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Erste Erfahrungen mit dem Mazda 3 (BM) 120 PS-Benziner, 6-Gang

Mazda 3 (BM)
Themenstarteram 22. September 2014 um 13:24

Um das Forum etwas zu beleben, stelle ich hier mal meine ersten Erfahrungen ein:

Ausstattung:

Center Line mit Touring- und Lichtpaket, womit dann auch Bi-Xenon, Licht- und Regensensor, abgedunkelte Scheiben hinten, beheizbare Sitze vorn, Einparkhilfe hinten (akustische Sensoren), Tempomat, Spurwechsel- und Notbremsassistent enthalten sind. Im Grunde also eine solide und ausreichende Ausstattung.

Um dies vorweg zu nehmen, die im Touring-Paket enthaltene Einparkhilfe ist unbedingt zu empfehlen, da die Sicht nach hinten doch sehr eingeschränkt ist – ein Tribut an das moderne Design, wenngleich ich mich doch schon nach kurzer Zeit daran gewöhnt habe, indem man durchaus auch mal den Blick nach hinten wenden muss, was verständlicherweise einer kleinen Verrenkung bedarf. Um auch das vorweg zu nehmen: vordere „Parkpiepser“ vermisse ich nicht, denn die Übersicht nach vorn ist trotz der längeren Motorhaube besser, als in einigen Kompaktfahrzeugen anderer Hersteller, bei denen man trotz Verrenkungen nach vorn das Ende der Motorhaube nicht mehr einsehen kann. Klarer Pluspunkt für Mazda.

Zur Ausstattung kommen noch vordere Einstiegsleisten aus Edelstahl und Textilfußmatten „Luxury“ (beides sollte Mazda heutzutage allerdings serienmäßig anbieten) und Metallic.

Dazu kommen noch Winterreifen in der Größe 205/60 R16 H auf Stahlfelge.

In Summe entsteht somit ein, wohlgemerkt, unverhandelter Listenpreis in Höhe

von 23.668,00 EUR (ohne Überführung, Zulassung, Kfz-Brief).

Mazda gewährt 3 Jahre Garantie, die sich aber durch einen einmaligen Betrag in Höhe von 599,- EUR auf 8 Jahre erweitern lässt (60 Monate Anschlußgarantie/Laufzeit bis 150.000

km). Auf 8 Jahre gerechnet ergibt dies eine jährliche Laufleistung von 18.750 km für die Dauer von 8 Jahren Garantie. Das ist Spitze.

Nach meiner Ansicht ist das im Vergleich zu vielen anderen Kompaktwagenanbietern ein

sehr attraktives Angebot.

Trotzdem bleibt unverständlich, warum man in der Ausstattungslinie Centerline 120 PS-Benziner die Bremsenergierückgewinnung iLoop nicht anbietet, beheizbare Außenspiegel nicht verfügbar sind und Lederausstattung ausschließlich an die Variante Sports-Line geknüpft wird.

Leidiges Thema Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung:

Wie in Foren festzustellen, sind zahlreiche Mazda-Fahrer wegen diesem Thema verunsichert, aus Sorge um den langen Erhalt ihres Fahrzeugs. Hier ist zweifelsfrei der Hersteller und sein Händlernetz gefragt, einerseits Lösungen bzw. Servicepakete für einen verbesserten Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung gemäß den klimatischen Anforderungen in den skandinavischen Ländern anzubieten und andererseits den Unterboden in die Garantie aufzunehmen.

Das im Mazda 3 angebotene Konnektivity-Paket mit aufrecht stehendem, nicht versenkbarem

7“-Display kann optional mit einer Navigationssoftware (600,- € in der Preisliste als Software) nachgerüstet werden, was man als fair bezeichnen kann, nicht jeder aber auch sofort braucht. Auf jeden Fall ist diese Nachrüstmöglichkeit weitaus günstiger und flexibler, als mit dem Neuerwerb bei anderen Herstellern sofort ein teures Festeinbaugerät ordern zu müssen.

