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Ersteindruck Dacia Dokker 1.6 LPG

Dacia
Themenstarteram 1. August 2014 um 6:16

Vorgestern habe ich einen neuen Dacia Dokker 1.6 LPG beim Händler abgeholt. Es handelt sich dabei um einen Laureate mit

- Klang & Klima Paket

- Sicherheitstrennnetz

- Rentneraugen hinten

- Anhängerkupplung (nachgerüstet beim Händler)

Der Wagen wird als „Einwechselspieler“ in unserer Firma genutzt. Von daher wird der Wagen unter 10.000 km/a bekommen und das mit wechselnden Fahrern. Günstig in Anschaffung und Unterhalt und so praktisch und unkompliziert wie möglich im Betrieb sollte er also sein.

Aus Neugier bin ich jetzt mal 2 Tage mit dem Wagen herumgegondelt und dazu meine ersten Eindrücke:

1.) Qualität aussen

Auf den ersten Blick alles okay. Auf Spaltmaße sollte man nicht allzu genau achten. Im Detail (Radkästen, Schweller) zeigt sich doch die recht grobe Verarbeitungsweise.

2.) Qualität innen

Alles ist schlicht und einfach gehalten. Zweckmäßigkeit geht vor Wohnlichkeit. Daher gibt es viel nacktes Blech und Hartplastik zu sehen. Für unseren Einsatzzweck ist das aber angemessen, da unempfindlich und einfach zu reinigen.

Bis jetzt klappert und rappelt nichts. Das würde ich aber auch bei jedem Neufahrzeug – unabhängig von der Preisklasse – erwarten. Es wird sich zeigen, wie „abnutzungsresistent“ sich der Innenraum über die Jahre zeigt.

Aus meiner Sicht passen nur die chromumrandeten Instrumente / Lüftungsdüsen sowie der Hochglanzlack in der mittelkonsole nicht so ganz dazu. Das wirkt ein wenig wie "gewollt und nicht gekonnt". Da hätte man durchgängig bei schlichter Optik bleiben können.

3.) Raumangebot

Luftig in allen Bereichen, insbesondere was die erste Reihe und den Kofferraum angeht. In der zweiten Reihe sind drei vollwertige (dank fehlendem Kardantunnel) Sitzplätze vorhanden. Dort können zwei Erwachsene oder drei Kinder auch auf längeren Strecken gut untergebracht werden.

Dank mangelnder Designspielereien sind die verfügbaren Räume gut nutzbar. Dank LPG gibt es weder Reserverad noch zusätzliche Mulde unter dem Ladeboden. Dateillösungen für die Unterbringung von Radkreuz, Pannenset und Warndreieck gibt es nicht. Die Sachen sind an der Kofferraumseite festgemacht. Läd man sperrige Güter ein, sollte man hier tunlichst aufpassen, nichts zu zerdeppern.

4.) Bedienung

Über Scheibenwischer– und Hupenbedienung muß man erstmal den Kopf schütteln. Diese Teile sind wohl mit rumänisch-französischem Humor konstruiert worden.

Alles andere ist aber dort vorhanden, wo man es erwartet. Auch die elektr. Bedienung der Fensterheber findet sich dort, wo sie hingehört: in der Türverkleidung. Radio, Navi und Klima geben keine Rätsel auf und können ohne Bedienungsanleitung sofort genutzt werden.

Die elktr. Fensterheber verfügen über keine Tipschaltung (volles versenken durch einmaligen Druck), nicht schlimm aber man ist es sonst halt schon so gewohnt. Dafür verfügen die Blinker über die Komfortfunktion des dreimaligen Blinkens bei einmaliger Bedienung - sehr angenehm.

Das das Navi aber über keinerlei Stauerkennung (nicht mal TMC) verfügt, ist ein echtes Manko.

Toll ist natürlich die Rundumsicht. So viel Fensterfläche in jede Richtung. Wer seinen Kopf dreht, bekommt wirklich mit, was rund ums Auto gerade geschieht. Das ist ja bei den neuen Fahrzeugdesigns leider nicht mehr so.

Sehr praktisch sind die Schiebetüren rechts und links. Dafür könnte der Wagen für Familien zur Alternative zum Lodgy werden. Dem widerspricht leider das Fehlen von hinteren Seitenairbags.

