Erste Erfahrungen mit D2 im C30, S40, V50?

Volvo C70 2 (M)

Hallo zusammen,

nachdem offensichtlich die ersten Fahrzeuge mit dem neuen D2 ausgeliefert und auf den Straßen sind (s. hier), wollte ich fragen, wie denn die ersten Erfahrungen damit sind.

Vor allem interessieren mich Laufruhe und Verbrauch durch den 6. Gang (Drehzahl und Momentanverbrauch bei 100, 130, 150 km/h?), aber auch, ob sich dieser Motor dank des höheren Drehmoments etwas schaltfauler fahren lässt als der 1,6d DRIVe.

Ich bin gespannt!

Vielen Dank und Grüße, südwikinger

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Third Life


Schon das tolle Video gesehen zum Volvo Sicherheitsfeature der Notbremsung ? 😁 Paaff hintenrein gings.

Es geht hier nicht um Konkurrenz, aber es ist mehr als nur beschämend z.B. nen dicken Q7 zu fahren und dann zieht der Kleinwagen davon weil die Kiste zu schwer und der Wagen untermotorisiert ist. Sieht halt immer sehr nach "Geld auf der Zielgeraden ausgegangen" aus, aber groß und fett muss die Karosse trotzdem sein. Ist genauso wie BMW kaufen und dann 316i fahren.

13 Sekunden auf 100 a la V70 mit DrivE überholt ja schon ein Daihatsu Cuore. Ich mein, willst du mit deinem V60 mal in der Liga eines Cuore oder Micra fahren ?

Genau da liegt der Unterschied in unseren persönlichen Auffassungen: Ich definiere "Liga" nicht über die einzige technische Eigenschaft der Beschleunigung von 0 auf 100. Für mich setzt sich "Liga" zusammen aus Sitzkomfort, Sicherheit, Platzangebot, Kofferraum, Variabilität, Design, Lautstärke im Innenraum bei meiner Reisegeschwindigkeit von 120, und - ja! - Beschleunigungsvermögen bei den für mich relevanten Standardsituationen (50-120 beim Auffahren auf die AB, 100-130 beim Ausscheren hinter einem LKW).

Wenn ich diese Kriterien zusammennehme, fahre ich mit meinem V50 1.6D nicht in der gleichen Liga wie ein Micra und bin auch bereit, dafür mehr zu zahlen als für einen Micra.

Mit "Geld ausgegangen" hat das nichts zu tun - ich habe eben andere Prioritäten. Mir sind andere Dinge wichtiger als Motorleistung. Und Volvo zählt zu den Marken, die den Preis stark über die Motorleistung skalieren. Die Fähigkeit, schneller zu beschleunigen, ist mir keine 3000 EUR Aufpreis für die nächsthöhere Motorisierung wert.

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Ich war heute mal beim 🙂 und bin ihm so lange auf den Wecker gefallen, bis ich auf den Neuwagenplatz durfte. 😁 Schick sieht er aus, auch bei heftigem Regen. Ich freu mich schon .... 😁

Hi Leute
fahre seit März 2010 einen C30 D2 (115PS/270NM) im R-Design. Nach inzwischen fast 10.000 KM bin ich immer noch davon überzeugt, die richtige Entscheidung zugunsten dieses Motors getroffen zu haben.
Ein Rennwagen ist er nicht, aber das war auch nicht gewünscht. Aber man kann mit ihm völlig entspannt und ohne große action lange und kurze Strecken zurücklegen und fühlt sich rundum wohl und sicher. Der Verbrauch hat sich so bei 5,5 ltr. eingependelt.
Auch der 2. Volvoelch in der Familie (neben unserem XC90 D5 R-design/Heico) ist sehr beliebt.
Viele Grüße
turboelch-we

