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Erste Erfahrungen mit dem Mazda 3 (BM) 120 PS-Benziner, 6-Gang

Mazda 3 (BM)
Themenstarteram 22. September 2014 um 13:24

Um das Forum etwas zu beleben, stelle ich hier mal meine ersten Erfahrungen ein:

Ausstattung:

Center Line mit Touring- und Lichtpaket, womit dann auch Bi-Xenon, Licht- und Regensensor, abgedunkelte Scheiben hinten, beheizbare Sitze vorn, Einparkhilfe hinten (akustische Sensoren), Tempomat, Spurwechsel- und Notbremsassistent enthalten sind. Im Grunde also eine solide und ausreichende Ausstattung.

Um dies vorweg zu nehmen, die im Touring-Paket enthaltene Einparkhilfe ist unbedingt zu empfehlen, da die Sicht nach hinten doch sehr eingeschränkt ist – ein Tribut an das moderne Design, wenngleich ich mich doch schon nach kurzer Zeit daran gewöhnt habe, indem man durchaus auch mal den Blick nach hinten wenden muss, was verständlicherweise einer kleinen Verrenkung bedarf. Um auch das vorweg zu nehmen: vordere „Parkpiepser“ vermisse ich nicht, denn die Übersicht nach vorn ist trotz der längeren Motorhaube besser, als in einigen Kompaktfahrzeugen anderer Hersteller, bei denen man trotz Verrenkungen nach vorn das Ende der Motorhaube nicht mehr einsehen kann. Klarer Pluspunkt für Mazda.

Zur Ausstattung kommen noch vordere Einstiegsleisten aus Edelstahl und Textilfußmatten „Luxury“ (beides sollte Mazda heutzutage allerdings serienmäßig anbieten) und Metallic.

Dazu kommen noch Winterreifen in der Größe 205/60 R16 H auf Stahlfelge.

In Summe entsteht somit ein, wohlgemerkt, unverhandelter Listenpreis in Höhe

von 23.668,00 EUR (ohne Überführung, Zulassung, Kfz-Brief).

Mazda gewährt 3 Jahre Garantie, die sich aber durch einen einmaligen Betrag in Höhe von 599,- EUR auf 8 Jahre erweitern lässt (60 Monate Anschlußgarantie/Laufzeit bis 150.000

km). Auf 8 Jahre gerechnet ergibt dies eine jährliche Laufleistung von 18.750 km für die Dauer von 8 Jahren Garantie. Das ist Spitze.

Nach meiner Ansicht ist das im Vergleich zu vielen anderen Kompaktwagenanbietern ein

sehr attraktives Angebot.

Trotzdem bleibt unverständlich, warum man in der Ausstattungslinie Centerline 120 PS-Benziner die Bremsenergierückgewinnung iLoop nicht anbietet, beheizbare Außenspiegel nicht verfügbar sind und Lederausstattung ausschließlich an die Variante Sports-Line geknüpft wird.

Leidiges Thema Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung:

Wie in Foren festzustellen, sind zahlreiche Mazda-Fahrer wegen diesem Thema verunsichert, aus Sorge um den langen Erhalt ihres Fahrzeugs. Hier ist zweifelsfrei der Hersteller und sein Händlernetz gefragt, einerseits Lösungen bzw. Servicepakete für einen verbesserten Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung gemäß den klimatischen Anforderungen in den skandinavischen Ländern anzubieten und andererseits den Unterboden in die Garantie aufzunehmen.

Das im Mazda 3 angebotene Konnektivity-Paket mit aufrecht stehendem, nicht versenkbarem

7“-Display kann optional mit einer Navigationssoftware (600,- € in der Preisliste als Software) nachgerüstet werden, was man als fair bezeichnen kann, nicht jeder aber auch sofort braucht. Auf jeden Fall ist diese Nachrüstmöglichkeit weitaus günstiger und flexibler, als mit dem Neuerwerb bei anderen Herstellern sofort ein teures Festeinbaugerät ordern zu müssen.

Der Zigarettenanzünder liegt versteckt in der vorderen Mittelablage – der sichert somit den Betrieb preiswerter mobiler Navis.

Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wenn ich ein festes Navi und den Anschluß eines Smart-Phones nicht brauche, bräuchte ich zur Radio-Bedienung auch kein 7“-Display. Aber es ist halt Serie und die Bedienung über den Einstellknopf im Mitteltunnel immerhin selbsterklärend.

