Erfreuliche Erfahrungen im Straßenverkehr ?

Anscheinend ist die Neigung sich an Dingen oder Erfahrungen "negativer" oder unangenehmer Art aufzuhängen,  ziemlich menschlich, denn wen interessiert es, daß sein Herz prima funktioniert, wenn er gerade Zahnschmerzen hat?

Und möglicherweise sind nicht nur wir hier in D, das Land der Dichter und Stänker(er).
Denn viele Motz-Posts werden erkennbar nicht nur von Deutschen verfasst. Und viele Freds zeichnen sich dadurch aus, dass alle möglichen Vorschläge damit rechtfertigt werden, was angeblich oder tatsächlich schlecht läuft!

So wird, z.B. im Thread "Tempolimit ja/nein" von knapp 19 % an der bestehenden Temporegelung auf den Autobahnen, Kritik geübt, in dem die Gefahren höherer Geschwindigkeiten meiner Ansicht nach deutlich übertrieben dargestellt werden. Oder im Thread:"Was nervt ..." wird munter über das, was schief geht gemosert!l 

Ich möchte mit diesem Thread diesem an Störungen, an Katastrophen oder einfach nur am Schiefgehen orientierten Tendenzen, jetzt einfach mal den Versuch entgegen setzen, nämlich über Situationen, Dinge, Phänomenen oder Umständen, in den Menschen sich selbst oder anderen persönlich Freude bereitet haben, evtl. ihren inneren Schweinehund besiegten oder einfach nur ne gewisse Herzenswärme, wie es mal meine alte Großmutter formulierte, verbreitet wurde!

Auch Gedanken darüber, was dazu beitragen könnte, daß für alle der Straßenverkehr angenehmer, sicherer, zügiger, halt irgendwie besser laufen könnte, finde ich interessant.

Wie sehen unsere menschlichen Resourcen aus, die uns weiter bringen, statt immer mehr herunter zu regeln und immer mehr einzuschränken?

Was gibt uns Kraft auch schwierige Situationen zu meistern? Wie holen wir uns auf den Teppich, wenn wir merken, daß wir anfangen uns über den Vordermann in Stress und Hektik zu schaukeln? Wie entstehen, die manchmal so schönen, spontanen Autofahrerbegegnungen? Oder was hat Euch zuletzt ganz konkret einfach nur erfreut?

Gibt es nicht auch sehr viele, schöne Momente, über die es sich lohnt, sich mit zu freuen, selbst wenn man nur indirekt dabei war?

Bin gespannt, wie sich dieser Fred entwickelt!

Wolf24

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Was gibt uns Kraft auch schwierige Situationen zu meistern? Wie holen wir uns auf den Teppich, wenn wir merken, daß wir anfangen uns über den Vordermann in Stress und Hektik zu schaukeln? Wie entstehen, die manchmal so schönen, spontanen Autofahrerbegegnungen? Oder was hat Euch zuletzt ganz konkret einfach nur erfreut?
Gibt es nicht auch sehr viele, schöne Momente, über die es sich lohnt, sich mit zu freuen, selbst wenn man nur indirekt dabei war? 

Lass mich dazu mal nur etwas, was mich mal sehr nachdenklich gemacht hat, vorläufig unkommentiert in den Raum stellen....

* Falls Du heute Morgen gesund und nicht krank aufgewacht bist, bist Du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden.
* Falls Du in die Kirche gehen kannst ohne die Angst, daß Dir gedroht wird, daß man Dich verhaftet oder Dich umbringt, bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt.
* Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf hast und ein Bett zum hinlegen, bist Du reicher als 75% der Einwohner dieser Welt.
* Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie und etwas Kleingeld in einer kleinen Schachtel, gehörst Du zu 8% der wohlhabenden Menschen auf dieser Welt.
* Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten, oder Hunger gespürt hast, dann bist Du glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt.

Wenn Du dies hier liest, bist Du gesegnet worden, denn Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen die nicht lesen können.

