Erlebnis mit einem Opel Combo

- 17.06.2006: km Stand 85.339 Samstag, 21.00 Uhr blieb ich zwischen Limburg und Camberg stehen. Der Wagen hatte einen plötzlichen Leistungsverlust und schwarzer Rauch kam aus dem Auspuff.
- 22.30 Uhr: Der ADAC schleppte mich zum Autohaus Limburg (Opel) ab.
- 19.06.2006: Montag, 8.00 Uhr fuhr ich in die Werkstatt wegen der Reparatur.
- 20.06.2006, Dienstag, 15.30 Uhr wurde eine Kompressionsprüfung durchgeführt und auf allen Zylindern waren 30 Bar Druck vorhanden. Der Zahnriemen war nicht gerissen, jedoch zur Hälfte der Dicke abgeschabt, so dass man die Längsfasern des Zahnriemens erkennen konnte. Die Spannrolle des Zahnriemens war in drei Teile auseinander gebrochen (siehe Bild im Anhang).
- 22.06.2006, Donnerstag, 15.00 Uhr holte ich das Auto aus der Werkstatt ab. Mir wurden die Kosten von 450,- Euro präsentiert. Ein Kulanzantrag wurde gestellt. Der Wagen war bei der Abholung total verdreckt (wegen dem austretenden Ruß war das komplette Fahrzeugheck schwarz). Die Motorunterseite ist seit dem Verlassen aus der Werkstatt mit Öl beschmiert, dies war beim Bringen des Fahrzeuges nicht der Fall (hatte dies kontrolliert, meine Fahrgemeinschaft ist Zeuge ).
- 29.06.2006, Donnerstag, 14.00 Uhr kam der Anruf vom Autohaus Limburg und der Kulanzantrag wurde abgelehnt mit der Begründung: Erstens hätte der Opel zu viele Kilometer (ca. 85.339) und zweitens wäre die letzte Inspektion bei Pit-Stop durchgeführt worden, nicht bei Opel.
- 29.06.2006, 15.00 Uhr fuhr ich zum Pit-Stop nach Limburg, wo ich den Meister über die Vorkommnisse und die Begründung informierte. Der Sachverhalt stieß bei dem Meister auf totales Unverständnis und er konnte nicht nachvollziehen, dass der Kulanzantrag abgelehnt wurde, solch eine zerrissene Spannrolle hätte er noch nicht gesehen. Die letzte Inspektion wurde bei km-Stand 75.258 gemacht.
- 03.07.2006 habe ich telefonisch einen Termin mit Hr. Erlemann (Besitzer Autohaus Limburg und Villmar) im Autohaus Limburg vereinbart für den 06.07.2006, 15.15 Uhr.
- 06.07.2006, 15.15 Uhr traf ich im Autohaus Limburg ein und verlangte nach Hr. Erlemann, der leider nicht da war. Ich wurde telefonisch mit ihm verbunden. Er sagte mir nur, dass er da nichts machen könne und der Kulanzantrag halt abgelehnt wurde. Ich war ziemlich sauer, dass zum einen der Termin nicht eingehalten wurde und zum anderen über die Entwicklung des Sachverhaltes.
- 06.07.2006, 16.00 Uhr fuhr ich nach Villmar zum Autohaus Erlemann, um den für mich unzufrieden stellenden Sachverhalt zu klären. Hr. Erlemann begründete die Entscheidung und Ablehnung des Kulanzantrages mit fehlender Markentreue (Inspektion bei Pit-stop) und der hohen Kilometerleistung. Wenn man überhaupt etwas erreichen könnte, dann nur mit dem Außendienst von Opel. Der Außendienst würde ca. 3-4 Wochen benötigen, um sich der Sache annehmen zu können.

Zur Info: Bei meinem Besuch bei Pit-Stop erfuhr ich, dass ich bei den Inspektionen nicht an eine bestimmte Werkstatt gebunden bin. Der Wagen muss Scheckheft gepflegt sein; dies ist er!!! Außerdem ist der Zahnriemen erst bei 120.000 Kilometern zu erneuern. (Dies hatte ich vorher beim Autohaus Limburg auch schon einmal erfragt – bei 55.000 km – und mir die technische Unversehrtheit bestätigen lassen!!). Außerdem wird die Spannrolle und der Zahnriemen nicht!! bei einer Inspektion durchgecheckt, was also nichts geändert hätte, wäre die Inspektion bei Opel durchgeführt worden.