Ab Freitag 16:00 Uhr kann ich ebenfalls Erfahrungen berichten. Ick freu mir! 😁

So, seit gestern 17:20Uhr fahre ich einen C30. Bisher, aufgrund von Glatteis und dem restlichen Wetter, bin ich erst runde 40km gefahren. Bisher bin ich sehr zufrieden. Noch wirkt der Motor ein bisschen "schüchtern", ich habe ihn aber auch erst bis 3.000 1/min gedreht. Wenigstens die ersten 1.000km wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen, bevor er dann gescheucht wird. 😁 Was mir aufgefallen ist, ist ein kräftiges Turboloch mit anschließendem Tritt in den Rücken – so etwa ab. 1.800 1/min geht es dann richtig los. Leider hat er sich ein paar Mal verschluckt, sprich nach dem Gasgeben und der kleinen Gedenksekunde kam Schub, der dann mit zwei oder drei Mal Ruckeln unterbrochen wurde und danach dann weiter ging. Ich werde das mal beobachten, kann natürlich an der Außentemperatur von -9°C und dem Schlückchen Sommerdiesel im Tank gelegen haben. Nachdem ich getankt hatte wurde es etwas besser. Mal abwarten, die nächsten Tage soll es wärmer werden. Positiv überrascht war ich vom Grip auf Schnee. Mit den Conti TS 830 und der sehr gut regelnden ASR kommt man auch auf glatten Straßen ordentlich vom Fleck und sogar aus einer tief verschneiten Wieder wieder raus.
Nach dem Kaltstart war ein leichtes Nageln zu höhen, das aber nach wenigen Minuten deutlich weniger wurde und in den Hintergrund trat. Durch die Verbundglasscheiben ist der Wagen so leise und mit den 2cm Hartgummistollen der Winterstiefel hatte ich so wenig Gefühl im Gasfuß, dass das Anfahren und Schalten dem eines Fahrschülers glich – da muss ich mal mit normalen Schuhen rein. 😁 Auch vom Getriebe bin ich angetan, vom 2. in den 1. wird einem der Schalthebel regelrecht aus der Hand gezogen, so flutsch es. Schön knackig, kurze Schaltwege, gut gestuft und unkompliziert bei tiefen Temperaturen – auch hier abwarten wie es sich nach ein paar Tausend Kilometern zeigt.
Zum Verbrauch kann ich nicht viel sagen. Im Wagen war eine hohe Luftfeuchtigkeit, weshalb bei den ersten drei oder vier Startversuchen sofort die Scheiben beschlagen sind und ich ihn ein paar Minuten laufen lassen musste, bis ich losfahren konnte. Beim Händler auf dem Hof standen nach dem Warmlaufen 10,2l, nach wenigen Kilometern war ich dann schon bei 8l und beim Abstellen gestern Abend waren es noch 6,9l. Da war aber schon ein bisschen Spielen im Schnee und an der Ampel dabei. 😁 Eine 5 vor dem Komma sollte realistisch sein.

Zum Abschluss noch drei Bilder von gestern Abend. Bin leider heute bei dem schönen Wetter nicht dazu gekommen ein Fotoshooting zu machen. 🙁

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woher hast du den sommer- und winterdiesel,ihr glaubt wohl solchen unsinn der tankstellen?na dann tankt mal schön WINTERDIESEL.
wurde doch schon oft genug im fernsehen gebracht das das nur abzocke ist-das zeugs giebts nicht.

wolffi65

Was willst du denn sonst zur Zeit tanken? Meinst du ich kippe da das Ultimate Zeugs rein? So locker sitzt das Geld dann auch nicht. In den normalen Tanks an den Tankstellen steckt zur Zeit Winterdiesel, sprich er hat einen etwas höheren Glycol-, Kerosin- und Schwefelgehalt, der ihn nicht so schnell auspflocken lässt bei tiefen Temperaturen. Warum hat man wohl früher in kalten Regionen oft ein paar Liter Benzin in den Dieseltank gekippt? Damit dir der Diesel in den Kraftstoffleitungen nicht gefriert und die Kiste überhaupt zündet. Zudem ist der Bio-Diesel-Anteil im Winter geringer, da dieser durch die vorhandenen Pflanzenöle dicker und klebriger ist bei niedrigen Temperaturen. 😉
Ich hab aber nur für 20€ getrankt, da normaler Diesel am Freitag 1,32€ gekostet hat und ich immer noch die darin enthaltenen Goldfäden suche ...

Ich weiß, Wikileaks wäre die bessere Quelle, aber hier eine Erklärung, was der sog. Winterdiesel ist.

KLICK

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111


(..)
Winterdiesel, sprich er hat einen etwas höheren Glycol-, Kerosin- und Schwefelgehalt, der ihn nicht so schnell auspflocken lässt bei tiefen Temperaturen.
(..)

