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Erstes Motorrad, Langstreckentrips, Weltreise etc.

Kawasaki KLE 500
Themenstarteram 22. Juli 2017 um 11:34

Hallo :)

ich habe bald meinen Führerschein fertig und mich eigentlich schon entschieden, dass ich eine Kawasaki kaufen werde. Ich plane Langstreckentrips an Wochenenden zu machen (Hauptsächlich Europa) und für die kommenden Jahre, wenn ich richtig warm geworden bin mit dem Motorradreisen, auch mal einen mehrmonatigen Trip über Südeuropa, durch die Türkei nach Georgien und dann vielleicht auch noch weiter nach Kasachstan/Mongolei etc.

Ich habe die Wahl für mich schon stark eingrenzen können weiß nur nicht was das beste Bike wäre :)

Ich bin 1,78m groß, wiege noch 94KG.

Ich kann mich nicht entscheiden zwischen:

Kawasaki KLE500, leider kein ABS dafür sehr günstig

KLR 650, wohl die "Offroad" tauglichste, Langstreckentauglich?!

KLE 650 Versys; noch im Preisrahmen und mit ABS aber ziemlich gewöhnungsbedürftig an der Front :/

Versys 650 (2017), wohl viel zu teuer für ein erstes Motorrad.

Ganz weg vom Enduro sein: Die Kawasaki ER-6n einfach weil ich diese in der Fahrschule fahre und Top damit klarkomme!

Was meint ihr? Insbesondere das Gewicht ist wichtig, weil ich normalerweise nur alleine verreise.

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66 Antworten

Erst mal im näheren Bereich Erfahrungen sammeln nach dem Führerschein. Direkt nach Erhalt des Lappens auf Weltreise zu gehen ... ist ... sorry ... gesponnen.

Man kann auch mit einem Fahrrad oder Mofa auf Weltreise gehen. Wenns aber einigermassen mit "Weiterkommen" sein soll ... stimmt das oben genannten. 250 ccm mit Durchzug sollten es schon sein.

Die Honda CRF250 ist ja sehr schick. Aber sie hat keinen Gepäckträger. Für lange Reisen willst du nicht immer einen Rucksack tragen müssen.

Wie gefällt dir eine Honda Silkroad? Gibt es als Einsitzer mit Gepäckträger oder als Zweisitzer.

Honda FT 500 oder XL 500?

Grüße

Zitat:

@Henrik26 schrieb am 22. Juli 2017 um 13:34:45 Uhr:

ich habe bald meinen Führerschein fertig und mich eigentlich schon entschieden, dass ich eine Kawasaki kaufen werde.

Honda Honda Honda, der TE will ne Kawa! Klingt komisch, iss aber so!

:-)

Ich schließe mich aber meinen Vorrednern an, erst mal den Lappen fertig machen, danach kommen die Erfahrungen quasi von selbst, und auch die Wahl der "Waffen".

Hondasaki;-)

Immerhin habe ich ja auch meine GPZ 550 erwähnt.

Honda ist nunmal besser in der Qualität. Und wer alt, gebraucht kauft, wird es deutlich merken...

Mit alteisen auf Weltreise. :D

Was dabei unterschätzt wird ist das gepäck. Auch mit dem notwendigsten ist die Zuladungsgrenze schnell erreciht.

Ich denke auch das es beio wltreisen nicht immer alle 50 km eine Tankstelle gibt. Also sind Zuladung und Reichweite wichtig.

Ich wollte nicht 6 wochen mit dem Inhalt meiner Seitenkoffer auskommen.

Ich würde aber auch nicht für 10 Jahre planen.

Erstmal ein Motorrad um erfahrungen zu sammeln. Die können dann in das Weltreiseprojekt einfliessen.

Themenstarteram 31. Juli 2017 um 18:54

Hallo, entschuldigt bitte aber ich war länger nicht hier im Forum :X

Grundsätzlich verstehe ich die Skepsis aber irgendwie seid ihr auch etwas unfair... :)

Ich will nicht den Führerschein machen und dann auf Weltreise gehen...ich will den Führerschein machen und in 2 Jahren auf Weltreise gehen!

