Erlebnis mit einem Opel Combo
- 17.06.2006: km Stand 85.339 Samstag, 21.00 Uhr blieb ich zwischen Limburg und Camberg stehen. Der Wagen hatte einen plötzlichen Leistungsverlust und schwarzer Rauch kam aus dem Auspuff.
- 22.30 Uhr: Der ADAC schleppte mich zum Autohaus Limburg (Opel) ab.
- 19.06.2006: Montag, 8.00 Uhr fuhr ich in die Werkstatt wegen der Reparatur.
- 20.06.2006, Dienstag, 15.30 Uhr wurde eine Kompressionsprüfung durchgeführt und auf allen Zylindern waren 30 Bar Druck vorhanden. Der Zahnriemen war nicht gerissen, jedoch zur Hälfte der Dicke abgeschabt, so dass man die Längsfasern des Zahnriemens erkennen konnte. Die Spannrolle des Zahnriemens war in drei Teile auseinander gebrochen (siehe Bild im Anhang).
- 22.06.2006, Donnerstag, 15.00 Uhr holte ich das Auto aus der Werkstatt ab. Mir wurden die Kosten von 450,- Euro präsentiert. Ein Kulanzantrag wurde gestellt. Der Wagen war bei der Abholung total verdreckt (wegen dem austretenden Ruß war das komplette Fahrzeugheck schwarz). Die Motorunterseite ist seit dem Verlassen aus der Werkstatt mit Öl beschmiert, dies war beim Bringen des Fahrzeuges nicht der Fall (hatte dies kontrolliert, meine Fahrgemeinschaft ist Zeuge ).
- 29.06.2006, Donnerstag, 14.00 Uhr kam der Anruf vom Autohaus Limburg und der Kulanzantrag wurde abgelehnt mit der Begründung: Erstens hätte der Opel zu viele Kilometer (ca. 85.339) und zweitens wäre die letzte Inspektion bei Pit-Stop durchgeführt worden, nicht bei Opel.
- 29.06.2006, 15.00 Uhr fuhr ich zum Pit-Stop nach Limburg, wo ich den Meister über die Vorkommnisse und die Begründung informierte. Der Sachverhalt stieß bei dem Meister auf totales Unverständnis und er konnte nicht nachvollziehen, dass der Kulanzantrag abgelehnt wurde, solch eine zerrissene Spannrolle hätte er noch nicht gesehen. Die letzte Inspektion wurde bei km-Stand 75.258 gemacht.
- 03.07.2006 habe ich telefonisch einen Termin mit Hr. Erlemann (Besitzer Autohaus Limburg und Villmar) im Autohaus Limburg vereinbart für den 06.07.2006, 15.15 Uhr.
- 06.07.2006, 15.15 Uhr traf ich im Autohaus Limburg ein und verlangte nach Hr. Erlemann, der leider nicht da war. Ich wurde telefonisch mit ihm verbunden. Er sagte mir nur, dass er da nichts machen könne und der Kulanzantrag halt abgelehnt wurde. Ich war ziemlich sauer, dass zum einen der Termin nicht eingehalten wurde und zum anderen über die Entwicklung des Sachverhaltes.
- 06.07.2006, 16.00 Uhr fuhr ich nach Villmar zum Autohaus Erlemann, um den für mich unzufrieden stellenden Sachverhalt zu klären. Hr. Erlemann begründete die Entscheidung und Ablehnung des Kulanzantrages mit fehlender Markentreue (Inspektion bei Pit-stop) und der hohen Kilometerleistung. Wenn man überhaupt etwas erreichen könnte, dann nur mit dem Außendienst von Opel. Der Außendienst würde ca. 3-4 Wochen benötigen, um sich der Sache annehmen zu können.
Zur Info: Bei meinem Besuch bei Pit-Stop erfuhr ich, dass ich bei den Inspektionen nicht an eine bestimmte Werkstatt gebunden bin. Der Wagen muss Scheckheft gepflegt sein; dies ist er!!! Außerdem ist der Zahnriemen erst bei 120.000 Kilometern zu erneuern. (Dies hatte ich vorher beim Autohaus Limburg auch schon einmal erfragt – bei 55.000 km – und mir die technische Unversehrtheit bestätigen lassen!!). Außerdem wird die Spannrolle und der Zahnriemen nicht!! bei einer Inspektion durchgecheckt, was also nichts geändert hätte, wäre die Inspektion bei Opel durchgeführt worden.
Persönliche Anmerkung:
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich es ohne weiteres verstehen könnte, wenn mir der normale Wechsel des Zahnriemens in Rechnung gestellt würde, dies wäre bei (wie oben genannt) 120.000 km sowieso fällig gewesen.
