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Erstes Auto: Gebrauchter A5/S5 oder A7?

Themenstarteram 31. März 2020 um 11:25

Hallo zusammen,

da ich demnächst vom Stadt ins Umland ziehen werde, um mir etwas mehr Ruhe zu gönnen und Miete zu sparen, muss ein Auto her.

Audi war schon seit Kindheitstagen mein Traumauto und naja, die Konzerne wissen schon wie es mit den Mietwagen machen - so bin ich vom A5 überzeugt worden.

Nun stelle ich mir allerdings die Frage, welcher von den drei genannten es werden soll, und ob man sich so etwas als erstes Auto kaufen sollte?

Dazu möchte ich schreiben, dass ich den Führerschein auch seit "schon" drei Jahren habe, und auch schon ein paar Kilometer auf der Welt zurückgelegt habe.

Grundsätzlich hätte ich gerne einen S5, sportlich soll es sein, preislich natürlich teurer als ein A5.

Nimmt man nun aber einen A5 mit ähnlicher Motorisierung, sieht es schon wieder relativ ähnlich aus.

Ein A7 wäre mir auch Recht, dann aber einer der ersten Generation aus Kostengründen.

Den habe ich vor allem daher in Betracht gezogen, da mir das Navi beim A5 der ersten Generation nicht gefällt, sondern eher das der zweiten Generation, allerdings haben viele gebrauchte das virtual cockpit, was ich nicht mag.

Vielleicht noch eine Grundsatzfrage:

Würdet ihr hier bei einem Arbeitsweg von 16km noch einen Diesel nehmen oder eher einen Benziner?

Ich habe dazu schon Freunde/Verwandte befragt und diese raten mir zu einem Diesel. So ganz überzeugt bin ich davon aber nicht.

Für eure Antworten bin ich dankbar.

Beste Antwort im Thema

Also selbst bei der längeren Fahrtvariante kommst Du ja bei im Schnitt 20 Arbeitstagen im Monat nicht mal auf 650km...

Selbst mit weiteren Privatfahrten bist Du dann evtl. bei 10tkm/a!

Da lohnt sich de facto (und das sage ich als großer Dieselbefürworter!) ein Diesel überhaupt nicht. Zu mal bei der kürzen Var. er nie wirklich komplett warm werden würde...

Insofern rate ich zu einem Benziner!

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147 Antworten

Zitat:

@DieGewuerzgurke schrieb am 3. April 2020 um 15:13:28 Uhr:

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 3. April 2020 um 14:34:04 Uhr:

Sorry aber was ist denn das Problem gerade beim Haus vorher die Rendite zu berechnen??? Das ist mit das einfachste auf der Welt.

Wieso ist Geld für Fonds rausgeschmissenes Geld???? Eine ratierliche diversifizierte Fondstrategie ist das beste was man an einer Börse machen kann wenn man kein Spekulant ist.

Und das war ich mal kurzfristig aber das ging über meinen Horizont und hab verloren. Da muss man echt wach und schnell sein.

Ich gebe dir natürlich Recht, dass es möglich ist, die Rendite berechnen zu wollen - ist ja bei Aktien/Fonds/... nicht anders.

Aber bei einer einzelnen Immobilie, kann so viel passieren, dass man die Rendite einfach nicht mit Sicherheit bestimmen kann.

Wohnst Du auf dem Dorf, braucht man dir nur ne Umgehungsstraße oder vielleicht ne Neubaustrecke von der Bahn vor die Bude knallen, in der Stadt kann dir wieder was anderes passieren, was den Wert mindert.

Ich will dir ja um Gottes Willen nicht die Immobilie schlecht reden, aber so einfach wie Du es darstellst ist es nun Mal nicht.

Warum man für Fonds Geld raus schmeißt? Ganz einfach, weil die Ausgabegebühren eingespart werden können, in dem man selbst managt.

Und dabei muss man natürlich nicht nur in Amazon oder Google investieren, das ist nämlich genau so risikobehaftet wie nur eine Immobilie zu besitzen, sondern breit gestreut!

Wenn Aktien/Fonds über den Horizont gehen, sollte man es lieber lassen, was Du ja scheinbar getan hast.