Innenraum:

Überwiegend in schwarz gehalten, macht einen aufgeräumten, sauber verarbeiteten Eindruck.

Die Sitze empfinde ich vorn, wie auch hinten bequem und langstreckentauglich. Der Fahrersitz hat übrigens eine Lendenwirbelstütze. Die Einstell- und Verstellmöglichkeiten der Sitze wie auch des Lenkrads sind gut. Große, wie auch kleinere Fahrer dürften damit klarkommen und eine optimale Einstellung finden. Der lange Radstand ermöglicht einen doch recht großen, komfortablen Innenraum. Allerdings fehlen größere Ablagen, vor allem in den Türen.

Dass man sich mit der Bedienung der einzelnen Schalter und der Ablesung der Instrumente (der digitalen Tachoanzeige und des 7“-Displays) umstellen muss, ist bei einem Fabrikatswechsel verständlicherweise gewöhnungsbedürftig, geht aber unkompliziert von statten.

Klima/Automatik

Die dual einstellbare Automatik hinterlässt bei sommerlichen Temperaturen einen sehr wirkungvollen Eindruck. Subjektiv auch, dass sich der Innenraum vermutlich auch angesichts der dunkleren hinteren Scheiben, die zu dem vor allem hinten kleiner ausfallen als vorne, weniger aufheizt.

Erfahrungen im Winterbetrieb liegen noch nicht vor. Insofern bin ich gespannt, wie sich hier die Wintertauglichkeit insgesamt zeigt.

Kofferraum:

Der Kofferraum wird mit einem Volumen von 364 l angegeben. Der dürfte für viele, die den Wagen ohnehin meist nur zu zweit nutzen, völlig ausreichen. Unter dem Ladedeckel des Kofferraums liefert Mazda ein Reparaturset. Platz für ein schmales Notrad, was ganz offensichtlich in anderen ausländischen Märkten aber angeboten wird, findet sich dort nicht. Wer häufig im Ausland und dort fern örtlicher Service-/Reifendienste unterwegs ist wird dieses Notrad als beruhigendes Gefühl der schnellen Behebung einer möglichen Panne vermissen, ohne erst auf die Mazda-Hotline angewiesen zu sein.

Fahrverhalten/Verbrauch:

120 PS aus 2 l Hubraum klingt wenig, angesichts zahlreicher am Markt existierender Turbomotoren. Aber die Leistung reicht in der Praxis völlig aus. Der hoch verdichtete Sauger-

Motor läuft leise, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn und erreicht auch im Kurzstreckenverkehr (nach ca. 1-2 km) schnell seine Betriebstemperatur, bei wohlgemerkt sommerlichen und herbstlichen Außentemperaturen. Zudem verspricht diese Bauart Langlebig- und Zuverlässigkeit.

Stimmig ist aus meiner Sicht auch der Federungskomfort.

Vordere, an der Karosserie- bzw. dem Fahrwerk unten angebrachte Bleche, die offensichtlich die Unterströmung und damit den cw-Wert verbessern sollen, verringern die Bodenfreiheit im vorderen Bereich. Vorsicht ist also bei höheren Bordsteinkanten oder Hindernissen geboten. Hier ist ein Aufsetzen schnell möglich.

Die Angabe von 119 g/km CO2-Emission klingt optimistisch, was den Benzinverbrauch betrifft. Die NEFZ-Verbrauchsangaben innerorts von 6,5 l, außerorts von 4,3 l, kombiniert 5,1 l allerdings auch, wobei der Motor wohl erst nach ca. 5000 km eingefahren sein soll und sich

erst dann ein praxisgerechter Verbrauch ermitteln lässt. Zur Zeit ist ein Durchschnittsverbrauch innerorts von ca. 6,7-6.8 l festzustellen, außerorts (Land- und Bundesstrassen) im günstigsten Fall von 6,5 l, auf der Autobahn bei einem Schnitt von 130-150 km/h allerdings auch ein Durchnittsverbrauch von 6,7 l. Damit kann man leben. Und es zeigt, dass die Mazda-Ingenieure nicht zu unrecht bei ihrem Motorenkonzept darauf hingewiesen haben, günstige Verbrauchswerte auch bei höheren Geschwindigkeiten erzielt zu haben – im Gegensatz zum Verbrauch von downsizing-Turbo-Motoren bei höheren Geschwindigkeiten.