Persönliche Anmerkung:

Hinzufügen möchte ich noch, dass ich es ohne weiteres verstehen könnte, wenn mir der normale Wechsel des Zahnriemens in Rechnung gestellt würde, dies wäre bei (wie oben genannt) 120.000 km sowieso fällig gewesen.

Was mir aber sehr unangenehm aufstößt, ist die Art und Weise der Bearbeitung. Von zuvorkommendem Kundenumgang kann keine Rede sein. Und der entscheidende Punkt: Bei einem Wagen, der ca. 3 Jahre alt ist, dürfte auf gar keinen Fall die Spannrolle zerspringen. (Diese ist aus Metall!!) Und hier kam die Opel-Werkstatt (Hr. Erlemann) keinen Millimeter entgegen. Meiner Meinung nach ist dies auf einen gravierenden Materialfehler zurückzuführen.

- 04.09.2006 wurden von den 450,- Euro 330,18 Euro auf mein Konto gutgeschrieben. Begründung der fehlenden 120,- Euro war: Das der Arbeitslohn von mir übernommen werden soll.

-26.09.2006 km Stand 95.221 machte der Wagen seltsame Schleifgeräusche, worauf ich ihn direkt stehen gelassen habe und den Meister, Herrn Stricker von Autohaus Stricker, anrief. (Ich wechselte die Werkstatt absichtlich.) Dieser kam prompt, bestätigte meine Befürchtung nach einer Hörprobe, und schleppte den Wagen direkt ins Autohaus ab.
Diagnose: das Zahnrad der Ölpumpe war komplett abgefräst; dadurch war der Zahnriemen wieder locker und durch die Abnutzung und Entstehung von Spänen musste die Spannrolle samt Zahnriemen wieder komplett erneuert werden (10.000 Kilometer nach dem letzten Werkstattaufenthalt, s.o. Zahnriemenwechsel). Zwei Tage später konnte ich mein Fahrzeug repariert wieder abholen mit der Info vom Meister, diesen Fall dem Außendienst von Opel zwecks Kulanzantrag vorzulegen.
- 10.10.2006 km Stand 96.511 Ölwannendichtung erneuert, natürlich mit Öl und Filterwechsel.
- 30.10.2006 km Stand 99.308 Die Opel Inspektion habe ich auf verlangen von Opel ein zweites
mal durchführen lassen. Nur dann, würden sie den Kulanzantrag machen.
- 07.12.2006 km Stand 102.903 Reparatur der Stoßdämpfer (€ 196,16) notwendig.
- 16.04.2007 km Stand 110.979 wurde auch noch eine Reparatur der Klimaanlage (€ 536,-) fällig, Dies passierte alles außerhalb der normalen Inspektionen, die komplett und zeitig von mir bei Opel veranlasst wurden. Das Fahrzeug fuhr ich immer nur auf Langstrecken von Limburg zum Flughafen Frankfurt und zurück und das fast immer alleine. Also ohne große Beanspruchung.

Jetzt: Am 10.05.2007 (12.000 km später bei km Stand 111.421) geschah das Gleiche wieder. Leider kündigte sich dies nicht mit Geräuschen an, sondern bei Tempo 130 km/h blieb der Motor durch einen Ruck stehen.
Der ADAC schleppte mich erneut ab und kam in die Opel Werkstatt nach Elz (Autohaus Stricker). Es wurde festgestellt, dass der Motor kaputt ist und dass die Ventile krumm sind und erneuert werden müssen. Der Schaden beläuft sich – laut Autohaus Stricker - auf ca. 4.550,- Euro Materialkosten. Ein Außendienstmitarbeiter von Opel sagte zu, die Materialkosten zu übernehmen. Die Arbeitsstunden von ca. 821,- Euro sollen wir wieder selbst zahlen. Der Wagen stand ca.3 Wochen in der Werkstatt.