Was mir aber sehr unangenehm aufstößt, ist die Art und Weise der Bearbeitung. Von zuvorkommendem Kundenumgang kann keine Rede sein. Und der entscheidende Punkt: Bei einem Wagen, der ca. 3 Jahre alt ist, dürfte auf gar keinen Fall die Spannrolle zerspringen. (Diese ist aus Metall!!) Und hier kam die Opel-Werkstatt (Hr. Erlemann) keinen Millimeter entgegen. Meiner Meinung nach ist dies auf einen gravierenden Materialfehler zurückzuführen.
- 04.09.2006 wurden von den 450,- Euro 330,18 Euro auf mein Konto gutgeschrieben. Begründung der fehlenden 120,- Euro war: Das der Arbeitslohn von mir übernommen werden soll.
-26.09.2006 km Stand 95.221 machte der Wagen seltsame Schleifgeräusche, worauf ich ihn direkt stehen gelassen habe und den Meister, Herrn Stricker von Autohaus Stricker, anrief. (Ich wechselte die Werkstatt absichtlich.) Dieser kam prompt, bestätigte meine Befürchtung nach einer Hörprobe, und schleppte den Wagen direkt ins Autohaus ab.
Diagnose: das Zahnrad der Ölpumpe war komplett abgefräst; dadurch war der Zahnriemen wieder locker und durch die Abnutzung und Entstehung von Spänen musste die Spannrolle samt Zahnriemen wieder komplett erneuert werden (10.000 Kilometer nach dem letzten Werkstattaufenthalt, s.o. Zahnriemenwechsel). Zwei Tage später konnte ich mein Fahrzeug repariert wieder abholen mit der Info vom Meister, diesen Fall dem Außendienst von Opel zwecks Kulanzantrag vorzulegen.
- 10.10.2006 km Stand 96.511 Ölwannendichtung erneuert, natürlich mit Öl und Filterwechsel.
- 30.10.2006 km Stand 99.308 Die Opel Inspektion habe ich auf verlangen von Opel ein zweites
mal durchführen lassen. Nur dann, würden sie den Kulanzantrag machen.
- 07.12.2006 km Stand 102.903 Reparatur der Stoßdämpfer (€ 196,16) notwendig.
- 16.04.2007 km Stand 110.979 wurde auch noch eine Reparatur der Klimaanlage (€ 536,-) fällig, Dies passierte alles außerhalb der normalen Inspektionen, die komplett und zeitig von mir bei Opel veranlasst wurden. Das Fahrzeug fuhr ich immer nur auf Langstrecken von Limburg zum Flughafen Frankfurt und zurück und das fast immer alleine. Also ohne große Beanspruchung.
Jetzt: Am 10.05.2007 (12.000 km später bei km Stand 111.421) geschah das Gleiche wieder. Leider kündigte sich dies nicht mit Geräuschen an, sondern bei Tempo 130 km/h blieb der Motor durch einen Ruck stehen.
Der ADAC schleppte mich erneut ab und kam in die Opel Werkstatt nach Elz (Autohaus Stricker). Es wurde festgestellt, dass der Motor kaputt ist und dass die Ventile krumm sind und erneuert werden müssen. Der Schaden beläuft sich – laut Autohaus Stricker - auf ca. 4.550,- Euro Materialkosten. Ein Außendienstmitarbeiter von Opel sagte zu, die Materialkosten zu übernehmen. Die Arbeitsstunden von ca. 821,- Euro sollen wir wieder selbst zahlen. Der Wagen stand ca.3 Wochen in der Werkstatt.
Sehr geehrter Damen und Herren, abgesehen davon, dass wir mittlerweile recht viel Ärger mit dem Auto hatten, sind wir der Meinung, dass ein Schaden, der vor einem Jahr komplett behoben wurde, jetzt ganz auf Kulanz laufen müsste (samt Kosten der Arbeitsstunden).
Ich habe von Opel die Nase gestrichen voll. Werde den Opel Combo am 12.06.2007 gegen einen BMW eintauschen.
Ich werde es jetzt in der Presse veröffentlichen. Wenn dann immer noch nichts passiert, gebe ich es meinem Anwalt.
.
Um eine weitere Vorgehensweise seitens Opel bin ich gespannt…
Mit freundlichen Grüßen
50 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von general1977
Garantie gibt es auch dann, wenn eine markenfremde Werkstatt eine Inspektion nach den Vorgaben des Herstellers durchgeführt hat. Für Kulanz gilt das nicht. Das ist eine rein freiwillige Leistung des Herstellers. Kulanz gibt es normalerweise nur dann, wenn alle Inspektionen von einem FOH gemacht wurden. Da spielt es auch keine Rolle, ob bis datp am Zahnriemen überhaupt etwas gemacht wurde.