Die Lenkung ist leichtgängig, in der Mittellage, also bei Geradeausfahrt, etwas zu leichtgängig. Hier wäre etwas Feinabstimmung nötig, um nervöse Lenkbewegungen auszugleichen und eine ruhigere Geradeausfahrt gerade bei zunehmender Geschwindigkeit zu ermöglichen.

Insgesamt gesehen hinterlässt der Mazda 3 im Kurzstreckenverkehr, noch mehr aber auf der Landstrasse und Autobahn einen rund um positiven Eindruck.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. September 2014 um 13:24

Um das Forum etwas zu beleben, stelle ich hier mal meine ersten Erfahrungen ein:

Ausstattung:

Center Line mit Touring- und Lichtpaket, womit dann auch Bi-Xenon, Licht- und Regensensor, abgedunkelte Scheiben hinten, beheizbare Sitze vorn, Einparkhilfe hinten (akustische Sensoren), Tempomat, Spurwechsel- und Notbremsassistent enthalten sind. Im Grunde also eine solide und ausreichende Ausstattung.

Um dies vorweg zu nehmen, die im Touring-Paket enthaltene Einparkhilfe ist unbedingt zu empfehlen, da die Sicht nach hinten doch sehr eingeschränkt ist – ein Tribut an das moderne Design, wenngleich ich mich doch schon nach kurzer Zeit daran gewöhnt habe, indem man durchaus auch mal den Blick nach hinten wenden muss, was verständlicherweise einer kleinen Verrenkung bedarf. Um auch das vorweg zu nehmen: vordere „Parkpiepser“ vermisse ich nicht, denn die Übersicht nach vorn ist trotz der längeren Motorhaube besser, als in einigen Kompaktfahrzeugen anderer Hersteller, bei denen man trotz Verrenkungen nach vorn das Ende der Motorhaube nicht mehr einsehen kann. Klarer Pluspunkt für Mazda.

Zur Ausstattung kommen noch vordere Einstiegsleisten aus Edelstahl und Textilfußmatten „Luxury“ (beides sollte Mazda heutzutage allerdings serienmäßig anbieten) und Metallic.

Dazu kommen noch Winterreifen in der Größe 205/60 R16 H auf Stahlfelge.

In Summe entsteht somit ein, wohlgemerkt, unverhandelter Listenpreis in Höhe

von 23.668,00 EUR (ohne Überführung, Zulassung, Kfz-Brief).

Mazda gewährt 3 Jahre Garantie, die sich aber durch einen einmaligen Betrag in Höhe von 599,- EUR auf 8 Jahre erweitern lässt (60 Monate Anschlußgarantie/Laufzeit bis 150.000

km). Auf 8 Jahre gerechnet ergibt dies eine jährliche Laufleistung von 18.750 km für die Dauer von 8 Jahren Garantie. Das ist Spitze.

Nach meiner Ansicht ist das im Vergleich zu vielen anderen Kompaktwagenanbietern ein

sehr attraktives Angebot.

Trotzdem bleibt unverständlich, warum man in der Ausstattungslinie Centerline 120 PS-Benziner die Bremsenergierückgewinnung iLoop nicht anbietet, beheizbare Außenspiegel nicht verfügbar sind und Lederausstattung ausschließlich an die Variante Sports-Line geknüpft wird.

Leidiges Thema Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung:

Wie in Foren festzustellen, sind zahlreiche Mazda-Fahrer wegen diesem Thema verunsichert, aus Sorge um den langen Erhalt ihres Fahrzeugs. Hier ist zweifelsfrei der Hersteller und sein Händlernetz gefragt, einerseits Lösungen bzw. Servicepakete für einen verbesserten Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung gemäß den klimatischen Anforderungen in den skandinavischen Ländern anzubieten und andererseits den Unterboden in die Garantie aufzunehmen.

Das im Mazda 3 angebotene Konnektivity-Paket mit aufrecht stehendem, nicht versenkbarem

7“-Display kann optional mit einer Navigationssoftware (600,- € in der Preisliste als Software) nachgerüstet werden, was man als fair bezeichnen kann, nicht jeder aber auch sofort braucht. Auf jeden Fall ist diese Nachrüstmöglichkeit weitaus günstiger und flexibler, als mit dem Neuerwerb bei anderen Herstellern sofort ein teures Festeinbaugerät ordern zu müssen.