Schwefel !??

Wüsste ich nicht. Hast Du eine Quelle dafür?

(Auch Kerosin fände ich merkwürdig. Oder?)

Zitat:

Original geschrieben von VLau50



Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111


(..)
Winterdiesel, sprich er hat einen etwas höheren Glycol-, Kerosin- und Schwefelgehalt, der ihn nicht so schnell auspflocken lässt bei tiefen Temperaturen.
(..)
Schwefel !??
Wüsste ich nicht. Hast Du eine Quelle dafür?
(Auch Kerosin fände ich merkwürdig. Oder?)

Kerosin ist doch m.E. fast das selbe wie Diesel... Oder!? Also, man kann einen Dieselmotor auch mit Kerosin betreiben und eine Turbine (welches normal mit Kerosin befeuert wird) auch mit Diesel - habe ich irgendwie so in Erinnerung...

Zitat:

Original geschrieben von der_deppen_daemel


Kerosin ist doch m.E. fast das selbe wie Diesel... Oder!? Also, man kann einen Dieselmotor auch mit Kerosin betreiben und eine Turbine (welches normal mit Kerosin befeuert wird) auch mit Diesel - habe ich irgendwie so in Erinnerung...

Stimmt, du hast Recht: es ist fast (!) dasselbe.

Kerosin (bzw. Petroleum) liegt mit seinen Siedetemperaturbereichen zwischen (herkömmlichem) Benzin und (herkömmlichem) Diesel.

Insofern kann es doch sein, dass der Kerosinanteil im Winterdiesel erhöht ist.

Dass man aber kerosinbetriebene Motoren bzw. Turbinen auch mit Diesel und umgekehrt betreiben könnte, würde ich trotzdem nicht denken.
Denn die heutigen Motoren sind technisch so hochgerüstet, dass sie m.E. keine großen Spielräume in den Treibstoffeigenschaften mehr zulassen.

Irgendwelchen archaischen, unverwüstlichen Motoren aus den ehemaligen Sowjetrepubliken war das bestimmt egal - die sind ja auch mit Wodka, Schmieröl oder Sonnenblumenöl gefahren - aber an mein sensibles Motörchen lasse ich nur "Wasser und CD".

Übrigens ´ne interessante Seite zu Kraftstoffen:
ARAL

Hallo,

ich habe seit 2.12.10 einen neuen C30 D2. Der Motor läuft sehr leise. ich bin bis jetzt ca. 300km gefahren und konnte kein Turboloch feststellen. Der Motor zieht bei ca 1600 touren schon recht ordentlich. Durchschnittsverbrauch lt. BC im Moment bei 5,5l, aber das liegt warscheinlich auch daran, daß ich dem C30 eine elektrische Motorvorwärmung spendiert habe und ich den Motor bei diesen Temperaturen immer vorwärme. Bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem C30, ist relativ komfortabel, hat ein gutes Licht (Xenon-Kurvenlicht), sehr gute Sitze, eine sehr Soundanlage und eine prima Bluetooth-FSE.

Gruß
Dieter

VLau: Für den Schwefelgehalt habe ich keine Quelle mehr, da das Buch wieder in der Bücherei ist. Ich hab letztes Jahr in Chemie (Maschbau Studium) eine Präsentation über die Chemie im Auto gehalten (war nur ganz kurz, so 20 Min.) und bin dabei auch auf die Kraftstoffe eingegangen. Dabei bin ich auf mehrere Quellen, besonders aus den USA und von Shell Deutschland, gestoßen die für den Winter einen erhöhten Schwefelgehalt bescheinigten. Die eingesetzten Sulfite würden die im Diesel enthaltenen Paraffine daran hindern zu kristallisieren und der erhöhte Glycolanteil das im Diesel enthaltene Wasser flüssig halten. Dazu kommen noch ein paar Additive – ein Rußhemmer, ein Schaumblocker, Klopfmittel usw.. In den USA wird heute noch sehr schwefelhaltiger Diesel für LKW angeboten, der zusammen mit dem sehr hohen Benzin und Kerosinanteil stabil bis -40°C ist und somit auch im Norden des Kontinents gefahren werden kann.