Der Zigarettenanzünder liegt versteckt in der vorderen Mittelablage – der sichert somit den Betrieb preiswerter mobiler Navis.

Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wenn ich ein festes Navi und den Anschluß eines Smart-Phones nicht brauche, bräuchte ich zur Radio-Bedienung auch kein 7“-Display. Aber es ist halt Serie und die Bedienung über den Einstellknopf im Mitteltunnel immerhin selbsterklärend.

Innenraum:

Überwiegend in schwarz gehalten, macht einen aufgeräumten, sauber verarbeiteten Eindruck.

Die Sitze empfinde ich vorn, wie auch hinten bequem und langstreckentauglich. Der Fahrersitz hat übrigens eine Lendenwirbelstütze. Die Einstell- und Verstellmöglichkeiten der Sitze wie auch des Lenkrads sind gut. Große, wie auch kleinere Fahrer dürften damit klarkommen und eine optimale Einstellung finden. Der lange Radstand ermöglicht einen doch recht großen, komfortablen Innenraum. Allerdings fehlen größere Ablagen, vor allem in den Türen.

Dass man sich mit der Bedienung der einzelnen Schalter und der Ablesung der Instrumente (der digitalen Tachoanzeige und des 7“-Displays) umstellen muss, ist bei einem Fabrikatswechsel verständlicherweise gewöhnungsbedürftig, geht aber unkompliziert von statten.

Klima/Automatik

Die dual einstellbare Automatik hinterlässt bei sommerlichen Temperaturen einen sehr wirkungvollen Eindruck. Subjektiv auch, dass sich der Innenraum vermutlich auch angesichts der dunkleren hinteren Scheiben, die zu dem vor allem hinten kleiner ausfallen als vorne, weniger aufheizt.

Erfahrungen im Winterbetrieb liegen noch nicht vor. Insofern bin ich gespannt, wie sich hier die Wintertauglichkeit insgesamt zeigt.

Kofferraum:

Der Kofferraum wird mit einem Volumen von 364 l angegeben. Der dürfte für viele, die den Wagen ohnehin meist nur zu zweit nutzen, völlig ausreichen. Unter dem Ladedeckel des Kofferraums liefert Mazda ein Reparaturset. Platz für ein schmales Notrad, was ganz offensichtlich in anderen ausländischen Märkten aber angeboten wird, findet sich dort nicht. Wer häufig im Ausland und dort fern örtlicher Service-/Reifendienste unterwegs ist wird dieses Notrad als beruhigendes Gefühl der schnellen Behebung einer möglichen Panne vermissen, ohne erst auf die Mazda-Hotline angewiesen zu sein.

Fahrverhalten/Verbrauch:

120 PS aus 2 l Hubraum klingt wenig, angesichts zahlreicher am Markt existierender Turbomotoren. Aber die Leistung reicht in der Praxis völlig aus. Der hoch verdichtete Sauger-

Motor läuft leise, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn und erreicht auch im Kurzstreckenverkehr (nach ca. 1-2 km) schnell seine Betriebstemperatur, bei wohlgemerkt sommerlichen und herbstlichen Außentemperaturen. Zudem verspricht diese Bauart Langlebig- und Zuverlässigkeit.

Stimmig ist aus meiner Sicht auch der Federungskomfort.

Vordere, an der Karosserie- bzw. dem Fahrwerk unten angebrachte Bleche, die offensichtlich die Unterströmung und damit den cw-Wert verbessern sollen, verringern die Bodenfreiheit im vorderen Bereich. Vorsicht ist also bei höheren Bordsteinkanten oder Hindernissen geboten. Hier ist ein Aufsetzen schnell möglich.