Der Zigarettenanzünder liegt versteckt in der vorderen Mittelablage – der sichert somit den Betrieb preiswerter mobiler Navis.

Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wenn ich ein festes Navi und den Anschluß eines Smart-Phones nicht brauche, bräuchte ich zur Radio-Bedienung auch kein 7“-Display. Aber es ist halt Serie und die Bedienung über den Einstellknopf im Mitteltunnel immerhin selbsterklärend.

Innenraum:

Überwiegend in schwarz gehalten, macht einen aufgeräumten, sauber verarbeiteten Eindruck.

Die Sitze empfinde ich vorn, wie auch hinten bequem und langstreckentauglich. Der Fahrersitz hat übrigens eine Lendenwirbelstütze. Die Einstell- und Verstellmöglichkeiten der Sitze wie auch des Lenkrads sind gut. Große, wie auch kleinere Fahrer dürften damit klarkommen und eine optimale Einstellung finden. Der lange Radstand ermöglicht einen doch recht großen, komfortablen Innenraum. Allerdings fehlen größere Ablagen, vor allem in den Türen.

Dass man sich mit der Bedienung der einzelnen Schalter und der Ablesung der Instrumente (der digitalen Tachoanzeige und des 7“-Displays) umstellen muss, ist bei einem Fabrikatswechsel verständlicherweise gewöhnungsbedürftig, geht aber unkompliziert von statten.

Klima/Automatik

Die dual einstellbare Automatik hinterlässt bei sommerlichen Temperaturen einen sehr wirkungvollen Eindruck. Subjektiv auch, dass sich der Innenraum vermutlich auch angesichts der dunkleren hinteren Scheiben, die zu dem vor allem hinten kleiner ausfallen als vorne, weniger aufheizt.

Erfahrungen im Winterbetrieb liegen noch nicht vor. Insofern bin ich gespannt, wie sich hier die Wintertauglichkeit insgesamt zeigt.

Kofferraum:

Der Kofferraum wird mit einem Volumen von 364 l angegeben. Der dürfte für viele, die den Wagen ohnehin meist nur zu zweit nutzen, völlig ausreichen. Unter dem Ladedeckel des Kofferraums liefert Mazda ein Reparaturset. Platz für ein schmales Notrad, was ganz offensichtlich in anderen ausländischen Märkten aber angeboten wird, findet sich dort nicht. Wer häufig im Ausland und dort fern örtlicher Service-/Reifendienste unterwegs ist wird dieses Notrad als beruhigendes Gefühl der schnellen Behebung einer möglichen Panne vermissen, ohne erst auf die Mazda-Hotline angewiesen zu sein.

Fahrverhalten/Verbrauch:

120 PS aus 2 l Hubraum klingt wenig, angesichts zahlreicher am Markt existierender Turbomotoren. Aber die Leistung reicht in der Praxis völlig aus. Der hoch verdichtete Sauger-

Motor läuft leise, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn und erreicht auch im Kurzstreckenverkehr (nach ca. 1-2 km) schnell seine Betriebstemperatur, bei wohlgemerkt sommerlichen und herbstlichen Außentemperaturen. Zudem verspricht diese Bauart Langlebig- und Zuverlässigkeit.

Stimmig ist aus meiner Sicht auch der Federungskomfort.

Vordere, an der Karosserie- bzw. dem Fahrwerk unten angebrachte Bleche, die offensichtlich die Unterströmung und damit den cw-Wert verbessern sollen, verringern die Bodenfreiheit im vorderen Bereich. Vorsicht ist also bei höheren Bordsteinkanten oder Hindernissen geboten. Hier ist ein Aufsetzen schnell möglich.

Die Angabe von 119 g/km CO2-Emission klingt optimistisch, was den Benzinverbrauch betrifft. Die NEFZ-Verbrauchsangaben innerorts von 6,5 l, außerorts von 4,3 l, kombiniert 5,1 l allerdings auch, wobei der Motor wohl erst nach ca. 5000 km eingefahren sein soll und sich

erst dann ein praxisgerechter Verbrauch ermitteln lässt. Zur Zeit ist ein Durchschnittsverbrauch innerorts von ca. 6,7-6.8 l festzustellen, außerorts (Land- und Bundesstrassen) im günstigsten Fall von 6,5 l, auf der Autobahn bei einem Schnitt von 130-150 km/h allerdings auch ein Durchnittsverbrauch von 6,7 l. Damit kann man leben. Und es zeigt, dass die Mazda-Ingenieure nicht zu unrecht bei ihrem Motorenkonzept darauf hingewiesen haben, günstige Verbrauchswerte auch bei höheren Geschwindigkeiten erzielt zu haben – im Gegensatz zum Verbrauch von downsizing-Turbo-Motoren bei höheren Geschwindigkeiten.