Sehr geehrter Damen und Herren, abgesehen davon, dass wir mittlerweile recht viel Ärger mit dem Auto hatten, sind wir der Meinung, dass ein Schaden, der vor einem Jahr komplett behoben wurde, jetzt ganz auf Kulanz laufen müsste (samt Kosten der Arbeitsstunden).
Ich habe von Opel die Nase gestrichen voll. Werde den Opel Combo am 12.06.2007 gegen einen BMW eintauschen.
Ich werde es jetzt in der Presse veröffentlichen. Wenn dann immer noch nichts passiert, gebe ich es meinem Anwalt.
.
Um eine weitere Vorgehensweise seitens Opel bin ich gespannt…

Mit freundlichen Grüßen

50 Antworten

Wurde es veröffnetlicht? Son "Kummerkasten" Bericht in der Springer Presse hilft da manchmal Wunder.

Zitat:

Original geschrieben von fate_md


Wurde es veröffnetlicht? Son "Kummerkasten" Bericht in der Springer Presse hilft da manchmal Wunder.

 Natürlich habe ich heute die Presse informiert. Autobild+ADAC+Axel Springer+++

Mal sehen was passiert.

MfG M.Geest

Klingt ja alles nicht gut.Aber warum Opel die Schuld geben?
Doch wohl eher dem Autohaus.Es ist zudem bei jedem Hersteller so üblich,das Kulanzanträge und Garantien nur dann gewährt werden,wenn alle Inspektionen usw.bei einem Vertragshändler bzw.-Werkstatt komplett durchgeführt werden.
Nicht nur bei Opel.

MfG
Omileg

Zitat:

Original geschrieben von OMILEG


Klingt ja alles nicht gut.Aber warum Opel die Schuld geben?
Doch wohl eher dem Autohaus.Es ist zudem bei jedem Hersteller so üblich,das Kulanzanträge und Garantien nur dann gewährt werden,wenn alle Inspektionen usw.bei einem Vertragshändler bzw.-Werkstatt komplett durchgeführt werden.
Nicht nur bei Opel.
 
MfG
Omileg

 Hallo

Das ist nach neuer Rechtslage nicht mehr gültig.Hauptsache es ist eine lückenlose Inspektionen durchgeführt worden.

Aber der dritte Spanrollenschaden mit Zahnriemen war innerhalb der Garantiezeit.

Die Werkstatt hat keine Schuld, ich habe sogar die Werkstatt gewechselt. Das ist Materialfehler von der Spannrolle von Opel oder wo immer sie diese herstellen.

MfG M.Geest

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Garantie gibt es auch dann, wenn eine markenfremde Werkstatt eine Inspektion nach den Vorgaben des Herstellers durchgeführt hat. Für Kulanz gilt das nicht. Das ist eine rein freiwillige Leistung des Herstellers. Kulanz gibt es normalerweise nur dann, wenn alle Inspektionen von einem FOH gemacht wurden. Da spielt es auch keine Rolle, ob bis datp am Zahnriemen überhaupt etwas gemacht wurde.
 
Gruß
Achim

welchen motor hast du überhaupt?
und was war die ursache für den motorschaden?

was erwartest du von opel? du hast deine kulanzanträge durchbekommen, obwohl du nicht immer bei opel in der werkstatt warst.
und dass du für deinen neuen motor nur die 821 euro bezahlt hast ist doch ok...was willst du mehr.

andere sachen in deiner aufzählung wie stoßdämpfer und klima kann ich nicht im zusammenhang nachvollziehen. das sind einfach teile, die verschleißen und mal kaputt gehen können.

und warum beschwerst du dich nach der ersten abholung deines wagens über das dreckige heck? ein foh, der weiß, dass du zu pitstop gehst soll dir das auto waschen? sowas machen die schon...aber nur bei bekannten kunden. solche kleinigkeiten beruhen wie auch kulanz auf gegenseitigkeit.