Die Angabe von 119 g/km CO2-Emission klingt optimistisch, was den Benzinverbrauch betrifft. Die NEFZ-Verbrauchsangaben innerorts von 6,5 l, außerorts von 4,3 l, kombiniert 5,1 l allerdings auch, wobei der Motor wohl erst nach ca. 5000 km eingefahren sein soll und sich

erst dann ein praxisgerechter Verbrauch ermitteln lässt. Zur Zeit ist ein Durchschnittsverbrauch innerorts von ca. 6,7-6.8 l festzustellen, außerorts (Land- und Bundesstrassen) im günstigsten Fall von 6,5 l, auf der Autobahn bei einem Schnitt von 130-150 km/h allerdings auch ein Durchnittsverbrauch von 6,7 l. Damit kann man leben. Und es zeigt, dass die Mazda-Ingenieure nicht zu unrecht bei ihrem Motorenkonzept darauf hingewiesen haben, günstige Verbrauchswerte auch bei höheren Geschwindigkeiten erzielt zu haben – im Gegensatz zum Verbrauch von downsizing-Turbo-Motoren bei höheren Geschwindigkeiten.

Die Lenkung ist leichtgängig, in der Mittellage, also bei Geradeausfahrt, etwas zu leichtgängig. Hier wäre etwas Feinabstimmung nötig, um nervöse Lenkbewegungen auszugleichen und eine ruhigere Geradeausfahrt gerade bei zunehmender Geschwindigkeit zu ermöglichen.

Insgesamt gesehen hinterlässt der Mazda 3 im Kurzstreckenverkehr, noch mehr aber auf der Landstrasse und Autobahn einen rund um positiven Eindruck.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. September 2014 um 13:24

Um das Forum etwas zu beleben, stelle ich hier mal meine ersten Erfahrungen ein:

Ausstattung:

Center Line mit Touring- und Lichtpaket, womit dann auch Bi-Xenon, Licht- und Regensensor, abgedunkelte Scheiben hinten, beheizbare Sitze vorn, Einparkhilfe hinten (akustische Sensoren), Tempomat, Spurwechsel- und Notbremsassistent enthalten sind. Im Grunde also eine solide und ausreichende Ausstattung.

Um dies vorweg zu nehmen, die im Touring-Paket enthaltene Einparkhilfe ist unbedingt zu empfehlen, da die Sicht nach hinten doch sehr eingeschränkt ist – ein Tribut an das moderne Design, wenngleich ich mich doch schon nach kurzer Zeit daran gewöhnt habe, indem man durchaus auch mal den Blick nach hinten wenden muss, was verständlicherweise einer kleinen Verrenkung bedarf. Um auch das vorweg zu nehmen: vordere „Parkpiepser“ vermisse ich nicht, denn die Übersicht nach vorn ist trotz der längeren Motorhaube besser, als in einigen Kompaktfahrzeugen anderer Hersteller, bei denen man trotz Verrenkungen nach vorn das Ende der Motorhaube nicht mehr einsehen kann. Klarer Pluspunkt für Mazda.

Zur Ausstattung kommen noch vordere Einstiegsleisten aus Edelstahl und Textilfußmatten „Luxury“ (beides sollte Mazda heutzutage allerdings serienmäßig anbieten) und Metallic.

Dazu kommen noch Winterreifen in der Größe 205/60 R16 H auf Stahlfelge.

In Summe entsteht somit ein, wohlgemerkt, unverhandelter Listenpreis in Höhe

von 23.668,00 EUR (ohne Überführung, Zulassung, Kfz-Brief).

Mazda gewährt 3 Jahre Garantie, die sich aber durch einen einmaligen Betrag in Höhe von 599,- EUR auf 8 Jahre erweitern lässt (60 Monate Anschlußgarantie/Laufzeit bis 150.000

km). Auf 8 Jahre gerechnet ergibt dies eine jährliche Laufleistung von 18.750 km für die Dauer von 8 Jahren Garantie. Das ist Spitze.

Nach meiner Ansicht ist das im Vergleich zu vielen anderen Kompaktwagenanbietern ein

sehr attraktives Angebot.