Die Lenkung ist leichtgängig, in der Mittellage, also bei Geradeausfahrt, etwas zu leichtgängig. Hier wäre etwas Feinabstimmung nötig, um nervöse Lenkbewegungen auszugleichen und eine ruhigere Geradeausfahrt gerade bei zunehmender Geschwindigkeit zu ermöglichen.

Insgesamt gesehen hinterlässt der Mazda 3 im Kurzstreckenverkehr, noch mehr aber auf der Landstrasse und Autobahn einen rund um positiven Eindruck.

601 weitere Antworten
Ähnliche Themen
601 Antworten
am 6. Oktober 2016 um 16:38

Viel Spaß mit dem neuen :)

am 6. Oktober 2016 um 18:29

Zitat:

@Haniball1285 schrieb am 6. Oktober 2016 um 18:28:10 Uhr:

Perfekt, dann geht's morgen direkt über die Landstraße nach Hause :) ich freu mich wie ein kleiner König

Allzeit knitterfreie Fahrt!

am 5. November 2016 um 11:10

Hallo Zusammen,

 

Ich hab jetzt nun mehr 4200km mit dem Wagen auf der Uhr... ich muss sagen, es gefällt mir alles sehr sehr gut, Verbrauch, Geräuschkulisse, handling, Verarbeitung... es gibt wirklich nichts auszusetzen. Das einzige, was mich bisschen ärgert, er könnte durchaus noch etwas spritziger sein und die Schaltung könnte ein Tick weicher flutschen... aber sonst alles prima, zum Thema spritigkeit: eure Erfahrungen, über längere Zeit, ändert sich das noch etwas?

 

Viele Grüße

Themenstarteram 5. November 2016 um 11:24

Zitat:

@Haniball1285 schrieb am 5. November 2016 um 12:10:40 Uhr:

Hallo Zusammen,

Ich hab jetzt nun mehr 4200km mit dem Wagen auf der Uhr... ich muss sagen, es gefällt mir alles sehr sehr gut, Verbrauch, Geräuschkulisse, handling, Verarbeitung... es gibt wirklich nichts auszusetzen. Das einzige, was mich bisschen ärgert, er könnte durchaus noch etwas spritziger sein und die Schaltung könnte ein Tick weicher flutschen... aber sonst alles prima, zum Thema spritigkeit: eure Erfahrungen, über längere Zeit, ändert sich das noch etwas?

Viele Grüße

Nach meinem Eindruck: ja.

Man sollte dem Wagen ruhig mal Auslauf auf der BAB gönnen, mal etwas längere Strecke mit mindestens 160 km/h, damit er mal auf Touren kommt. Mehr als 4000 U/min sind aber nicht nötig.

Überhaupt finde ich, der Motor ist für längere Strecken geradezu prädestiniert.

am 5. November 2016 um 11:36

Also sagen wir, gut Ding will Weile haben... ;)

Themenstarteram 5. November 2016 um 11:44

Zitat:

@Haniball1285 schrieb am 5. November 2016 um 12:36:29 Uhr:

Also sagen wir, gut Ding will Weile haben... ;)

So ist es.

am 5. November 2016 um 12:39

Zitat:

@Haniball1285 schrieb am 5. November 2016 um 12:10:40 Uhr:

Das einzige, was mich bisschen ärgert, er könnte durchaus noch etwas spritziger sein und die Schaltung könnte ein Tick weicher flutschen...

Die Schaltung wird mit Sicherheit noch "flutschiger", aber was die Spritzigkeit angeht, "leidet" der G120 etwas unter den langen Getriebeübersetzungen. Zur Not einfach einen Gang (oder auch 2) herunterschalten und die Drehzahl um die 3000 halten. Dann wird es deutlich spritziger, als nach Schaltpunktanzeige zu fahren. Aber auch teurer, denn Kraft kommt von Kraftstoff ...

am 5. November 2016 um 13:13

Zitat:

Überhaupt finde ich, der Motor ist für längere Strecken geradezu prädestiniert.