Ja, Kerosin ist so eine Sache. Für Automotoren eigentlich nicht mehr wirklich einsetzbar, ist es für Flugzeugturbinen genau richtig. Kerosin hat eine deutlich geringere Schmierfähigkeit, weshalb heutige Dieselpumpen und Ventile es nicht mehr uneingeschränkt vertragen. Um dieses "Loch" im Winter auszugleichen werden weitere Additive zugesetzt, die die Schmierfähigkeit beibehalten. Andersrum könnten Turbinen auch nicht so richtig gut mit Diesel umgehen, da der Brennwert zu hoch ist und der Diesel bei niedrigen Temperaturen nicht zünden würde. Er müsste also, ähnlich wie das Schweröl auf Schiffen, vorgeheizt werden um die Turbinen überhaupt zum Laufen zu bringen.

Hier im Forum gab es letzten Winter ein paar Fahrer, deren Autos nach der Nacht nicht mehr angesprungen sind, weil minderwertiger Winterdiesel eines polnischen Mineralölkonzerns in den Leitungen gefroren ist. Es ist also kein Märchen, dass die Raffinerien im Winter eine andere Suppe kochen, als im Sommer. Einfach weil der Normaldiesel die niedrigen Temperaturen nicht verträgt. Die Geschichte mit der erhöhten Cetanzahl bei Ultimate-Diesel, und wie sie sonst noch heißen, macht sich auch bemerkbar. Aber nur, wenn man den Motor permanent am Limit bewegt und seine volle Leistungsfähigkeit nutzt. Im Motorsport wird z.B. Diesel mit einer Cetanzahl von 48 bis 50 (statt 45) benutzt, weil er das Drehmoment deutlich erhöht – bei Vollgas. Ebenso ist es mit dem Benzin. 102 Oktan hab ich mal in mein Motorrad gekippt (satte 10kW bei 9.xxx 1/min 😁) und war erstaunt über den Motor. Er war überhaupt nicht mehr wieder zu erkennen und hatte gefühlt 20% mehr Drehmoment. Den drehe ich aber auch um vom Fleck zu kommen und nutze alles was er kann. Ob du nun in einem T6 440 oder 460Nm hast, wird wohl im Alltag eher weniger auffallen. 😁

So, der Text ist lang genug, aber ein Satz zum Auto kommt noch: Das Turboloch hat sich gelegt, das Stottern ebenso und der Verbrauch ist in der Stadt wieder leicht gestiegen (7,3l) – dafür hab ich jetzt 150km auf dem Tacho. 😁

Seit November 2010 haben wir einen V50 D2 als Neuzugang in unserer kleinen Elchfamilie. Das Fahren macht mit dem Kleinen wirklich Spaß, nur das Turboloch ist schon merklich und auch ein ruckeln bei ca. 2000UpM. Nach Telefonat mit meinem Freundlichen ist bei Volvo eine neue Software in Entwicklung und ab Januar 2011 verfügbar, die das ruckeln ab 2000 UpM verhindert. Ich gehe mal davon aus, dass das Motormanagement optimiert ist und evtl. auch das Turboloch vielleicht nicht mehr so auffallend ist. Wenn die neue Software verfügbar ist melde ich mich wieder.
Es wird alles besser