Gruß
Achim
Hallo
Hier das Schreiben vom ADAC zu dem Fall.:
vielen Dank für Ihre Mail, die uns zur juristischen Bearbeitung weitergeleitet wurde.
Leider sind uns das Fahrzeugalter und das Kaufdatum nicht bekannt.
Da Sie schreiben, dass die letzte Inspektion bei km-Stand 75.258 gemacht wurde gehen wir da von aus, dass das Fahrzeug schon über zwei Jahre alt ist. Das es erst vor kurzer Zeit gekauft wurde ist nicht erkennbar, so dass wir von einem ursprünglichen Neuwagenkauf ausgehen.
In der Praxis kommt es leider immer wieder vor, dass selbst Neufahrzeuge renommierter Hersteller erhebliche Mängel aufweisen, obwohl der Neupreis recht beträchtlich war. Mängel am Fahrzeug können über das gesetzlich verankerte Sachmängelhaftungsrecht oder über eine Garantie abgewickelt werden.
Da Ihr Fahrzeug bereits aus der gesetzlichen Sachmängelhaftungsfrist bzw. des Garantiezeitraums heraus ist, können Ansprüche hieraus nicht mehr hergeleitet werden.
Nach Ablauf der Sachmängelhaftungs- bzw. Garantiefrist ist der Käufer bei Auftreten von Herstellungsmängeln auf eine Kulanz des Herstellers oder des Händlers angewiesen. Da es sich bei der Kulanz um eine freiwillige Leistung handelt, liegt deren Bewilligung im Ermessen des Herstellers bzw. Händlers. Sie ist insbesondere nicht einklagbar.
Die Kulanzbereitschaft ist bei den einzelnen Herstellern unterschiedlich. Maßstäbe sind regelmäßig das Fahrzeugalter, die Fahrleistung und die lückenlose Durchführung der vorgeschriebenen Wartungs- und Pflegearbeiten in einer Vertragswerkstatt. Weiterhin kann es auch darauf ankommen, ob der Kunde eine besondere Markentreue bewiesen und schon öfter ein Fahrzeug des gleichen Herstellers erworben hat.
Auch Ansprüche aus Produkthaftung gegenüber dem Kfz-Hersteller sind für Ihren Fall leider nicht gegeben, da das Produkthaftungsgesetz nur weitergehende Sach- und Personenschäden umfasst, nicht jedoch den Schaden an der fehlerhaften Sache selbst. Für den Mangel am Fahrzeug ist nur das Sachmängelhaftungsrecht mit seinen kurzen Verjährungsfristen einschlägig. Ansprüche hieraus sind aber bereits verjährt. Für die Beurteilung der Rechtslage macht es keinen Unterschied, ob dem Hersteller bzw. der Werkstatt der Fehler bei dessen Auftreten bereits bekannt war. Die Übernahme der Kosten für die Reparatur bleibt eine Kulanzentscheidung, die juristisch nicht angreifbar ist.
Nachfolgend noch einige allgemeine Ausführungen zum Zahnriemenriss und ansonsten der Rat sich zur abschließenden Klärung an einen Vertragsanwalt vor Ort zu wenden (s.u.).
Ein Zahnriemenriss führt wegen des häufig daraus resultierenden Motorschadens zwangsläufig zu hohen Reparaturkosten. Diese werden üblicherweise nur im Rahmen der vertraglichen Sachmangelhaftung oder der Herstellergarantie ersetzt. Nach Ablauf der Sachmangel- bzw. Garantiefrist ist der Kunde in der Regel auf Kulanz, d.h. auf eine freiwillige Reparaturkostenbeteiligung des Herstellers angewiesen. Lehnt der Hersteller aufgrund des hohen Fahrzeugalters oder einer beträchtlichen Kilometerlaufleistung eine Kostenbeteiligung auf Kulanzbasis ab, entstehen häufig Streitigkeiten darüber, wer die Verantwortung für den entstandenen Schaden zu tragen hat. In Betracht kommen einerseits Schadensersatzansprüche des Fahrzeugeigentümers gegenüber dem Fahrzeughersteller wegen eines Produktfehlers oder nicht ausreichender Produktbeobachtung. Andererseits ist auch eine Haftung der Werkstatt denkbar, welche die letzte Inspektion durchgeführt hat, wenn dabei ein vom Hersteller bei einer bestimmten Laufleistung vorgeschriebener Zahnriemenwechsel schuldhaft unterlassen wurde:
Schadensersatzanspruch gegen den Fahrzeughersteller:
Schadensersatzansprüche gegen den Hersteller aus produkthaftungsrechtlichen Gesichtspunkten können dann bestehen, wenn der in Frage stehende Produktmangel nachweislich aus dem Verantwortungsbereich des Herstellers stammt. Dazu muss er bei der Herstellung des Produkts gegen ihm obliegende Verkehrssicherungspflichten (= Sorgfaltspflichten bei der Herstellung eines gefahrträchtigen Produktes wie z.B. eines Kfz) verstoßen haben. Problematisch ist gerade bei Zahnriemenfällen jedoch regelmäßig die Tatsache, dass die Produkthaftung nicht für das fehlerhafte Produkt selbst gilt, sondern nur Schäden umfasst, die durch ein schadhaftes, vom restlichen Produkt deutlich abgrenzbares Teil, entstehen. Da der Zahnriemen (als auch die Spannrolle) eindeutig als Bauteil des Motors einzuordnen ist, fällt die Abgrenzung in der Praxis hier sehr schwer. Gerichtlich wurde diese Frage bisher noch nicht abschließend geklärt, so dass im Streitfall leider ein erhebliches Prozesskostenrisiko besteht.