In diesen 2 Jahren werde ich alles Menschenerdenkliche tun um mir Fahrpraxis, technisches Knowhow und sonstiges anzueignen.

Schrauberkurse, Fahrsicherheitstrainings, Endurotraining, Probefahrten etc.

Meine praktische Prüfung ist in 2-3 Wochen, ganz sicher war sich mein Fahrlehrer noch nicht. Das Sabbatjahr ist beantragt, aber eben auch noch nicht durch (Signale sind aber gut).

Ich tendiere mitlerweile dazu mir eine gebrauchte und günstige Maschine zu kaufen die auch ruhig etwas schwerer sein darf. Hier sticht vor allem die Versys 650 aber auch Konkurrenz wie die V-Strom oder Transalp raus. Damit werde ich dann auf Langstreckentouren gehen (Jahresurlaub für Frankreich/Spanien/Italien etc.) also überall da wo man mit ner schweren Maschine und auf asphaltieren Wegen weiterkommt.

Da ich auf einer Weltreise ab ca. Asien oder schon ab dem Balkan damit rechnen muss, dass gut ausgebaute Feldwege rar werden und ich mich auf Schotter/Gelände begeben muss werde ich das Motorrad dann aber wieder verkaufen und mir ein neueres, geeignetes Modell kaufen.

Ganz oben auf der Liste: Honda CRF250Rally ODER die Kawasaki Versys X-300. Wasses dann wird? Wischichnet.

Wenn ich Backpacken gehe reichen mir btw ca. 8 Kilo Gepäck, pack noch Werkzeug, Camping Zeugs, evtl. Benzinkanister dazu, wäre man bei ca. 20-30KG Gepäck. Das packt auch eine Honda CRF250Rally, da braucht es nicht viel mehr als eine Seitentasche (für Softgepäck ist erstmal kein Gepäckträger notwendig, wobei man auch den nachrüsten kann) + Gepäckrolle.

Fahr erstmal 2 Tanks am Stück leer... Dann kommste wieder. In 2 Jahren hast du schon min. eine 2. Maschine gekauft...

Also dann, bis in 2 Jahren...

Der Trend geht zu drei Maschinen (vielleicht).

1. Autobahn, 2. Enduro, 3. Stadt.

Zitat:

@Henrik26 schrieb am 22. Juli 2017 um 13:34:45 Uhr:

Ganz weg vom Enduro sein: Die Kawasaki ER-6n einfach weil ich diese in der Fahrschule fahre und Top damit klarkomme!

Genau den würde ich dir auch empfehlen.

Ich bin etwa gleich groß wie du (1,81) und habe mir vor kurzem eine ER6n gekauft. Nach 2 Jahren Pause wollte ich mal leistungstechnisch etwas kleineres. Hatte auch mal eine ZX10R mit 147 KW.

Der ER6n ist eine tolle Maschine. Lässt sich sehr gut fahren und auch für mehrere hundert Kilometer am Stück gut geeignet.

Wenn du damit Top klarkommst, dann solltest du den auch kaufen, denke ich.

Zitat:

@Chrom666 schrieb am 23. Juli 2017 um 11:33:53 Uhr:

Gehts in ländliche Regionen der Türkei oder gar weit nach Osteuropa, dann blos nichts mit Elektronik. Hast du damit ein Problem, ist deine Reise zu ende! Da gibts ganz piffige Mechaniker, die bekommen alles wieder hin. Auch ohne passende Ersatzteile. Die können aber nur oldschool, kommst du da mit so einem Wunderwerk fernöstlicher Unterhaltungselektronik an an redest was von CAN-Bus, Lamdasonden und Einsprirtzanlagen - naja....die Reise ist halt zu ende.

Gelinde ausgedrückt, habe ich so ein Quatsch schon lange nicht mehr gelesen.

Warst du schon mal in der Türkei?

Es gibt kein Motorrad in Deutschland, was du in der Türkei nicht findest.

In nahezu jeder Stadt gibt es die sogenannten Niederlassungen bzw. Vertragswerkstätte der allen(!) gängigen Marken. Teilweise doppel und dreifach. Wenn mal ausnahmsweise eine Stadt im Osten sowas nicht hat, hat es der etwas größere Nachbarstadt. Übrigens schleppt dich der ADAC auch im gesamten Türkei kostenlos ab. Selbst wenn du kein Mitglied bist und selber zahlen musst, kostet es nur ein Bruchteil davon, was es in Deutschland kosten würde.