Türen, Kofferraum, hintere Rückbank – ist alles leicht zu öffnen, schließen oder umzuklappen. Die Mechanismen sind einfach und selbsterklärend. Hoffentlich auch entsprechend unanfällig.

5.) Sitze

Tja, ich würde mal sagen: Der Preislage entsprechend. Straff genug aber zu kurze Beinauflagen, wenig Seitenhalt und noch weniger Rückenstützung. 200 km kann ich am Stück darauf sitzen, dann wird es für mich ungemütlich.

Dieses Fazit ziehe ich aber für fast alle Sitze in Autos der unteren Preisklasse. Selbst im wesentlich teureren VW Caddy fühlen sich die Sitze für mich nicht wesentlich besser an.

6.) Motor

Für uns war nur die Einstiegsmotorisierung dank kostenlosem LPG-Zusatz und niedrigem Preis interessant. Die besseren Motoren kosten ordentlich Aufpreis, da kann man dann schon über Alternativen nachdenken.

Der 1.6er zeigt zwei Gesichter. Dank konservativer Technik (2-Ventiler ohne Direkteinspritzung) läuft er recht sanft. Im Stadtbetrieb ist man zunächst über die niedrige Geräuschkulisse erstaunt. Die Fahrleistung sind in der Stand und über Land ausreichend.

Dank 1.6 Liter Hubraum steht in diesen Gefilden im Drehzahlbereich 1.700 - 3.000 U/min genug Drehmoment für normales Beschleunigen an. Normals Mitfahren geht also auch entspannt.

Auf Der Autobahn wird die Fuhre dann aber laut. Das ist aber wohl weniger dem Motor als der mangelnden Dämmung, dem großen (nackten) Resonanzkörper der Fahrgastzelle und nicht zuletzt der drehzahlfreudigen Getriebeübersetzung geschuldet. Für längere Autobahfahrten geht man es also geruhsam an oder nimmt gleich ein anderes Auto.

Mit zwei Personen und ohne Gepäck hat sich der Motor bis jetzt auch im Geschwindigkeitsbereich 100 – 140 km/h recht tapfer geschlagen. Vermutlich werden Zuladung und Steigungen dem Motor aber recht schnell zu schaffen machen. Wer viel auf der Autobahn unterwegs ist, wird eh zum Diesel oder zum TCe greifen.

7.) Getriebe und Lenkung

In meinen Augen die Schwachstelle beim Dacia. Die Schaltung ist hakelig und unpräzise und natürlich fehlt der sechste Gang. Die kupplung ist sehr leichtgängig und wenig definiert.

Die Lenkung ist recht synthetisch und vermittelt wenig Rückmeldung. Allerdings kann man sich schnell dran gewöhnen und dann stört es nicht mehr. Nutzen muß man sie auch auf der Autobahn oft, denn der Wagen ist sehr windanfällig. Das liegt wohl an der Kombination von Fahrzeuggröße und Fahrwerk. Unser VW Caddy maxi ist da jedenfalls unempfindlicher.

8.) Besonderheit

Unser Renault/Dacia-Händler hat eine Anhängerkupplung am Dokker verbaut. Diese steht direkt vor dem mittleren Parksensor. Trotzdem funktioniert die PDC – allerdings habe ich noch nicht genau getestet, ob sie auch gut funktioniert. Da ergibt sich der Verdacht, daß der mittlere Sensor im Rahmen der Montage einfach „deaktiviert“ wurde.

Hat hier noch jemand die Kombination von PDC und AHK und hat ggf. schon mal unter das Fahrzeug geschaut?

 

Insgesamt macht der Wagen auf mich bisher einen positiven Eindruck. Innerhalb der schnelllebigen Entwicklung bei den Autos kommt mir der Dokker wie eine kleine Zeitreise vor. Vieles in dem Auto erinnert mich an meine ersten Autos vor 20 Jahren. Als Nutzfahrzeug hat seine Unkompliziertheit echten Charme.

Natürlich bin ich von meinem Auto total veraut, das kostet aber auch das fünffache. Mein Auto möchte ich nicht missen, ich geniesse den Luxus und erfreue mich jeden Tag wieder daran. Dafür bin ich auch bereit, mehr für ein Auto zu zahlen, als es einem nach rein rationeller Bewertung eigentlich wert sein sollte.