Verkehrssicherungs- bzw. Sorgfaltspflichten des Herstellers:
Die notwendige Sorgfalt beachten muss der Hersteller vor allem während der Entwicklung und Fertigung des Produkts. Aber auch nachdem das Produkt das Herstellerwerk verlassen hat, bleibt der Hersteller dem Kunden gegenüber verpflichtet. So verletzt er z.B. seine Pflichten, wenn er den Produktbenutzer nicht ausreichend über die fachgerechte Verwendung des Produkts informiert (z.B. durch Warnhinweise, fachgerechte Bedienungsanleitung). Darüber hinaus muss er im Rahmen einer aktiven Produktbeobachtung (z.B. durch Auswertung von Reklamationen, Mängelanzeigen, Testberichten) das Produkt weiterhin begleiten und gegebenenfalls notwendige Maßnahmen treffen, um eventuell auftretende Schadensrisiken zu beseitigen. Solche Maßnahmen können zum Beispiel sein der im Inspektionsplan vorgeschriebene Wechsel eines Bauteiles bei einer bestimmten Laufleistung (in der Regel hinsichtlich des Zahnriemens bereits im Inspektionsplan enthalten), die Änderung der Produktion, das Anbringen von Warnhinweisen oder nötigenfalls auch der Rückruf des Produktes.
Verletzt der Hersteller diese Pflichten schuldhaft, wird er dem Kunden gegenüber schadensersatzpflichtig. Der Geschädigte muss in diesem Fall aber nachweisen, dass der Schaden im Einflussbereich des Herstellers verursacht wurde. Verstößt der Hersteller z.B. gegen seine Produktbeobachtungspflicht, indem er trotz häufig auftretender Schadensmeldungen einen Hinweis im Inspektionsplan auf den erforderlichen Zahnriemenwechsel unterlässt, kann der Kunde diesen Nachweis nur erbringen, indem er vergleichbare Fälle vorlegt. Hierbei ist Ihnen der ADAC - soweit möglich - gerne behilflich. Sie sollten sich bei der Fahrzeugtechnik Ihres ADAC-Regionalclubs erkundigen (die Anschrift entnehmen Sie bitte den Regionalseiten Ihrer ADAC-Motorwelt), inwieweit bereits vergleichbare Fälle gemeldet wurden.
Ist der Wechsel des Zahnriemens, wie bei den meisten Herstellern inzwischen üblich, im Inspektionsplan vorgesehen, kommt lediglich ein Herstellungsfehler im Rahmen der Entwicklung und Fertigung des Produkts in Betracht. Der Nachweis eines solchen Konstruktions- oder Produktionsfehler lässt sich in der Praxis leider nur anhand der Beurteilung durch einen Sachverständigen erbringen. Gelingt dem Produktbenutzer dieser Nachweis, muss der Hersteller den in der Regel kaum möglichen Entlastungsbeweis antreten, dass ihn kein Verschulden trifft. Empfehlen können wir ein derartiges Vorgehen nur, wenn eine Rechtsschutzversicherung besteht, welche das Prozesskostenrisiko übernimmt, da bisher noch keine verwertbaren Gerichtsentscheidungen für diese Fälle vorliegen und der Prozessausgang von verschiedensten Faktoren (z.B. Fahrzeugalter, Laufleistung, Ergebnis des Gutachtens) abhängt.
Schadensersatzanspruch gegen die Werkstatt:
Unterlässt die Werkstatt (nachweisbar) den im Inspektionsplan vorgeschriebenen Zahnriemenwechsel anlässlich des Kundendienstes und erleidet das Fahrzeug daraufhin einen Motorschaden, liegt nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BB 1995, Seite 1767) ein so genannter „enger Mangelfolgeschaden“ vor, der die Werkstatt zum Schadensersatz verpflichtet.