Volvowulff

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111


So, seit gestern 17:20Uhr fahre ich einen C30. Bisher, aufgrund von Glatteis und dem restlichen Wetter, bin ich erst runde 40km gefahren. Bisher bin ich sehr zufrieden. Noch wirkt der Motor ein bisschen "schüchtern", ich habe ihn aber auch erst bis 3.000 1/min gedreht. Wenigstens die ersten 1.000km wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen, bevor er dann gescheucht wird. 😁 Was mir aufgefallen ist, ist ein kräftiges Turboloch mit anschließendem Tritt in den Rücken – so etwa ab. 1.800 1/min geht es dann richtig los. Leider hat er sich ein paar Mal verschluckt, sprich nach dem Gasgeben und der kleinen Gedenksekunde kam Schub, der dann mit zwei oder drei Mal Ruckeln unterbrochen wurde und danach dann weiter ging. Ich werde das mal beobachten, kann natürlich an der Außentemperatur von -9°C und dem Schlückchen Sommerdiesel im Tank gelegen haben. Nachdem ich getankt hatte wurde es etwas besser. Mal abwarten, die nächsten Tage soll es wärmer werden. Positiv überrascht war ich vom Grip auf Schnee. Mit den Conti TS 830 und der sehr gut regelnden ASR kommt man auch auf glatten Straßen ordentlich vom Fleck und sogar aus einer tief verschneiten Wieder wieder raus.
Nach dem Kaltstart war ein leichtes Nageln zu höhen, das aber nach wenigen Minuten deutlich weniger wurde und in den Hintergrund trat. Durch die Verbundglasscheiben ist der Wagen so leise und mit den 2cm Hartgummistollen der Winterstiefel hatte ich so wenig Gefühl im Gasfuß, dass das Anfahren und Schalten dem eines Fahrschülers glich – da muss ich mal mit normalen Schuhen rein. 😁 Auch vom Getriebe bin ich angetan, vom 2. in den 1. wird einem der Schalthebel regelrecht aus der Hand gezogen, so flutsch es. Schön knackig, kurze Schaltwege, gut gestuft und unkompliziert bei tiefen Temperaturen – auch hier abwarten wie es sich nach ein paar Tausend Kilometern zeigt.
Zum Verbrauch kann ich nicht viel sagen. Im Wagen war eine hohe Luftfeuchtigkeit, weshalb bei den ersten drei oder vier Startversuchen sofort die Scheiben beschlagen sind und ich ihn ein paar Minuten laufen lassen musste, bis ich losfahren konnte. Beim Händler auf dem Hof standen nach dem Warmlaufen 10,2l, nach wenigen Kilometern war ich dann schon bei 8l und beim Abstellen gestern Abend waren es noch 6,9l. Da war aber schon ein bisschen Spielen im Schnee und an der Ampel dabei. 😁 Eine 5 vor dem Komma sollte realistisch sein.

Zum Abschluss noch drei Bilder von gestern Abend. Bin leider heute bei dem schönen Wetter nicht dazu gekommen ein Fotoshooting zu machen. 🙁

Herzlichen Glückwunsch zu eurem Nachwuchs. 🙂

Mir sind jetzt nach ein paar Hundert Kilometern ein paar Eigenarten des Motors aufgefallen. Wenn er kalt ist, nimmt er nur schwer Gas an, ist ein bischen sturr und bockig. Dazu dann das Ruckeln auch unter 2.000 1/min und ein rieeeesiges Turboloch. Der Turbo spricht kalt eben sehr verzögert an. Sobald sich das Thermometer aber bewegt wird er etwas leiser (ist vorher auch nicht wirklich laut), spricht schneller an und ruckelt auch nicht mehr so sehr. Wenn er dann richtig warm ist wird er fast spritzig, das Gas spricht nochmal schneller an (auch wenn immer noch eine Gedenksekunde vorhanden ist) und er ruckelt gar nicht mehr. Dazu kann man ihn wunderbar bis über 4.000 1/min drehen und wird so ab 3.000 1/min richtig überrascht. Ich hab gestern das erste Mal Vollgas auf einer Autobahnauffahrt gegeben und hatte danach ein Grinsen im Gesicht. Und auch bei diesem Motor (wie beim D5) wird zaghaftes Gasgeben mit einem höheren Verbrauch gestraft. Kräftig beschleunigen, den 1., 2. und 3. Gang höher drehen und schnell in den 4. 5und 5. schalten dagegen senkt den Verbrauch. Zwar leuchtet dann die Schaltempfehlungsanzeige dauerhaft, aber man spart Sprit. 😕

Ich habe jetzt alles ausprobiert und bin verzweifelt. Trotz durchgängig eingeschaltetem Tempomat bei 80km/h auf einer ebenen Autobahn (A40) steht der Verbrauch aktuell bei 8,8l. 😰🙁 Egal was ich versuche, ich bekomme ihn nicht mehr unter 8l, auch nicht wenn ich lange Strecken fahre. Das Schlimme ist, der Verbrauch steigt täglich weiter. Wenn sich da bis einschließlich Sonntag nichts dran ändert werde ich damit mal zum 🙂 fahren. Ein Mehrverbrauch gegenüber der Norm, + ein Aufschlag für das Wetter ist ja ok, aber 4,5l mehr??? Das ist mehr als das Doppelte der Werksangabe ...

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