Zitat:

Original geschrieben von vcom


welchen motor hast du überhaupt?
und was war die ursache für den motorschaden?
 
was erwartest du von opel? du hast deine kulanzanträge durchbekommen, obwohl du nicht immer bei opel in der werkstatt warst.
und dass du für deinen neuen motor nur die 821 euro bezahlt hast ist doch ok...was willst du mehr.
 
andere sachen in deiner aufzählung wie stoßdämpfer und klima kann ich nicht im zusammenhang nachvollziehen. das sind einfach teile, die verschleißen und mal kaputt gehen können.
 
und warum beschwerst du dich nach der ersten abholung deines wagens über das dreckige heck? ein foh, der weiß, dass du zu pitstop gehst soll dir das auto waschen? sowas machen die schon...aber nur bei bekannten kunden. solche kleinigkeiten beruhen wie auch kulanz auf gegenseitigkeit.

 Hallo

Ich war Jahrelang Kunde bei Opel.

Die Reparatur der Spannrolle lag 1 Jahr zurück.

Soviel ich weiß, bekommt man 2 Jahre Garantie für neu eingebaute Teile.

Ach , ich vergaß für ein Diesel ist eine Kilometerleistung von über 100.000 in drei Jahren ja zu viel. Jedenfalls bei Opel.

Es war ein 1.7 Liter Diesel mit 75 PS.

Es war auch nicht ein neuer Motor für 821 Euro, sondern lediglich der Motorkopf wurde überarbeitet. Der Arbeitslohn betrug 821 Euro. Material lag bei ca.4550 Euro für neue Ventilfürungen+Ventile+Motorkopf planen.Was soll da noch der Wagen kosten???

Stoßdämpfer halten bei Opel anscheinend auch nur drei Jahre. Ich fahre nur Autobahn und nicht über Rübenfelder.

Klimaleitung war gebrochen. Aussage von Opel, daß kommt von den Vibrationen zwischen Motor und Klimagerät!!!!!!??????????

Autowäsche ist jetzt die Regel, selbst wenn ich nur einen Ölwechsel durchführen lasse bei BMW. Das ist Service.

Zur Info mein BMW 523i ist 10 Jahre alt mit 76.000km habe ich ihn gegen den Combo eingetauscht und er ist in einem besseren Zustand als Opel jemals sein kann.

Natürlich kann man Äpfel mit Birnen nicht vergleichen. Es geht hier aber darum, wie man mit Kunden umgeht. Es war auch nicht mein einziger Opel, aber der letzte.

MfG M.Geest

Also mit den angeblich neuen Bestimmungen bezüglich Garantien habe ich zwar noch nix diesbezüglich gehört,aber werd mich da mal kundig machen.
Aber mich würde mal interessieren wie man von nem Combo zu nem wenn auch alten 5-er BMW kommt.
Und was du über die BMW Qualität aussagst,würd ich erst mal meine Erfahrungen sammeln´bevor ich auf einmal Opel in den Dreck ziehen tu.
Ich habe jedenfalls mit meinem 5-er Bmw,der aus 2002 war,einigen Ärger gehabt.
Habe das auch schon zur genüge im Opelforum dargestellt.
Nur noch mal in Kurzform:
-rostende Heckklappe.
-ablösender Softlack an einigen Innenteilen,
-Lichtmaschine nach 1,5 Jahren defeckt,
-Stoßdämpfer noch 2 Jahren hinten geleckt,
-Spurstangenköpfe und Stabihalter vorne ausgeschlagen,und und und
Also glaub mir oder nicht,aber mit meinem Omega aus 2001 bin ich mit mittlerweile knapp 90-tausend
Kilometer bedeutend mehr zufrieden.
Bin da am Anfang auch etwas skeptisch gewesen aber nach meinen Erfahrungen wird Opel viel schlechter geredet von manchen Leuten als es tatsächlich der Realität entspricht.
Probleme haben alle Marken und Modelle.
Aber im gegensatz zu deiner Aussage"NIE WIEDER OPEL" würde ich nicht sagen nie wieder BMW.
Das ist Blödsinn.
Aber jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.

MfG
Omileg

@omileg:
das mit den gesetzlichen bestimmungen haut schon hin. das betrifft aber eben nur die garantie- und gewährleistungsfälle...