Trotzdem bleibt unverständlich, warum man in der Ausstattungslinie Centerline 120 PS-Benziner die Bremsenergierückgewinnung iLoop nicht anbietet, beheizbare Außenspiegel nicht verfügbar sind und Lederausstattung ausschließlich an die Variante Sports-Line geknüpft wird.

Leidiges Thema Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung:

Wie in Foren festzustellen, sind zahlreiche Mazda-Fahrer wegen diesem Thema verunsichert, aus Sorge um den langen Erhalt ihres Fahrzeugs. Hier ist zweifelsfrei der Hersteller und sein Händlernetz gefragt, einerseits Lösungen bzw. Servicepakete für einen verbesserten Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung gemäß den klimatischen Anforderungen in den skandinavischen Ländern anzubieten und andererseits den Unterboden in die Garantie aufzunehmen.

Das im Mazda 3 angebotene Konnektivity-Paket mit aufrecht stehendem, nicht versenkbarem

7“-Display kann optional mit einer Navigationssoftware (600,- € in der Preisliste als Software) nachgerüstet werden, was man als fair bezeichnen kann, nicht jeder aber auch sofort braucht. Auf jeden Fall ist diese Nachrüstmöglichkeit weitaus günstiger und flexibler, als mit dem Neuerwerb bei anderen Herstellern sofort ein teures Festeinbaugerät ordern zu müssen.

Der Zigarettenanzünder liegt versteckt in der vorderen Mittelablage – der sichert somit den Betrieb preiswerter mobiler Navis.

Allerdings drängt sich auch die Frage auf, wenn ich ein festes Navi und den Anschluß eines Smart-Phones nicht brauche, bräuchte ich zur Radio-Bedienung auch kein 7“-Display. Aber es ist halt Serie und die Bedienung über den Einstellknopf im Mitteltunnel immerhin selbsterklärend.

Innenraum:

Überwiegend in schwarz gehalten, macht einen aufgeräumten, sauber verarbeiteten Eindruck.

Die Sitze empfinde ich vorn, wie auch hinten bequem und langstreckentauglich. Der Fahrersitz hat übrigens eine Lendenwirbelstütze. Die Einstell- und Verstellmöglichkeiten der Sitze wie auch des Lenkrads sind gut. Große, wie auch kleinere Fahrer dürften damit klarkommen und eine optimale Einstellung finden. Der lange Radstand ermöglicht einen doch recht großen, komfortablen Innenraum. Allerdings fehlen größere Ablagen, vor allem in den Türen.

Dass man sich mit der Bedienung der einzelnen Schalter und der Ablesung der Instrumente (der digitalen Tachoanzeige und des 7“-Displays) umstellen muss, ist bei einem Fabrikatswechsel verständlicherweise gewöhnungsbedürftig, geht aber unkompliziert von statten.

Klima/Automatik

Die dual einstellbare Automatik hinterlässt bei sommerlichen Temperaturen einen sehr wirkungvollen Eindruck. Subjektiv auch, dass sich der Innenraum vermutlich auch angesichts der dunkleren hinteren Scheiben, die zu dem vor allem hinten kleiner ausfallen als vorne, weniger aufheizt.

Erfahrungen im Winterbetrieb liegen noch nicht vor. Insofern bin ich gespannt, wie sich hier die Wintertauglichkeit insgesamt zeigt.

Kofferraum:

Der Kofferraum wird mit einem Volumen von 364 l angegeben. Der dürfte für viele, die den Wagen ohnehin meist nur zu zweit nutzen, völlig ausreichen. Unter dem Ladedeckel des Kofferraums liefert Mazda ein Reparaturset. Platz für ein schmales Notrad, was ganz offensichtlich in anderen ausländischen Märkten aber angeboten wird, findet sich dort nicht. Wer häufig im Ausland und dort fern örtlicher Service-/Reifendienste unterwegs ist wird dieses Notrad als beruhigendes Gefühl der schnellen Behebung einer möglichen Panne vermissen, ohne erst auf die Mazda-Hotline angewiesen zu sein.

