss man ohnehin erfinderisch sein :P

Was ist genug leistung?

Ich bin mit der 250 iger zusammen mit meiner Frau und meiner Tochter beide (650 iger) eine 500 KM Tour gefahren.

An steilen Steigungen und auf den Einfädelspuren hätte ich mir schon mehr leistung gewünscht.

Die neuen Honda haben 12000 er Inpektionsintervalle. Die Kawa 6000 er. Das ist auch zu bedenken wenn die nächste Werkstatt ein paar km entfernt liegt.

Kommt wieder auf die Fahrweise an. Mit meiner 150 mit 11 PS war ich mit dem Durchzug auch zufrieden. Da aber alt und 2 takter war ab 90 Schluss mit Anzug. Hat zwar auch die 110 mit Anlauf geschafft, aber das hat dann wirklich gedauert. Bis 90 ging sie gut. Da sind heutige 125 durchzugstärker.
Die nächste Frage ist ob die 6000 intervallgrenze überhaupt wichtig ist? Meine kawa warte ich alle 10000 km, obwohl sie auch die 6000 Grenze hätte. Ich fahre sie aber auch selten auf Limit und sinnig warm. Läuft immer noch tadellos.
Wenn man ehe alles selbst macht, entfällt die Wartung ja ehe in Kilometer intervall. Denn dann werden Bremsen etc gemacht, wenn sie fällig sind. Nur die Ventile, Öl und Fett stellen werden nach solch einem intervall gemacht.
So hat es der TE ja nicht, wenn ich ihn richtig verstanden habe, auch vor.
Leistung ist nicht alles. Der Durchzug/Drehmoment ist der wichtige.
Hier hilft nur fahren

Was man nicht außer acht lassen darf ist, das es enorm viel ausmacht, ob ich 120Km/h (als Beispiel) mit einem Moped fahre das 125km/h schafft oder mit einem, das 225km/h könnte obwohl die Geschwindigkeit ja die gleiche ist und mit beiden erreicht wird...

Vom Verbrauch zumindest nicht.
Da ist eine 125 sogar sparsamer.
Wobei das auch wieder von der Maschine abhängig ist. Beispiel :
Ne Sportler von nem Arbeitskollegen 125 verbraucht nicht mehr als 3 Liter bei 130. Limit der Maschine. Da macht meine gpx aber große augen. Denn da ist der Verbrauch bei 4.8 einziger Punkt hier ist, die gpx kann noch beschleunigen...

Ganz abgesehen vom Verbrauch, mal ein Beispiel: Ich fahre zur Zeit überwiegend Stadt und ganz selten mal über Land. Dazu hab ich ne EL250 besorgt und die ist super. Höchstgeschwindigkeit lt Papiere 145Km/h. Ab 100 fängst an, etwas stressig zu werden. Dreht wie blöde, Fahrwerk, Bremsen, alles funktioniert, aber viel Luft nach oben ist nicht mehr. Und das merkt man. 120 auf dem Ding geht, ist aber stressig. Nehm ich dagegen eine meiner 750er, sind 120Km/h auf der Bahn eher langweilig, man könnte auch von entspanntem cruisen sprechewn. Motor dreht im erhöhtem Standgas, das Ding fährt wie auf Schienen, wenn man am Kabel zieht, geht die Fuhre nochmal richtig vorwärts, Bremsen betätige ich ganz entspannt mit dem Zeigefinger usw. So kann man natürlich Kilometer machen....

Ja das ist sicherlich richtig, bei der Honda CRF250Rally die ich in die Auswahl genommen hatte (für den Trip ende 2019, nicht jetzt!) gehen ca. 145KM/H, wobei man die laut Test noch entspannt bei ~110 fahren kann. Das wäre absolut okay für solch einen Trip.

Für jetzt ist die aber keine Option, genau wie die Kawasaki Versys X-300 (da erst 2017 auf den Markt gekommen). Also brauch ich jetzt was gebrauchtes.