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Stimmt, Drängler gibt es nicht täglich mehrmals aber lassen wir das😉

Wie gesagt, es ist noch nie vorgekommen, dass ich pausenlos die gleichen Autos überhole und mich ebenfalls nicht. Auf der Strecke Berlin Köln kommt das vielleicht 2-3 mal vor. Dann auch nicht immer wieder, vielleicht 1-3 mal.

Zitat:

Original geschrieben von Stadtaffe


Wie gesagt, es ist noch nie vorgekommen, dass ich pausenlos die gleichen Autos überhole und mich ebenfalls nicht.

Es ist auch noch nie vorgekommen, daß ich eine BILD-Zeitung gekauft habe - soll aber trotzdem mehrmals täglich vorkommen.

Und nu...?🙄

Original geschrieben von tec-doc :
Zitat:
"DAS muss ich jetzt aufgreifen - denn genau hier liegt einer DER Irrtümer vieler Menschen. Psyche ist nicht wie ein Fernseher mit 32 Programmen... da kann man nicht mal eben "umschalten". .....
...
...
Die Kür ist dann, sogar negative Ereignisse positiv umzudeuten - ich habe ja schon das Beispiel des Rausziehers beschrieben: Ich sehe hier primär nicht das Ärgernis, sondern sehe bewusst u.a. den Zusammenhang zu "ich DARF 200 fahren" und bin dafür dankbar. Und schon... bin ich gelassen, rechne mit sowas, rege mich nicht auf und freue mich, die Lage für alle erfreulich meistern zu können."
Zitat Ende

Da muss ich Dir, lieber tec-doc, ausnahmsweise mal widersprechen. Es mag schwierig sein, aber im Straßenverkehr muss man es halt imho einfach trotzdem können, das "Umschalten". Im Straßenverkehr sind meines Erachtens die "Maschinen", also die Fahrer, die völlig ohne Emotionen - weder negative noch positive - fahren, die besseren/besten Autofahrer - diese routinierte Gelassenheit im Straßenverkehr ist halt sehr wichtig, und um diese zu trainieren, hilft es sicher, dass man auch auf die "erfreulichen Erlebnisse" bisserl achtet, die ja hier mal in den Vordergrund gerückt werden sollen; aber das ist imho nicht entscheidend dafür, ob man in einer Gefahrensituation korrekt und sicher reagiert, nur die routinierte Gelassenheit ist es gepaart mit vorausschauender Fahrweise und der nötigen Anspannung auch im Notfall sehr schnell reagieren zu können. Man muss imho seine Psyche im Straßenverkehr eben doch "umschalten" können, wer's nicht kann, sollte dann eigentlich nicht Autofahren....Beim Führen einer Maschine muss man ein bisschen zum Teil dieser Maschine werden, um sie sicher zu beherrschen, man muss also imho selbst bisserl zur Maschine werden - ich durfte mal einen Weltklasse-Kunstflugpiloten kennenlernen, der war im täglichen Leben durchaus emotional, mal gelassen, mal ausgelassen, aber im Flugzeug-Cockpit wird er buchstäblich zur hochkonzentrierten Maschine, derart komplexe Dinge kann man anders nicht sicher beherrschen...wenn der im Sturzflug mit 350km/h auf den Boden zurast, denkt der an gar nichts....er zieht nur den Steuerknüppel im richtigen Moment und in der richtigen Weise und reagiert blitzschnell auf unvorhergesehene Ereignisse.
Wenn man allgemein schlechte Laune hat, kann das natürlich eine Belastung sein, aber man muss das vom Verhalten im Straßenverkehr/im Cockpit eben trennen können. Gute Laune vielleicht noch untermalt von anstachelnder Rockmusik oder sonstwas kann aber ja auch zu Unfällen führen, weil die Leute überschwenglich und über ihre Verhältnisse schnell fahren....Emotionen muss man im Straßenverkehr halt einfach "abschalten"...geht doch...oder ?