Urteil des Landgerichts München I (Az. 31 S 14827/96, veröffentlich im „Deutschen Autorecht (DAR)“, der Rechtszeitschrift des ADAC, DAR1999, Seite 127):
Das Landgericht München I hat die oben dargestellten Grundsätze in einem Urteil wie folgt formuliert, der Kunde hatte mit seiner Argumentation Erfolg:
1. Unterlässt es eine Werkstätte, einen Kunden im Rahmen des 100.000-km-Kundendienstes eine Nachspannung bzw. eine Erneuerung des Zahnriemens zu empfehlen und führt dies zu einem Motorschaden, dann haftet hierfür die Werkstätte aus der Verletzung von vertraglichen Nebenpflichten.
2. Weist der Fahrzeughersteller in seinen Wartungsrichtlinien nicht auf die turnusmäßige Überprüfung des Zahnriemens in Abhängigkeit vom Fahrzeugalter oder der erreichten Betriebsleistung von ca. 90.000 km zum Schutz vor Folgeschäden hin, so haftet er ebenfalls für einen dadurch entstandenen Folgeschaden.
Sie haben grundsätzlich bei Fällen, die im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr bzw. dem Halten und Führen von Kraftfahrzeugen stehen, die Möglichkeit einen unserer frei praktizierenden ADAC-Vertragsanwälte in Ihrer Nähe aufzusuchen. Für diese erste Beratung entstehen keine Kosten. Details entnehmen Sie bitte dem mitgesandten Merkblatt. Die Kanzleiadressen können Sie unserer Internetseite www.adac.de unter der Rubrik "Recht&Rat/Beratung/In Deutschland" entnehmen oder unter der allg. ADAC-Servicenummer 0180 5 10 11 12 (0,14 Euro/min) erfragen.
{Merkblatt Rechtsberatung.pdf}
Hinweis:
Die beigefügten Dateien sind im PDF-Format und lassen sich öffnen, wenn Sie das Programm Acrobat Reader auf Ihrem PC installiert haben. Falls Sie nicht im Besitz des Acrobat Readers sind, können Sie diese Software z.B. auf der ADAC-Homepage unter ''www.adac.de"; (Unterpunkt: Recht & Rat / Musterverträge / ADAC-Musterkaufverträge) downloaden.
Die Erstellung und der Versand von E-Mails und E-Mail-Anhängen erfolgt mit größter Sorgfalt und mit allen angemessenen Vorsichtsmaßnahmen. Für Schäden an Hard- und Software infolge des Öffnens der E-Mail-Anhänge übernehmen wir jedoch keine Haftung. Bitte überprüfen Sie daher die mitgesandten Dateien vor dem Öffnen insbesondere auf Computerviren.
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen behilflich gewesen zu sein und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Also nochmal zu BMW zu kommen,
dann frag ich mich warum mein Vater ein neues Modell fährt und er auch laufend Öl auffüllen muss und dies sei der Toleranzbereich.
Also scheisse hat man überall,
bei VW bekommste Passats die rosten und dann rauskommt ja der stand aufm Werksgelände und dam kam Hagel und naja wurde wieder neu gemahct und als neuwagen verkauft. Dann Mercedes gibt autos raus wo schon die ganze Zeit die Öllampe leuchtet.
Also das jetzt alles auf Opel zu schieben, sorry aber kommt auch hin und wieder auf den fahrer an. Ok passieren darf so etwas nicht da geb ich dir recht und würde mich auch sau mäßig ärgern. Nur hab ich noch keinen gehabt dem das passiert ist!
Und du wohnst wohl sogar bei mir um die Ecke
Zitat:
Original geschrieben von Ccoupe81
Also nochmal zu BMW zu kommen,
dann frag ich mich warum mein Vater ein neues Modell fährt und er auch laufend Öl auffüllen muss und dies sei der Toleranzbereich.
Also scheisse hat man überall,
bei VW bekommste Passats die rosten und dann rauskommt ja der stand aufm Werksgelände und dam kam Hagel und naja wurde wieder neu gemahct und als neuwagen verkauft. Dann Mercedes gibt autos raus wo schon die ganze Zeit die Öllampe leuchtet.
Also das jetzt alles auf Opel zu schieben, sorry aber kommt auch hin und wieder auf den fahrer an. Ok passieren darf so etwas nicht da geb ich dir recht und würde mich auch sau mäßig ärgern. Nur hab ich noch keinen gehabt dem das passiert ist!
Und du wohnst wohl sogar bei mir um die Ecke
Hallo
Du hast Recht, wenn du sagt das andere Marken auch Probleme haben.