Die originalen Ersatzteile von den Vertragswerkstätte dort sind etwas teurer als hier, dafür aber ist der Arbeitslohn deutlichst günstiger. Unterm Strich kostet eine Reparatur i.d.R. weniger als hier und selbstverständlich können die auch alle Motorräder, die Sie vom Hersteller beziehen und verkaufen, auch bei Bedarf reparieren.

Ich habe seit 2009 in Izmir eine ER5 im Ferienhaus stehen und lasse im Sommer beim örtlichen Kawasaki Vertragswerkstatt eine Inspektion durchführen. Dort stehen dann immer reihenweise die neusten Maschinen von 125er bis 1xxx.

Deine Aussage mag wohl in Ghana oder Bangladesh zutreffen, jedoch sicher nicht in der Türkei.

In Istanbul gibt es mehr Ferrari Händler als in ganz Deutschland zusammen (überspitzt gesagt).

Also: Bitte erst informieren und keine falsche Sachen verbreiten. Das tun schon die Zeitungen zu Genüge ;)

am 1. August 2017 um 8:34

Naja, das türkische Städte absolut auf europäischen Metropolenniveau sind, steht doch außer Frage. Und weite Teile in der Türkei stehen deutschen Landstrichen in nichts nach. Aber es gibt halt Gegenden wie zB in Zentralanatolien, die punkten ua mit dem Taurusgebierge gerade für Motorradreisende mit landschaftlich äußerst reizvollen Gegebenheiten. nur die Infrastruktur ist eben nicht so, wie man sie als Deutscher gewohnt ist. Das soll überhaupt nichts gegen die Türkei sein, ist aber einfach so. Du schreibst von Izmir, immerhin die drittgrößte Stadt des Landes. Natürlich fahren die Leute da nicht mit Eselkarren zum Markt.

Man kann auch nicht Osteuropa erklären, wenn man sich auf Moskau oder andere Millionenstädte bezieht

Auch in Deutschland gibt es manche Stellen, wo du bei einem Defekt, einige (viele) Kilometer zur nächsten Vertragswerkstatt fahren musst.

Ich sag mal so: Selbst wenn man am ungünstigsten Ort in der Türkei den schlimmsten Schaden am Fahrzeug hat, lässt man sich im allerschlimmsten Fall max(!) 150 Km von der Adac abschleppen und kann sein Fahrzeug Ordnungsgemäß reparieren lassen. Der Vorteil: Dort gibt es keine lange Wartezeiten und Termine.

Jemand, der "Hilfe" braucht, bekommt es auch direkt.

Als Beispiel:

Ich hatte mal an meinen Mercedes einen Reifenschaden in mein Heimatstadt Igdir.

Dieser Stadt ist der östlichste Stadt der Türkei und grenzt an Iran, Aserbaidschan und Armenien.

Diese Reifengröße war in der Umgebung eine Rarität.

Der Adac hat mich gerne zur nächsten großen Reifenwerkstatt abgeschleppt (120 Km) und danach war Ruhe.

Im Osten hätte ich kein Bedenken um die Maschine, sondern um meine Sicherheit.

Leider gibt es dort auch Heute noch die Pkk Terroristen, die Leute ausrauben, entführen etc.

Aber auch das hat sich verbessert. Die Militär hat in den letzten 2-3 Monate etwa 1000 davon bekämpft und erledigt.

Es ist schon ein unterschied ob mann 500 KM mit ner cbr 250 oder einer CBF 1000 fährt. ;)

Von Gelände und Gepäck ganz zu schweigen. Ich denke mann mus das passende Motorrad erstmal suchen.

Jeder hat andere vorlieben. Die ER 6 oder Versys sind gut motorräder onhne die ganzen Elektronikoverhad den BMW so aktuell liefert.

Ob sie passen weiss ich nicht. Bei Guter Wartung hallten sie aber auch 100.000 km aus. Bei mässige bis schlechter wartung halt weniger.

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