@m4geest:
welche ursache hat denn dein jetziger motorschaden? es muss ja nicht die spannrolle sein.

und dass stoßdämpfer nach über 100000km kaputt finde ich nicht sonderlich schlimm. autobahn ist ja auch eine ganz schöne beanspruchung.
die sache mit der klima klingt natürlich komisch...wenn das von den vibrationen kommen würde hätten doch sehr viele combo oder auch corsafahrer mit 1.7 dti probleme.

allerdings hast du mit dem service der opelwerkstätten recht. der ist manchmal unter aller sau. man muss halt den richtigen foh finden.

im eröffnungspost hast du geschreiben, dass die sache zur presse geht oder zum anwalt. was erwartest du davon?
ich finde opel hat sich dir gegenüber sogar eher großzügig verhalten. die haben über 5000 euro an schäden auf kulanz reguliert...trotz pitstop

Zitat:

Original geschrieben von vcom


@omileg:
das mit den gesetzlichen bestimmungen haut schon hin. das betrifft aber eben nur die garantie- und gewährleistungsfälle...
 
@m4geest:
welche ursache hat denn dein jetziger motorschaden? es muss ja nicht die spannrolle sein.
 
und dass stoßdämpfer nach über 100000km kaputt finde ich nicht sonderlich schlimm. autobahn ist ja auch eine ganz schöne beanspruchung.
die sache mit der klima klingt natürlich komisch...wenn das von den vibrationen kommen würde hätten doch sehr viele combo oder auch corsafahrer mit 1.7 dti probleme.
 
allerdings hast du mit dem service der opelwerkstätten recht. der ist manchmal unter aller sau. man muss halt den richtigen foh finden.
 
im eröffnungspost hast du geschreiben, dass die sache zur presse geht oder zum anwalt. was erwartest du davon?
ich finde opel hat sich dir gegenüber sogar eher großzügig verhalten. die haben über 5000 euro an schäden auf kulanz reguliert...trotz pitstop

Hallo

Es ist die Spannrolle die den Schaden verursacht hat und die wurde bei meinem Fahrzeug drei mal erneuert. Ich hatte keine Lust es ein viertes mal abzuwarten und den Arbeitslohn zu zahlen. Material übernimmt Opel zwar mit knurren aber soll sich die Teile selber einbauen? Im übrigen habe ich Automechaniker bei Opel gelehrt und mir macht keiner von Opel ein A für ein B vor.Ich hatte schon sehr viele Opel z.B 4 Corsa A+1 Corsa B+1 Kadett B+1 Kadett C+1 Kadett E+1 Omega A 3 Liter + 1 Combo C Tour. Jedes Fahrzeug hatte Probleme am Schlimmsten War der Omega und zum Schluß der Combo. Nach dem Omega habe ich zu meiner Frau gesagt das es der letzte Opel sei. Nach ein Paar Jahren dachte ich, die Qualität sei Besser geworden. Bei der Karosserie ist sie auch besser geworden ( Rostvorsorge) aber bei den Anbauteilen Motor Getriebe u.s.w ist es schlimmer geworden. Irgendwo muß eben gespart werden. Zwischen Omega und Combo fuhr ich 1 BMW 520i und habe ihn mit 200.000 km verkauft weil er damals keine Klima hatte. Er hat nie Mucken gemacht, jedoch brauchte ich für meinen Anbau vom Haus mehr Platz, deswegen der Combo. Ich war auch bis km 85.000 voll zufrieden mit dem Fahrzeug, bis die Spannrolle sich verabschiedet hat, da fing der Leidensweg an. Gott sei Dank fuhr ich ab diesen Zeitpunkt nur noch mit dem Zug zur Arbeit und war auf dem Combo nicht angewiesen. Bis dato fuhr ich 35.000 km im Jahr. Jetzt fahr ich nur noch 10.000 km im Jahr, deswegen habe ich wieder ein BMW gekauft. Mein erster BMW es war ein 325e von 1986 habe ich mit 288.000 km verkauft, aber nur weil mit zwei Kindern der 3er BMW für mich zu klein wurde. Da kam der Omega A 3,0 24V Caravan ins Haus. Der war aber nach kurzer Zeit ein Dauergast in der Werkstatt. Das Fahrzeug hat mich in 5 Monaten und 5.000 km 5.000 DM an Reparatur gekostet. Das Fahrzeug hat sämtliche Flüssigkeiten, die ein Auto haben kann, hintereinander verloren. Als die nächste Reparatur von weiteren 3.000 DM anfiel habe ich ihn in Zahlung gegen den BMW 520i E34 eingetauscht. Jetzt habe ich den BMW 523i E39 und werde bei BMW bleiben.
Viel Glück mit euren Opel.
Wer Geld zu viel hat, die Wirtschaft ankurbeln möchte und für Arbeit Sorgen möchte in den Werkstätten, der soll weiter Opel fahren.