Aber rede den anderen doch bitte nicht die Aktien so schlecht und lobe deine Immobile im Gegenzug in den Himmel.

 

Für mich ist das Thema hier im übrigen beendet.

Das geht auch bei Fonds.

Und Renditen kannst du bei Aktien/Fonds leider erst immer hinterher berechnen.

Und ich habe Aktien nicht verteufelt. Nur muss man da 3 x wacher sein.

Es sei man macht es ähnlich wie bei ratierlichen diversifizierten Fonds. Aber das ist mir mittlerweile zu lästig. Daher gut gemanagte Fonds

Auch lobe ich Imos nicht in den Himmel. Wehre mich nur gegen Aussagen das man da nix mit gewinnen kann.

Ansonsten ist das eine reine Risikoabschätzung und die ist bei Imos nun mal geringer als bei Aktien.

 

asphyx, wie bei allen Geschäften im Leben kommt es auf den Einkauf an. Auch in der heutigen Zeit ist das durchaus machbar. Wer aber meint er könnte mit schmalem Gehalt mal eben eine 500T Bude kaufen könnte da aber auf dem falschen Weg sein.

Aber hier kommt der Renditerechner wieder ins Spiel.

TE,

wenn Du auf die Glocke klickst, kannst Du einen Mod alarmieren, um auf das ellenlange Immobilien-OT hinzuweisen.

Ansonsten wird das munter so weitergehen...

Als TE kannst/darfst Du sogar um Schließung bitten.

Themenstarteram 3. April 2020 um 13:46

Zitat:

@A346 schrieb am 3. April 2020 um 15:42:52 Uhr:

TE,

wenn Du auf die Glocke klickst, kannst Du einen Mod alarmieren, um auf das ellenlange Immobilien-OT hinzuweisen.

Ansonsten wird das munter so weitergehen...

Als TE kannst/darfst Du sogar um Schließung bitten.

Habe ich schon bei Seite 7

am 4. April 2020 um 5:10

Hi!

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 3. April 2020 um 11:33:02 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 3. April 2020 um 09:47:57 Uhr:

Hi!

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 3. April 2020 um 11:33:02 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 3. April 2020 um 09:47:57 Uhr:

 

Besser so.

Deshalb ist Deutschland das Land der Mieter, die nach einem Jobverlust ein riesen Problem haben.

Mein Haus verdoppelte sich im Wert (ja, Wert. Also das, was ich binnen 2 Monaten dafür bekommen kann) binnen 6 Jahren. Die Erhaltungskosten waren dagegen nicht erwähnenswert.

Und weil du das Glück hattest ein Haus für drei Mark bauen zu können direkt zum Start einer völlig verrückten Preissteigerung orakelst du, dass das so weiter geht? Hoffentlich hört da niemand drauf. Eine Wohnung mit 90-100qm kostet hier bereits ab 500.000€, wenn sie nicht aus 1950 sein soll mit Dusche in der Küche. Wenn du also pokerst, dass die in 6 Jahren 1.000.000 Wert ist, dann wünsche ich dir dabei viel Erfolg.

Naja, ganz so blind gehe ich an die Sache nicht heran.

Von einer erneuten Verdoppelung in kurzer Zeit ist nicht auszugehen.

Allerdings wird man mit einer vernünftigen Immobile (es zählen Lage, Lage und Lage...) nach wie vor eine bessere Rendite erwirtschaften als mit Cash auf der Bank oder gar einem finanzierten Audi (zumindest bei Modellen ab Bj. 1945...).

Eine Wohnung habe ich 2018 gekauft. Sie ist noch nicht einmal zuende gebaut und hat 15% gewonnen.

Es gibt aktuell reale Kaufinteressenten.

Fallende Immobilienpreise in guten Lagen sind auch durch Corona mittelfristig nicht zu erwarten.

Wäre die Grunderwerbssteuer in D nicht so hoch, könnte man aktuell Aktien vergessen.

Fehler in der Diskussion: die meisten hier gehen von "entweder - oder" aus.

Ich habe ein stark diversifiziertes Investmentportfolio. Aber die Immobilien darin, mit denen ich noch vor den Aktien begann, haben mich mit Ende 40 finanziell unabhängig werden lassen.