Zustimmung. Das einzige, wo ich mit der Motor-Getriebe-Kombi unzufrieden bin, ist beim Kaltstart. Dort dreht er so hoch, dass es schwierig ist, langsam z.B. die gekrümmte Tiefgaragenauffahrt hochzufahren. Ansonsten läuft der Motor "schnucklig" und ist für einen reinen Verbrenner relativ sparsam. Gerade auf der Landstraße macht er mir richtig Spaß: kräftig beschleunigen, schnell schalten und dann rollen lassen. Ergebnis: man spürt Längsbeschleunigung, kommt zügig voran und der Verbrauch hält sich in überschaubaren Grenzen. Mit meinen Turbo-Fahrzeugen vorher war es nicht so einfach sparsam unterwegs zu sein, ohne auf Fahrspaß völlig zu verzichten.

Die Schaltung scheint allerdings wirklich bei (fast) jedem die ersten paar Tausend km zu hakeln, vor allem bei kälteren Temperaturen. Mal schauen wie es bei unserem heuer im Winter aussieht (ca. 15Tkm).

Die Schaltpunktanzeige ist wirklich etwas zu sensibel. Bei nur kleinen Änderungen der Steigung/des Gefälles schlägt er schon einen anderen Gang vor. Ich ignoriere sie mittlerweile.

am 5. November 2016 um 13:17

Ja, das leuchtet ein ;)

 

Wenn ich den Wagen Berg an im 6.ten etwas beschleunigen will geht ohne runter Knüppeln garnichts... ;)

 

Aber für die Langstrecke taugt die Motor/Getriebekombi definitiv...

 

Ja, der Kaltstart erinnert mich auch eher etwas an ein sehr impulsiven Sportwagen ;)

am 5. November 2016 um 13:21

Was helfen könnte wäre, das haklige oder knochige Getriebe beim Händler mal anzusprechen. Vielleicht lässt sich da mit ein wenig Fett schnell Abhilfe schaffen.

am 5. November 2016 um 13:28

Bei uns wurde da mal was am Getriebe von der Werkstatt gemacht. Ich glaube, das Öl wurde getauscht. Versteh zwar nicht warum, weil es eher hakelte als zäh ging, aber naja.

Themenstarteram 5. November 2016 um 15:35

Gehört zwar jetzt nicht unmittelbar zum Thema, sagt aber viel aus über das Umweltverhalten der Mazda-Benziner: s. Anlage

am 10. November 2016 um 5:25

Guten Morgen zusammen, ich hab jetzt oft feststellen müssen, dass wenn der Wagen kalt ist (über Nacht stand) und ich dann die Kupplung trete, um den Wagen zu starten, dann gibt es ein lautes klicken oder man kann schon von einem leisen Knall sprechen... ich kann das Geräusch leider nicht orten... kommt euch das bekannt vor, wenn ja, bedenklich?

am 10. November 2016 um 6:19

Tritt das Geräusch nur einmal oder mehrfach im kalten Zustand auf? Kannst Du das Geräusch bei jedem Kaltstart reproduzieren? Verändert sich das Geräusch, wenn Du z.B. die Kupplung etwas langsamer trittst? Im warmen Zustand macht der Wagen keine seltsamen Gwräusche? Auch nicht im Leerlauf bei geschlossener Kupplung? Ist die Pedalkraft im Kupplungspedal konstant über den Pedalweg?

Könntest Du das Geräusch aufzeichnen, z.B. mit dem Handy? Das würde, falls es sich tatsächlich um einen Defekt handelt, der Werkstatt eventuell die Arbeit erleichtern.

Der BM hat meines Wissens eine hydraulisch betätigte Kupplung, so daß ein Kupplungszug schonmal nicht in Betracht kommt. Eventuell könnte es an der Pedalmechanik liegen, falls die einen Spielausgleich besitzt.

Mir Ist es jetzt mehrfach aufgefallen, ich beobachte das jetzt mal genauer.

 

Andere "Begleiterscheinung" gibt es nicht... also alles andere funktioniert einwandfrei und es treten auch keine weiteren Geräusche auf, nur beim einkuppeln zum starten.

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