Gruß

PS: Ich habe solche "weisen" Psychologen schon fröhlich trällernd als Geisterfahrer falsch herum in die mehrspurige Hauptstraße einbiegen sehen...die dachten dann wohl "...oh wie schön, dass man mir entgegen kommt, alle sogar...."😁😁..Spässle, pardon für die Ironie...😛..ist aber wahr....

Kaschperl... etz verstehst aber etwas miss, ich red nicht von grenzenloser Albernheit und Partylife 😉
Seele gesund, Denke gesund, Körper gesund - wenn nicht, ist das genau der Punkt, an dem diese Tage "Zefix, heute klappt aber auch gar nix" entstehen. Da kannste machen was´de willst. 🙂 Wir sind die Sklaven unseres Hirns/seiner Botenstoffe. Instinktiv lehnen wir das ab... man kann es sich aber auch zu Nutze machen. Und gerade gut trainierte Leistungssportler/Träger wissen das....
Ich würde an Tagen mit emotional dominantem Bauchweh niemals, auch nicht hellwach und pipapo, z.B. im Verkehr an irgendwelche Grenzen gehen oder geschäftlich wichtige Verhandlungen führen. Da ist Zurückhaltung und Vorsicht angebracht, weil man es nicht einfach abschalten kann... weißt, fast alle Menschen hören und sehen tausend Dinge, nur sich selbst hören sie kaum zu und schauen da gerne auch weg. 😉

Wechselnde Führung/Überholen - das mag nicht jeder verstehen, aber schonmal daran gedacht... dass es einfach eine Art Spiel und Unterhaltung für jemand sein kann?
Ja ja... ich freu mich, wenn ich quasi einen Bruder im Geiste treffe, so auch auf der AB. Bemerken das beide, dann ist eine "Kommunikation" und ein gemeinsames "Spielen" einfach unterhaltsam, macht Spass und gute Laune. Freude, Lachen, Sportsgeist, Partnerschaftlichkeit, Lebensfreude, im Fluß sein... sitzen nicht alle den ganzen Tag nur im Keller und starren aus der Schießscharte nach möglichen Angreifern oder rammeln alle Türen zu sich manisch zu 😉
Leidenschaftslose Grummler, Menschennichtmöger etc. kommen natürlich gar nicht erst auf den Gedanken? 🙂

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Hab' Dich, glaube ich, schon richtig verstanden, tec-doc, hab' Dir ja auch teilweise Recht gegeben, der "gute-Laune-Grund-Tenor" in der Stimmungslage ist sicherlich schon von Vorteil im Straßenverkehr, vor allem wenn man das temporäre "Maschinen-Dasein" 😛 nicht so sehr beherrscht, wie die Profi-Rennfahrer usw... und das mit den "Party-Cruisern" 🙂 kam nur etwas zu hervorgehoben rüber, weil ich ursprünglich mehr geschrieben hatte und dann wegen der Überlänge wieder löschte.
Öhm, das mit der "Sklaverei der Botenstoffe im Hirnkaschterl" ist zwar irgendwo korrekt, aber ich meine nicht, dass dies der Weisheit letzter Schluß ist, denn für "Sklaverei" kann man diese Botenstoffe (und zwar in ihrer Gesamtheit, etwa 100 verschiedene, nicht nur ein oder zwei) viel zu leicht selbst mental beeinflussen, durch so ne Art autogenes Training, oder einfach durch das berühmte "mal kurz durchatmen" - und schon ist so manche Aufregung samt der dadurch ausgeschütteten Botenstoffe wieder völlig verflogen, und zwar instantan innerhalb von Bruchteilen von Sekunden, nicht erst nach Stunden....oder anderes Beispiel, ein gaaanz leichter Erregungszustand ist für einen ("Mental-"😉Leistungssportler, sagen wir z.B. für einen Rennfahrer, auch vermutlich hilfreich, damit seine Reaktionen sehr schnell werden...aber das meintest Du vermutlich ja sowieso auch selbst mit dem sich-diese-Botenstoffe-zu-Nutze machen, wenn ich Dich da richtig verstanden habe...
Gruß

Was mir im Moment einfällt, ist daß ich es prima finde, daß wir kein aTL haben!