Fahrverhalten/Verbrauch:

120 PS aus 2 l Hubraum klingt wenig, angesichts zahlreicher am Markt existierender Turbomotoren. Aber die Leistung reicht in der Praxis völlig aus. Der hoch verdichtete Sauger-

Motor läuft leise, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn und erreicht auch im Kurzstreckenverkehr (nach ca. 1-2 km) schnell seine Betriebstemperatur, bei wohlgemerkt sommerlichen und herbstlichen Außentemperaturen. Zudem verspricht diese Bauart Langlebig- und Zuverlässigkeit.

Stimmig ist aus meiner Sicht auch der Federungskomfort.

Vordere, an der Karosserie- bzw. dem Fahrwerk unten angebrachte Bleche, die offensichtlich die Unterströmung und damit den cw-Wert verbessern sollen, verringern die Bodenfreiheit im vorderen Bereich. Vorsicht ist also bei höheren Bordsteinkanten oder Hindernissen geboten. Hier ist ein Aufsetzen schnell möglich.

Die Angabe von 119 g/km CO2-Emission klingt optimistisch, was den Benzinverbrauch betrifft. Die NEFZ-Verbrauchsangaben innerorts von 6,5 l, außerorts von 4,3 l, kombiniert 5,1 l allerdings auch, wobei der Motor wohl erst nach ca. 5000 km eingefahren sein soll und sich

erst dann ein praxisgerechter Verbrauch ermitteln lässt. Zur Zeit ist ein Durchschnittsverbrauch innerorts von ca. 6,7-6.8 l festzustellen, außerorts (Land- und Bundesstrassen) im günstigsten Fall von 6,5 l, auf der Autobahn bei einem Schnitt von 130-150 km/h allerdings auch ein Durchnittsverbrauch von 6,7 l. Damit kann man leben. Und es zeigt, dass die Mazda-Ingenieure nicht zu unrecht bei ihrem Motorenkonzept darauf hingewiesen haben, günstige Verbrauchswerte auch bei höheren Geschwindigkeiten erzielt zu haben – im Gegensatz zum Verbrauch von downsizing-Turbo-Motoren bei höheren Geschwindigkeiten.

Die Lenkung ist leichtgängig, in der Mittellage, also bei Geradeausfahrt, etwas zu leichtgängig. Hier wäre etwas Feinabstimmung nötig, um nervöse Lenkbewegungen auszugleichen und eine ruhigere Geradeausfahrt gerade bei zunehmender Geschwindigkeit zu ermöglichen.

Insgesamt gesehen hinterlässt der Mazda 3 im Kurzstreckenverkehr, noch mehr aber auf der Landstrasse und Autobahn einen rund um positiven Eindruck.

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Nachdem wir vorige Woche den einjährigen Geburtstag unseres Mazda 3 mit der 20Tkm-Durchsicht gefeiert haben, bin ich mal wieder bei Dunkelheit gefahren und war ziemlich unzufrieden über das viel zu kurze Xenon-Licht - vor allem links (nach spätestens 50m ist Schluss). Selbst das Fernlicht brachte kaum Licht ins Dunkel - der Unterschied zum Abblendlicht ist deutlich kleiner als bei anderen Xenon-Scheinwerfern. Und ich bin seit einigen Monaten das bekannt miese Halogenlicht im Yaris gewohnt.

Heute waren wir dann in der Werkstatt und haben es prüfen lassen. Scheint alles in Ordnung zu sein oder das Scheinwerfereinstellgerät ist verstellt.

Während wir auf den Mechaniker warteten schaute ich mal in den Motorraum eines neu ausgestellten 3ers (war offen) - müsste noch ein Vorfacelift sein. Zu meinem Unmut entdeckte ich dort einen Hinweis auf R1234yf. Bei unserem 2015er steht da noch R134a drin. Da scheint also Mazda auch schon heimlich still und leise umgestellt zu haben.