Zu meiner Person: Ich habe mal nachgerechnet, daß ich ca.805.000 km Gesamt mit dem Auto+Motorrad zurück gelegt habe.Mit unterschiedlichen Autos. Glaub mir, da ich ein Autoverrückter bin und die Möglichkeiten habe unterschiedlicher Autos zu fahren und zu testen, kam ich Persönlich zu dem Schluß, das Opel in meiner Samlung nie wieder vorkommen wird. Das ist meine Meinung und das kann jeder für sich ausmachen wer will.Hier mal eine kleine Liste der Autos die ich schon fuhr und getestet habe.:
Opel Corsa A 1.3S 70PS mein erstes neue Auto war gerade in der Lehre als KFZ Mechaniger bei einer Opel Vertretung altes Familienunternehmen. Die gibt es aber nicht mehr.
Opel Corsa A 1.2S 55PS meiner
Opel Corsa B 1.0 50PS meiner
Opel Kadett B meiner
Opel Kadett C meiner
Opel Kadett E Caravan 1.6 Liter 75PS meiner
Opel Omega A Caravan 3.0 Liter 24V 204PS meiner
Opel Combo C Tour Diesel meiner
Opel Combo C Benziner auf der Arbeit
Opel Agila Benziner 3Zylinder auf der Arbeit
VW Käfer Typ 1303 34PS mein erstes Auto
VW Golf 1 Diesel 50PS meiner
VW Scirocco GT 70PS meiner Frau
VW Scirocco GTI 110PS meiner
VW T3 auf der Arbeit
VW T4 auf der Arbeit
VW T5 auf der Arbeit
Audi 100 5E 115PS meiner Mutter
Audi A3 2.0 tdi 140PS meiner Mutter
Audi A6 2.7 tdi 180PS meinem Besten Freund
Mercedes W123 200E meiner
Mercedes W123 300D 88PS meinem Vater
Mercedes W124 280E 193PS meinem Schwiegervater
Mercedes GL420 CDI 306PS meiner Schwester
Mercedes S 420 CDI 320PS meinem Bestem Freund
Mercedes CLS 63 AMG 514PS meinem Schwager
Jaguar V12 Double Six meiner Schwester
Porsche 911 4S Typ 993 355PS noch Luftgekühlt Allrad meinem Schwager
Porsche 911 Typ 996 Wassergekühlt Cabrio 300PS meinem Schwager
Porsche Boxster 2.5 205 PS meiner Schwester
Porsche Boxster 2.7 220PS meiner Scwester
Porsche GT2 Offen Genug PS meinem Schwager
Ferrari 430 Spider 490PS meinem Schwager
Ferrari F40 meinem Schwager passe ich leider nicht rein bin zu gross.Ab 190cm geht das ein oder andere Fahrzeug leider nicht.Ich bin 194cm
Chrysler PT Cruiser 2.0 140PS vom Autohaus zum testen.
Chrysler 300C Touring 3.0 V6 CRD Automatik 218PS vom Autohaus fürs Wochenende zum testen(super) ist in der engeren Wahl für mein nächstes Auto.
Citroen 2CV 27PS meiner Mutter
Citroen GS meinem Vater
Fiat Doublo auf der Arbeit
Smart meinem Besten Freund
Peugeot 205 75PS meiner Mutter
Peugeot 205 CTI 102PS Cabrio meiner
Peugeot 305 meinen Eltern
Peugeot 505 Turbo Injektion meinen Eltern
Toyota Starlet 1.3 aktuell meiner
BMW 320i Cabrio vom Freund getstet
BMW 325e 2.7 Liter 122PS meiner
BMW 520i 24V E34 150PS meiner
BMW 523i E39 170PS aktuell meiner
und und und
Auf der Arbeit beim Flughafen Frankfurt habe ich die Möglichkeit weitere Autos zu testen, die wir eventuel in größerer Stückzahl kaufen werden.
Die Opel Combo`s werden wir jetzt gegen die Fiat Doublo eintauschen. Grund die Anhängelast beim Doublo ist größer. Ja , ich bin auch kein Fan von Fiat, aber nun gut.
Ach noch was. Die 3 Opel Agilas sind jetzt 3 Monate alt und stehen schon alle in der Werkstatt.Die haben noch keine 10.000km auf dem Buckel. Zufall?
Lichtmaschiene def., Batterie ständig leer, Ölmeßstab vom Griff abgegangen und und und.
Mein Freund sagt und diese Meinung teile ich mittlerweile." Das sind doch nur Gehhilfen aber keine Autos." "Alles nur Müll".