Denn durch unsere Regelung wird die Notwendigkeit für den eigenen Fahrstil Verantwortung zu übernehmen, zwangsläufig weiter trainiert, entwickelt oder gefördert. Und dies führt, da wir auf extrem breiter Ebene eher gesund nach hause kommen, als zu verunfallen, eher zu positiven Lernerfahrungen und zur Entwicklung größerer Verantwortungsbereitschaft!

Und dies kommt vermutlich sogar für den Lebensfahrstil positiv rüber!

Und wie schon im Tempolimit-Fred geschrieben:"Durch ein aTL lernen viele, noch weniger, wie bereits üblich, den Arsch in der Hose zu haben und Verantwortung für den eigenen Lebens-und Straßenfahrstil zu übernehmen!"

Schönen Tag allerseits!

wolf

 

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin


 das mit der "Sklaverei der Botenstoffe im Hirnkaschterl" ist zwar irgendwo korrekt, aber ich meine nicht, dass dies der Weisheit letzter Schluß ist, denn für "Sklaverei" kann man diese Botenstoffe (und zwar in ihrer Gesamtheit, etwa 100 verschiedene, nicht nur ein oder zwei) viel zu leicht selbst mental beeinflussen,

@Kawa udn @tec-doc 🙂 ,

ob ihr wirklich so weit, wie es auf den ersten Blick rüber kommt auseinander seid 😕

Meine Erfahrung zeigt mir, daß WIR, alle, wenn unser Stresspegel im roten Bereich liegen, einfach nur unser Steinzeit-Gefahrenabwehr-Programm ablaufen lassen! Und das kennt nur Flucht und Angriff! Und entsprechend meinen früher intensiveren Beschäftigung mit Friedens- und Konfliktforschung, vermute ich mal, daß die Wahrscheinlichkeit zu Flucht Reaktionen, im Max-Stresspegel von 8-10 (von 10 Leveln) von etwa 95 % aller Leute ergriffen werden!

Tragisches Beispiel für eine Massenhafte Fluchtreaktion hatten wir in Duisburg anll. der Loveparade! Ohne daß ich jemand be- oder entschuldigen möchte, aber angesichts der Menge die dort in Panik gerieten, können diejenigen, die "nur" verletzt oder schwer verletzt überlebten noch von Glück reden! Ich finde es nicht verwunderlich, daß diese Panik passierte, ich finde es verwunderlich, wieviele sie überlebt haben! Dennoch tun mir alle Angehörigen, Brüder,Schwestern, Freunde und als Vater gesprochen, alle Väter und Mütter der zu Tode gekommenen leid!

Ebenso aber auch alle die im Straßenverkehr Hinterbliebene sind!

Und wir können uns (trotzdem) alle darüber freuen, daß die Regel, das gesunde nach Hause kommen ist!   

Wolf

Paarflug auf der Autobahn!
Hatte gestern auf der Autobahn einen 6er Golf erst vor, und dann hinter mir. Bei 160 lies er mich vorbei und heftete sich dann an meine Fersen. Mein Auto ging nicht wirklich besser als seiner, als ich wieder rechts rüber ging kam er in meinem Windschatten wieder näher, ging nach links, und verhungerte halb neben mir bei knapp 210. Ich lief langsam wieder auf Verkehr auf, der Golf gab mir ein Lichtzeichen, wurde leicht langsamer, lies mich vor, und so haben wir uns dann durch den Verkehr gewühlt, ich vorne weg, er hinten dran. Er fuhr immer als erster links rüber sodass ich ganz geschmeidig mit rüber konnte 😎 Ging bestimmt 20 Km so bis so ein Vollpfosten ihm vor sein Auto zog, der setzte den Blinker links als ich auf seiner Höhe war und zog direkt nach mir rüber. Schade, war eine angenehme Fahrt bis dahin.