Naja, das wurde ja auch rechtlich mit der Typenbezeichnung BL bis auf das Äußerste herausgezögert. Wird Zeit, dass sich die CO-Klimaanlagen durchsetzen.

am 14. November 2016 um 22:47

Zitat:

@Paradroid schrieb am 14. November 2016 um 21:44:55 Uhr:

Wird Zeit, dass sich die CO-Klimaanlagen durchsetzen.

CO2, wenn überhaupt :D

Spaß beiseite: CO2-Anlagen sind mobil nun auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Was im Supermarkt prima funktioniert, ist nicht zwangsweise automatisch für die Verwendung im Auto geeignet.

Und über 1234yf müssen wir nun wirklich kein Wort verlieren. Der Unterschied im GWP zum 134a ist eigentlich bezogen auf die Kälteleistung pro Gramm Füllmenge vernachlässigbar, dass man das bisherige auch hätte beibehalten können - eventuell mit vorgeschriebenen Dichtheitsprüfungen im Rahmen der HU, wenn der Gesetzgeber daran interessiert gewesen wäre, Emissionsfreiheit sicherzustellen. Bei gewerblichen Kälteanlagen gehört genau diese regelmäßige Dichtheitsprüfung nämlich zu den Betreiberpflichten.

Und solange in Afrika offen auf der Müllhalde unsere zurückgegebenen Klimaanlagen und Kühlmöbel fleißig geschreddert werden, ist die Diskussion sowieso müßig.

Themenstarteram 15. November 2016 um 9:55

Zitat:

@campr schrieb am 14. November 2016 um 21:17:54 Uhr:

 

Xenon: ich kann mich nicht beklagen. Ich würde das vielleicht auch nochmals woanders überprüfen lassen, um ein zweites Urteil einzuholen.

R1234yf: ist ärgerlich, aber leider nicht zu ändern. Mazda macht da nur das, was in der EU vorgeschrieben ist und will ganz bestimmt kein Zulassungsverfahren riskieren.

am 16. November 2016 um 7:55

Das Problem bei den Xenon sehe ich (mittlerweile) darin, dass sie auch beim Fernlicht nach oben und außen (vermutlich durch die Scheinwerferform) zu begrenzt sind.

Beim Abblendlicht habe ich den Eindruck, als wenn sich während der Fahrt oft die Höhe reguliert.

Bzgl. des Fernlichtes konnte ich noch nie meckern und glaube, dass das bei "Feindkontakt" eine starke Blendwirkung besitzt. Gefühlt ist da der Beam in einem Bereich von >500m :)

Themenstarteram 16. November 2016 um 15:35

Zitat:

@Paradroid schrieb am 16. November 2016 um 16:30:26 Uhr:

Beim Abblendlicht habe ich den Eindruck, als wenn sich während der Fahrt oft die Höhe reguliert.

Bzgl. des Fernlichtes konnte ich noch nie meckern und glaube, dass das bei "Feindkontakt" eine starke Blendwirkung besitzt. Gefühlt ist da der Beam in einem Bereich von >500m :)

Für Xenon gibt es technische Vorschriften, wie z.B.

- darf nicht blenden

- darf nicht streuen (deshalb muss Enteisung verbaut werden)

am 4. Januar 2017 um 9:58

Ich fahren nicht oft mit unserem Mazda. Als ich letztens mal wieder fuhr, fiel mir auf, dass die Schaltung immer noch hakelte. Also zum Autohaus und das Problem geschildert ("nein, er ist nicht zäh, sondern hakelt") und Termin vereinbart. Im Januar 2016 wurde schon unnützerweise das Getriebeöl gewechselt, obwohl ich damals nichts anderes kritisiert hatte. Nun wurde die Schaltung selbst eingestellt und siehe da, jetzt schaltet sie sich sauber. Diese Arbeiten waren kostenfrei für uns (zahlt Mazda).

am 16. März 2017 um 14:23

Hallo zusammen,

 

Mein Mazda bringt seit neustem die Fehlermeldung "Sytemprüfung erforderlich". Mein freundlicher meinte es liegt am Öldrucksensor? 0,5 l Öl nach gekippt, keine Änderung, im Gegenteil, Fehler tritt nun fast dauerhaft auf... Termin in der Werkstatt ist für Montag gemacht... wer kennt den Fehler?