MfG M.Geest
Wenn Ihr meint, nur muss man da net gleich jedem das vorhalten, vielleicht wurde da billigmaterialien ausm Ebay eingebaut, können wir leider hier nicht nachvollziehen .
Nur was bringt es dir es andren versuchen schlecht zu machen? nix
Ich hab nen Corrado G60, nen Astra G Cabrio und ein Kadett C coupe mommentan und bei keinem Materialfehler.
gut der KAdett Motor will momentan net so, aber denke das ist was mitm Kabelbaum oder so.
Aber so MAterialfehler hab ich net gehört, vielleicht hat die Kurbelwelle ja unwucht oder ist krumm
aber wie gesagt heir teilt dies keiner mit dir
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Na Er will es halt nich so recht verstehen.
Zumal er Opels wie Kadett,A-Omega oder A-B Corsas aufzählt.
Autos aus einer ganz anderen ich sag mal Qualitätsära.Und Vergleicht sie dann mit Hilfe von Zitaten seines Freundes mit Autos von Heute. Kopfschüttel.
Zumal man ja aus seiner Auflistung sieht,das sein Freund Audi und MB-Fahrer ist oder war. Na da ist doch wohl klar,das da Marken wie Opel nur schlechtgeredet werden.Zumal ich bei soetwas schon oft die Erfahrung machen musste,das genau solche Leute entweder von Tuten und Blasen keine Ahnung, oder noch nie in einem Auto eines anderen Herstellers gesessen haben.
Womit wir wieder bei meinem Zitat sind welches ich ein paar Beiträge zuvor schon gebraucht hatte,
Jeder muss seine Erfahrungen selbst machen.
Und wer das nicht will oder kann,muss halt auf die Aussagen von Freunden oder Bekannten oder was weis ich wem zurückgreifen.
Nur hat dies meiner Meinung nach dann nichts mehr mit objektiver Meinungsbildung zu tun,sondern mit dem Nachblabbern von Meinungen anderer.
Ich will damit natürlich auf keinen Fall bezweifeln,das Er schlechte Erfahrungen gemacht hatt mit Opel.
Keine Frage.Aber dies auf alle Fahrzeuge zu pauschalisieren und dann noch mit Zitaten von irgendwelchen Leuten untermauern zu wollen ist meiner Meinung nach blödsinn.
Ich hatte ja auch schon gesagt das ich von meinem BMW recht enttäuscht war.Aber ich werde deswegen nicht pauschal alle BMW`s schlecht reden.
Man sollte halt doch mal über den bekannten Tellerrand schauen wie ich es auch gemacht habe.
Und uups,Opel ist anscheinend doch nicht so schlecht wie mancher Zeitgenosse mir erzählen wollte.
Was wieder mal bewiesen hat,das man halt nicht immer auf andere blind hören muss und sollte.
MfG
Omileg
MfG
Omileg
Das war schön gesagt!!!
Zitat:
Original geschrieben von M4Geest
Mein Freund sagt und diese Meinung teile ich mittlerweile." Das sind doch nur Gehhilfen aber keine Autos." "Alles nur Müll".
MfG M.Geest
Zum Thema Gehhilfen... Manta
Was mich aber wundert, wenn dein Verwandschaft und dein Freundeskreis anscheinend durchweg Autos über 100.000€ Neupreis fahren, warum fährst du dann Opel?
Na man muss ihm ja nicht blind alles glauben was Er hier erzählt.
Zumal er sich erst am 30.7. hier angemeldet hat.Und das um hier für ein bissl`Stimmung` zu sorgen.
Na ja,es gibt halt überall solche Leutz.
MfG
omileg
hey m4geest:
irgendwie am thema vorbei. super stimmungsmache. danke für einen weiteren sinnlosen threat.
irgendwelche listen mit autoaufzählungen und deine letzten posts lassen mich leider arg an deiner glaubwürdigkeit im ganzen zweifeln.
werde glücklich mit deinem auto...ich hoffe es trägt nie wieder einen blitz.
Hey Leute, aber eins ist doch genial,
man sieht mal wieder wie Opelfahrer doch zusammenhalten können!!!
Hey ein Tanussteiner wieder aus meiner Gegend
Viele Grüße von meinem C an Deinen Manta!!
GGGG
Mein BMW hat auch noch kein Händler gewaschen.
Leidensweg E30
Fahrzeug 320i Schechheftgepflegt zwischen KM-Stand 60000 und 66000 gabs folgende Rep:
Servolenkung komplett, Differential ausgetauscht, Kupplung defekt, Endtopf defekt.