Einen A5 zumindest kann ich bar bezahlen... ;-)

Zurück zum TE.

Mein letzter Appell an Dich dazu: spare Dir dieses Auto, kaufe einen A4 wie ich ihn Dir verlinkt habe und investiere schlauer.

ZK

So wie ich den TE kennen gelernt habe würde ich genau andersrum raten. Kauf dir einen RS 7.

Dann hast mal so richtig was.

Andere Marken scheinen ja für dich nicht in Frage zu kommen. Sonst hätte ich noch ein paar Empfehlungen.

Nach dem RS7 (V8 Bi-Turbo im Kurzstreckenverkehr, Inspektionskosten mit Ölwechsel und paar Kleinigkeiten nahe 1000 EUR, neue Reifen nahe 1500 EUR, exorbitanter Wertverlust, exorbitante Versicherungskosten, und dann noch unhandlich wie sonstwas beim Einparken) ist er zumindest für einige Zeit geheilt. Das ist auch ein Ansatz würde ich sagen. :-) Lernen durch Schmerzen.

Danach sieht so ein Fabia gleich viel attraktiver aus. :-)

Der sieht nie attraktiv aus

Doch, von den Kosten.;)

Ich find's irgendwie witzig, dass hier viele Autokostenthreads in allgemeine Lebensberatungen abdriften, und auch gar nicht SO schlimm, wenn das eigentliche Thema ja bereits ausdiskutiert wurde...

Halten wir fest:

- Das jeweils eigene Anlage-/Lebensmodell ist das beste und auch als einziges krisensicher und dauerhaft profitabel, weil...ist so. Eine Hoffnung, äh, Erklärung findet sich immer. ;)

- Wir alle werden so alt und bleiben auch so brauchbar gesund, dass wir das von uns gewählte Modell (oft einfach "später...später...") noch in vollen Zügen auskosten können. Wenn doch nicht, dann wenigstens die Erben. ;)

- Konsum ist generell nix allzu gutes.

Man benötigt eigentlich nur Aktien/-fonds, Immobilien und je nach Gusto Edelmetalle - eben alles, wodurch man sich (vermeintlich) "absichern" kann, gegen und für alles, was kommt. Auch wenn wir es noch nicht kennen und einschätzen können, wie diese beginnende Krise.

Woher kommt "das erwirtschaftete Geld" effektiv großteils nochmal?

Eben nicht nur aus Unternehmen, welche die grundlegenden Überlebensbedürnisse befriedigen und auch nicht aus "tausche Aktien-gegen-Mehrfamilienhaus"-Geschäften ;)

Man kann sich aber aus allen Vorschlägen die besten heraussuchen und für die eigene Planung verwenden. ;)

Den besten oder den Extrakt?

Einfach das, was man persönlich als am sinnvollsten erachtet, bezogen auf die eigenen Lebensumstände.

Es ist aus meiner Sicht klar, dass Autokosten-Threads (gerade dann, wenn die zu erwartenden Kosten hoch scheinen in Relation zum Einkommen oder Vermögen des Fadenerstellers) in allgemeine Finanzberatungen und dann Lebensberatungen abdriften. Das eine ist an sich ohne das andere nicht sinnvoll zu leisten.

Ein Auto ist ein Mittel für individuelle Mobiltät. Individuelle Mobilität ist Teil des individuellen Lebens. Also braucht es ein paar Einsichten in dieses individuelle Leben, um die Autowahl auch irgendwie daran zu orientieren.

Und Rationalisierungen hier schaffen ein Gegengewicht zum Marketing der Hersteller, gerade mit seinen Verlockungen zu Leasing und Finanzierungen. Oder zu einer verschobenen Wahnehmung, wo ein sportliches Modell fast schon wie selbstverständlich ein S-Modell oder RS-Modell sein muss, aber vorher nicht verstanden wurde, wie pervers mit Werbe-PS heute Pkw-Antriebe generell dimensioniert sind.

Naja, und der, der hier fragt, der hat ja ein Interesse an Meinungen. Sonst bräuchte er oder sie nicht zu fragen. :-)

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