Aber der Dacia zeigt einem deutlich, in wie vielen (Alltags-) Situationen man mit einem wesentlich niedrigpreisigeren Auto auch ohne großen Verzicht klar käme.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. August 2014 um 6:16

Vorgestern habe ich einen neuen Dacia Dokker 1.6 LPG beim Händler abgeholt. Es handelt sich dabei um einen Laureate mit

- Klang & Klima Paket

- Sicherheitstrennnetz

- Rentneraugen hinten

- Anhängerkupplung (nachgerüstet beim Händler)

Der Wagen wird als „Einwechselspieler“ in unserer Firma genutzt. Von daher wird der Wagen unter 10.000 km/a bekommen und das mit wechselnden Fahrern. Günstig in Anschaffung und Unterhalt und so praktisch und unkompliziert wie möglich im Betrieb sollte er also sein.

Aus Neugier bin ich jetzt mal 2 Tage mit dem Wagen herumgegondelt und dazu meine ersten Eindrücke:

1.) Qualität aussen

Auf den ersten Blick alles okay. Auf Spaltmaße sollte man nicht allzu genau achten. Im Detail (Radkästen, Schweller) zeigt sich doch die recht grobe Verarbeitungsweise.

2.) Qualität innen

Alles ist schlicht und einfach gehalten. Zweckmäßigkeit geht vor Wohnlichkeit. Daher gibt es viel nacktes Blech und Hartplastik zu sehen. Für unseren Einsatzzweck ist das aber angemessen, da unempfindlich und einfach zu reinigen.

Bis jetzt klappert und rappelt nichts. Das würde ich aber auch bei jedem Neufahrzeug – unabhängig von der Preisklasse – erwarten. Es wird sich zeigen, wie „abnutzungsresistent“ sich der Innenraum über die Jahre zeigt.

Aus meiner Sicht passen nur die chromumrandeten Instrumente / Lüftungsdüsen sowie der Hochglanzlack in der mittelkonsole nicht so ganz dazu. Das wirkt ein wenig wie "gewollt und nicht gekonnt". Da hätte man durchgängig bei schlichter Optik bleiben können.

3.) Raumangebot

Luftig in allen Bereichen, insbesondere was die erste Reihe und den Kofferraum angeht. In der zweiten Reihe sind drei vollwertige (dank fehlendem Kardantunnel) Sitzplätze vorhanden. Dort können zwei Erwachsene oder drei Kinder auch auf längeren Strecken gut untergebracht werden.

Dank mangelnder Designspielereien sind die verfügbaren Räume gut nutzbar. Dank LPG gibt es weder Reserverad noch zusätzliche Mulde unter dem Ladeboden. Dateillösungen für die Unterbringung von Radkreuz, Pannenset und Warndreieck gibt es nicht. Die Sachen sind an der Kofferraumseite festgemacht. Läd man sperrige Güter ein, sollte man hier tunlichst aufpassen, nichts zu zerdeppern.

4.) Bedienung

Über Scheibenwischer– und Hupenbedienung muß man erstmal den Kopf schütteln. Diese Teile sind wohl mit rumänisch-französischem Humor konstruiert worden.

Alles andere ist aber dort vorhanden, wo man es erwartet. Auch die elektr. Bedienung der Fensterheber findet sich dort, wo sie hingehört: in der Türverkleidung. Radio, Navi und Klima geben keine Rätsel auf und können ohne Bedienungsanleitung sofort genutzt werden.

Die elktr. Fensterheber verfügen über keine Tipschaltung (volles versenken durch einmaligen Druck), nicht schlimm aber man ist es sonst halt schon so gewohnt. Dafür verfügen die Blinker über die Komfortfunktion des dreimaligen Blinkens bei einmaliger Bedienung - sehr angenehm.

Das das Navi aber über keinerlei Stauerkennung (nicht mal TMC) verfügt, ist ein echtes Manko.

Toll ist natürlich die Rundumsicht. So viel Fensterfläche in jede Richtung. Wer seinen Kopf dreht, bekommt wirklich mit, was rund ums Auto gerade geschieht. Das ist ja bei den neuen Fahrzeugdesigns leider nicht mehr so.

Sehr praktisch sind die Schiebetüren rechts und links. Dafür könnte der Wagen für Familien zur Alternative zum Lodgy werden. Dem widerspricht leider das Fehlen von hinteren Seitenairbags.

