erhöhter Kühlwasserverlust
Hallo Community,
habe seit längerem das Problem, dass ich alle 4-6 Wochen ein Drittel einer Kühlwasserflasche nachfüllen.
Ich fahre fast durchgängig Kurzstrecke. 15km in der früh zur Arbeit und abends wieder zurück.
Öl fülle ich auch alle 6-8 Wochen ein gutes Stück nach, wobei der Freundliche meinte, das sei bei diesem Modell eher die Regel.
Letzte Woche war mein Kleiner in der Werkstatt. Da wieder zu wenig drin war, füllten sie ein gutes Stück über MAX auf. Einen Tag später war im abgekühlten Zustand der Stand genau auf die Markierungslinie gesunken.
Kontrollier seitdem jeden Tag, aber aktuell denkt er sich nicht ab, sondern bleibt seit ein paar Tagen bei dem Stand.
Im Januar habe ich einen Termin, ob der Kühlwasserverlust einem Leck geschuldet ist oder an einer defekten Zylinderkopfdichtung.
Der Kühlwasserbehälter hat innen schwarze Punkte. Habe mal ein Foto angehängt.
Ist das Öl?
Was meint ihr, was für den Kühlwasserverlust verantwortlich ist oder füllt ihr auch so oft wie ich nach^^
Beste Antwort im Thema
<tierischzusammenreiß>
Wenn die Zylinder über die Kopfdichtung in den Kühlkreislauf hineinblasen kann das sehrwohl zu einem Kühlwasserverlust führen.
Der entstehende Überdruck im KW-Kreislauf wird nun über die Membran des Ausgleichsbehälters entspannt. Der so abgeführte Abgasstrom nimmt reichlich Wasser(dampf) mit.
Ich würde mit dem Auto bis auf weiteres nicht mehr fahren.
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38 Antworten
Fahre zu einer Autowaschanlage, die noch einen leistungsfähigen !!! Dampfstrahler (heiß, kalt kannst ziemlich vergessen) für die Vorwäsche hat. Mit dem wäschst du den Siff sogut es geht weg. Aber spritz nicht mit zu kurzem Abstand und vollem Druck auf Elektrik und Gummizeugs ect herum.
Falls du dich nicht traust, such dir ne Autowerkstatt, die dir eine Motorwäsche anbietet. Könnte aber etwas schwierig werden zu finden . . .
Zitat:
@schrotti_999 schrieb am 29. Dezember 2019 um 11:54:50 Uhr:
Könnte aber etwas schwierig werden zu finden . . .
Die dann auch gleich sagen, dass sie jede Gewährleistung für danach nicht mehr funktionierende Sachen ablehnen.
Hintergrund: kein Konstrukteur sieht eine derartige Abdichtung vor, die mehr als Spritzwasser (drucklos) aushält...
Blablabla . . .
Du hast ganz sicher noch nie so eine Wäsche durchgeführt, also solltest du dich da raushalten. Ich hab schon einige Wäschen selbst durchgeführt und wenn die Kisten nicht inzwischen praktische Würfel wurden, laufen sie auch noch. Wennn man weiß wo man was macht, ist das auch kein Problem, oder meinst du versiffte Motoren/Motorräume werden mit der Zahnbürste geputzt?
... dennoch hat Chironer recht.
... und klar, mit einem echtem Dampfstrahler ist man bei niedrigerem Druck schon effektiver.
Wer es richtig "cool" machen will macht es mit einem CO2-Strahler :D
Zitat:
@schrotti_999 schrieb am 1. Januar 2020 um 19:58:13 Uhr:
Blablabla . . .
Du hast ganz sicher noch nie so eine Wäsche durchgeführt, also solltest du dich da raushalten. Ich hab schon einige Wäschen selbst durchgeführt und wenn die Kisten nicht inzwischen praktische Würfel wurden, laufen sie auch noch. Wennn man weiß wo man was macht, ist das auch kein Problem, oder meinst du versiffte Motoren/Motorräume werden mit der Zahnbürste geputzt?
Blablabla.
Nein. Hab ich nicht.
Bzw. ist schon über dreißig Jahre her. War ein Vergaserauto.
Habe aber persönlich die Abweisung in mehreren Werkstätten erlebt, als ich für einen Bekannten das Auto verkaufsfertig machen sollte und dazu eben auch eine Motorwäsche machen lassen wollte.
Und die Angsthasen haben alle von mir verlangt dass ich eine entsprechende Unterlassungserklärung unterschreibe.
Aber, so ist das.
Auch die Fachbetriebe. Keine Ahnung mehr, näch?
@Haribo11
... war nicht ganz ernst gemeint, denn
... was fehlt ist die Reinigung von ölversiften Motoren. Ein Werkstatt die (es richtig) macht hat dann hoffentlich das Fahrzeug auf eienr Ölabscheiderfläche stehen. Öl-Wasser-Emulsion läuft ab in den Abscheider. Was bei einer CO2-Strahlung passiert ist hier völlig unklar. Ich gehe davon aus das es zu einer sehr feinen Vernebelung führt die sich erst im größerem Umkreis nach und nach als feiner Film niederschlägt ... vielleicht sogar als zarter "Fettschleiher" auf dem Auto.
Hatte heute meinen Termin in der Werkstatt
Zylinderkopfdichtung wird ausgeschlossen, da der CO2-Messwert nur bei 4 lag
Aktuell steht die Dichtung zum AGR-Ventil an, da dort Tropfen gesehen wurden. Wird übernächste Woche getauscht
An Ölkühler/Öl-Wasser-Wärmetauscher hat er ggf. auch noch gedacht.
Soll ich das ggf. gleich mitmachen lassen oder erst mal abwarten?
Habt ihr Vorschläge, ob ich beim nächsten Termin gleich prophylaktisch noch mit austauschen lassen sollte, weil sich der zusätzliche Aufwand und Kosten in Grenzen halten?