Ich gucke in den letzten Tagen schon wie blöde nach KLE500, KLR650, V-Strom650, Teneres, Transalp...
Irgendwie taugen tun die mir aber alle nicht.
Ne Kawasaki ER-5n könnte ich für 800€ haben, wäre evtl was, wenn auch wieder was ganz anderes.

@chrom666 wie gesagt, es kommt auf die Fahrweise an. Und der TE hat doch schon längst gesagt, dass 120 und mehr ehe nicht benötigt wird.
Und selbst ne gute 125 hat bei 120 noch gute Bremsen. Denn die Maschine ist an sich schon leichter und mehr als die räder zum blockieren zu bringen muss die Bremse nicht ausgelegt sein. Natürlich im voll beladenen Zustand.
Aber wie gesagt, das muss der TE wissen und es auch Maschinen abhängig machen. Nicht jede kleine ist gut, sowie ne große schlecht. Man muss auch das Geld berücksichtigen. Ne 1000 geht da auch ins geld...

Zitat:

@Chrom666 schrieb am 2. August 2017 um 17:03:10 Uhr:


Ganz abgesehen vom Verbrauch, mal ein Beispiel: Ich fahre zur Zeit überwiegend Stadt und ganz selten mal über Land. Dazu hab ich ne EL250 besorgt und die ist super. Höchstgeschwindigkeit lt Papiere 145Km/h. Ab 100 fängst an, etwas stressig zu werden. Dreht wie blöde, Fahrwerk, Bremsen, alles funktioniert, aber viel Luft nach oben ist nicht mehr. Und das merkt man. 120 auf dem Ding geht, ist aber stressig. Nehm ich dagegen eine meiner 750er, sind 120Km/h auf der Bahn eher langweilig, man könnte auch von entspanntem cruisen sprechewn. Motor dreht im erhöhtem Standgas, das Ding fährt wie auf Schienen, wenn man am Kabel zieht, geht die Fuhre nochmal richtig vorwärts, Bremsen betätige ich ganz entspannt mit dem Zeigefinger usw. So kann man natürlich Kilometer machen....

Das hast du sehr gut geschrieben. Sehe ich genauso!

Natürlich -kann- man auch mit einer 125er Maschine dauerhaft 120 Kmh fahren, aber ob man das auch will?
Ich jedenfalls nicht.

Beim Cruisen (Weltreise!) sollte man mit weniger als Halbgas unterwegs sein, um entspannt fahren zu können. Zumindest ist es für mich so.

Ich persönlich würde für solche eine Weltreise mindestens(!!!) 500 ccm mit rund 50 PS nehmen.
Eher eine 650er mit rund 70 PS.

Das hat was mit Komfort zu tun und nicht unbedingt mit Fahrleistungen.

Davon mal ab: Wenn ich eine Weltreise mache, will ich Spaß haben.
Auch wenn ich zu über 90% immer mit 120 fahren werde, will ich je nach List und Laune auch mal mehr fahren können. Vielleicht mal kurzzeitig 180 oder mehr.

Außerdem braucht man bei einer großen Maschine weniger hin und her schalten.

Mein Favorit wäre hier ganz klar ein Suzuki DL 650 / 1000 oder ähnliches.

Niemals würde ich mir das mit einer 250er oder gar 125er antun.
Klar, möglich ist es. Man kann auch mit Mofa oder Fahrrad fahren. Aber Spaß würde es mir nicht machen.
Ist halt Geschmackssache.

Ja, der TE hat doch schon längst gesagt....der TE hat noch nicht einmal einen Führerschein, weiß aber, wo er überall auf der Welt wie schnell fahren will. Ja nee, is klar....

Meine Güte, ich merk schon ich bin im falschen Forum hier.
natürlich weiß ich dass ich an der Schwarzmeerküste oder im Altai Gebirge keine 180km/h fahren kann.
Dafür brauch ich doch keinen Führerschein um das zu wissen...

Ja nee, is klar....

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