Türen, Kofferraum, hintere Rückbank – ist alles leicht zu öffnen, schließen oder umzuklappen. Die Mechanismen sind einfach und selbsterklärend. Hoffentlich auch entsprechend unanfällig.

5.) Sitze

Tja, ich würde mal sagen: Der Preislage entsprechend. Straff genug aber zu kurze Beinauflagen, wenig Seitenhalt und noch weniger Rückenstützung. 200 km kann ich am Stück darauf sitzen, dann wird es für mich ungemütlich.

Dieses Fazit ziehe ich aber für fast alle Sitze in Autos der unteren Preisklasse. Selbst im wesentlich teureren VW Caddy fühlen sich die Sitze für mich nicht wesentlich besser an.

6.) Motor

Für uns war nur die Einstiegsmotorisierung dank kostenlosem LPG-Zusatz und niedrigem Preis interessant. Die besseren Motoren kosten ordentlich Aufpreis, da kann man dann schon über Alternativen nachdenken.

Der 1.6er zeigt zwei Gesichter. Dank konservativer Technik (2-Ventiler ohne Direkteinspritzung) läuft er recht sanft. Im Stadtbetrieb ist man zunächst über die niedrige Geräuschkulisse erstaunt. Die Fahrleistung sind in der Stand und über Land ausreichend.

Dank 1.6 Liter Hubraum steht in diesen Gefilden im Drehzahlbereich 1.700 - 3.000 U/min genug Drehmoment für normales Beschleunigen an. Normals Mitfahren geht also auch entspannt.

Auf Der Autobahn wird die Fuhre dann aber laut. Das ist aber wohl weniger dem Motor als der mangelnden Dämmung, dem großen (nackten) Resonanzkörper der Fahrgastzelle und nicht zuletzt der drehzahlfreudigen Getriebeübersetzung geschuldet. Für längere Autobahfahrten geht man es also geruhsam an oder nimmt gleich ein anderes Auto.

Mit zwei Personen und ohne Gepäck hat sich der Motor bis jetzt auch im Geschwindigkeitsbereich 100 – 140 km/h recht tapfer geschlagen. Vermutlich werden Zuladung und Steigungen dem Motor aber recht schnell zu schaffen machen. Wer viel auf der Autobahn unterwegs ist, wird eh zum Diesel oder zum TCe greifen.

7.) Getriebe und Lenkung

In meinen Augen die Schwachstelle beim Dacia. Die Schaltung ist hakelig und unpräzise und natürlich fehlt der sechste Gang. Die kupplung ist sehr leichtgängig und wenig definiert.

Die Lenkung ist recht synthetisch und vermittelt wenig Rückmeldung. Allerdings kann man sich schnell dran gewöhnen und dann stört es nicht mehr. Nutzen muß man sie auch auf der Autobahn oft, denn der Wagen ist sehr windanfällig. Das liegt wohl an der Kombination von Fahrzeuggröße und Fahrwerk. Unser VW Caddy maxi ist da jedenfalls unempfindlicher.

8.) Besonderheit

Unser Renault/Dacia-Händler hat eine Anhängerkupplung am Dokker verbaut. Diese steht direkt vor dem mittleren Parksensor. Trotzdem funktioniert die PDC – allerdings habe ich noch nicht genau getestet, ob sie auch gut funktioniert. Da ergibt sich der Verdacht, daß der mittlere Sensor im Rahmen der Montage einfach „deaktiviert“ wurde.

Hat hier noch jemand die Kombination von PDC und AHK und hat ggf. schon mal unter das Fahrzeug geschaut?

 

Insgesamt macht der Wagen auf mich bisher einen positiven Eindruck. Innerhalb der schnelllebigen Entwicklung bei den Autos kommt mir der Dokker wie eine kleine Zeitreise vor. Vieles in dem Auto erinnert mich an meine ersten Autos vor 20 Jahren. Als Nutzfahrzeug hat seine Unkompliziertheit echten Charme.

Natürlich bin ich von meinem Auto total veraut, das kostet aber auch das fünffache. Mein Auto möchte ich nicht missen, ich geniesse den Luxus und erfreue mich jeden Tag wieder daran. Dafür bin ich auch bereit, mehr für ein Auto zu zahlen, als es einem nach rein rationeller Bewertung eigentlich wert sein sollte.

Aber der Dacia zeigt einem deutlich, in wie vielen (Alltags-) Situationen man mit einem wesentlich niedrigpreisigeren Auto auch ohne großen Verzicht klar käme.