 

Viele Grüße

 

Axel

am 17. März 2017 um 20:09

Zitat:

@Haniball1285 schrieb am 16. März 2017 um 15:23:47 Uhr:

Hallo zusammen,

Mein Mazda bringt seit neustem die Fehlermeldung "Sytemprüfung erforderlich". Mein freundlicher meinte es liegt am Öldrucksensor? 0,5 l Öl nach gekippt, keine Änderung, im Gegenteil, Fehler tritt nun fast dauerhaft auf... Termin in der Werkstatt ist für Montag gemacht... wer kennt den Fehler?

Viele Grüße

Axel

Diesel oder Benziner? Beim Cx5 Diesel gab es mal eine Zeit lang solsche Fehler ... meist nur ne Steckverbindung zum Vorglüher lose gewesen, aber auch ab und Öldruck (eine der Komponeten defekt) oder eine Injektordichtung undicht gewesen.

Aber die Foreneinträge dazu sind schon älter und die Probleme sollten eigentlich gelöst sein.

am 18. März 2017 um 20:42

Ist ein Benziner, leider finde ich zu diesem Thema halt auch nur das bekannte CX-5 Dieselproblem, naja ich hoffe am Montag weiß ich mehr

Themenstarteram 22. März 2017 um 11:38

Mal was lustiges und Belangloses nebenbei:

Zum 2. Mal in der nun 2 1/2 jährigen Fahrt mit dem M3 hat mich die Anzeige in englisch begrüßt. Hat sich also aus unerklärlichen Gründen umgestellt. Die Umstellung auf deutsch ist ja problemlos. Bin froh, dass sich die gesamte MZD-Anzeige nicht auf eine mir völlig unbekannte Sprache umgestellt hat ;)

am 22. März 2017 um 11:41

Zitat:

@Alfons007 schrieb am 22. März 2017 um 12:38:48 Uhr:

Mal was lustiges und Belangloses nebenbei:

Zum 2. Mal in der nun 2 1/2 jährigen Fahrt mit dem M3 hat mich die Anzeige in englisch begrüßt. Hat sich also aus unerklärlichen Gründen umgestellt. Die Umstellung auf deutsch ist ja problemlos. Bin froh, dass sich die gesamte MZD-Anzeige nicht auf eine mir völlig unbekannte Sprache umgestellt hat ;)

Sowas hatte ich bei meinem noch nie ^^ Kannst ja froh sein das da nicht Japanisch als Standtardsprache hinterlegt ist :D

Themenstarteram 22. März 2017 um 11:57

Zitat:

@Barbarti schrieb am 22. März 2017 um 12:41:06 Uhr:

Zitat:

@Alfons007 schrieb am 22. März 2017 um 12:38:48 Uhr:

Mal was lustiges und Belangloses nebenbei:

Zum 2. Mal in der nun 2 1/2 jährigen Fahrt mit dem M3 hat mich die Anzeige in englisch begrüßt. Hat sich also aus unerklärlichen Gründen umgestellt. Die Umstellung auf deutsch ist ja problemlos. Bin froh, dass sich die gesamte MZD-Anzeige nicht auf eine mir völlig unbekannte Sprache umgestellt hat ;)

Sowas hatte ich bei meinem noch nie ^^ Kannst ja froh sein das da nicht Japanisch als Standtardsprache hinterlegt ist :D

Danach habe ich nicht geschaut. Fakt ist, da sind viele Sprachen hinterlegt.

Fahre seit März 2016 auch einen 3er mit dem 120 PS Skyactiv. Habe bisher 29000 Kilometer runter. Keine Auffälligkeiten. Verbrauch ist bei zwei Drittel AB, ein Drittel Landstraßen, Stadtverkehr mehr als zufriedenstellend (siehe Bild)

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