Erstes E Auto, ein paar Fragen an Erfahrene.

Renault Zoe AG

Guten Morgen E Auto Freunde.
Ich besitze seit ein paar Wochen eine Zoe ( liebevoll Zöö ) genannt und bin schwer begeistert. Normalerweise fahren wir den Stern als Diesel, aber für die Stadt musste nun der GLK weichen und ich muss sagen, ich bereue bis jetzt keine Sekunde.

Ich hätte da zwei Fragen an Erfahrene Stromer 😉.
1. Die Berichte über die lang lebenden Akkus habe ich gelesen, aber wie sind Eure Erfahrungen, ich überlege den Akku ( Die Zöö ist aus 2019 mit 43.000km auf der Uhr ) zu kaufen ( jetzt gemietet).

2. Wie sind Eure Erfahrungen mit Ladekabeln aus dem Zubehör 230v für zuhause? Oder sollte es um Schäden zu vermeiden nur das originale sein.

Danke für Eure Antworten.

Viele Grüße
Hajo.x

36 Antworten

Die Absicherung müsste, wenn man korrekt sein will und auch etwas die Sicherheit im Auge behält, zumindest überprüfen lassen, und nicht zu vergessen, die Zoe will einen gut geerdeten Anschluss, sonst gibt's ganz fix einen Ladestreik!

Hundertprozentig korrekt wäre es den CEE-Anschluß mit einem FI-Typ A (Typ B, deutlich teurer, ist meist nicht nötig) einzeln im Schaltschrank angeschlossen, abzusichern und das Kabel dann direkt an einer Wallbox fest anzuschließen. Dann noch beim Netzbetreiber anmelden und es kann losgehen.

Eine über eine CEE-Dose angesteckte mobile Ladestation, auch wenn das Kabel immer oder überwiegend angesteckt ist, gilt nicht als ortsfeste Anlage und ist daher keine anzumeldende "Wallbox".

genau!

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 16. Dezember 2023 um 21:18:59 Uhr:


Eine über eine CEE-Dose angesteckte mobile Ladestation, auch wenn das Kabel immer oder überwiegend angesteckt ist, gilt nicht als ortsfeste Anlage und ist daher keine anzumeldende "Wallbox".

In den TAB die ich gerade zur Hand habe, wird bei "Ladeeinrichtungen f. Elektrostraßenfahrzeuge" nicht nach ortsfest oder nicht unterschieden: https://www.bdew.de/energie/tab-2023/

notting

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Das ist die Theorie.

Auszug aus einer VDE-Schrift:

"Für Ladeinfrastruktur mit Leistungen von > 3,6 kVA und unter 12 kVA besteht eine Anmeldepflicht gegenüber dem Netzbetreiber. Es ist zu beachten, dass bereits mit einer relativ kleinen Anzahl von Anlagen kleinerer Leistung schnell die Summen-Leistungsgrenze von 12 kVA der lokalen Stromversorgung überschritten werden kann und neben der Anmeldepflicht der Netzbetreiber seine Zustimmung erteilen muss."

Wer meldet eine CEE-Dose an, an der zeitweise ein E-Auto lädt?

… ich nicht.
ps.: Auto lädt gerade (netzdienlich) mit 11kW an CEE Dose 5 Stunden zwischen 0:00 und 5:00.
Ist also gleich fertig 🙂

Das ich die Starkstrom Verkabelung vor dem Kauf von einem Elektriker überprüfen lassen ist klar. Will mir ja auch nicht das Haus Abfackeln.
Die Reihen folge wäre dann eh erst die Steckdose überprüfen lassen und wenn dort alles in Ordnung ist kann man sich über ein Fahrzeug Gedanken machen.

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