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27 Antworten

Danke für deinen Bericht! Auch ich würde mir bei Dacia bessere Sitze wünschen.

Allzeit Gute Fahrt :)

Wie hoch war denn der Aufpreis für den LPG Antrieb? Bei 10.000 km pro Jahr dauert es doch bis sich das rentiert?

Themenstarteram 2. August 2014 um 18:22

Das war ja das interessante daran. LPG gabs als kostenlose Dreingabe. Bei geschätzten 10.000 Km pro Jahr spielen die Spritkosten nicht die große Rolle.

Aber so kann man mit LPG kostenmäßig in den Dieselbereich kommen. Und dabei hat man nicht die Nachteile (Steuer, Laufkultur, zusätzliche Aggregate wie RPF usw.) zu fürchten.

Von daher ist für unser Fahrzeug der 1.6er LPG die richtige Wahl. Allen die jeden Tag mit so einem Wagen unterwegs sind, würde ich aber einen stärkeren Motor empfehlen.

Wie viel zahlst du denn an Steuer?

Wenn es dem LPG Antrieb gratis gab rechnet er sich ja direkt - da hätte ich ihn auch gewählt.

Wie viel PS hat der Motor eigentlich?

85ps

Zitat:

Original geschrieben von zwiebelhirsch

85ps

Bei LPG 80PS.

Themenstarteram 3. August 2014 um 18:26

Und wenn man die Klimaanlage anmacht, sind es sicherlich auch nicht mehr die 80...

;-)

Dafür gibt es beim Ausschalten der KA den ultimativen Turbo-Kick! :D

Themenstarteram 3. August 2014 um 18:35

Wo wir gerade dabei sind: Der Wagen hat tatsächlich auch eine "ECO-Taste" zum spritsparen. Habe mich aber noch nicht getraut, die zu drücken.

Zitat:

Original geschrieben von LegeinEi

Wo wir gerade dabei sind: Der Wagen hat tatsächlich auch eine "ECO-Taste" zum spritsparen. Habe mich aber noch nicht getraut, die zu drücken.

Wenn du vorwärts kommen willst, dann solltest du sie Taste auch nicht benutzen.

am 19. Juni 2015 um 9:07

Habe vor 2 Wochen den selben Wagen bestellt. 1,6 mit LPG in Celebration Ausführung. Gestern habe ich erfahren das dieser so nicht mehr bestellbar ist, er bekommt nun einen neuen Motor mit 100 PS. Das bedeudet downsizing der Maschine auf 1,4 oder sogar 1,2 ltr. worüber ich eigentlich nicht begeistert bin, weil niemand etwas über die Laufleistung dieser aufgeblasenen Motoren sagen kann.

Die Probefahrt im 90 PS Diesel bestätigte den Threat von "LegeinEi". Da ich von ca. 10 Jahren Lebensdauer und einer Laufleistung von 300.000 KM ausgehe, habe auch ich die LPG Motorisierung gewählt. Das Auto soll laufen, hat mit vergleichbar viel technischem SchnickSchnack eine gute Ausstattung und man sollte sowieso spätestens alle 200 KM mal Pause machen.

 

Als Kind bis von 6 bis 12 Jahren wurde ich in einem Renault 4 kutschiert und meine Kinder (3) mussten die erste Zeit in einem Fiat Panda 750 fire Platz finden. Wirkliche Schädigungen haben wir dadurch nicht erlitten.

 

Der Dacia Dokker hat alles was ich von einem Auto erwarte und bei dem Preis bin ich von dem Auto echt begeistert!

am 19. Juni 2015 um 15:45

Sei doch froh, dass dieser Gurkenmotor nicht mehr bestellbar ist:D

Du bekommst jetzt den bei Nissan bewährten HR16DE:

https://en.wikipedia.org/wiki/Nissan_HR_engine

Somit entfällt auch der Zahnriemenwechsel.

am 20. Juni 2015 um 8:59

Danke! Ich habe bislang im Internet nichts finden können. Auch mein Händler hat mir noch immer nichts genaues über den Motor sagen können, außer das er unter Euro 6 fällt und 100 PS hat. Wenn es der von dir gelinkte HR16DE sein sollte wäre das wieder eine 1.6 Maschine. Wobei ich unter dem Aspekt nichts gegen eine Kettensteuerung hätte.

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