MfG M.Geest

Teu Teu Teu

ich glaub nach solchen geschichten hätte ich auch die marke gewechselt. es sind ja auch nicht alle opelfahrer mit opel verheiratet.

Ohman wenn ich das teilweise lese klar ist ärgerlich aber ich könnte auch Kotzen! Wievielen Leuten ist bisher das selbe passiert???????????????

Dies kann auch bei anderen Marken passieren udn es kommt bei manchen Sachen auch noch auf den Fahrer an! Kalter Zsuatnd beim Diesel ohje!

Klar würde mich das auch mega belasten aber wenn das Standard wäre gäbe es Opel garnicht mehr,

Und setzt Dich mal in ne BMW Werkstatt und du wirst sehen was da alles schief geht!

Ich sage mal garnix zu dem hohen Ölverbrauch der meisten BMWs

LG Olli

Ich sag doch,es muss jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln.
Und wenn Er meint bei BMW besseres vorzufinden,dann geht Er halt zu BMW.
Nur wie schon erwähnt,ich habe recht schlechte Erfahrungen mit meinem BMW(wie gesagt:Baujahr 2001.Und kein alter)gemacht.
Aber deshalb wie manche zu sagen nie wieder Opel,oder was weis ich,das ist in meinen Augen Unsinn.Ich renne auch nicht bei jeden hin und erzähl wie scheiße doch BMW sei.
Nee,mach ich nicht.Da ich weis,das man überall Glück oder Pech mit einem Produkt haben kann.
Und mom. bin ich mit meinem Opel und auch mit meinem Opelhändler sehr zu frieden.
Und um noch etwas zu seiner Aussage man hätte ihm sein Auto nicht gewaschen usw zu erwähnen,bei meinem BMW-händler hatte mir auch niemand mein Auto gewaschen.

MfG
Omileg

Zitat:

Original geschrieben von Ccoupe81


Ohman wenn ich das teilweise lese klar ist ärgerlich aber ich könnte auch Kotzen! Wievielen Leuten ist bisher das selbe passiert???????????????
 
Dies kann auch bei anderen Marken passieren udn es kommt bei manchen Sachen auch noch auf den Fahrer an! Kalter Zsuatnd beim Diesel ohje!
 
Klar würde mich das auch mega belasten aber wenn das Standard wäre gäbe es Opel garnicht mehr,
 
 
Und setzt Dich mal in ne BMW Werkstatt und du wirst sehen was da alles schief geht!
 
Ich sage mal garnix zu dem hohen Ölverbrauch der meisten BMWs
 
LG Olli

 Hallo

Der Ölverbrauch bei BMW ist Geschichte. BMW hatte früher Probleme mit den Ventilschaftabdichtungen, da diese nach 50.000 km porös wurden.  Man sah es wenn der BMW Fahrer vom Gas ging, da kam viel Qual aus dem Auspuff ( Der BMW verbrannte in diesem Moment das Öl). Das sieht man aber bei den heutigen BMW´s nicht mehr. Mein Vater vertritt diese Meinung heute noch, er ist 65 Jahre. Er selber fuhr noch kein BMW sondern nur Mercedes.

Hier noch ein schöner Spruch den ich in dem Opel-Forum entdeckt habe.Ich Zitiere:

Wenn Du merkst, daß dein Pferd tot ist, steig ab!

MfG M.Geest 

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