Kulanz von BMW = NULL
Aber das kann man ja tolerieren, ist ja ein BMW :-)
Zitat:
Original geschrieben von vcom
hey m4geest:
irgendwie am thema vorbei. super stimmungsmache. danke für einen weiteren sinnlosen threat.
irgendwelche listen mit autoaufzählungen und deine letzten posts lassen mich leider arg an deiner glaubwürdigkeit im ganzen zweifeln.
werde glücklich mit deinem auto...ich hoffe es trägt nie wieder einen blitz.
Hallo
Bestimmt nicht werde ich wieder ein Auto kaufen mit dem Blitz, selbst wenn ich bei Opel gelernt habe. Oder gerade deswegen? Das ist meine Meinung aus Überzeugung .
Viel Glück und weiter viel Spaß in dem Opel Forum für Fans.
Ach noch was, habe meinen alten BMW 325e eta von 1986 wieder gesehen und den jetzigen Besitzer angesprochen. Er hat jetzt 554.221km auf der Uhr außer Verschleißteile wie Bremsen,Reifen und bei ca.350.000km der Auspuff war an dem Fahrzeug noch nichts drann. Er verbraucht weiter wie bei mir nur 6,7 Liter Normal Benzin und kein Öl !!!!
Mit freundlichen Grüßen M.Geest
Zitat:
Original geschrieben von icu2
Mein BMW hat auch noch kein Händler gewaschen.
Leidensweg E30
Fahrzeug 320i Schechheftgepflegt zwischen KM-Stand 60000 und 66000 gabs folgende Rep:
Servolenkung komplett, Differential ausgetauscht, Kupplung defekt, Endtopf defekt.
Kulanz von BMW = NULL
Aber das kann man ja tolerieren, ist ja ein BMW :-)
Hallo
Tip Kauf dir ein Opel, da gehts weiter mit der Werkstatt.
Auf dem Schrottplatz bekommst du auch Teile für einen Opel. BMW wirst du nicht finden. Habe selber auf verschiedene Plätze nachgesehen und kein BMW gefunden außer die ganz ganz alten E30.
MfG M.Geest
Zitat:
Original geschrieben von Ccoupe81
Hey Leute, aber eins ist doch genial,
man sieht mal wieder wie Opelfahrer doch zusammenhalten können!!!
Hey ein Tanussteiner wieder aus meiner Gegend
Viele Grüße von meinem C an Deinen Manta!!
GGGG
Hallo
Wilkommen im Opel Club
MfG M.Geest
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Na Er will es halt nich so recht verstehen.
Zumal er Opels wie Kadett,A-Omega oder A-B Corsas aufzählt.
Autos aus einer ganz anderen ich sag mal Qualitätsära.Und Vergleicht sie dann mit Hilfe von Zitaten seines Freundes mit Autos von Heute. Kopfschüttel.
Zumal man ja aus seiner Auflistung sieht,das sein Freund Audi und MB-Fahrer ist oder war. Na da ist doch wohl klar,das da Marken wie Opel nur schlechtgeredet werden.Zumal ich bei soetwas schon oft die Erfahrung machen musste,das genau solche Leute entweder von Tuten und Blasen keine Ahnung, oder noch nie in einem Auto eines anderen Herstellers gesessen haben.
Womit wir wieder bei meinem Zitat sind welches ich ein paar Beiträge zuvor schon gebraucht hatte,
Jeder muss seine Erfahrungen selbst machen.
Und wer das nicht will oder kann,muss halt auf die Aussagen von Freunden oder Bekannten oder was weis ich wem zurückgreifen.
Nur hat dies meiner Meinung nach dann nichts mehr mit objektiver Meinungsbildung zu tun,sondern mit dem Nachblabbern von Meinungen anderer.
Ich will damit natürlich auf keinen Fall bezweifeln,das Er schlechte Erfahrungen gemacht hatt mit Opel.
Keine Frage.Aber dies auf alle Fahrzeuge zu pauschalisieren und dann noch mit Zitaten von irgendwelchen Leuten untermauern zu wollen ist meiner Meinung nach blödsinn.
Ich hatte ja auch schon gesagt das ich von meinem BMW recht enttäuscht war.Aber ich werde deswegen nicht pauschal alle BMW`s schlecht reden.
Man sollte halt doch mal über den bekannten Tellerrand schauen wie ich es auch gemacht habe.
Und uups,Opel ist anscheinend doch nicht so schlecht wie mancher Zeitgenosse mir erzählen wollte.
Was wieder mal bewiesen hat,das man halt nicht immer auf andere blind hören muss und sollte.
MfG
Omileg
MfG
Omileg
Hallo
Ich vergaß aufzuzählen
Corsa C
Astra F
Astra G
habe ich natürlich auch getestet bei der Arbeit. Mein Gott hat die Werkstatt Arbeit.Die tun mir aber leid. Das sind doch Opel aus neuer Generation oder
MfG M.Geest