Ich bin am Wochenende auf der Autobahn Aachen - Koblenz - Aachen gefahren.
Es gab keine Probleme. Ich hatte keine Raser und Drängler gesehen und das Überholen, Ausscheren, Einscheren, etc. hat immer ohne Vollbremsung 😉 geklappt.

Mir fällt generell auf, dass das Fahren bei geringer Verkehrsdichte viel angenehmer ist. Heut bin ich auf der A60 gefahren in Hessen, und es war sehr angenehm, keine Drängler, keine nervigen Linksfahrer und nicht das geringste Anzeichen von Aggressivität, was ich bei hohem Verkehrsaufkommen viel öfter beobachte.

Ich erfreue mich an mitdenkenden PKW Fahrern, wenn ich zb mit meinem Tanklastzug auf eine Tankstelle einfahren muss und aufgrund der enge beide Fahrspuren benötige. Hier zeige ich mittels Warnblinker kurz vorher an das ich da was vorhabe

Gute Fahrer erkennen Tankwagen + Tankstelle und können das miteinander verbinden und halten an und warten bis ich einfahren konnte.

Danke fürs Mitdenken.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Ich erfreue mich an mitdenkenden PKW Fahrern, wenn ich zb mit meinem Tanklastzug auf eine Tankstelle einfahren muss und aufgrund der enge beide Fahrspuren benötige. Hier zeige ich mittels Warnblinker kurz vorher an das ich da was vorhabe

Gute Fahrer erkennen Tankwagen + Tankstelle und können das miteinander verbinden und halten an und warten bis ich einfahren konnte.

Danke fürs Mitdenken.

Ist wirklich einer der erfreulichsten Momente, wenn wir feststellen, daß sich Fahrer gegenseitig das

Leben

Fahren leichter machen und mitdenken.

Geht man eher davon aus, daß das Nicht-mit-Denken eher selbstverständlich ist, hat man so doch ziemlich häufig eher Grund sich über die Mitdenkenden zu freuen!

Als Freund der Chaos-Theorie gehe ich halt von der Norm Chaos aus und freue mich dann, wenn Andere, die zu meinem besseren Verständnis fehlenden Puzzles beisteuern!

Wolf

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Danke fürs Mitdenken.

Ist wirklich einer der erfreulichsten Momente, wenn wir feststellen, daß sich Fahrer gegenseitig das Leben Fahren leichter machen und mitdenken.

Wolf

Im Strassenverkehr? ja 😉 Ich erlebe diese Scheuklappenmentalität fast täglich, und bin froh wenn einige mitdenken, damit es etwas stressfreier abläuft. Besondere Verkehrssituationen kann man sogar vorab erahnen und rechtzeitig reagieren.

Stimmt, so auch an diesem WE.
Ich fuhr auf der Überholspur auf einen Bus auf, der noch auf der rechten Spur war. Der fuhr allerdings seinerseits auf eine Kolonne noch langsamerer Wohnwagengespanne auf. Ich ahnte das er wohl gerne überholen wollte und verlangsamte meine Geschwindigkeit geringfühig. Er blinkte links, zog vor mir rüber und an den Wohnwagen vorbei. Die Aktion hat mich vielleicht 1 oder 2 Minuten gekostet. Als er wieder einscherte und ich an ihm vorbeizog, hat er mir freundlich zugewunken. Den nachfolgenden Verkehr hat's auch nicht gestört.

Das letzte, was ich im Straßenverkehr erfreulich fand, war als die Dame, die über 30 km die linke Spur mit 130 blockierte, endlich abfuhr.
(Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass ich damit nicht vollständig das Thema treffe.)

Wirklich erfreulich, generell, ist es, dass die meisten sowas höchstens einen km machen. 🙂

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